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KG Blau-Rot sorgte mit Mädchensitzung für entspannenden Sonntagnachmittag für jecke Wiever

-hgj/nj- Während in vielen Sälen Kölns die Herrenfrühschoppen und -sitzungen über die Bühnen gingen, beschäftigte die KG Blau-Rot im Kristallsaal deren Damen, damit der Sonntag ohne ihre geliebten Männer, Freunde und Lebensabschnittsgefährten nicht trist und öde bleibt.

Hier begrüßte nach dem Aufzug zum Elferratsgestühl Frank Klever über 1.300 Damen, die überwiegend Stammgäste sind. So die Kölsche Madämcher mit über 30 Personen, die Damen der KG UHU, der Dellbröcker Pirate, der KKG Stromlose Ader und der Hellenthaler Hühner, als Freundinnen der Präsidentengattin Helga.

Den Aufgalopp überließ Literat Hans Kolvenbach der Tanzgruppe „Wahner Wibbelstetze“, die sich durch spritzige Choreographien, mitreißender Musik und Tänzen mit akrobatischen Elementen und Hebefiguren auszeichnen. Damit die Mädcher, Wiever und Mamsellcher auch Bescheid wußten, wo sie im Kristallsaal hinmüssen wenn sie müssen, erklärte der freundlichte Toilettenmann auf Kölner Bühnen „Motombo Umbokko“ (Dave Davis) den Damen wo es lang geht.

Mit den beiden Bands „Paveier“ und den „Höhner“ hatte Literat Hans Kolvenbach genau die Musik bestellt, die die Mädchen zum Abschluß der ersten Abteilung hören wollten. Hierzu gehörte auch Comedian Wolfgang Trepper, der passend zu den weiblichen Gästen sein Handtäschchen, aber auch jede Menge Humor mitgebracht hatte.

Nach der Pause glänzte dann nicht nur die karnevalistische Dekoration im Bühnenraum, sondern auch die zehn Elferratsdamen weiter, die durch den Senat der Gesellschaft mit neuen Outfits ausgestattet wurden und durch den nicht mehr so festem Stoff mehr Bewegungsfreiheit beim stundenlangen schunkeln und bewegen geben.

Bis auf den Besuch des Kölner Dreigestirns und der Show des „Heddemer Dreigestirns“, verlief der zweite Teil der gelungenen wie kurzweiligen blau-roten Mädchensitzung musikalisch wobei „cat ballou“, „Brings“ und zu guter Letzt die „Bläck Fööss“ die Garanten der zweiten Abteilung waren.

Quelle (Text): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Niki Siegenbruck
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Bürgeragrde „blau-gold“ erholte sich nach Regimentsmesse op Kölsch und Wagentaufe bei Herrensitzung

-hgj/nj- Mit ihrem nagelneuen Luxus-Fernreisebus des Kölner Busunternehmers Jürgen Weinzierl reiste das Korps der Bürgergarde „blau-gold“ von der Deutzer Werft, dem Kirmesplatz zwischen Deutzer Brücke und Severinsbrücke, zur Herrensitzung ins Pullman Cologne.

Zuvor hatte man die Regimentsmesse op Kölsch in der Pfarrkirche St. Josef in Ehrenfeld besucht, die wie in jedem Jahr vor der ersten Sitzung der Gesellschaft stattfindet. Hiernach erfolgte die Weiterreise zur Deutzer Werft, wo das Korps ihr Gefährt ihres Oberleutnants Jürgen Weinzierl tauften und mit Aufklebern beschrifteten, die die Namen aller Gardisten, Offiziere und des Tanzpaares zieren.

Jürgen Weinzierl als Spezialist für komfortables Reisen im Bus für die Region Köln, Bonn, aber auch für Düsseldorfer, ist stolz darauf seine Heimatgesellschaft fahren zu dürfen, wie dies auch bei anderen Gesellschaften der Fall ist. So zum Beispiel den Original Hellige Knäächte und Mädge, den Schilderträgern, Traktorfahrer und Puppenträger des Kölner Rosenmontagszuges und den teilnehmenden Schülern der Schull- und Veedelszöch, wo er mit seinen Mitarbeitern mit 30 Bussen im Einsatz ist. Mit der Bürgergarde legt er und sein Personal an 20 Einsatztagen je Session rund 4.000 Kilometer zurück, wie es der stolze Busunternehmer ausdrückt.

In der Kölschen Hofburg angekommen, hieß es für die Mitglieder des blau-goldenen Korps sich für die Herrensitzung parat zu machen und vielleicht noch ein letzte Kölsch vor dem Aufzug zu sich zu nehmen, da eine Vielzahl der männlichen Besucher bereits im Bankettsaal auf die Bürgergarde und ihr wie immer erlebnisreiches Programm warteten.

Mit musikalischem Schmiß Musik marschierten die Gardisten sodann ein und präsentierten ihr diesjähriges Bühnenprogramm, welches neben herrlich intonierten närrischen Liedern auch erfrischenden die Tänze des Korps zusammen mit dem Tanzpaar Denise Willems und Marc Nelles zeigten.

Nach dem „Tuppes vum Land“ alias Jörg Runge, der mit seiner Reimrede einzigartig im Kölner Karneval ist, folgte der Besuch aus dem Märchenland durch „Et Rumpelstilzge“ (Fritz Schopps). Vor Jürgen Becker, der als „Ne Hausmann“ über Hausarbeit und seinen Hauptjob als Lehrer klagte, sowie „Werbefachmann“ Bernd Stelter, hatten die „Cöllner“ ihren großen Auftritt, bei dem man nach Herzenslust mit singen und schunkeln durfte.

Wie der Vater (Fritz Schopps), stand nach dem gesanglich rhythmischen Auftritt der lecker „Funky Marys“, Martin Schopps auf der Bühne in der Residenz des Kölner Dreigestirn, der wieder über die Dummheit so manches Schülers ablästerte. Wenn auch Präsident Markus Wallpott, der die Sitzung von der ersten bis zur letzten Minute leitete, vor dem Opening aufgefordert hatte „Meine Herren, passen Sie bitte gut auf und lassen sie keine Frauen in den Saal“, nun ein rein weibliche Tanzgruppe ankündigte, handelte dies nur der Gesundheitserhaltung der Herren im Saal.

So führt die Bürgergarde „blau-gold“ so in jedem Jahr während ihrer Herrensitzung einen Sehtest durch, damit deren Ehefrauen nicht behaupten können, die glasigen Augen seien aufgrund übermäßigen Alkoholgenuß entstanden. Last but not least, rundete die „Micky Brühl Band“ den Nachmittag in der „frauenfreien Zone“ ab, die hierfür unter anderem „Ein Hoch auf die Liebe“, „So jung wie hück“ und „Zo Fooss noh Kölle jonn“ mitgebracht hatten.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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4.000 Jecke feierten bei Alt-Köllen zwei Tage die Volksproklamation im Neumarkt-Festzelt

-hgj/nj- Knapp über 5.500 Jecke begrüßte die KG Alt-Köllen innerhalb von drei Tagen bei ihren Zeltsitzungen auf dem Neunmarkt. Bereist am gestrigen Samstag, erfreuten sich die ersten 2.000 Minsche am Programm der 1883 gegründeten Gesellschaft, welche in dieser Session 135 Jahre alt wird.

Während bei der 1. Zeltsitzung 2018, die in diesem Jahr 35 Jahre alt wird, nach dem Einmarsch des Elferrates zusammen mit „Plaggeköpp“ und „Kölsche Harlequins“, die „Klüngelköpp“, Martin Schopps „Rednerschule“, der Auftritt der „Kölsche Harlequins“ als Tanzgruppe der KG Alt-Köllen, Marita Köllner („Et fussisch Julche“),das Kölner Dreigestirn, „Brings“, „Domstürmer“, und „Paveier“, mitwirkten, gehörten heute auch wieder die Spitzenkräfte des Kölsche Fasteleers zum Programm.

Heute eröffnete die Gesellschaft ihr Programm mit dem Einmarsch der „Plaggegköpp“ und der Tanzgruppe „Kölsche Harlequins“, die ihren Vorstand und Elferrat zur Bühne hin begleiteten. Nach herzlichen Worten, die Ernst Braun als 1. Vorsitzender fand, dankte er insbesondere dem Präsidenten seiner Gesellschaft Prof. Dr. Rolf-Rainer Riedel, der zum Geburtstag der Gesellschaft eine neue Standarte gestiftet hatte. Gleichzeitig hieß er alle Gäste willkommen und wünschte diesen einen erlebnisreichen Nachmittag.

Nach seiner Anmoderation, wurde Rolf-Rainer Riedel dann vom Vorstand der „Plaggeköpp“ überrascht, der ihn zum Ehrenmitglied ernannte. Nach dem Abzug aller Aktiven von der Bühnen stimmten die Jungs von „Kuhl un de Gäng“ das närrische Publikum ein, die hierfür unter anderem Hits wie „Fastelovend am Rhing“, „Naach zom Daach“ und natürlich ihren Ohrwurm „Ich han de Millowitsch jesinn“ mitgebracht hatten.

Non-Stop genossen die närrisch kostümierten Jecken hiernach im Zelt in den nächsten vier Stunden die Auftritte der Tanzgruppe „Kölsche Harlequin“, von Marita Köllner („Et fussisch Julche“), den „Domstürmern“, „Kasalla“, „Rabaue“ und den „Bläck Fööss“.

Alsdann erlebte die Zeltsitzung auf dem Neumarkt mit der Referenz des Kölner Dreigestirns ihren Höhepunkt, wobei „Prinz Michael II:“, „Bauer Christoph“ und „Jungfrau Emma“ samt Equipe aufs herzlichste empfangen wurde.

Nach dessen Weiterreise in andere Säle zu weiteren Jecken, endete die 2. Zeltsitzung 2018 im musikalischen Part mit „pappalapap“ und „Brings“, die nach etlichen Zugaben die Veranstaltung erst erheblich später als geplant beendeten.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Regimentsspielmannszug spielte Weckruf für Männer bei „Altstädter-Herrensitzung“

-hgj/nj- Traditionell, startet das jrön-rude Korps der Altstädter Köln am Sonntag nach der Proklamation des Kölner Dreigestirns mit der Herrensitzung im Ostermann-Saal der Sartory-Betriebe in den Sitzungskarneval. In dieser Session danze aber auch die Altstädter hierbei us der Reih, da die närrischen Wochen in 2018 mit dem Aschermittwoch am 14. Februar 2018 ein schnelles Ende finden.

Also, feierte man am Vorabend – mit einem bereits einzigartig auf die Session eingestimmten Publikum – die Kostümsitzung und traf so manschen Herren einige Stunden wieder bei der Herrensitzung an, der mit kleinen Äujelchen wie einige Korpskameraden in Richtung Programm der Herrensitzung blickten.

Geweckt wurde der eine oder andere Herr durch den Regimentsspielmannszug der Altstädter Köln, welcher zusammen mit dem Korps aufzog um das Programm zur Mittagzeit zu eröffnen. Nach der Begrüßung durch Präsident Hans Kölschbach übernahm auch hier wieder Sitzungsleiter Norbert Haumann, die Moderation der neben schmissigen Klängen der Spielleute, das Tanzkorps zusammen mit dem Tanzpaar Carina Stelzmann und Philipp Bertram aufforderte, den Herren den frühen Sonntag zu verschönern.

Die richtige Schärfe für eine Herrensitzung hatte hiernach Dieter Röder („Ne Knallkopp“) parat, dessen Witze und Floskeln nicht unbedingt für jedes Ohr geeignet sind. Mit ihren Hits „Wenn Du denkst“, „Die Mädche vum Rhing“ oder „Du kannst nicht treu sein“ küßten die „Funky Marys“, die letzten Herren wach und durften erst nach weiteren Zugaben den Saal verlassen. Gleich zwei starke Redner hatte Literat Martin Zylka nach den „Funky Marys“ engagiert. So Dave Davis als „Motombo Umbukko“ und Martin Schopps („Die Rednerschule“), welcher sich sogar noch am heiligen Sonntag mit den Problemen seiner Schüler befassen mußte, aber hierfür wie „Motombo Umbukko“ mit standing ovations verabschiedet wurde.

Viel Applaus von Publikum und Kameraden bekam im Anschluß Hans Kölschbach auf dem Podium des Ostermann Saals, der von seinem Präsidentenkollegen Ralf Schlegelmilch überrascht wurde. So dankte Ralf Schlegelmilch als Präsident der Willi Ostermann Gesellschaft dem Chef der Altstädter für sein jahrelanges Engagement und ernannt ihn zum Ehrenmitglied der Ostermänner.

Auch nach der Pause ging des Schlag auf Schlag im äußerst kurzweiligen Programm, bei dem gleich zum Einstand die Kölsche Funke rut-wieß verbeikamen um sich mit ihrem Regimentsspielmannzug, dem Tanzpaar und ihrem bekannten wibbeln vorzustellen.

Nach den Roten Funken, als Kölns ältestes Traditionskorps, begrüßten die Männer im Zenit der Sitzung Volker Weiniger, der als „Der Sitzungspräsident“ seine süffisant feuchtfröhliche Rede vortrug und nach seinen Zugaben die Bühne dem „Mann für alle Fälle“ Guido Cantz überließ. Mit den Hits der „Micky Brühl Band“ und der FC Hymne durch Tenor Nobert Conrads steuerten die Herren dem Heimweg entgegen. Damit die „Altstädter-Herrensitzung“ aber noch lange in deren Gedanken verankert bleibt standen zum Programmende die Cheerleader des 1. FC Köln auf dem Podium, die dank ihrer kurzen Röckchen und knappen Outfits die Männerwelt von der bevorstehenden Arbeitswoche ablenkten.

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Publikum erlebete gepfefferte Herrensitzung bei Lyskircher Junge im Gürzenich

-hgj/nj- Wie typischkölsch.de mußten zahlreiche Redaktion am heutigen Sonntag einen närrischen Marathon hinlegen und in Form von Saalhopping von einem Saal zum anderen springen. Mit dem Besuch im Gürzenich bei der Gesellschaft zur Pflege Kölner Mund- und Eigenart, den Lyskircher Junge war der Anfang gemacht, die am ersten Sonntag des neuen Jahres zur Herrensitzung eingeladen hatten.

Leider sah man hier wieder das gleiche Bild wie im letzten Jahr, da die Zuschauerzahlen stagnieren und nur wenige Karten mehr als in der vergangenen Session verkauft wurden. Am Programm der Lyskircher Junge kann dies nicht liegen, da Ewald Kappes als Präsident und zugleich Literat seiner Gesellschaft auf langjährige Erfahrungen zurückblickt und ebenfalls die Ausgewogenheit der Künstler, die den Herren die Alltagsorgen vertreiben achtet.

Mit dem großen Aufzug der Prinzen-Garde Köln, zog auch der Elferrat der Gesellschaft mit in den Saal, welcher zur Freude der Männer mit den Tänzerinnen der Goldenen Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde besetzt war. So wurde auch die Sitzungsleitung an eine der erfahrensten Tänzerinnen gelegt, die Verena Hemersbach übernahm und nach ihrer Begrüßung das Wort an den Kommandanten der  Prinzen-Garde Marcel Kappenstein weiterreichte. Als närrischen Potpourri hatte die Prinzen-Garde ihr Tanzpaar Tina Brahm und alexander Ritter, die Korpsteile sowie ihren Regimentsspielmannszug mitgebracht, die „dat Schmölzje“ in den Saal gespielt hatte. Nach den tänzerischen Darbietungen des Tanzpaares mit der Tanzkorps), dankte Verena Hemersbach der Korpsgesellschaft, die sich sodann dank eigener Spielleute mit dem Prinzen-Garde-Marsch selbst aus dem Saal spielten.

Hiernach begrüßte die charmante Sitzungsleiterin noch die besonders wichtigsten Ehrengäste, so Herbert Geist von den Blauen Funken, Bruno Praß (Pressesprecher von Kölns größter Wohltätigkeitssitzung Alles für Andere e.V.) und eine Karnevalsgesellschaft aus dem niederländischen Kerkrade, die seit vielen Jahre mit jeweils 25 Herren zu jeder Lyskircher Herrensitzung anreist

Um den Herren den Sonntag besonders zu versüßen, hatten die Lyskircher Junge den Pausenteil nach vorne geholt und holten zuvor noch „Bötz un Bötzje“ (Hans-Dieter Möseler und Rainer Krewinkel), sowie die „Klüngelköpp“ mit ihren heimatverbundenen Lieder aufs Podium. Dies kam den Herren sehr entgegen, da man in der Pause zusätzlich auftanken konnte und somit dem zu Hause wartenden Altargeschenk später erzählen konnte, warum der Sonntagspaziergang ausnahmsweise mal ausgefallen ist.

Der Einstieg in den zweiten Teil des gemütlichen Herrensitzungsnachmittages gelang alsdann zu den Hits der „Domstürmer“, die die Herren richtig mobil machten. Scharfe Sprüche und Witze, die nicht an der Gürtellinie Halt machten, hatte „Der Mann für alle Fälle“ (Guido Cantz) im Gepäck, der nach stehenden Ovationen von Dieter Röder in seiner Type als „Ne Knallkopp“ abgelöst wurde. Dieser schlug in die gleiche Breche wie sein Vorgänger und wurde wie Guido Cantz gefeiert wurde.

Während der Verabschiedung von Dieter Röder, wechselten im Elferrat die Protagonisten, da sich die Damen der Golden Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde für ihren Auftritt aufwärmen mußten, so daß die Moderation nun in den Händen von Präsident Ewald Kappes lag. Dieser kündigte die Gruppe „Showdrumline“ an, die auf den unterschiedlichsten Percussion-Instrumenten den Gürzenich zum beben brachten.

Von modernen Trommelklängen wechselte das Programm hiernach in die Gründerjahre des 1823 reformierten Kölner Karnevals, da sich die Tanzgruppe der Gesellschaft Golde Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde mit ihren tänzerischen Höchstleistungen ohne Akrobatik und sonstigen Schnickschnack vorstellte. Mit J.P. Weber (Jörg Paul Weber) gelang in den frühen Abendstunden sodann noch eine besondere Überraschung, wobei die über 700 Herren den Künstler bei den urkölschen Liedern sangesfest zu den Klängen seiner Flitsch begleiteten.

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Bullayer Christian Schardt ist zum zweiten Mal „Winzer des Jahres“ der Kölnishen KG

-hgj/nj- Anläßlich ihrer 10. Harlekin-Gala im Bankettsaal des Pullman Cologne, überraschte die Kölnische KG ihre Gäste mit einer Besonderheit bei de Ehrung zum diesjährigen „Winzer des Jahres“. Bevor Dr. Johannes Kaußen als Präsident der Gesellschaft das Geheimnis um den neuen Auszuzeichnenden lüftet, begrüßte der Vorstand die Festgäste mit einem erlesenen Winzersekt, welcher von der Mosel kommt und in den Lagen des Weingutes Amelinger-Schardt wuchs.

Wie in den Vorjahren gönnt sich die Kölnische KG ihrem Einstieg in den Sitzungskarneval mit der Harlekin-Gala eine kleine Verschnaufpause, wo man sich nochmals genüsslich zurücklehnen und genießen kann, bevor die hektischen närrischen Wochen einen jedem Karnevalisten viel Herzblut und Enthusiasmus abverlangen.

Nach dem der Vorspeise aus der Küche des Kölner Vier-Sterne-Hotels, grüßte wie schon in der Session 2017 Bernd Stelter den elitären Kreis der heute einmal nicht als „Werbefachmann“ erschienen war, sondern sich mit seinem hochkarätigen Comedy-Programm präsentierte. Zwischen Zwischenspeise und Hauptgang, folgten die Gäste den feinsinnigen Worten von Jörg Runge der in seiner Type als „Tuppes vum Land“, Kölns bester und fast schon einziger Reimredner ist.

Musikalische Augenblicke, welche man nicht alltäglich erlebt, hatte nach dem Hauptgang Jörg Paul Weber parat – dem man heute bereits unterstellt -, er sei geborene Nachfolger von Hans Süper. Bei der Sommerveranstaltung zur Spendenvergabe an karitative Institutionen der Kleine Erdmännchen e.V. im vergangenen Jahr, hatte ihm Hans Süper versprochen, das J.P. Weber der Erbe seiner Flitsch (Mandoline) sein soll da keiner außer ihm das Handwerk so beherrscht, wie dies bei dem jungen und begnadeten Künstler der Fall ist. Hintergründiger Humor, spitze Federn gehörten heute Abend ebenso zum Programm von J.P. Weber, wie die herrlich kölschen Kärtzjer, die der Künstler für die Gala mitgebracht hatte.

Musikalisch rundete „Kasalla“ den Abend vor den rund 200 Gästen ab womit sich ankündigte, daß die Kölnische KG nun sehr gut vorbereitet ist, den Reigen des Sitzungskarnevals und den hiermit verbundenen Bälle zu eröffnen. Einen neuen „Winzer des Jahres“ brauchte die Kölnische an diesem Jahr nicht zu küren, da es Christian Schardt gelungen war mit den Weinen seines Bullayer Gutes Amelinger-Schardt zu überzeugen und diesen Ehrentitel verteidigte, welches Johannes Kaußen stellvertretend für seine 1945 gegründete Kölnische KG mit einer Urkunde manifestierte.

Quelle (Text): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s) © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Marcel Damm Party- und Eventfotografie
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Sessionsorden Karnevals-Gesellschaft Kölsche Grielächer e.V. Köln




Sessionsorden Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. Köln




Damenorden Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. Köln




Sessionsorden Karnevalsgesellschaft Blau-Rot 1969 e.V.




Zeltsitungsorden Karnevalsgesellschaft Alt – Köllen vun 1883 e.V.




Sessionsorden Lyskircher Junge – Gesellschaft zur Pflege Kölner Mund- und Eigenart gegr. 1930 e.V.




Über 1.300 Herren erlebten bei der KG Kölsche Grielächer ihr schönstes Wochenende für 2018

-hgj/nj- Traditionell stiegen die Kölsche Grielächer mit ihrer Herrensitzung in den Sitzungsmodus ein. Nach wie vor bleibt diese Veranstaltung innerhalb des Kölner Stadtgebietes mit etwas über 1.300 verkauften Karten eine der größten Herrensitzungen, worauf Vorstand und Mitglieder besonders stolz sind.

In gekonnter Form zeigte sich heute Nachmittag zur Eröffnung der Grielächer-Herrensitzung, Rudi Schetzke, der als Präsident die Sitzung vom Einzug zum Grielächer-Marsch bis zum letzten musikalischen Ton des bunten Finales meisterlich leitete. Rudi Schetzke kann sich bei allen Ressorts seiner Gesellschaft auf seine Mannschaft verlassen, ob Schatzmeister Robert Stabel, Literat Roland Lautenschläger, Schriftführer Reiner Hammes, dem 1. Kassierer Peter Muhrmann, sowie den Senatspräsidenten Helmut Schmitz oder Henry Schroll, der seit Jahr und Tag für die Kommunikation mit den Medien zuständig ist.

Also legte Rudi Schetzke los, und begrüßte nach dem Einmarsch des Elferrates zusammen mit der Tanzgruppe der KKG Fidele Zunftbrüder Zunft-Müüss, die zahlreichen Herren, die einmal im Jahr richtig ausgelassen und ohne weiblichen Anhang den Sonntag unter sich genießen möchten. Nach den beeindruckenden Tänzen der Zunft-Müüss mit einen hohen Anteil von Akrobatik, Hebungen und flotten Schrittkombinationen, kündigte sich „Motombo Umbukko“ (Dave Davis) an der als Kölns bekanntestem Toilettenmann von seinem ugandischen Opa, wie auch seinen Erfahrungen auf dem stillen Häuschen erzählte.

Mit den beiden Rednerassen Bernd Stelter („Der Werbefachmann“) und Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“), beinhaltete das Programm genau die richtigen Argumente um sogleich die Karten fürs kommende Jahr zu buchen, da bis auf den 2. Rang alle anderen Plätze recht schnell vergriffen sind. Hiernach war nun wieder Musik angesagt, bei der „Kasalla“ mit „Pirate“ und anderen Karnevalshits den Tonangaben und nach ihrer Zugabe das Podium für die rund 70 reizenden Damen der Cheerleader des 1. FC Köln für ihre Tänze räumten.

Weiterhin war alsdann das Programm auf Wunsch der Herren mit Redebeiträgen durchzogen, wo Rudi Schetzke in Folge gleich fünf Künstler ankündigte. Nach „Botz und Bötze“ (Hans-Dieter Hahn-Möseler und Rainer Krewinkel), und der „Rednerschule“ von Martin Schopps, folgte Klaus und Willi Ruprecht („Klaus und Willi“), wobei Affe Willi durch seine frivol erzählten Sprüche wieder das Highlight schlecht hin war. Da schon einige Damen im Foyer mit den „Hufen“ scharten um ihre Männer in die Tristesse des Alltags zurück zu holen, hatte Roland Lautenschläger vorgesorgt und die „Räuber“ engagiert, bei denen die Herzen der Damen sowieso dahinschmolzen und deren Herren der Schöpfung somit noch zu einem letzten Abschluß-Kölsch kamen.

Im Übrigen verabschiedete der Vorstand zusammen mit dem Elferrat „Bubbes“ Dieter Richter hochprozentig mit einer großen Flasche Schampus, der nach über vier Jahrzehnten als Herold und 52jährigen Mitgliedschaft bei den KG Kölsche Grielächer seiner Gesellschaft nunmehr im Elferrat seinen Platz hat und sein Zepter an Jacek Hutsch weiterreichte. Als besondere Gäste sah man im großen Saal des Maritim Hotels unter anderem die KKG Blomekörfge und die G.M.K.G: mit jeweils großen Abordnungen, Peter Raddatz („Dä Mann met dem Höötche“) sowie Sascha Bley, welcher zusammen mit seinem Vater Ingo und Onkel Michael der Hoflieferant für alle Orden, Pins und Spangen der blau-grünen Gesellschaft ist.

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Altstädter-Kostümsitzung mit vielen närrischen Highlights un dem Neuner Tanz der Traditionskorps

-hgj/nj- Mit ihrer „Altstädter-Kostümsitzung“ startete die drittjüngste Traditionsgesellschaft des Kölner Karnevals zwei Tage nach dem Korpsappell in die närrischen Wochen, die durch Sitzungen und Bälle geprägt sind. Im großen Saal des Hotel Maritim Köln Heumarkt strömten ab etwa 18.30 Uhr Besucher und Aktive zusammen, die sich gemeinsam auf den Abend freuten.

Für die Überraschungen – mit denen die Altstädter Köln ihr Bühnenprogramm bestreiten – hatte Martin Zylka als Literat gesorgt, der letzte Details nochmals mit Präsident Hans Kölschbach und Norbert Haumann als Sitzungsleiter abklärte. Von Minute zu Minute rückten die Zeiger der Uhren näher, so daß Korpskommandant „Piccolo“ Michael Klaas, auf seiner Trillerpfeife das Signal zum sammeln gab, um pünktlich um 20.00 Uhr, das Programm mit allen Korpsteilen zu eröffnen.

Bevor nun die erwachsenen Aktiven der grün-roten Korpsgesellschaft nach dem Einzug zu den Klängen der Regimentskapelle und des Regimentsspielmannszuges vom Foyer auf die Bühne zogen, hatten die Mitstreiter der Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kölsche Dillendöppcher“ bereits ihre närrischen Leistungen absolviert und gaben dem begeisterten Publikum noch eine Zugabe vor ihrem Abmarsch ins Bettchen.

Kaum auf dem Podium des Maritim Hotels angekommen, begrüßte Hans Kölschbach in seiner einzigartig saloppenen Art das karnevalistische Auditorium und den einzigen Ehrengast des Abends, Maritim-Chef Hartmut Korthäuser. Sodann übergab er das Mikrophon samt Bühnenregie an Norbert Haumann ab, der seit Jahren salopp in gekonnter Manier alle Sitzungen seiner Gesellschaft leitet.

So hieß auch er alle kostümierten und nicht verkleideten Gäste willkommen, wünschte diesen einen schönen Abend bei den Altstädtern und dankte dem Korps, daß sich nach einigen Musikstücken mit seinen Tanzkorps und dem neuen Tanzpaar Carina Stelzmann und Philipp Bertram den Gästen auf diese prächtige Art gezeigt hat. Nach der Absolvierung aller Tänze spielten die Musiker der 1992 gegründeten Karnevalsgesellschaft und seit 1964 vom Festkomitee in den Stand eines Traditionskorps erhobenen Korps alle Gardisten und Offiziere aus dem Saal, so daß Jürgen Beckers in seiner Type als „Ne Hausmann“ wieder über seinen von der Ehefrau verordneten Hausputz und die Schwierigkeiten mit den heutigen Schülern berichtete, da der „Hausmann“ im „Zweitberuf“ noch im Lehramt tätig ist.

Mit kräftigem Applaus verabschiedet das Publikum Jürgen Beckers und hieß die „Höhner“ willkommen, die einen musikalischen Blumenstrauß dabei hatten um mit ihren Hits die bisher bereits sehr gut laufende Kostümsitzung noch weiter zu steigern. Von der Musik zur Rede und sodann wieder in das Genre Musik hinein, nahmen Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“) und die „Brings“ das Publikum, welches nach deren Zugaben leicht erschöpft in die Pause schlenderten um dort bei Kölsch und Leckereien aufzutanken.

Wie bei den Korpsgesellschaften üblich, gehört nach der Pause der ersten Abteilung ein Korpsaufzug eines anderen Kölner Traditionskorps zum Prozedere, das heute Abend die Prinzen-Garde Köln übernahm. Mit ihren Darbietungen des Regimentsspielmannszuges, wie auch den Tänzen des Tanzpaares Tina Brahm und Alexander Ritter sowie des Tanzkorps überzeugte die Prinzen-Garde das fröhlich feierende Publikum ihres Bruderkorps. Himmlisch ruhig wurde es nach den „Mählsäck“ alsdann mit Krätzjer, Verzäll und Leedcher von Thomas Cüpper ein Stück der guten alten Zeit einzog, welcher als „Et Klimpermännche“ immer ein Garant für Sitzungen ist.

Hiernach, moderierte Norbert Haumann die „Bläck Fööss“ an, die in ihrem Repertoire von „Drink doch eine met“ über „En unserm Veedel“, der „Kaffeebud“ bis hin zu „Freiheit Alaaf“ die Jecken im Saal begeisterten und zum mitsingen und schunkeln aufforderten. Dem konnten sich „Prinz Michael II.“, „Bauer Christoph“ und Jungfrau „Emma“ samt Equipe nicht entziehen, die bereits auf ihren Auftritt im Foyer warteten.

Nach dem das Kölner Dreigestirn den Saal erobert hatte und nach ihren ans närrische Volk gerichteten Worten noch ihren Sessionshit „Drei Junge us Nippes“ anstimmte, gab es für viele Gäste kein Halten mehr um dem Trifolium noch mehr zu zujubeln. Zum krönenden Abschluß hatte Martin Zylka die „Klüngelköpp“ mit ihren zum Herzen gehenden Liedern sowie die Tanzpaare aller neun Traditionskorps eingeladen, um den von Jens Hermes einstudierten und nur alle paar Jahre stattfindenden Neuner Tanz zur Freude des Publikums um 1.15 Uhr darzubieten, den sie zum Finale der Sitzung noch durch ihre Zugabe toppten.

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Alle Facetten des Kölsche Fasteleers waren bei Prunksitzung des Reiter-Korps „Jan von Werth“ vertreten

-hgj/nj- In Abendkleid und Smoking feierten heute Abend im ausverkauften großen Gürzenich über 1.300 Gäste, die zur Prunksitzung des Reiter-Korps „Jan von Werth“ gekommen waren. Bereits vor dem Einstand mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe, stimmte sich das Publikum bei frischgezapftem Kölsch und der musikalischen Unterhaltung des Orchesters Markus Quodt ein, bevor man von den Leistungen der kleinen Tänzerinnen und Tänzer überwältig wurde.

Dankenswerte Worte hierfür fand bei der Verabschiedung des „Jan von Werth“-Nachwuchses Präsident Jörg Mangen, der hiernach die Gäste seines Traditionskorps begrüßte und als nächste Programmnummer die Bonner Brass- und Marchingband „Querbeat“ ankündigte. Nach Hits wie „Nie mehr Fastelovend“, Tschingderassabum“, „Stonn op un danz“, gehörten auch deren neue Karnevalsauskopplungen zum Repertoire.

Kölsche Krätzjer und Leedercher aus eigener Feder oder vom kölschen Ur-Gestein Hans Süper hatte J.P. Weber (Jörg Paul Weber) parat, der dieser seiner Flitsch (Mandoline) entlockte und vom Publikum gefeiert wurde. Erstmals auf der „Jan von Werth“-Bühne standen Peter Esser und Conny Tosetti als „Die Lustige Knalltüten von 1719 e.V.“, die ihr Zwiegespräch unter den Schlagworten „Et kütt wie et kütt, ävver et hät noch immer jot jejange“ vorstellten.

Zu Abschluß der ersten Abteilung kehrte das frisch proklamierte Kölner Dreigestirn „Prinz Michael II.“, „Bauer Christoph“ und „Jungfrau Emma“ an den Ort ihrer Thronbesteigung zurück, die vom Publikum nach launigen Worten und ihrem Hit „Drei Junge us Nippes“ op kölsche Aat gefierte wurden.

Zusammen mit dem Reiter-Korps marschierten der Elferrat und die neun Tanzpaare der Kölner Traditionskorps in den Saal, welche nach der Anmoderation von Jörg Mangen ihren „Neuner-Tanz“ aufführten, der das närrische Auditorium überwältigte und nach den Rufen nach Zugaben auch hiermit beendet wurde.

Für die anschließenden drei letzten Programmnummern hatte „Jan von Werth“-Literat Stefan J. Kühnapfel den „Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, „cat ballou“ und ihre Hits, sowie die „Höhner“ gewinnen können, die der Prunksitzung in grün und weiß rhetorisch und musikalisch weitere Farbtupfer aufsetzten.

 

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Rote Funken starteten mit Vollgas in den Sitzungskarneval

-hgj/nj- Mit Vollgas und kostümiert starteten die Roten Funken mit ihrer „Kostüm-Sitzung en Düx“ am ersten Samstagabend des neuen Jahres im Kristallsaal der koelnmesse. Mit reichlich Vorfreude nach Weihnachten und dem Jahreswechsel waren über 1.400 Jecken in ihren bunten Kostümchen angereist, da der Fastelovend ruft und somit endlich die schönste Jahreszeit angebrochen ist.

Damit auch der Vorstand der Roten Funken, welcher zugleich auch als Elferrat den Abend miterlebte das Bühnenbild abrundete, hatte man sich wieder bei im Atelier von Maria Lucas herrlich rote Kostüme mit vielen Accessoires schneidern lassen, die prägnant im Hintergrund der Bühne schillerten. Glockenschlag 19.00 Uhr zog das Korps der Kölsche Funken rut-wieß in den Saal ein unbegleitete den Elferrat, sowie Heinz-Günther Hunold, der wie bei allen Veranstaltungen seiner Gesellschaft als Präsident und Kommandant das Programm leitet.

Unmittelbar nach seiner kurzen und bekannt herzlichen Begrüßung des Publikums, hieß Heinz-Günther Hunold Kölns Alt-OB Jürgen Roter, Dr. Michael Fübi (Vorsitzender des Vorstands beim TÜV Rheinland), sowie die große Abordnung der 1. Damengarde Cöln, die als Ehrengäste zur Kostümsitzung op d´r schäl Sick eingeladen waren, willkommen. Nach dem, beim Einzug und vor der Begrüßung der Regimentsspielmannszug der Kölsche Funken, das Publikum eingestimmt hatte, gehörte das Podium nun dem Tanzpaar Judith Gerwing und Pascal Solscheid, die zusammen mit den Funken ihre neuen Tänze erstmals vor Publikum präsentierten. Zudem zeigten die Kölner Stadtsoldaten mit den „Pänz“ der Kinder- und Jugendtanzgruppe, wie man wibbelt und sich dennoch „op Funkeaat“ elegant bewegt.

Für die erste Sitzungsveranstaltung der neuen Session hatte Literat Michael Ströter hiernach ein exzellentes Programm mit einen Highlight nach dem anderen zusammengestellt, das die Facetten des Kölschen Fasteleers mit vier Bands, drei Rednern, einer Tanzgruppe sowie dem Aufzug eines befreundeten Kölner Traditionskorps mit sich brachte. Gleich mit ihrem ersten Lied „Denn wenn et Trömmelche jeiht“, holten die „Räuber“ die Gäste von ihren Stühlen, die fast den gesamten Abend in diesem Modus weiterfeierten. Nach ihrem diesjährigen Sitzungsrepertoire und den geforderten Zugaben, verabschiedete Günter Hunold die Musiker und kündigte den nächsten Kölner Büttenstar an, mit dem er Martin Schopps und seiner „Rednerschule“ auf die Bühne holte.

Mit schnellen Rhythmen und melancholischen Liedern überzeugten sodann die „Klüngelköpp“, die mit ihren Evergreens „Stääne“, „Karneval em Veedel“ und „Kölsche Fiesta“ mit ihrem neuesten Hit „Bella Ciao“, das Publikum zwischen den Tischen tanzen oder nur verträumt schunkeln ließ. Eine perfekte Rede legte im Anschluß Ventriloquist Klaus Rupprecht („Klaus und Willi“) hin, der wie sich immer für die frechen Sprüche seines Affen „Willi“ beim Auditorium entschuldigte.

Gegen 22.00 Uhr hatte sich nach der Pause das Schwesterkorps der Blauen Funken angesagt, welches mit klingendem Spiel den Elferrat wieder ins Gestühl der Bühne in den Saal spielte. Erstmals auf der Bühne der Roten Funken präsentieren die Blauen Funken mit ihren Artillerietänzern ihre neue Marie Marie Steffens, die mit ihrem Tanzoffizier Nicolas Bennerscheid eines der optischen Erkennungszeichen der Kölner Funken Artillerie blau weiß darstellt.

Aufgrund des gesundheitlichen Ausfalls von „Blötschkopp“ Marc Metzger, welcher seine Grippe auskurierte, schenkte man dem Altmeister der Werbesprüche Bernd Stelter das Gehör, der hierfür von den Gästen reichlich applaudiert wurde. Erstmals zeigten sich nach ihrer Proklamation am Vorabend die drei Protagonisten des Kölner Dreigestirns, die von den Jecken im Kristallsaal frenetisch empfangen und umjubelt wurden. Nach dem Auftritt der Tanzgruppe der Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“, den Kammerkätzchen und Kammerdiener, gehörte zum Schluß der ersten Roten Funken Sitzung 2018 eine Band auf die Bühne, womit man mit der „Micky Brühl Band“ genau den Geschmack des Auditoriums getroffen hatte. Wie die Damen und Herren im Saal, war auch der Elferrat vom Programm überwältigt, das Pressesprecher Günter Ebert mit den Worten „Ich bin sprachlos, daß bereits am Dreikönigstag ein Publikum schon so ausgiebig und ausgelassen feiert, als sein man schon in der Woche vor Weiberfastnacht“ kommentierte.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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„Hauptsache Man(n) ist Frau“ – StattGarde Colonia Ahoj lud zur 12. Damenparty ein

-hgj/nj- „Hauptsache Man(n) ist Frau“, lautete die Devise bei der 12. Damenparty der StattGarde Colonia Ahoj, die wieder in den großen Ballsaal des Marriott Hotel eingeladen hatte. Hier tummelten sich ab 18.11 Uhr 400 echte Damen und so manches Männlein, welches sich für den heutigen Abend in trashige Fummel, glitzernde Ballkleider, edle Roben oder in phantasievoll geschneiderte Kostüme gezwängt hatten. Mit dabei wie in den Jahren zuvor, einige ehemalige Kölner Prinzen, Bauern und Jungfrauen, die einmal im Jahr statt in Uniform oder jeckem Outfit sich zur Diva verwandeln.

Unter dem Motto „Circus Colonia – Manege frei“, starteten die beiden Travestiekünstler „Asti Tresor“ (Kevin Knobel) und „Tipsy Taylor“ (Wilfried Luhrmann-Quadt) als Moderatorinnen den Abend ab 20.00 Uhr mit dem Auftritt der Show-Gruppe des „Heddemer Dreigestirns“, die gleich zu Beginn den Saal rockten und die Damen auf dem Parkett und dem Rang zum schunkeln, schwofen und tanzen animierten.

 

Nach einer ersten Tanzrunde durch DJ Henry (Heinz Cöllen) mit aktuellen Hits oder Schlagern wie „Du gehörst zu mir“ von Marianne Rosenberg, benötigte die Tanzgruppe der KG Alt-Severin, die Winzer und Winzerinnen vun d´r Bottmüll auf dem Parkett ihren Platz, da die Bühne nicht ausreichend Fläche für rund 30 Tänzer bot und erhielten hierfür reichlichen Applaus durch die trashigen Gäste der maritimen StattGarde.

 

Gepaart mit Tanzrunden, in denen man sich im Foyer von zwei Fotografen verewigen lassen konnte, und reichlicher Zeit für Plaudereien unter Damen, rundete die StattGarde Colonia Ahoj ihre Damenparty 2018 mit der Düsseldorfer KG Regenbogen und „Kasalla“ ab, so daß nach Programmschluß zur Mucke von DJ Henry eine der schillerndsten Nächte des Kölner Karnevals bis in den frühen Sonntagmorgen beginnen konnte.

 

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Damenorden Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.




Sessionsorden Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.




Irischer Tabdance zu kölsche Tön überraschte bei Mädchensitzung der „Schnüsse Tring“ und Fidelen Fordler

-hgj/nj- Mit ihrer gemeinsamen Mädchensitzung, welche die beiden Kölner Karnevalsgesellschaften Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ und KKG Fidele Fordler in der vergangenen Session aus der Taufe gehoben haben, ging es heute Abend mit der zweiten Auflage im großen Saal des Maritim Hotel weiter.

Nach den sehr zufrieden stellenden Zuschauerzahlen im in der Session 2017, konnten die beiden Gesellschaften in diesem Jahr eine kräftige Steigerung erleben, womit man nach einer absolut harmonisch verlaufenen 2. Mädchensitzung zufrieden in die Zukunft schaut. Während durch die feierliche Proklamation des Kölner Dreigestirns die feine Gesellschaft Kölns in den Gürzenich gelockt wurde, vergnügten sich nur wenige Meter entfernt rund 1.300 raderdolle Mädchen, die sich in ihren bunten wie ideenreichen Kostümen den Rang abliefen.

Gestartet wurde mit Komponist und Schlagersänger Olaf Henning, dem die Wiever und Mädcher im Saal einen herzlichen Empfang bereiteten und ihn nicht ohne Zugaben vor der Bühne ließen. Wortgewandt mit spitzer Zunge, präsentierte sich vor der kölsche Kultband „Höhner“ Martin Schopps, der das aktuelle Zeitgeschehen und die Probleme aufs Korn nahm, welche ihm sein Schüler bereiten.

Für eine besondere Überraschung sorgten sodann die „Höhner“ die neben neuen und klassischen Hits ihres Repertoires zusammen mit der Violinistin Lidia Dobrzhynets auch von „David Geaney + The Geaney Girls“ begleitet wurden. Gerade die fünf irischen Damen (Anne Marie Keaney, Caetten Simpson, Shaunagh Smith, Shauna Ryan und Catriona O‘Neil) und David Geaney aus Kerry, hatten es dem Publikum mit ihrer Tabdance-Nummer zu eigenen und „Höhner“-Klängen angetan. Kein Wunder denn David Geaney ist ein Meister seines Faches und kam im vergangenen Jahr in der dritten Britain’s Got Talent-Runde (Anm. d. Red.: Britannien sucht den Superstar) ins Halbfinale und trat nach diesem Auftritt nur noch im Gürzenich während der Proklamation auf, wofür er mit seinen Tänzerinnen nach Köln eingeflogen worden war.

Ihre Eigengewächse präsentierte sodann die Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“, die hierzu ihre beiden Tanzgruppen den Kammerkätzchen und Kammerdiener Klein und Jugend aufziehen ließen und sich sehr fit für die bevorstehenden närrischen Wochen zeigten. Nach dem Auftritt von „Kasalla“ reichte Sitzungsleiter Achim Kaschny (Präsident der „Schnüsse Tring“) seine Moderation an Willi Rothenbücher weiter, der nach der Pause als Präsident der KKG Fidele Fordler, den zweiten Teil des Abends im Maritim bestritt.

Mit „Querbeat“ gelang ein fulminanter Einstieg in die zweite Abteilung, die mit ihren bekannten und neuen Brasstönen die Damen nicht mehr auf die Stühle ließen, es sei denn, das man diese statt zum Sitzen zum Stehen als Podest benutzte. Nach dem verdienten Applaus und ihren Zugaben räumten die Bonner Musiker das Bühnenparkett und machten für Guido Cantz Platz der wieder eloquent in seiner Type als „Der Mann für alle Fälle“ genau die Worte fand, welcche die Mädchen im Saal hören wollten. Mit dem nachfolgenden Tanzcorps standen die jungen Damen und Herren auf der Bühne die ihre Heimat bei den Fidelen Fordlern gefunden haben und deren Aushängeschild weit über Kölns Grenzen hinaus sind.

Der Abschluß des bunten und gut gemischten Programms gehörte alsdann den beiden Bands des Kölschen Kleeblatts „Bläck Fööss“ und „Brings“, die viele Damen dazu animierten nicht nur während ihren Auftritten zu singen, schunkeln und tanzen, sondern gleich die Karten fürs nächste Jahr zu bestellen, wenn die Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ zusammen mit der KKG Fidele Fordler zum dritten Mal zur Mädchensitzung in die Nobelherberge am Heumarkt einladen.

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Neues Kölner Dreigestirn im Gürzenich proklamiert

Jetzt ist es endlich offiziell: Das neue Kölner Dreigestirn ist im Amt! „Prinz Michael II.“ (Gerhold), „Bauer Christoph“ (Stock) und „Jungfrau Emma“ (Erich Ströbel) wurden bei der Proklamation im Gürzenich vom Publikum begeistert empfangen. Mit einem bunten und abwechslungsreichen Programm gab das Festkomitee Kölner Karneval an diesem Abend einen ersten Ausblick auf die Session 2018, die unter dem Motto „Mer Kölsche danze us der Reih” steht.

Nach der Vorstellung durch den neuen Festkomitee-Präsidenten Christoph Kuckelkorn und der anschließenden Proklamation durch Oberbürgermeisterin Henriette Reker konnte „Prinz Michael“ seine Gefühle kaum in Worte fassen: „Für uns geht ein Traum in Erfüllung. Die nächsten Wochen werden für uns Drei eine einzigartige Erfahrung sein, dafür bedanken wir uns bei allen, die uns bis hierhin geholfen haben – allen voran unsere Nippeser Bürgerwehr”. Das Traditionskorps aus dem Kölner Norden stellt in dieser Session nach 1978, 1994 und 2003 zum vierten Mal in ihrer Geschichte das Dreigestirn. Während ihrer jecken Regentschaft werden die Drei neben über 400 Auftritten auf den Bühnen Kölns vor allem das Engagement für Ältere Menschen in den Vordergrund stellen und dabei mit dem Cura Colonia e.V. zusammenarbeiten.

Die Oberbürgermeisterin nutzte die Proklamation für einen humorvollen und natürlich kölschen Appell mit ernstem Hintergrund: Sie spielte auf die Vorfälle am 11. im 11. an, die mit Karneval nicht nur aus ihrer Sicht nichts zu tun haben: „Us der Reih ze danze hät nur dann Charme, wann die Reih och noch als Reih ze erkenne es. Dat müsse mer widder op de ‚Reih’ krieje.” Zur Umsetzung Ihrer Forderung nahm sie noch auf der Bühne die drei Regenten der kölschen Jecken in die Pflicht, die selbstverständlich zustimmten.

Das künstlerische Programm des Abends wurde vom Thema „Tanzen” bestimmt. Ob die „Dancing Queen“ des Musicals „Mamma Mia” zur Einstimmung, der gemeinsame Tanz der Funkenmariechen und Tanzoffiziere aller Kölner Traditionskorps oder der erstmals aufgeführte Gemeinschaftstanz aller Kölner Tanzgruppen (mit über 60 Tänzern gleichzeitig auf der Bühne) – mitreißende Rhythmen und bunte Tanzformationen bestimmten den ganzen Abend das Bild. Dabei bewährte sich auch das brandneue Bühnenbild, das zusammen mit dem neuen Partner Deiters entwickelt worden war und nicht nur tolle Lichteffekte ermöglicht, sondern durch eine neue Konstruktion vor allem mehr Platz auf der Bühne bietet. Neben den Tänzern boten Wortakrobaten wie Marc Metzger, Bernd Stelter, Dave Davis als „Motombo“ und „Frau Kühne“ (Ingrid Kühne), sowie die kölschen Bands „Klüngelköpp“, „Höhner“ und „Paveier“ den stimmungsvollen Rahmen der Proklamation.

Hochkarätig wie das Programm war auch das Publikum im Gürzenich. Die Politik war neben Oberbürgermeisterin Henriette Reker unter anderem durch die NRW-Minister Herbert Reul (Inneres) sowie Yvonne Gebauer (Schule und Bildung), sowie durch die Bürgermeister der Stadt Köln vertreten. Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki verfolgte den Abend ebenso gespannt wie Ralf Domning, der Stadtsuperintendent des Evangelischen Kirchenverbands Köln. Aber auch Prominente wie Fußball-Legende Toni Schumacher, WDR-Intendant Tom Buhrow oder Moderator Jean Pütz und die kölsche Mundartsängerin Marie-Luise Nikuta ließen sich die Proklamation des Kölner Dreigestirns nicht entgehen.

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Sessionsorden Kölnische Karnevalsgesellschaft 1945 e.V.




Sessionsorden KKG Fidele Fordler 2001 e.V.




Sessionsorden Alte Kölner Karnevalsgesellschaft Schnüsse Tring 1901 e.V.




@wdrjeck: Wenn der WDR zum größten Karnevalssender im Land wird

Pünktlich zur Proklamation des Kölner Dreigestirns steht auch der WDR wieder Kopf – und verwandelt sich zur größten Anlaufstelle für Karnevalsfans in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus. Dabei kommen nicht nur Sitzungsfans auf ihre Kosten. Für alle Straßenkarnevalisten überträgt der WDR die Umzüge aus Köln, Düsseldorf und Bonn – im Ersten, im WDR Fernsehen und im Web auf karneval.wdr.de.

Weitere Highlights im Programm:

– Querbeat: Der WDR begleitet die aufstrebende junge Band des Kölner Karnevals und zeigt die Höhepunkte aus ihrem Konzert im Palladium (WDR Fernsehen, 27. Januar 2018, 23.45 Uhr, und 11. Februar 2018, 16.25 Uhr). Der Film zeigt spektakuläre Live-Sequenzen und erzählt die Geschichte dieser Band, die seit einigen Jahren immer größere Erfolge feiert und auch bundesweit das Publikum im Sturm erobert.

– „Die Kostümjäger – Selbst ist der Jeck“: Drei Kandidatenpaare aus allen Ecken des Sendegebiets begeben sich auf die Jagd nach dem ultimativen, selbstgemachten Karnevalskostüm (WDR Fernsehen, 7. Februar 2018, 21.00 Uhr).

– „Einmal Prinz zu sein – eine Session mit dem Kölner Dreigestirn“: Die Dokumentation blickt hinter die Kulissen des Kölner Karnevals (WDR Fernsehen, 9. Februar 2018, 20.15 Uhr).

– „Deine Sitzung – deine Helden“ – die alternative Karnevalsrevue mit Carolin Kebekus und Mirja Boes feiert 15jähriges Jubiläum (WDR Fernsehen, 3. Februar 2018, 22.30 Uhr, WDR 5, 8. Februar 2018, 21.05 Uhr).

– „Dat Marie“. In gefühlten 400 Liedern wird „dat Marie“ besungen – in traditionellen Liedern, aber auch in aktuellen Produktionen. Eine Spurensuche. (WDR 5, 11. Februar 2018 21.05 Uhr

Pünktlich seit Sessionseröffnung ist auch der neue facebook-Kanal facebook.com/wdrjeck am Start. Hier bekommen Jecken alles, was sie zum Feiern brauchen: die wichtigsten Infos zum Straßenkarneval, die neuesten Karnevals-Hits zum Mitsingen, Clips und Live-Videos aus den Karnevalshochburgen, Highlights aus den Sitzungen, Wissenswertes rund um Bützje, Kamelle, Dreigestirn – und natürlich die Programmhighlights aus WDR Fernsehen und Radio.

Quelle und Grafik: WDR-Presselounge – Westdeutscher Rundfunk Köln