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Neuner-Tanz der Traditionstanzpaare toppte als Hilghlight der 1. Prunk- und Kostümsitzung

-hgj/nj- Nach ihren Aufgalopp in den Sitzungskarneval – mit der Herrensitzung am vergangenen Wochenende -, hat die Bürgergarde „blau-gold“ am heutigen Samstag (13. Januar 2018) auch ihre 1. Prunk- und Kostümsitzung hinter sich gebracht. Hierzu war das blau-goldene Korps aus Ehrenfeld im Kristallsaal der koelnmesse zu Gast und verzauberte das sowohl festlich wie närrisch gekleidete Publikum gleich zu Beginn mit den kleinsten Mitgliedern ihrer Gesellschaft.

Mit Bravour meisterten die Pänz zwischen fünf und 16 Jahren ihre Tänze und waren die Eisbrecher, die man sich für einen einzigartigen Einstand in ein solch tolles Programm wünscht, welches aus der Feder von Literat Udo Koschollek stammt. Sodann begrüßte Präsident Markus Wallpott, die Gäste im ausverkauften Saal, die sich auf die weiteren Stunden beim erfrischendsten Korps des Kölner Karnevals freuen durften.

Hierauf zog nach dem Abmarsch der „Tanzmäuse“, wie die Bürgergarde ihre Kinder- und Jugendtanzgruppe nennt, das komplette Korps mit allen Aktiven Musiker, Gardisten, Offizieren und dem Tanzpaar Denise Willems und Marc Nelles zum klingenden Spiel des Regimentsspielmannszuges in den Saal. Wie schon die „Tanzmäuse“ gelang es auch den Großen, die närrischen Gäste von der Herzlichkeit in Blau und Gold zu überzeugen, so daß nach ihrer tänzerisch musikalischen Präsentation das Programm durchstarten konnte.

„Leicht beschwipst mit 4 ½ Promille“ kam Volker Weiniger aufs Podium der koelnmesse-Bühne, der über die Gefährlichkeit des Alkohols und seiner Karnevalsgesellschaft als deren Sitzungspräsident sinnierte und mit seinem Vortrag beim Publikum abräumte. Bevor nun das Kölner Dreigestirn in den Saal kommen konnte, gönnte sich „Der Sitzungspräsident“ noch ein, zwei Kölsch und bedankte sich für die extrem gute Aufmerksamkeit seiner Zuhörer mit einer Zugabe.

Die „Micky Brühl Band“ und „Bötschkopp“ Marc Metzger entließen nach ihren Hits „Ein Hoch auf die Liebe“, Zo Foos noh Kölle jonn“, sowie „Die Nächte am Rhing sin immer lang“ und „Su jung wie hück“, wie auch den Späßen des Blockbusters des Kölner Karnevals das Auditorium nach der ersten Abteilung in ihre Erholungsphase ans Büffet und die Theke.

Zum Start in die zweite Halbzeit – der ausverkauften Sitzung – gehörte ein befreundetes Korps, wozu die Bürgergarde die Blauen Funken eingeladen hatten, welche sich durch ihre Musiker in den Saal spielten und dort mit viel Freude ihre neue Marie Marie Steffens mit ihrem Jung, Tanzoffizier Nicolas Bennerscheid, den Artillerietänzern und dem Regimentsspielmannszug vorstellten.

Neben den weiteren Highlights der zweiten Abteilung mit den Musikern von „Miljö“, dem „Mann für alle Fälle“ Guido Cantz und im Finale mit den Liedern der „Höhner“, hatte das blau-goldene Korps eine besondere Überraschung vorbereite, bei dem sich die neuen Paare der Kölner Traditionspaare tänzerisch mit ihrem Neuner Tanz zeigten, der nur alle fünf Jahre aufgeführt durch Ballettmeister und Choreograf Jens Hermes einstudiert wird.

Der Neuner Tanz wird in den Jahren seiner Aufführung nur bei der Proklamation des Kölner Dreigestirns, den WDR-Fernsehsitzung des Festkomitees, sowie bei den neuen Traditionsgesellschaften gezeigt, die diese einzigartige Darbietung für eine ihrer Sitzungen buchen können. Nach dem bunten Feuerwerk das die „Höhner“ musikalisch abbrannten, starteten die Gäste mit der Bürgergarde „blau-gold“ durch und feierten gemeinsam bei der After Show bis in den frühen Sonntag hinein im Foyer des Kristallsaals weiter.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Fulminante Gala-Sitzung der Roten Funken mit Prädikat „nach Funkenart“ für Literat Michael Ströter

-hgj/nj- Eine fulminante Gala-Sitzung spielten im Laufe des Abend die Kölsche Funke rut-wieß ab, die hierzu ins Maritim eingeladen hatten und ihrem Literaten Michael Störter das Prädikat „nach Funkenart“ verliehen haben. Selbstverständlich kann man auch bei einer Gala-Sitzung im Abendgarderobe bei den Roten Funken mit „vill Spaß an d´r Freud“ feiern, da das älteste Kölner Traditionskorps in seiner annähernd 200jährigen Geschichte stets locker und ohne Hierarchien ausgekommen ist.

Dies mag nicht nur der „normale 0815-Jeck“, der gerne zu allen Sitzungsformaten der Roten Funken kommt, sondern auch die VIPs deren Liste heute Abend extrem lang war und vom ehemaligen Ministerpräsidenten Nordrhein-Westfalens Jürgen Rüttgers, über die Kölner Bürgermeister Hans-Werner Bartsch, Dr. Ralf Heinen und Andreas Wolter und Alexander Wüerst (Vorstandsvorsitzender Kreissparkasse Köln und zugleich Sprecher der Funkenförderer) bis hin zu Barbara Schock-Werner als Dombaumeisterin a.D. reichte.

Nach dem Auftakt in den vielversprechenden Abend mit dem Aufzug des eigenen Korps, die sich musikalisch und tänzerisch zeigten, verlief die rot-weiße Galas-Sitzung Non-Stop bei der die Gäste weitere zehn Top-Nummern des Kölner Karnevals erlebten. Mit dabei nach den Liedern der Nachwuchsband „Miljö“, Bernd Stelter als „Werbefachmann“ der rhetorisch brillierte, wie anschließend die „Klüngelköpp“, die mit ihren kölschen Liedern die Herzen im ausverkauften Saal erweichten.

Frivole Witze mit Zweideutigkeiten, taffe Sprüche und den ein oder anderen Rat für Männer und Frauen gehörten alsdann zum Vortrag von Guido Cantz, der nach Bernd Stelter als „Der Mann für alle Fälle“ als zweite Büttenass auf dem Podium im großen Festsaal des Maritim Hotels stand. Mit seinem breiten Lächeln und seinem bekannten Swing in den Hüften, moderierte Funken-Präsident und -Kommandant Heinz-Günther Hunold Kölns älteste Tanzgruppe an, da die Wurzeln der „Hellige Knäächte und Mägde“ ebenso alt sind wie die der Roten Funken, die sich in 1823 gründeten.

Mit der Prinzen-Garde empfingen die Kölsche Funke rut-wieß ihre Bruderkorps, welches die gleichen Farben wie sie selbst trägt, nur daß aus rot-weiß hier weiß-rot wird und Kölns sechstältestes Korpsgesellschaft „Mählsäck“ genannt wird. Nach deren närrischer Darstellung durch ihre Tanzpaar und ihren Regimentsspielmannszug, kündigten sich die „Bläck Fööss“ an die mit schmissigen und melancholischen Liedern als Mutter aller Kölner Bands die bombastische Stimmung der Sitzung weiter auf dem Siedepunkt hielten.

Wer jetzt, zu dieser späten Stunde noch das illustre Publikum überzeugen möchte, muß entweder ein „Blötschkopp“ sein wie Marc Metzger, majestätisch auftreten wie das Kölner Dreigestirn 2018 mit „Prinz Michael II.“, „Bauer Christoph“ und „Jungfrau Emma“, oder einfach nur paveiern (pflastern) können, wie dies musikalisch die „Paveier“ tun, die letztendlich mit „Leev Marie“, „Heimat es“, „Mir sin Kölsche us Kölle am Rhing“ oder „Sach niemals nie“ bis gegen 1.00 Uhr die Gäste auf den Beinen hielten, welches nur noch zwischen den Tischen tanzte und mitsang.

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Fleischer-Sänger-Sitzung lockt Metzger aus ganz Deutschland zur ANUGA des rheinischen Frohsinns

-hgj/nj- Wie alle anderen Handwerkern stehen auch den Fleischern der Fleischer-Innung Köln tagtäglich nur 24 Stunden zur Verfügung, was die Herren aber nicht davon abhält ihre Freizeit mit Gesang und froher Laune, sowie in den närrischen Woche der Session durch Ihre Fleischer-Sänger-Sitzung zu bereichern.

Nach fast einem Jahr Abstinenz, begrüßten die Fleischer-Sänger Köln 1902 e.V. heute Abend wieder zahlreiche Metzger aus dem gesamten Bundesgebiet, die zur Fleischer-Sänger-Sitzung in die Domstadt gekommen waren, um hier zusammen mit ihren Kölner Berufskollegen zu feiern. Um ihre Kolleginnen und Kollegen zusammen mit dem übrigen Publikum auf den Abend im Theater am Tanzbrunnen einzustimmen, zog man gemeinsam in den Saal und überraschte das Publikum wie je her mit dem Gesang, der übers Jahr einstudiert und musikalisch durch die Saalkapelle und am Klavier begleitet wurde.

Rund eine halbe Stunde, hörte man aus den Kehlen der Herren wunderbares Kölsches Liedgut, bei dem auch deren Präsident und 1. Vorsitzender Walter Heinen als Bass intonierte. Sodann begrüßte Walter Heinen die Gäste im annähernd ausverkauften Saal, bei dem unter anderem der Präsident der Nippeser Bürgerwehr Artur Tybussek als Ehrengast gesichtet wurde. Vor der Tanzgruppe der K.G. Alt-Severin, den Winzern und Winzerinnen vun d´r Bottmüll, die in einem hohen tänzerischen Standard tanzen, stand schon „Der Mann für alle Fälle“ (Guido Cantz) auf dem Podium, der als Eisbrecher schelmisch sein närrisches Bühnenprogramm vortrug und mit Standing Ovations gefeiert wurde.

Mit dem Kölner Dreigestirn wurde es sodann närrische Herrschaftlich, da die drei Protagonisten gerade bei solchen Sitzungsveranstaltungen „op de Bühn jehüre“, an dem sich das örtliche Publikum meistens schon vielfach, die Gäste aus nach und Fern aber immer nur wie bei der Fleischer-Sänger-Sitzung einmal im Jahr erfreuen können. „Ich binne Kölsche Jung“, „D’r Papa will noh Afrika“ und „Sonndaachsjeld“, schmetterte nach dem Besuch des Trifoliums Stefan Dahm, der bereits seit seinem sechsten Lebensjahr auf Kölner Bühnen steht und in seinem pubertären Alter zudem für seine schmissigen Karnevalslieder, schöne Balladen und kölsche Popnummern bekannt ist.

Als Altmeister hingegen stand nach den Zugaben des jungen Künstlers Bernd Stelter aus der Bühne des Theater am Tanzbrunnen, der vor den beiden Kölner Spitzenbands „Paveier“ und „Klüngelköpp“ vom Auditorium gefeiert wurden mit denen es in die Pause ging.

Die zweite Abteilung rundeten nach lecker Kölsch, Wööschtjer und Frikadellchen, die Nippeser Bürgerwehr mit ihrem Tanzpaar Christina Pohl und Patrick Karolus samt Stabsmusikzug, „Klaus und Willi“ (Klaus Rupprecht) mit seinem Bauchredevortrag, die „Räuber“ mit ihren Evergreens und neuen Hits zur Session „Mer Kölsche danze us der Reih“, sowie das Tanzkorps „Rheinmatrosen“ der Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft ab, die unter den Top 11 der Kölner Tanzgruppen und -korps durch ihre gewagten Luftnummern ganz weit oben auf der Skala aller Köllner Tänzer stehen.

Nach diesem erstklassigen Programm verabschiedeten sich die singenden Fleischer von ihrem Publikum – mit dem man noch bis spät in die Nacht im Foyer weiterfeierte – und gleichzeitig die Einladung fürs nächste Jahr aussprach, da sich am 2. Januar 2019 wieder Vorhang zur Sitzung Fleischer-Sänger-Sitzung hebt.

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KKV „UNGER UNS“ überraschte Künstler mit Geburtstagstorte und Strampler für den Nachwuchs

-hgj/nj Über das Ergebnis das ihre Til-Sitzung im Congress-Saal der koelnmesse ausverkauft ist, freute sich nicht nur der Vorstand des KKV „UNGER UNS“, sondern auch die rund 500 Mitglieder des Vereins, die hierüber im Herbst letzten Jahres informiert worden waren. Zwölf Prozent hiervon, also 60 Mitglieder unterstützen „UNGER UNS“ nicht nur ideell mit ihrem Jahresbeitrag, sondern aktiv in Uniform.

Die Eröffnung der heutigen Till-Sitzung machte insbesondere Präsident und 1. Vorsitzender Udo Beyers viel Spaß, da er einen Ehrendienstgrad der Ehren-Garde der Stadt Köln besitzt, die zusammen mit dem Elferrat des einzigen Karnevalsvereins Kölns einzog und nach der kurzen Begrüßung von Udo Beyers und dem Wortgeplänkel mit Reiterkommandant HaJo Jennes diesem das Wort übertrug. In voller Pracht präsentierte sich das grün-gelb Korps mit Musiker und ihrem Tanzpaar, das von den Kadetten unterstützt wurde, welches umgangssprachlich im Kölschen Fasteller Spinat und Ei genannt wird.

Weiter im Text ging es sodann mit dem besten Reimredner Köln, der diese Sparte seit Jahren in seiner Tradition verteidigt und in jedem Saal die Zuschauer zum hinhören bringt. Nach dem „Tuppes vum Land“ (Jörg Runge), besuchte das Kölner Dreigestirn die Sitzung im Congress-Saal und wurde von allen Gästen aufs herzlichste willkommen geheißen. Aber, nicht nur das amtierende Trifolium „Prinz Michael II.“, „Bauer Christoph“ und „Jungfrau Emma“, begrüßte Udo Beyers bei seinem Besuch, sondern auch den letztjährigen Büllinger „Prinz Florian I.“ samt seinen Paginnen Melissa und Samira, sowie die Königliche Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß Büllingen, die aus Belgien zum Kölner Karneval an gereist waren.

Im Programm der 2. Vorsitzenden und Literatin von Waltraud Piel, folgte nach der Vorstellung der höchsten Regenten die der Kölner Karneval hat, Fritz Schopps als „Rumpelstilzje“, der aus Märchenwald und der großen Weltpolitik wieder reichlich zu berichten wußte. Beim Auftritt der „Paveier“ überraschte „UNGER UNS“-Pressesprecherin Ingrid Vogt Klaus Lückerath mit einer selbstgebackenen Geburtstagstorte, die der Bassist der Band zum Verzehr nach dem Auftritt mit in den Bandbus nahm. Nach dem Auftritt der „Höhner“, die als ein weiterer Teil des Kölschen Kleeblattes auf dem Podium aus ihrem Repertoire spielten, holten die sechs Musiker das „Schmölzje“ aus Gästen und des Karnevalsvereins mit in die Pause.

Mit dem Auftritt des Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“ der gleichnamigen Kölner Karnevalsgesellschaft, erlebte das bunt maskierte und kostümierte Publikum einen Höhenflug par excellence und konnte sich an Würfen Sprüngen und der bei der „Luftflotte“ dazugehörigen Akrobatik nicht sattsehen. Im Genre der karnevalistischen Rede ist er der Fachmann schlechthin und überraschte wie immer mit seiner Situationskomik, Schlagfertigkeit, der Einbeziehung von Gästen, Kellern und Elferräten alle im Saal Anwesenden. Gemeint ist hiermit Marc Metzger, der vor seiner Auszeit in der Session 2019 als Schöpfungsphase extrem gut aufgestellt ist und keinen Saal bisher ohne Standig Ovations verlassen hat.

Wie sein Vorredner, gehört der „Werbefachmann“ Bernd Stelter zu den ganz Großen im domstädtischen Karneval und wurde für seinen exquisiten Vortrag mit langanhaltendem Applaus und Rufen nach Zugaben belohnt. Nach der Überraschung an Klau Lückerath, hatte die KKV „UNGER UNS“ ein weiteres Geschenk im Petto, das Udo Beyers einem Mitglied von „Brings“ nach deren Auftritt vor der Zugabe überreichte. So wurde Kai Engel, der Keyboarder der „Brings“ von ihm zur Geburt seines Sohnes Severin mit einem Strampler überrascht, der das Wappen des KKV „UNGER UNS“ trägt.

Bei der abschließenden Prorammnummer durch die StattGarde Colonia Ahoj, gab es für die Gäste wie während der gesamten Sitzung kein Halten mehr, da sich die maritime Gesellschaft von Minute zu Minute in ihren Leistung steigerte, die begonnen bei den Musikstücken der Bordkapelle über den Shanty-Chor bis hin zum exorbitanten Auftritt der schönsten Männerbeine des Tanzkorps reichte.

Nach den Zugaben den man den Tänzern nach ihren Hebungen, Sprüngen und Spagaten abverlangte, kam es überraschend noch zu einer Ehrung, die der Bund Deutsche Karneval durch das Festkomitee des Kölner Karnevals an Udo Beyers aussprach, dem für seine langjährige Vereinsarbeit der BDK-Orden in Silber zusammen mit Urkunde überreicht wurde.

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KG Goldmarie 2016 e.V. bereichert als weitere Damengesellschaft den Kölner Karneval

Nach ihrem ersten Jahr mit viel Engagement und Kreativität im Fastelovend, hat sich die Damen Karnevalsgesellschaft Goldmarie 2016 e.V. den Goldregen verdient und präsentierte am Freitagabend (13. Januar 2018) voller Stolz ihre Uniform im Haus Unkelbach.

Es war der erste Abend für die 34 Goldmaries in neuer Uniform – ein wahrer Goldrausch nach monatelanger Arbeit, der präsentiert und gefeiert werden mußte. Tanja Spiegel, Präsidentin der KG Goldmarie: „Jede einzelne Goldmarie hat uns bei der Uniform-Erstellung vom ersten Tag an Vertrauen geschenkt, denn keine wußte bei Eintritt in die KG wie die Uniform aussehen wird. Wir sind sehr glücklich, daß wir nun auch getreu unseres Namens und Mottos so prächtig durch den Fastelovend ziehen können“.

Gold sollte sie sein… und besonders! Das ist den Damen vollends gelungen. Das Herzstück der Uniform bildet dabei der elegante Gehrock. Gemeinsam mit den Designerinnen des Kölner Design-Ateliers „Throm/van Krüchten“ wurde die Uniform konzipiert und entworfen. Der hochwertige Brokat-Stoff mit Lilien-Muster wurde in einer Weberei („Historische Weberei Egelkraut“ in Schwalmstadt/Hessen) nach den Wünschen der Damen angefertigt und gewebt. Passend zum Gehrock wurde auch die Kopfbedeckung konzipiert. Der aufwendig gestaltete Hut ist echte Handarbeit aus der Hutschmiede „Narrenkappe Deluxe“ von Susanne Wade. Ein wahres Goldstück ist auch der Halsorden aus dem Hause von Orden Bley Prägaform, Bonn: die gestanzte Goldmarie-Goldmünze wird von funkelnden Lilien umrandet, die schon in der Antike Liebe, Reinlichkeit und Weiblichkeit symbolisierten.

Das Kölner Dreigestirn mit „Prinz Michael II.“, „Bauer Christoph“ und „Jungfrau Emma“ hat es sich auch nicht nehmen lassen, die Goldmaries in ihren neuen Uniformen zu begrüßen und sparten nicht mit Lob für das gelungene Outfit.

Die Goldmaries sind sich sicher: Von nun an wird der Kölner Karneval ein Stück goldiger.

Quelle und Foto: KG Goldmarie 2016 e.V.




Altstädter Köln fahren mit TOYOTA zum 38. Male durch die „fünfte Jahreszeit“

-hgj/nj- Bei den Altstädter Köln gehört eine besondere Zeremonie zur Session, die wie ihre legendären Sitzungen und Bälle in jedem Jahr ins Prozedere ihres „Narrenfahrplans“ einfließen. Hier handelt es nicht um eine Veranstaltung welche in einem Saal, sondern unter freiem Himmel stattfindet, da hierbei der Hauptsponsor der Gesellschaft TOYOTA Deutschland im Fokus steht.

Zum mittlerweile 38. Male gehörte dieses Prozedere zum der Auftrittspläne des grün-roten Korps, welches mit klingendem Spiel des Regimentsspielmannszuges zum Alter Markt marschierte. Im Bereich der beiden Altstadtstraßen Lintgasse und Unter Käster, wo sich auch Lukas Podolskis Brauhaus „Zum Prinzen“ befindet, erwarteten die Herren des Vorstandes zusammen mit den Vertretern von TOYOTA Deutschland auf die herbeieilenden Grenadiere, die 1964 in den Stand eines Kölner Traditionskorps erhobenen wurden.

Ebenfalls säumten zahlreiche Kölner und Touristen den Alter Markt, die von diesem Spektakel durch die glasklaren karnevalistischen Töne der Musiker überrascht waren und sich dies anschauen mochten. Neben Alain Uyttenhoven, der seit Anfang dieses Jahre neuer Präsident von TOYOTA Deutschland ist, gehörten auch dessen engste Mitarbeiter (Thomas Schalberger – Generalmanager Presse, Martin Müssener – Vice Präsident TOYOTA Versicherung, Brüssel, Axel Nordieker – Geschäftsführer Financial Service und Manfred Draschner – LEXUS Vertriebsleiter, TOYOTA Deutschland) zu den besonders begrüßten Herren des Konzerns, welche die tradierte Kölner KG mit Mobilität ausstatten.

Aber nicht nur diesen Herren sind die Altstädter des Dankes verpflichtet, sondern auch den Vertretern der TOYOTA Autohäuser Autohaus Karst, Auto Levy und Autohaus 3H, die zusammen mit dem japanischen Mutterkonzern der Gesellschaft insgesamt 17 TOYOTA Proace als 9-Sitzer sowie einen TOYOTA Mirai als Brennstoffzellenfahrzeug für ihren Präsidenten Hans Kölschbach zur Verfügung stellen.

Damit die Fahrzeuge samt Passagieren unfallfrei durch die Session kommen, segnete der Feldhellije der Altstädter – zugleich Dom- und Stadtdechant – Msg. Robert Kleine den Fuhrpark mit gesegnetem Wasser Rheinwasser, welches wie immer auf närrische 11 °Celsius erwärmt war. Hiernach stieß Msg. Robert Kleine mit den Vertretern von TOYOTA und seinem Korps mit einem frischgezapften Gaffel Kölsch an, welche sdie Zeremonie der Fahrzeugübergabe und Segnung abrundete.

Quelle (Text): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s) Peter Albert Schaaf
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Kölnische KG ehrte im Rahmen ihrer Herrensitzung Robert Schumann für aktive 70 Jahre im Fasteleer

-hgj/nj- Eine grandiose Stimmung versprühte das Publikum der Kölnischen KG im großen Saal der Sartory-Betriebe, in der heute Abend die Herrensitzung der Gesellschaft mit den Farben rot-weiß-gelb-grün mit Gästen aus Köln, dem Rheinland und sogar aus Australien über die Bühne ging.

Wie in den Vorjahren starteten die Herren – die eine der Karten der seit Monaten restlos ausverkauften Sitzung ergattern konnten -, gemeinsam beim Hämmchenessen im Ostermann Saal des Sartorys in den Abend und erlebten im Anschluß als Opening im großen Saal des Sartorys eine besondere Ehrerweisung an einen verdienten Karnevalisten der Nachkriegsjahre.

Hier ehrte der Präsident der Kölnische KG Dr. Johannes Kaußen zusammen mit seinem Vorstand seinen Schwiegervater Robert Schumann, der in dieser Session 70 Jahre aktiv im kölsche Fastelovend mitwirkt und dem man die Gründung des Literatenstammtisches verdankt. Robert Schumann (89) ist als Mitglieder der Roten Funken neben dem Blauen Funk Hans Völler (91) der einzige Überlebende dieses Gründerkreises und erfreut sich trotz hohen Alters und dem ein oder anderen Wehwehchen bester Gesundheit.

Heute Abend wurde der rüstige Jubilar in den Stand eines Ehrensenators der Kölnischen KG erhoben, der zur früherer Zeit neben seinen Programmgestaltungen über Jahre hinweg auch Literat des Festkomitees und Verfasser des Harlekins von 1945 bis 2008 der Kölnischen KG war, wie Tochter Claudia mitteilte. Umrahmt wurde die Ehrung durch das Korps der KG Treuer Husar, die zum Auftakt mit ihren Musiker und dem kompletten Korps aufgezogen waren, um hiernach ihre Sessionsprogramm mit Musik und Tanz zu präsentieren.

In der bunten Vielfalt des Kölner Karnevals ging es nach dem Treuen Husar Blau-Gelb weiter, wofür Literat Rudi Fries zahlreiche Spitzenkünstler eingeladen hatte. So Guido Cantz, der den Herren nicht nur Ratschläge für ein harmonisches Zusammensein, sondern auch Witze ohne Ende mit auf den Weg ins Wochenende gab und den „Klüngelköpp“, die seit Jahren nicht nur durch ihren durch ihre heimatverbundenen Lieder und den dazugehörigen Trommelwirbel auf sechs Schlaginstrumenten ein Geheimtip sind.

Martin Schopps hörten die über 1.200 Männer genüsslich zu, da er aus der „Rednerschule“ plauderte und „Werbefachmann“ Bernd Stelter sodann neben Witzen und einigen Liedern, auch das eine oder andere Geheimnis über die holde Weiblichkeit verriet. Erstklassig hiernach war wieder die perfekte Ventriloquistik von Klaus Rupprecht („Klaus und Willi“), der in Erwartung der vorlauten Sprüche seines Affen Willi im Foyer gereizt in den Saal einzog.

Musikalisch tänzerisch neigte sich das erfrischende Programm mit der „Micky Brühl Band“ und deren Hits sowie dem Auftritt der Cheerleader des 1. FC Köln als Tanzcorps der Kölnischen KG langsam zu Ende entgegen, wobei die jungen und hübschen Mädels ihre knackigen Tänze mit reichlich Akrobatik und gekonnten Hebungen nochmals in ihren Zugaben unter Beweis stellten. Der Abgesang des Abends gehörte nach den Cheers den „Domstürmern“, die wie in einem ihrer Erfolgshits besungen für die Herren „ihr Ding machten“.

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Herrensitzung der G.M.K.G. war zum dritetn Mal in Folge ausverkauft

-hgj/nj- In Folge war die heutige Herrensitzung der G.M.K.G. (Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft), zum dritten Mal hintereinander wiederum ausverkauft. Hierauf ist die rechtsrheinische Gesellschaft äußerst froh, da viele Karnevalsgesellschaften den Fastelovend mit Herrensitzungen innerhalb des Stadtgebietes bereichern.

Die Moderation des Abends übernahm Schatzmeister Jürgen Hauke, der für seinen derzeit gesundheitlich angeschlagenen Präsidenten Hans Wirtz nach dessen Begrüßung einsprang. Musikalisch starten die über annähernd 1.100 Herren in der Mülheimer Stadthalle zur den karnevalistischen Tönen des Kölner Tenors Norbert Conrads, dem man einige Zugaben abverlangte.

Etwa 36 Tänzerinnen und Tänzer des Tanzcorps „Rheinmatrosen“, welches das prägnante Gesicht der G.M.K.G. ist, säumten hiernach das Parkett der Bühne und verzauberten mit ihrer tänzerischen Akrobatik das Auditorium, so daß so mancher Gast nicht mehr aus dem Staunen kam. Zugaben wie die „Rheinmatrosen“ gab nach seiner Rede Marc Metzger, welcher wieder als „Blötschkopp“ brillierte und auch hier wieder einzelne Personen ins Geschehen seinen Vortrages einbezog.

Im Wechsel zwischen Musik und Rhetorik, folgten sodann „Pläsir“ mit ihrer Musik op Kölsch, Dieter Röder mit seinen trockenen und flachen Witzen als „Ne Knallkopp, sowie die beiden Koblenzer Rentner „Willi und Ernst“ (Markus Kirschbaum und Dirk Zimmer), denen nach dem Auftritt der „Micky Brühl Band“ das Podium gehörte.

Begeisternd empfangen und nach ihren Beiträgen verabschiedet wurden nach „Willi und Ernst“, die „Domstürmer“ mit ihren Hits, sowie „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, der von seinen Alltagserlebnissen seines Kölner Heimatstadtteils Porz und Begegnungen mit Zeitgenossen berichtete, aber den Herren auch einige Ratschläge für eine besseres Eheleben mit auf den Weg gab.

Musikalisch hatte G.M.K.G.-Literat Michael Baur das Programm der 2018er Herrensitzung der Bonner Brass- und Performanceband „Druckluft“ abgerundet, die vor der After-Show-Feier im Foyer der Müllemer Stadthall´, wie „Miljö“ mit „Mit schwing de Fott“, Wolkeplatz“, Nie mieh su jung wie hück Naach“ den Abend mit ihren Hits zur von der Sitzung zur Stehung machten.

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Reiter-Korps „Jan von Werth“: Corps à la suite feierte seinen Herrenkommers im Gemäuer der Severinstorburg

-hgj/nj- Abseits allen närrischen Trubels, der bereits jetzt in der 2. Kalenderwoche des neuen Jahres die Menschen die Menschen und Gäste der Domstadt in den Bann zieht, feierte das Corps à la suite des Reiter-Korps „Jan von Werth“ in der Severinstorburg seinen Herrenkommers in einem kleinen aber feinen Rahmen.

Die Eigelsteintorburg spielt für das Reiter-Korps eine besondere Bedeutung, da hier an Weiberfastnacht jährlich das Spiel um die Vringspooz aufgeführt wird, wo aus der geschichtlichen Überlieferung zum Wiedersehen zwischen dem zum emporgestiegenen Reitergeneral Johann Graf von Werth und seiner großen Liebe Griet kam.

Nach der offiziellen Begrüßung durch den Corps à la suite Vorstand (Jörg Halm – Chef des Corps à la suite, Stefan J. Kühnapfel – Vize-Chef, Bernd Verkerk – Geschäftsführer und Bruno Viggen – Schatzmeister) genossen der Kreis – welcher ausschließlich aus Herren bestand – das Essen. Dem folgten eine Anzahl von Ehrungen und die Übergabe eines Schecks in Höhe von € 2.000,00 an den Sozialdienst katholischer Frauen Köln, sowie des Förderpreises „Alles för Pänz“ für deren beispielhafte Hilfe für Kinder.

Karnevalistisch umrahmt wurde der Herrenkommers durch Max Biermann, sowie die Besuche des „Jan un Griet“-Paares (Jürgen und Bettina Peters) und des Kölner Dreigestirns, die sich beim Corps à la suite des Reiter-Korps „Jan von Werth“ für ihr karitatives Engagement bedankten.

Quelle (Text): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Corps à la suite des Reiter-Korps „Jan von Werth“
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Blaue Funken unterstützten Benefiz des Kölner Deigestirns

-hgj/nj Mit ihrer Festsitzung gelang der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. der Einstand in den Sitzungskarneval 2018, bei der heute Abend nicht im Kostüm, sondern wie auch bei der Galasitzung der Blauen Funken in schwarz-weiß, will heißen in Abendgarderobe im festlich dekorierten Gürzenich gefeiert wurde.

Zu diesem Anlaß konnte Sitzungsleiter Björn Griesemann zahlreiche Ehrengäste (Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, Peter Ammon – deutscher Botschafter in London, Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn mit Vorstand Bernd Höft oder s.E. Msg. Jean-Claude Hollerich – Erzbischof von Luxembourg willkommen heißen, die nach dem Aufzug der EhrenGarde der Stadt und ihrem Programm mit närrischen Klängen des Regimentsspielmannszuges und den Tänzer der Kadetten zusammen mit Regimentstochter Anna-Sophia Beyenburg und Tanzoffizier Nico Kohr begrüßt wurden.

Gleich zwei der exzellentesten Redner hatte Programmgestalter Gerd Wodarzcyk hiernach im Programm eingeplant, die als „Werbefachmann“ (Bernd Stelter) und mit der „Rednerschule“ (Martin Shopps) das illustre Publikum restlos überzeugten. Vor den „Höhnern“, die als eine der fünf Bands des Kölschen Kleeblatts die erste Abteilung der Festsitzung beendeten, feierte das Auditorium drei Junge us Nippes, womit „Prinz Michael II.“, „Bauer Christoph“ und „Jungfrau Emma“ gemeint sind, denen das närrische Volk in jedem Saal von Herzen zujubelt.

Wie viele andere Kölner Karnevalsgesellschaften unterstützen auch die Blauen Funken ihre amtierenden Tollitäten in ihrem Benefiz zugunsten des Fördervereins Cura Colonia e.V. mit einem Scheck, der dem Trifolium durch Präsident Peter Griesemann in Höhe von € 1.111,00 überreicht wurde. Unter ihrem Motto „Dat kleine Extra – för uns aal Lück“, unterstützt das Kölner Dreigestirn hilfsbedürftige Personen die dauerhaft oder zeitweise in Einrichtungen der Sozial-Betriebe-Köln wohnen, oder von diesen beraten oder betreut werden und sich bedingt durch ihre kleine Rente nicht mehr allzuviel leisten können.

In der zweiten Abteilung angekommen, überraschte das Korps der Kölner Funken Artillerie, die Gäste ihrer Gesellschaft und fegte mit ihrem Einzug auf die Bühne des alt-ehrwürdigen Kölner Festsaales das Foyer leer. Nach den Musikstücken des Regimentsspielmannszuges mit ihrem Tambourmajor Marko Mischke – der heute Geburtstag feierte -, gratulierte der gesamte Saal mit einem Geburtstagsständchen. Erstmals bei diesem Korpsaufzug in blau und weiß stand die neue Marie Marie Steffens auf der Bühne einer Sitzung ihrer Gesellschaft und wurde mit ihrem Tanzoffizier Nicolas Bennerscheid bejubelt.

Vor dem nächsten Programmhighlight mit Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“, nutzte Björn Griesmann als Sitzungsleiter aufgrund Vorstandsbeschluß den Augenblick, und ernannte den Vorstandsvorsitzenden der RWE AG Dr. Rolf Martin Schmitz für seine Verdienste für die Blauen Funken und den Karneval in Köln zu Leutnant der Reserve der Kölner Funken Artillerie.

Mit der Tanzgruppe Lyskicher Hellige Knäächte und Mägde unternahmen die Gäste eine Zeitreise ins Köln des 19. Jahrhunderts, die aus dieser Epoche ihre überlieferten Tänze ohne große Hebungen und Akrobatik zeigten. Mit Marc Metzger stand der wohl prominenteste Redner des Kölner Fastelovends auf der Bühne, der als „Blötschkopp“ kein Platt vor den Mund nahm und eintrudelnde Gäste mit seinen typischen Bemerkungen im Saal begrüßte. Als bunten wie heiteren Abschluß des Abends hatte sich das symphatische Traditionskorps bei ihrem Programmgestalter hippe Brassmusik, sowie eine der besten Bands der ersten Garde gewünscht, wofür Gerd Wodarzcyk keine besseren als „Querbeat“ und die „Brings“ hätte finden können.

Quelle (Text): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de, (Foto/s): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V., Michael Nopens/Knut Walter
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KKG „Stromlose Ader“ startete nach über 80 Jahren als ordentlichens Mitglied im Festkomitee in die Session

-hgj/nj- Erstmals in ihrer über 80jährigen Geschichte geht die KKG „Stromlose Ader“ als ordentliches Mittglied im Festkomitee des Kölner Karnevals in die Session, da die Gesellschaft bei der im vergangenen Herbst stattfindenden Mitgliederversammlung des Festkomitees aus dem Kries der hospitierenden Mitglieder zu einem ordentlichen Mitglied aufgestiegen, oder wie man in Kölle sagt „befördert“ worden ist.

Mit der Kultband „Höhner“ gelang nach dem Einzug des Elferrates der Einstand in die nächsten fünf Stunden, die alte wie neue Lieder spielten und hierbei das Experiment, wie auch andere Akteure des Abends der „Stromlosen Ader“ mitmachten. So stattete die veranstaltenden Gesellschaft jeweils einige Künstler, Elferräte und Sitzngsbesucher mit einer Snapchat-Brille aus, die das Programm so aufzeichneten und widerspiegelten, wie sich dies aus dem Betrachtungswinkel des Beobachters darstellte.

Die Videos, die eine Sequenz von zehn Sekunden hatten, konnte sofern man die APP von Snapchat installiert hatte, bis zu 24 Stunden über https://www.snapchat.com/add/stromloseader nochmals aufrufen und anschauen. Danach werden die kurzen Videos automatisch gelöscht. Hiermit setzte die „Stromlose Ader“ das Rosenmontagsmotto des Festkomitees auf ihre Art um, um so aus der Reihe zu tanzen.

In hohen Tönen lobten die Zuschauer nach dem Auftritt des Tanzkorps der Grosse Braunsfelder deren „Kölner Rheinveilchen“, die ihren tänzerischen Perfektionismus mit schwierigen Schritten, Hebungen, Salti und Würfen darstellten und ganz weit vorn im Kölner Karneval tanzen. Etwas ruhiger und bei dem einen oder anderen Satz nachdenklich, machte der „Knubbelich vum Klingepötz“ (Ralf Knoblich) das Publikum.

Mit der Rheinbacher Newcomer-Band „Fiasko“ zogen Kölsch-Rock und gute Laune-Songs im Kristallsaal der koelnmesse ein, die eine herrlich lockere Partystimmung bei der Prunksitzung verbreiteten. Der Absprung in die Pause wollte eigentlich kein Gast so richtig haben, da Literatin Julia Houben ausgerechnet jetzt den Blockbuster des Kölschen Fasteleers ins Programm geholte hatte. Folglich durfte/wollte/mußte Marc „Blötschkopp“ weit ausholen und nach all seiner Rederrederei noch eine Schippe seines einzigartigen Humors als Zugabe drauflegen.

Mit Comedian Dave Davis, der in seiner Rolle als Toilettenmann „Motombo Umbokko“ eine Paraderolle gefunden hatte, eröffnete Präsident Hans-Peter Houben das Programm, dem „cat ballou“ mit Titeln wie „Et jitt kei Wood“, Hück steiht de Welt still“, „Immer immer widder“ folgten und das Publikum wie schon „Fiasko“ zum Tanz aufforderten.

Desweiteren, begeisterten im Sitzungsprogramm der KKG „Stromlose Ader“ Bernibärchen Bernd Stelter als „Werbefachmann“, die fünf Jungs von „Brings“, sowie die „Paveier“ das feierfreudige und extrem gutgelaunte Auditorium, sowie zwischen den beiden letzten Band das Kölner Dreigestirn, welches insbesondere den Gästen des Großen Rates der Karnevalsverein Frankfurt (Main) und den Vertretern der Deutschen Telekom Service GmbH und ihrem Unternehmenszweig T-Systems imponierte. Außerdem teilte Pressesprecher Markus Richter mit, seien auch ehemalige Tollitäten angereist, welche einmal närrische Regenten der Städte Aachen und Düsseldorf waren.

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Ableger des Kölner Druckereiverbandes feierte zum 70. Male das Fest der Schwarzen Kunst

-hgj/nj- Ein Jubiläum, allerdings keinen karnevalistisches feiert in dieser Session das Fest der Schwarzen Kunst, welches vor 70 Jahren als Ableger des Kölner Druckereiverbandes das Licht der Welt erblickte. Auch heute noch gehören nur wenige Mitglieder der Gesellschaft an und sind allesamt aktive oder ehemaligen Mitglieder des Elferrates, darunter der Ehren-Präsident des Festkomitees Markus Ritterbach, welcher wie die übrigen 35 Mitglieder diese Tradition pflegt.

Der Einladung der 70. Sitzung des Fest der Schwarzen Kunst, folgten auch in diesem Jahr wieder viele Gäste aus großen, mittelständigen und kleineren Druckereien des Bundesgebietes, wie auch Papiergroßhändler sowie Farb- und Druckmaschinenhersteller. Hierunter auch der Ehrenratsherren der Schwarzen Kunst, Olvier Curdt als Geschäftsführer des Verbandes Druck + Medien Nord-West, welcher die seit langen ausverkaufte Sitzung mit 85 Gästen besuchte.

Mit einer imposanten Lasershow überraschte Star- und Solotrompeter Lutz Kniep die Gäste aus nah und fern, die vielfach eine solch musikalisch untermalte Lasershow noch nie erlebt hatten. Lutz Kniep, dankte Wolfgang Acht als Präsident des Fest der Schwarzen Kunst nach dem Aufzug des Elferrates, welcher durch die Prinzen-Garde Köln zur Bühne begleitet wurde.

Hiernach präsentierte sich weiß-rote Korps von einer besten Seite mit den Tänzen der Regimentstochter Tina Brahm und deren Tanzoffizier Alexander Ritter, sowie ihrem Regimentsspielmannszug, bevor „Guddi Gutenberg“ alias Hans Peter Bretz als Meenzer Büttelche vom Johannes-Gutenberg-Denkmal herabgestiegen dem Volk die Leviten laß. Frech wie immer waren sodann die Sprüche des Affen Willi, der heute wieder nicht nach der Pfeife seines Herren Willi Rupprecht („Klaus und Willi“)tanzte.

Einen ersten Abstecher in die farbenfrohe, wie vielfältige Kölsche Musik, erlebten die Gäste mit der Band „Coellner“, die ihre Hits „Die Winzerin vom Rhein“, „Dann jonn de Lampe ahn“ oder „Janz Kölle steiht hück op däm Kopp“ intonierten. Nachdem die Musiker den Weg für auf dem Podium für die nächsten Akteure freigemacht hatten, moderierte Wolfgang Acht das Tanzcorps Colonia rut-wiess an, welches zur KG Schlenderhaner Lumpe gehört und als eines der besten Tanzcorps der Domstadt gilt.

Rhetorisch mit spitzer Feder geschrieben folgten zwischen den beiden kölschen Bands „Miljö“ und „Klüngelköpp“, Guido Cantz, der als „Der Mann für alle Fälle“ seine Zoten und Witze in Publikum transportierte. Ihm folgte im Part der närrischen Rede „Werbefachmann“ Bernd Stelter, der seinen Beitrag mit Couples und eigenen Kompositionen auf der Gitarre abrundete.

Während die „Höhner“ außerhalb der „fünften Jahreszeit“ durchs ganze Bundesgebiet tingeln und dort ihren Konzerte spielen, waren sie heute Abend zu Gast im Theater am Tanzbrunnen beim Fest der Drucker und begeisterten das Publikum vor der Bonner Brass- und Marchingband „Querbeat“ mit alten und neuen Texten ihres breitgefächerten Repertoires.

Zu Ende der Veranstaltung erwies das amtierende Kölner Dreigestirn den Gästen des Druckereigewerbes noch ihre Referenz, worauf sich nach dem in den 1930er Jahren entstandenen parodistischen alten Druckerliedes der Vorhang schloß. Bis spät in die Nacht feierte man sodann in Saal und Foyer weiter, da zahlreiche Gäste über Nacht in Deutschlands schönster Metropole nächtigten und ihren Rückweg erst nach einem Besuch der Altstadt und des Domes antraten.

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Die Grosse von 1823 sorgte zusammen mit der Große Kölner KG für Nostalgie in der Flora

-hgj/nj- Sozusagen hatten Mutter und Tochter heute Abend zur Nostalgiesitzung in die Flora Am Botanischen Garten eingeladen. Denn zusammen mit der Die Grosse von 1823 e.V. (DGV von 1823) als Mutter aller Kölner Karnevalsgesellschaften, veranstaltete die Große Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882 zum vierten Male die Nostalgiesitzung bei der gleich zwei Präsidenten im Elferratsgestühl saßen und abwechselnd die durchs Programm führten.

Zuvor zogen die Herren des 12er statt eines 11er Rates in ihren schwarzen beziehungsweise roten Fräcken – nach der musikalisch karnevalistischen Grundstimmung des Kohberg Orchesters – zu närrischen Klängen mit ihren Fahnen und Standarten aufs Podium, wo Winrich Granitzka (DGV von 1823) und Dr. Joachim Wüst (Große Kölner) ihr gemeinsames Publikum begrüßten.

Als ersten Akteur des Abends kündigte Joachim Wüst sodann Volker Weiniger an, der in seiner Type als „Der Sitzungspräsident“ aufging und die Gäste der Sitzung der leisen Töne mit seiner Rede begeisterte. Wie in den Jahren zuvor erprobt und für gut befunden, folgten zwischen den einzelnen Beiträgen alte Lieder, welche im extra für diesen Abend aufgelegten Liederheft zum mitsingen abgedruckt waren, und mit allen drei Vorstrophen durch das Kohberg Orchester in alter Besetzung mit Geige und Sousaphon begleitet wurde.

Bis zur Pause sonnte sich das überwiegend verkleidete Publikum bei den Musikcouplet der „2 Hillije“ als eineiige Cousins (Bernd und Wolfgang Löhr), den Witzen und flotten Sprüchen des Logenschließer der Köln-Osendorfer Haftanstalten Ralf Knoblich („Dä Knubbelich vum Klingpötz“), leisen und nachdenklichen Liedern der Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert des „Klimpermännche“ Thomas Cüpper, sowie dem Papa Joe´s Swing-Ensemble „Die Glühwürmchen“ und ihren intonierten Liedern der 1920er Jahre, wo aus „Mr. Sandmann“ dann „Köbes, bring mir er Kölsch wurde“.

 

Nach der Erholungsphase im Pausenfoyer bei Kölsch und kölschen Häppchen, gehörte das Podium der Flora dem „Dellbröcker Boore-Schnäuzer Ballett“ der KG UHU, die ihren Spaß mit dem Publikum hatten und umgekehrt. Während man die leisen und usjestöpselte Tön der „Bläck Fööss“ und von J.P. Weber (Jörg Paul Weber) mit seinem Trio kennt und schätzt, stellten dies auch die jungen Künstler von „cat ballou“ unter Beweis, die den Abend der Nostalgiesitzung beschließen durften.

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Fidele Fordler überraschen Gäste bei Einzug zur Prunk- und Kostümsitzung

Gleich mit drei Überraschungen konnte die KKG Fidele Fordler auf ihrer Prunk- und Kostümsitzung am Donnerstag (11. Januar 2018) aufwarten. Zunächst nahmen sie das Sessions-Motto wörtlich und „dandze us der Reih“: Statt zu Beginn der Sitzung wie üblich durch den Saal auf die Bühne einzuziehen, drehen sie den Spieß einfach um: Pünktlich um 19.15 Uhr zog der Vorstand, der Beirat, das Tanzcorps, der Sitzungsleiter Manfred Schweinheim und der Elferrat von der Bühne aus in den Saal. Nur der Elferrat macht dann kurz vor den Türen eine Kehrtwende und marschierte auf die Bühne.

Als zweite Überraschung präsentierte das Tanzcorps sein jüngstes Mitglied: Das erst wenige Wochen alte Enkelkind von Präsident Willi Rothenbücher. Zur Freude und zum Entzücken des Publikums wurde Hanna in den Saal getragen und wohnte dem Tanz bei.

Gleich darauf folgte der nächste Paukenschlag: Die Besucher der Veranstaltung sollten den Tänzen nicht nur zuschauen, sondern selbst aktiv werden – zumindest einige. Zu Walzerklängen schnappte sich die Jungs und Mädels des Tanzcorps jeweils eine(n) Besucher(in) und legten auf der Bühne eine kesse Sohle auf die Bretter, die für viele Fastelovend-Künstler die Welt bedeuten.

Neben vielen Künstlern („Kasalla“, „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, Marc „Blötschkopp“ Metzger“, Tanzcorps Fidele Fordler, „Höhner“, Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“, „Bläck Fööss“ und „Klüngelköpp“) gab sich das Kölner Dreigestirn die Ehre und die Prinzen-Garde Köln marschiert auf. Als besondere Gäste begrüßen die Fordler diesmal Helmut Zils vom JFK (Junioren Förderkreis des Festkomitees) sowie naturgemäß einige Vertreter der Automobil-Industrie.

Quelle: KKG Fidele Fordler von 2001 e.V.; (Foto/s):  Joachim Badura sowie Dirk Förger




Große Prunk- und Kostümsitzung der Treuen Husaren im Gürzenich

Nach einem erfolgreichen Korpsappell fand mit der gestrigen Großen Prunk- und Kostümsitzung im Gürzenich die erste Sitzung der KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln in diesem Jahr statt. Präsident und 1. Vorsitzender Markus Simonian präsentierte seinen Gästen ein abwechslungsreiches Programm und durfte prominente Gäste begrüßen, darunter auch Dr. Katarina Barley, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie geschäftsführende Bundesministerin für Arbeit und Soziales.

Vor der Sitzung bedankten sich die Husaren Pänz mit einem gemeinsamen Foto noch bei ihren Kameraden vom Korps á la Suite für die Spende in Höhe von € 2.111,00. Diese hatte ihnen der Chef des Korps á la Suite, Prof. Dr. Raphael Breidenbach, beim Korpsappell übergeben. „Die Husaren Pänz und ihre Trainer und Betreuer leisten großartige Arbeit und repräsentieren genau das, wofür der Treue Husar steht: sie halten das Kölsche Brauchtum in Ehren und leben es jeden Tag. Da braucht uns vor der Zukunft nicht bange zu sein“, so Raphael Breidenbach.

Das bunte Programm, zu dem auch der „Neunertanz“- der gemeinsame Tanz der Tanzpaare der Traditionskorps – gehörte, hat das Publikum begeistert. Weiter im Programm waren vertreten: Tanz-, Musik- und Offizierskorps der Treuen Husaren, Husaren Pänz, Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“), die „Kalauer“, „Der Werbefachmann“ Bernd Stelter, „Blötschkopp“ Marc Metzger, „Räuber“, Rote Funken Köln, „Rabaue“, „Paveier“. Für musikalische Unterstützung während der Sitzung sorgte das Orchester Markus Quodt und DJ Andreas Kessel heizte nach der Sitzung dem Publikum im Foyer noch einmal ein.

Quelle (Text) KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln; (Foto/s): Niki Siegenbruck




Termin ganz „us der Reih“ – Besuch des Dreigestirns bei Heike Haupt und Toni Fuchs im Funkenturm

In diesem Jahr wäre der in jeder Session stattfindende Besuch des Dreigestirns bei den Kölner Künstlern Heike Haupt und Anton „Toni“ Fuchs im wahrsten Sinne des Wortes beinahe ins Wasser gefallen, da hochwasserbedingt der Zugang zu ihrem Atelier derzeit nur eingeschränkt möglich ist. In einem Gespräch mit dem Präsidenten und Kommandanten der Blauen Funken Peter Griesemann fand man dann schnell eine Lösung für dieses Problem und der Termin wurde so ganz „us der Reih“ in den Blaue Funken-Turm verlegt.

In ihrer Verbundenheit mit den beiden Künstlern ließen es sich die Blauen Funken natürlich nicht nehmen, das Kölner Dreigestirn mit der Equipe gebührend mit einem Spalier und ihrem Regimentsspielmannszug in ihrem Quartier zu empfangen. Als Überraschung für das Dreigestirn überreichten Heike Haupt und Toni Fuchs dann je einen GlücksHeinz und je ein individuelles Bild für „Prinz Michael II.“, „Bauer Christoph“ und „Jungfrau Emma“.

Quelle (Text): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; (Foto): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Knut Walter




G.K.G. Greesberger ließ „Schorsch“ Steinhausen mit BDK-Verdienstorden in Gold ehren

-hgj/nj Die Tradition ihres Generalappels setzte am heutigen Dienstag (9. Januar 2018), die G.K.G. Gressberger fort, wozu der Vorstand Anfang Dezember letzten Jahres ins Casino der Gesellschaft dem „Coellner Hof“ eingeladen hatte. Rund 100 aktive Greesberger der Großen Karnevals-Gesellschaft waren gekommen um Präsident Markus Otrzonsek und den übrigen Vorstand die Vollständigkeit und Sauberkeit ihrer Uniformen für die laufend Session zu präsentieren.

Hierbei begrüßte die G.K.G. auch zehn neue Mitglieder, welche ab sofort die orange-schwarzen Farben (Anm. d. Red.: beim Reiterkorps die Farben orange-blau) ihrer Gesellschaft tragen und erstmals diesen Abend im Kreis ihrer Vereinskameraden erleben durften. Die Beförderungen, die die Greesberger vornehmen, konnten die neuen Uniformträger allerdings nicht miterleben, da diese Ehrungen immer bei der 11. Im 11.-Feier vorgenommen werden.

Neben gutem Essen, kühlen Getränken und reichlich Zeit um das neues Geflüster der Gesellschaft oder des Kölner Karnevals zu erfahren, stand heute Abend zudem eine besondere Ehrung an. Hiermit überraschte Festkomitee-Vorstand Michael Kramp (Ressort Mitgliederservice und Kommunikation) und zugleich Beisitzer, wie auch Sitzungsleiter der G.K.G. Greesberger e.V. Köln von 1852, Geschäftsführer und Pressesprecher Georg „Schorsch“ Steinhausen, der mit BDK-Verdienstorden in Gold des Bund Deutscher Karnevals ausgezeichnet wurde. Neben seinem unermüdlichen Schaffen zum Wohle seiner Heimatgesellschaft, leitet Georg Steinhausen als „Baas“ zudem den Pressesprecher-Stammtisch der Kölner Karnevalsgesellschaften „Medienklaafer“ und engagiert sich außerdem in einer Theatergruppe, mit der bereits viele Erfolge verbucht wurden.

Vor der Verleihung des diesjährigen Sessions- und Damenordens, sowie der Ausgabe der Sessionschronik hatte der Vorstand eine musikalische Überraschung parat, für die man J.P. Weber eingeladen hatte, welcher herrlich breite Witze und Geschichten us Kölle erzählte und einige der schönes kölschen Evergreens von Hans Süper sowie auch Karl Berbuer bis Willi Ostermann auf seiner Mandoline spielte.

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Kölsche Narren Gilde ernennt Achim Kaschny, Harald Röhrisch und Theo Schäfges zu neuen Ehrenratsherren

-hgj/nj- Reichlich männliche Prominenz konnte die Kölsche Narren Gilde bei ihrem diesjährigen Herrenkommers im Saal Heumarkt des Maritim Hotels begrüßen. Hierunter begrüßte Präsident Helmut Kopp unter anderem Fro Kuckelkorn (Ehrenpräsident der Blauen Funken), Mario Anastasi (Domsitzung), Achim Kaschny („Schnüsse Tring“), Theo Müller (Domsitzung), Theo Schäfges (Fidele Zunftbrüder), Ralf Schlegelmilch (Willi Ostermann Gesellschaft) und Dr. Joachim Wüst (Große Kölner).

Den Abend eröffneten bereits zuvor, die Musiker des Musikcorps Kölner Husaren grün-gelb, welches das Ehrenmusikkorps der Gesellschaft ist. Nach ersten musikalischen Klängen auf der Bühne des kleinen Bankettsaals erfolgt die offizielle Begrüßung, die wie immer Helmut Kopp für seine Kölsche Narren Gilde vornahm. Danach stellte das Musikkorps seine Spielfähigkeit mit alten und neuen kölschen Lieder unter Beweis und verabschiedete sich mit klingendem Spiel vom Publikum.

Damit man auch zeigen konnte, daß die Gesellschaft aktive Jugendarbeit betreibt, stellten sich die kleinen Tänzerinnen und Tänzer der Kinder- und Jugendtanzgruppe „De Höppemötzjer“ vor, die mit ihren Darbietungen den Nerv der Gäste trafen. Musikalisch, ging es hiernach mit dem Auftritt der Damengruppe „Cölor“ weiter, die mit Titeln wie „Kölsche Mädcher sin jefährlich“; „Männerstrip im Waschsalon“ oder „Dat dat dat darf“ bei den Herren punkteten.

Vor der Pause und der „Rednerschule“ mit Martin Schopps, ehrte die Kölsche Narren Gilde drei Herren mit der Verleihung zum Ehrenratsherr. Hierzu versammelte sich der komplette Vorstand auf dem Podium, und ließ „Schnüsse Tring“-Präsident Achim Kaschny mit Theo Schäffges (Präsident der Fidele Zunftbrüder), wie auch ihren Senator Harald „Harry“ Röhrisch, auf die Bühne begleiten.

Nach dem Pausenteil, eröffnete „Et Rumpelstilzje“ Fritz Schopps den zweiten Teil des Herrenkommers 2018, der in perfekter Reimform die Aktualität der Weltpolitik aufs Korn nahm. Musikalisch mit ihrem breit gefächerten Repertoire und ihren bekannt berüchtigten Percussionklängen, eroberten die „Klüngelköpp“ mit „Belle ciao“, „Wä einmol Kölle sing Heimat nennt“ und „Karneval em Veedel“, die Gunst der anwesenden 330 Herren.

Bei den drei letzten Programmdarbietungen die Elmar Sommer als Literat zusammengetragen hatte, zeigte sich der Facettenreichtum des Kölschen Fastelovend, durch Volker Weiniger als bierseligen „Sitzungspräsident“, die erquickenden Töne von „Kempest Feinest“, wie auch die elegante Jugendlichkeit beim Auftritt der „Fauth Dance Company“, die zu später Stunde die Äugelchen der Herren nochmals richtig glänzen ließen.

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Sessionsorden Große Karnevals-Gesellschaft Greesberger e.V. Köln von 1852




Sessionsorden Kölsche Narren Gilde von 1967 e.V.




Damenorden Kölsche Narren Gilde von 1967 e.V.




Sessionsorden 1. Damengarde Coeln 2014 e.V.




Sessionsorden Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken




Damenorden Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken




Sessionsorden WDR – Westdeutscher Rundfunk Köln