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Festkomitee: Ratsausschuß spricht sich gegen Verbot von Pferden im Rosenmontagszug aus

Der Beschwerdeausschuß des Rates der Stadt Köln hat sich in seiner Sitzung vom 13. September 2018 gegen ein Verbot von Pferden im Rosenmontagszug ausgesprochen und ist damit einer Empfehlung der Verwaltung gefolgt. Damit können Pferde auch weiterhin am Rosenmontagzug teilnehmen. Zuvor hatte das Festkomitee Kölner Karneval bereits bekannt gegeben, daß die Richtlinien für Pferde im Zoch weiter verschärft werden, um Sicherheit und Tierschutz gleichermaßen auf ein neues Level zu heben.

„Wir sind froh, daß der Beschwerdeausschuß des Rates unsere verstärkten Bemühungen zur Reduzierung der Stressfaktoren für Pferde im Rosenmontagszug gewürdigt hat und ein Pferdeverbot dem Rat nicht vorschlagen wird. Die Reiter im Rosenmontagszug stehen beim Tierschutz in der ersten Reihe und unterstützen das Festkomitee bei der Umsetzung der erneut verschärften Regularien. In enger Zusammenarbeit mit den Tierärzten der Stadt Köln werden wir diese Vorgaben noch strenger kontrollieren. Zugleich haben wir großes Vertrauen in die Arbeit der Polizei, die seit Jahren die Sicherheit am Zugweg gewährleistet und sicher auch von außen provozierte Vorfälle wie beim diesjährigen Zoch künftig verstärkt im Blick haben wird.

Für die öffentliche Diskussion über Pferde im Rosenmontagszug sind wir übrigens sehr dankbar, denn sie wird mit dafür sorgen, daß der Respekt vor den Tieren auch auf Seiten der Zuschauer steigt. Dies werden wir mit unseren eigenen Kommunikationsmaßnahmen unterstützen.

Ein großes Dankeschön geht an all die Mitglieder der Reiterkorps, die uns während der Sitzung begleitet haben.“

Alles Wissenswerte zu den Maßnahmen, die das Festkomitee für das Mitführen von Pferden im Rosenmontagszug plant, finden Sie hier.

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.