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Neue Vorstandsmitglieder bei der Goße Höhenhauser KG Naaksühle gewählt

Bei der ordentlichen Mitgliederversammlung der Große Höhenhauser Naaksühle wählten die anwesenden Mitglieder neue Vorstandsmitglieder, welche die Gesellschaft in ihrer Pressemitteilung bekannt gibt:

Tim Pohl ist neuer Geschäftsführer

Tim Pohl ist schon seit langem mit der Gesellschaft verbunden, da auch sein Vater bereits über 30 Jahre aktives Mitglied der Naaksühle ist und diese als Senator unterstützt. In Höhenhaus zu Hause, ist er seiner Heimatgesellschaft vertraut und freut sich nun darauf, sich neben seinem Beruf der Kölschen Tradition widmen zu können.

Hans-Peter Morbach ist neuer 1. Vorsitzender

Hans-Peter Morbach konnte in diesem Jahr als neues Mitglied gewonnen werden. Durch die Freundschaft mit Familie Pohl ist auch ihm die Große Höhenhauser KG seit Jahren vertraut. Nachdem er nun von seinem Dienst im Ausland zurückgekehrt ist und im Rheinland wieder seinen heimatlichen Wohnsitz bezogen hat, möchte er sich gern wieder verstärkt engagieren und im Amt des 1. Vorsitzenden mitwirken.

Als neue Schatzmeisterin wurde Maria Mersmann gewählt

Maria Mersmann ist seit fast 10 Jahren bereits Mitglied der Gesellschaft. Sie kennt, wie Christiane Lucas als scheidende Presseühl mitteilt, „uns sehr gut“ und möchte mit viel Elan und Teamgeist die Naaksühle als 1. Schatzmeisterin unterstützen.

„Unser herzliches Dankeschön richten wir an alle ehemaligen Vorstandsmitglieder, die sich in den letzten Jahren auch über ihr Amt hinaus sehr engagiert und für die Gesellschaft eingesetzt haben“, fügte Pressesprecherin Christiane Lucas hinzu, die nach mehr als sechs Jahren aus beruflichen Gründen ihr Amt nicht mehr ausüben kann. Auch hier nutzte die Gesellschaft die Mitgliederversammlung, um mit Daniela Kepper die Nachfolgerin von Christiane Lucas von der Versammlung bestätigen zu lassen.

Quelle: Große Höhenhauser Karnevals-Gesellschaft Naaksühle 1949 e.V.




Festkomitee läßt Pferde unter verschärften Bedingungen weiter zu

Im Kölner Rosenmontagszug wird es auch in Zukunft Pferde und Kutschen geben. Das hat das Festkomitee Kölner Karneval nach mehrmonatigen Untersuchungen eines Vorfalls beim Rosenmontagszug 2018 durch die Polizei und externe Gutachter nun bekannt gegeben. Dazu wird eine ganze Reihe von Maßnahmen ergriffen, die das Streßniveau der Tiere weiter reduzieren sollen. Verstöße gegen diese Maßnahmen würden einen Ausschluß der betroffenen Tiere und eine weitere Reduzierung der Pferdeanzahl bedeuten. Bereits im Jahr 2018 nahmen über 100 Pferde weniger teil als im Vorjahr.

Beim Rosenmontagzug 2018 war es zu einem Vorfall mit einer Kutsche gekommen, bei dem insgesamt vier Personen verletzt worden waren. Auch wenn die Verletzungen der Zugteilnehmer weitgehend glimpflich verlaufen waren, hatte das Festkomitee den Vorfall sehr ernst genommen und – unabhängig von den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen Unbekannt – eine eigene Untersuchung eingeleitet. „Die Aussagen der Zeugen, die die Polizei befragt hat, decken sich weitgehend mit unseren eigenen Nachforschungen”, so Alexander Dieper. „Auch wenn keine Täter festgestellt werden konnten, müssen wir davon ausgehen, dass ein Wurfgeschoß ursächlich für das Durchgehen der Pferde und damit auch für die Verletzungen der Zugteilnehmer war.” Im Rahmen der FK-eigenen Untersuchungen war darüber hinaus festgestellt worden, daß von den Beteiligten an dem Kutschvorfall alle Regeln, die seitens des Festkomitees und des Veterinäramtes für das Mitführen von Pferden im Rosenmontagszug erlassen wurden, eingehalten worden sind. Dazu gehörten die notwendigen Kutschführerscheine ebenso wie die vorgeschriebenen Pferdeunterlagen und die Anzahl und Ausbildung des Begleitpersonals.

„Auch wenn der Unfall 2018 durch Fremdwirkung ausgelöst wurde, setzen wir natürlich alles daran, daß Risiko für weitere Vorfälle so weit wie möglich zu minimieren“, so Alexander Dieper, Zugleiter des Kölner Rosenmontagszuges. Die erweiterten Richtlinien sehen unter anderem vor, die Gesamteinsatzzeiten der Pferde deutlich zu verringern und die Bedingungen zur Fütterung und Betreuung weiter zu verbessern. Außerdem soll die Lautstärke der Musik auf den Tribünen am Zugweg künftig stärker reguliert werden. Um ein Ausbrechen der Pferde zu vermeiden, sollen Kutschpferde grundsätzlich unmittelbar hinter anderen Großfahrzeugen eingesetzt und der Zugweg an möglicherweise kritischen Stellen durch zusätzliche Gitter schmaler gemacht werden. „Letztlich müssen wir aber festhalten, daß nicht jedes Risiko rund um eine solche Großveranstaltung ausgeschlossen werden kann”, betont Alexander Dieper. „Gegen kriminelle Handlungen wie das Werfen von Flaschen – egal ob dabei Menschen oder Tiere getroffen werden – sind wir machtlos. Hier können nur Ordnungs- und Sicherheitskräfte eingreifen und für kriminelle Handlungen ist natürlich die Polizei zuständig.”

Auch ein Ausschluß der Pferde war im Rahmen der Nachbearbeitung intensiv geprüft worden. „Das wäre natürlich das – scheinbar – einfachste gewesen”, erklärt Zugleiter Alexander Dieper. „Doch bei näherer Betrachtung ist es nicht nur die fast 200 Jahre alte Tradition, die gegen ein Pferdeverbot spricht. Einige der dem Festkomitee angeschlossenen Gesellschaften könnten praktisch nicht mehr am Rosenmontagszug teilnehmen, weil sich das gesamte Vereinsleben um die Pferde dreht. Diesen Gesellschaften ihre Existenzgrundlage zu nehmen, weil einige unverantwortliche Störer Pferde und Reiter bewerfen, halten wir für falsch.”

Aus den Reihen der Reiterkorps erreichten das Festkomitee auch einige konstruktive Vorschläge, die den Zugweg für Pferde und Reiter streßfreier gestalten sollen. Sie wurden geprüft und in die beschlossenen Maßnahmen mit aufgenommen. Dazu werden vor allem die Regeln für die Versorgung und Betreuung der Pferde neu gefaßt. Wichtig ist dabei auch ein vertrauensvolles Verhältnis, daß die Kommunikation zwischen Mensch und Tier in Streßsituationen deutlich verbessert. Sollte der Reiter, Kutscher oder Begleiter das Tier nicht bereits aus dem Heimatstall kennen, ist die Gelassenheitsprüfung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung FN, die erst im vergangenen Jahr neu eingeführt wurde, nochmals zu wiederholen. Auch muß über Reitstunden nachgewiesen werden, daß Reiter und Pferd ein vertrauensvolles Verhältnis miteinander haben. Verstöße gegen die Richtlinien für Pferde im Rosenmontagszug werden künftig noch strenger geahndet. „Das war auch ein Wunsch der Reiterkorpsführer, die selbst das größte Interesse daran haben, daß nur geeignete Pferde und Reiter am Zoch teilnehmen”, so Alexander Dieper. „Die Gesundheit von Mensch und Pferd muß im Vordergrund stehen. Das werden wir in Zukunft noch strenger kontrollieren und damit auch die Sicherheit erhöhen.”

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Kölsches Hätz beim Charity Sommerfest der Schmuckstückchen

In diesem Jahr unterstützte die Damen-Karnevalsgesellschaft Schmuckstückchen 2008 e.V. im Rahmen ihrer Charity-Aktion das Sommerfest der WHB Refrath gGmbH „Wohnen für Menschen mit Behinderung“ in Bergisch-Gladbach am 7. Juli 2018. Das Motto der Schmuckstückchen „Schmucke Mädcher met kölschem Hätz“ spürten alle Teilnehmer an diesem Tag – gemeinsam mit rund 150 Personen wurde auf der sehr schönen Anlage der WHB Refrath gelacht und gefeiert.

Nach den Begrüßungsworten der Präsidentin der Schmuckstückchen Rüya Gazez-Krengel, bedankten sich die Geschäftsführerin der WHB Refrath Anke Lauterbach und die Heimleiterin Erzsébet Endlein bei den Schmuckstückchen für die tolle und herzliche Unterstützung. Auch der Vorsitzende des Bewohnerbeirates Thomas Rieping freute sich über die Veranstaltung und auf ein tolles Sommerfest.

Als erstes Highlight trat der „Schmucki-Chor“ unter der Leitung unseres Ehren-Schmuckstückchens Alexander Schumacher von der StattGarde Colonia Ahoj auf und sang Lieder aus dem Repertoire. Danach startete der gemütliche Teil: Für das leibliche Wohl sorgten selbstgemachte Salate der Mitglieder der Schmuckstückchen, Bratwürstchen, Kaffee und Kuchen. Für den Durst und die Abkühlung sorgten Getränke von der Gaffel-Brauerei sowie leckeres Eis von Ralf van der Put.

Nach der Stärkung trat als weiteres Highlight die Gruppe „Tacheles“ auf und sorgte für ausgelassene und fröhliche Stimmung bei den Teilnehmern. Wir bedanken uns bei der WHB Refrath, den Teilnehmern und all unseren Sponsoren für dieses einmalige Fest, welches allen Beteiligten in toller Erinnerung bleiben wird!

Quelle und Foto: Schmuckstückchen 2008 e.V.




Der neue Gesamtvorstand der Blauen Funken

Der neue Gesamtvorstand der Blauen Funken v.l.n.r.: Korpskommandant Thomas Klinnert, Reservekorpskommandant Toni Henseler, Schatzmeister Heinrich Straetmans, Senatspräsident Lutz Schade, Programmgestalter Gerd Wodarczyk, Präsident und Kommandant Björn Griesemann, Vizepräsident/Pressesprecher Dr. Armin Hoffmann (auf dem Bild fehlt der Leiter der Inaktiven Mitglieder Michael Eppenich)

Nachdem zur diesjährigen Mitgliederversammlung am 11. Juni 2018 bereits der neue Präsident, Vizepräsident und Schatzmeister gewählt wurden, konnte Präsident und Kommandant Björn Griesemann auf dem Gesamtappell am 16. Juli 2018 den Mitgliedern den neuen Gesamtvorstand der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. vorstellen. Der Gesamtvorstand der Blauen Funken setzt sich aus dem auf der Mitgliederversammlung gewählten Vorstand, den Leitern der Gesellschaftsteile und derzeit einem weiteren Leiter eines Fachresorts zusammen.

Die Wahlen in den einzelnen Gesellschaftsteilen, die in den Wochen nach der Mitgliederversammlung stattfanden, ergaben folgendes Ergebnis, wobei alle Gruppenleiter einstimmig im Amt bestätigt oder mit großer Mehrheit neu gewählt wurden:

  • Als Korpskommandant wurde Thomas Klinnert wiedergewählt.
  • Toni Henseler folgt dem langjährigen Reservekorpskommandanten Herbert Geist im Amt, der aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl angetreten ist.
  • Lutz Schade wurde ebenfalls im Amt des Senatspräsidenten bestätigt.
  • Michael Eppenich wurde vom Vorstand wieder zum Leiter der Inaktiven Mitglieder berufen.

Folgender Leiter eines Fachresorts gehört ebenfalls dem Gesamtvorstand an:

  • Programmgestalter Gerd Wodarczyk

Quelle: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; Foto: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V./Michael Nopens

 




StattGarde Colonia Ahoj präsentiert mit Captain´s Dinner einzigartige Mischung aus Gala-Sitzung und Show

Grafik: StattGarde Colonia Ahoj e.V.




KG „Ävver met Jeföhl“ unterstützt Kölner Kinder- und Jugendinitiativen und Schützenbruderschaft mit insgesamt € 15.555,54

V.l.n.r: Stefan Mies (St. Stephanus Schützenbruderschaft Köln-Weidenpesch gegr. 1877 e.V.), Martin Steinmann, Jürgen Schiffbauer, Bernhard Schmitt (Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Köln e.V., Standort Köln-Sülz), Britta Neumann (Bunter Kreis Rheinland e.V.), Frank Breuer, Mareike Scheifl (Bunter Kreis Rheinland e.V.), Horst Köhler, Petra Reimann (Förderverein Glashütte Porz e.V.), „Harry“ Kramer, Joachim Weisse sowie Gabriele P. Gérard-Post

-hjä- Einen anderen Stammtisch als freitags üblich erlebten die anwesenden Mitglieder der KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln, welche heute Abend ins Kasino der Gesellschaft am Dechant-Löbbel-Platz gekommen waren. So hatte heute einmal die KG „Ävver met Jeföhl“ e.V. das Wort, eine kleine Kölner Karnevalsgesellschaft, die sich überwiegend aus Karnevalisten der Korpsgesellschaften des Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V. und der KG Treuer Husar zusammensetzt und sich als Ziel die Unterstützung bedürftiger Kölner Menschen auf die Fahne geschrieben hat.

„Ävver met Jeföhl“ hat derzeit rund 45 förderende Mitglieder, da die sieben Gründer in ihrer Gründungsversammlung festgelegt haben, daß außer ihnen (Präsident Frank Breuer, dem Vorsitzenden Martin Steinmann, dem stellvertretendem Vorsitzenden Hartmut „Harry“ Kramer, Schatzmeister Jürgen Schiffbauer, Schriftführer Horst Köhler, Literat Stefan Fischer und Justiziar Joachim Weisse) keine weiteren natürlichen Personen ordentliches Mitglied werden können.

Wie im vergangenen Jahr galt es heute Abend wieder dotierte Schecks zu überreichen, welche aus Eintrittsgeldern und Spenden ihrer 2. „Fastelovendsparty vun Karnevaliste för Karnevaliste un Fründe zur Sessionseröffnung am 11. im 11.2017 im großen Saal der Sartory-Betriebe zusammengekommen waren. Im Rahmen ihres diesjährigen Sommerfestes standen neben den süffisant gekühlten Getränken und dem lecker kölschen Büffet die Übergaben der Schecks im Fokus, mit denen in diesem Jahre wiederrum vier Vereine bedacht wurden, welche sich der Kinder- und Jugendförderung der Domstadt verschrieben haben. Hierzu baten die Vorstandsmitglieder nach der Begrüßung durch Frank Breuer die Vertreter des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Köln-Süd e.V., des Vereins Bunter Kreis Rheinland e.V., Himmel un Ääd e.V. sowie des Förderverein Glashütte Porz e.V. nach vorne. Zuvor hatte Martin Steinmann an die St. Stephanus Schützenbruderschaft Köln-Weidenpesch e.V. einen Scheck in Höhe von € 1.111,11 überreicht, die sich sehr vielfältig ins Kölner Vereinsleben einbinden.

Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Köln-Süd e.V. erhielt für seine Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit lebensverkürzenden Erkrankungen und deren Familien sodann die eine Summe von € 2.222,22, damit auch weiterhin im Bereich Bergisch Gladbach, Köln und Leverkusen deren ehrenamtliche Arbeit sichergestellt ist. Himmel un Ääd, die dank Mittagstisch, Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfeunterricht und weiteren begleitenden Maßnahmen för Kindersielcher en Nut stets ein offenes Ohr haben, sowie der Bunte Kreis Rheinland, die Familien auf dem Weg den Alltag mit einem chronisch, schwerstkranken oder frühgeborenen Kind unter die Arme greifen, dankte „Ävver met Jeföhl“ mit jeweils einer Spendensumme in Höhe von € 3.333,33. Last not but least dankte Frank Breuer dem Förderverein Glashütte Porz mit der Scheckübergabe in Höhe von € 5.555,55, da der Verein Besuchern jeden Alters Angebote in den Bereichen Jugend – Bildung – Freizeit und Kultur anbietet.

Wer die Mentalität der Kölner kennt, weiß, das in der Domstadt der Satz „mer kennt sich, mer hilf sich“ groß geschrieben wird. Dies nahm im Anschluß nach den Scheckübergaben der Präsident der Fidele Kölsche Peter Hörth sehr genau, der über eine halbe Stunde hiernach mit Quetsch und Gesang herrlich jecke Tön und kölschen Märschen im Kasino der blau-gelben Husaren intonierte und dem 1. Sommerfest der Karnevalisten „met Jeföhl“ einen besonderen Touch aufdrückte.

Ach ja, für die diesjährige Fastelovendsparty vun Karnevaliste för Karnevaliste un Fründe zur Sessionseröffnung am 11. im 11. im Sartory sind wie Vorsitzender Martin Steinmann verriet, seit Dezember letzten Jahres keine Karten mehr zu erhaschen, da man sich und dem Publikum ein Limit mit 1.000 Gästen gesetzt hat, wodurch jedem Besucher ausreichend Platz zum schunkeln und schwofen geboten wird. Neue Fördermitglieder hingegen sind gerne willkommen und sollen sich mit dem Vorstand über dessen eMail-Adresse vorstand@aevver-met-jeföhl.de setzten. Der jährlich anfallende Mitgliedsbeitrag von € 111,11 läßt sich außerdem von der Steuer absetzten, da „Ävver met Jeföhl“ e.V. nicht nur ein eingetragener Verein, sondern auch vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt ist.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Heike Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg

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KG Treuer Husar unterstützt beim Kampf gegen Leukämie

Tobias aus Köln (36) erhält Diagnose Leukämie +++ Typisierungsaktion im Kasino des Treuen Husars am Dechant-Löbbel-Platz am 20. Juli 2018 (16:00 bis 21:00 Uhr)

Seit kurzer Zeit kennt Tobias (36), Nuklear-Physiker aus Köln, seine Diagnose: Leukämie. Er braucht jetzt dringend einen Lebensretter – einen Menschen, der die gleichen genetischen Merkmale besitzt und bereit ist, Stammzellen zu spenden. Die KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln  unterstützt Tobias gemeinsam mit der Stefan-Morsch-Stiftung bei der Suche nach diesem genetischen Zwilling. Die Gesellschaft stellt ihr Kasino für eine Typisierungsaktion am Freitag, 20. Juli, zur Verfügung und macht über ihr großes Netzwerk auf die Aktion aufmerksam.

„Karneval ist nicht nur Feiern und Frohsinn. Als Familiengesellschaft stehen wir auch in schwierigen Zeiten zusammen. Das gilt für Mitglieder und für Freunde unserer Gesellschaft gleichermaßen“, sagt Helge David Gilberg, Marketingoffizier und guter Freund des Erkrankten. Bereits Anfang des Jahres gab es in Köln eine ähnliche Aktion: Kölner Karnevalisten unterstützten den erkrankten Dennis von der Tanzgruppe „Höppemötzjer“. Dank dieser Aktion wurde ein geeigneter Spender gefunden und Dennis ist heute wieder gesund. „Wir rufen unsere Freunde aus den anderen Karnevalsgesellschaften auf, sich auch jetzt wieder solidarisch zu zeigen und an unserer Aktion teilzunehmen.“

Eine Typisierung ist wirklich einfach: Zunächst sollte man sich über die Stammzellspende informieren – am schnellsten über die Homepage der Stefan-Morsch-Stiftung (www.stefan-morsch-stiftung.de) oder die kostenfreie Hotline: +49 08 00/7 66 77 24. Wichtig ist die Frage, ob man selbst gesundheitliche Probleme hat – etwa schwere Vorerkrankungen oder starkes Übergewicht. Wer fit und gesund ist und jünger als 40 Jahre, kann eine Speichelprobe abgeben, um die einmalige Registrierung zu starten.

Das Kasino der KG Treuer Husar am Dechant-Löbbel-Platz in Köln ist am Freitag, 20. Juli, von 16.00 bis 21.00 Uhr, Anlaufstelle für alle, die Tobi und anderen Leukämie-Patienten die Chance auf Leben geben wollen. Die Gewebemerkmale, das Alter und Geschlecht sowie weitere transplantationsrelevante Werte werden nach der Typisierung pseudonymisiert beim Zentralen Knochenmarkspender-Register Deutschland (ZKRD) hinterlegt. Dort stehen sie für das weltweite Netzwerk der Hilfe für Leukämiepatienten zur Verfügung. Mit der Einwilligung der Eltern ist eine Typisierung bereits ab 16 Jahren möglich. Wer aus gesundheitlichen Gründen oder altersbedingt nicht registriert werden kann, hat die Möglichkeit, den Aufruf finanziell zu unterstützen. Das Spendenkonto lautet: Hilfe für Tobi, Kreissparkasse Birkenfeld, IBAN: DE35 5625 0030 0000 0797 90, SWIFT: BILADE55XXX

Ansprechpartner für die Typisierungsaktion: Helge David Gilberg | Marketingoffizier | Mobil: +49 1 51 40 02 61 75

Quelle und Foto: KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln




Kölsche Urgesteine Hand in Hand

Brings mit den beiden Geschäftsführern der Merzenich Bäckereien Nicole Magiera und Peter Otten (rechts)

Eine Kooperation, wie sie Kölscher kaum sein könnte, steht in den Startlöchern: Ab sofort gehen die Merzenich-Bäckereien und „Brings“ einen gemeinsamen Weg, der die beiden Kölschen Urgesteine in den kommenden Jahren zu schlagkräftigen, regionalen Partnern werden läßt.

Als Merzenich-Markenbotschafter wird die Band „Brings“ die Traditionsbäckerei künftig vertreten, man kann sich auf Produkte mit speziellen „Brings“-Layout freuen, sowie die Durchführung gemeinsamer Aktionen. Im Gegenzug werden die Merzenich-Bäckereien künftig ausgewählte Veranstaltungen und Konzerte von „Brings“ präsentieren – beginnend mit dem großen Tanzbrunnen-Konzert am 29. Juni 2019.

Auf der Suche nach überzeugenden Partnern mit großem Kölschen Background kam „Brings“ schnell auf die Merzenich-Bäckereien, denn sie sind der Inbegriff kölscher Backtradition seit 1896. Ein idealer Partner also, wenn sich Kölsche Institutionen verbinden wollen – ein klares Bekenntnis zur Heimatstadt Köln.

Bereits in den ersten Gesprächen zeigte sich, daß beide Seiten auf einer Wellenlänge liegen, Peter und Stephan Brings besichtigten die Produktionsstätte und zeigten sich beeindruckt, daß auch in einer Großbäckerei noch so handwerklich, nachhaltig und regional gearbeitet werden kann, ganz ohne Industrieware.

Darüber hinaus interessierte sich die Band für die Themen Integration, Toleranz und Vielfalt. Die Tatsache, dass bei Merzenich Menschen aus 90 verschiedenen Nationalitäten täglich friedlich zusammen arbeiten, hat wesentlich zur Entscheidungsfindung beigetragen.

So verbinden sich heute zwei Kölsche Exportschlager zu einer Kooperation, die einen sehr kölschen Markenkern hat: regionale Produkte und regionale Musik, von Hand gemacht, nicht aus der Konserve.

„Brings“ und Merzenich: Ein Stück Köln, das man hören und schmecken kann.

Zu den Merzenich-Bäckereien:

Seit 1896 stehen die Merzenich-Bäckereien für handwerkliche Arbeit mit Liebe und Hingabe. In vierter Generation backen die Merzenich-Bäckereien für Sie nach überlieferten Rezepturen und wagen mit phantasievollen Kreationen immer wieder etwas Besonderes, um neue Traditionen zu schaffen. Mit moderner Technologie, liebevoller Handarbeit und intensiver Ruhe für den Teig erhält jedes Brot und jedes Brötchen seinen eigenen und unverwechselbaren Charakter. Beste Rohstoffe, ausschließlich natürliche Zutaten und die Liebe zum Produkt machen Merzenich-Spezialitäten so einzigartig wie sie sind. Und diese Einzigartigkeit können Sie jeden Tag schmecken.

Quelle und Foto: MD Mediendienst




„Schnurgasser Pänz“ feierten 50 jähriges Jubiläum mit 10. Sommerfest

 Mit einem zünftigen Sommerfest feierte am 7. Juli 2018 der „Stammdesch Schnurgasser Pänz e.V. vun 1968“ sein 50jähriges Jubiläum. Bereits zum 10. Mal fand das Sommerfest im und vor dem Pfarrsaal von St. Pantaleon in der Altstadt Süd statt.

Mit einem kleinen Gottesdienst, zelebriert durch Diakon Hans Gerd Grevelding von St. Heribert in Deutz, startete der Jubiläumstag. Nachdem Geschäftsführerin Tamara Haubold die Fürbitten gesprochen hatte, weihte Diakon Grevelding die Standarte der „Schnurgasser Pänz“, nicht ohne die Geschichte und Herkunft der Töpfer in Köln zu erzählen. Nach der Lesung und einem gemeinsamen Gebet endete die kleine Messung mit dem Lied „De Jlocke vun Kölle“.

Präsident Wolfgang Haubold eröffnete dann direkt das 10. Sommerfest der „Schnurgasser Pänz“, DJ Lala heizte sofort mit einem bunten Programm den Gästen ein. Damit die „Schnurgasser Pänz“ (11 Mitglieder) dieses Sommerfest überhaupt stemmen konnten, erhielten sie tatkräftige Unterstützung von befreundeten Vereinen aus dem Pantaleonsveedel: den „Original Negerköpp vun 1929 e.V.“ und den „Spillmannsgasser Junge e.V. von 1955“. Das ist gelebte Nachbarschaft: man kennt sich – man hilft sich.

Hiernach folgte der erste Auftritt mit den Kinder des „Tanzcorps Riehler Lotterboove vun 1956 e.V.“, heizte das Stimmungsduo Markus Homburg und Franz Kleinmann den immer zahlreicheren Gästen auf ihr Kölsche Art ein. Nach dem Sänger „Ne Spetzboov“ (Hans Willi Mölders) zeigte dann das Männerballett der Dhünnsche Jecken e.V. aus Wermelskirchen ihr tänzerisches Können.

Mittlerweile war auch Besuch aus dem Südschwarzwald am Pantaleonsberg eingetroffen. Eine kleine Abordnung der „Chrüdderwieble – Todtnauer Narrenzunft 1860 e.V.“ hatte sich auf den langen Weg zu ihren Freunden nach Köln gemacht. Dieser alte Verein aus dem Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg hatte die „Schurgasser Pänz“ beim Schull- und Veedelszöch 2018 durch Köln begleitet.

Einen bewegenden Auftritt gab es durch Hebby Keulerz-Castillo, ehemals gemeinsam mit seiner Frau Daniela das Duo „De Muuze“. Daniela Keulerz war erst im Juni mit noch nicht einmal 40 Jahren gestorben. Noch auf dem Sterbebett hatte sie ihrem Mann das Versprechen abgerungen, mit seinen Liedern den Menschen weiterhin Freude zu bereiten.

Weitere Infos: https://schnurgasserpaenz.de/

Quelle und Foto: Hans-Peter Limburg




Jahreshauptversammlung der Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft e.V. 1903

V.l.n.r.: André Becker, Michael Baur, Hans Mehren, Dirk Füllenbach, Marc Doppelfeld, Jürgen Hauke, Egon Becker, Klaus Förster, Herry Erschfeld

Am 5. Juli 2018 fand die Jahreshauptversammlung der Große Mülheimer Karnevals – Gesellschaft e.V. 1903 (G.M.K.G.) im Bistro, Le Buffet, Bezirksrathaus Köln-Mülheim statt.

Auf dem Programm stand die Wahl des geschäftsführenden Vorstandes an. Nach langjähriger Vorstandsarbeit traten Präsident Hans Wirtz, Vizepräsident Uli Verbrüggen, 1. Vorsitzender Hans-Josef „Juppi“ Spicher und Geschäftsführer Dieter Müller nicht mehr zur Wahl an. Es wurden die Weichen für eine Verjüngung des Vorstandes gestellt.

Der neue Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen:

  • Präsident: Jürgen Hauke
  • Vizepräsident (und weiterhin) Literat: Michael Baur
  • Geschäftsführer: Marc Doppelfeld
  • 1. Vorsitzender: Klaus Förster
  • 2. Vorsitzender: André Becker
  • Schatzmeister: Hans Mehren
  • Schriftführer (und weiterhin Pressesprecher): Herry Erschfeld
  • Dekoration und Orden: Egon Becker
  • Social Media und Archivar: Dirk Füllenbach

Den Anwesenden wurde außerdem eine neue Veranstaltung für die Session 2019 präsentiert:

Die Große Mülheimer meldet sich bei den Bürgerinnen und Bürger von Mülheim mit einer traditionsbetonten Kostümsitzung mit neuzeitlichem Charme zurück. Am 1. Februar 2019 wird im gemütlichen Festsaal der Stadthalle ein tolles Programm geboten. Vor der Sitzung sollte man dabei sein, wenn mit dem Steuerrads Schmaus auf die Sitzung eingestimmt wird. Karten können online unter www.gmkg.de bestellt werden.

Quelle und Foto: Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft e.V. 1903