V.l.n.r: Stefan Mies (St. Stephanus Schützenbruderschaft Köln-Weidenpesch gegr. 1877 e.V.), Martin Steinmann, Jürgen Schiffbauer, Bernhard Schmitt (Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Köln e.V., Standort Köln-Sülz), Britta Neumann (Bunter Kreis Rheinland e.V.), Frank Breuer, Mareike Scheifl (Bunter Kreis Rheinland e.V.), Horst Köhler, Petra Reimann (Förderverein Glashütte Porz e.V.), „Harry“ Kramer, Joachim Weisse sowie Gabriele P. Gérard-Post
-hjä- Einen anderen Stammtisch als freitags üblich erlebten die anwesenden Mitglieder der KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln, welche heute Abend ins Kasino der Gesellschaft am Dechant-Löbbel-Platz gekommen waren. So hatte heute einmal die KG „Ävver met Jeföhl“ e.V. das Wort, eine kleine Kölner Karnevalsgesellschaft, die sich überwiegend aus Karnevalisten der Korpsgesellschaften des Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V. und der KG Treuer Husar zusammensetzt und sich als Ziel die Unterstützung bedürftiger Kölner Menschen auf die Fahne geschrieben hat.
„Ävver met Jeföhl“ hat derzeit rund 45 förderende Mitglieder, da die sieben Gründer in ihrer Gründungsversammlung festgelegt haben, daß außer ihnen (Präsident Frank Breuer, dem Vorsitzenden Martin Steinmann, dem stellvertretendem Vorsitzenden Hartmut „Harry“ Kramer, Schatzmeister Jürgen Schiffbauer, Schriftführer Horst Köhler, Literat Stefan Fischer und Justiziar Joachim Weisse) keine weiteren natürlichen Personen ordentliches Mitglied werden können.
Wie im vergangenen Jahr galt es heute Abend wieder dotierte Schecks zu überreichen, welche aus Eintrittsgeldern und Spenden ihrer 2. „Fastelovendsparty vun Karnevaliste för Karnevaliste un Fründe zur Sessionseröffnung am 11. im 11.2017 im großen Saal der Sartory-Betriebe zusammengekommen waren. Im Rahmen ihres diesjährigen Sommerfestes standen neben den süffisant gekühlten Getränken und dem lecker kölschen Büffet die Übergaben der Schecks im Fokus, mit denen in diesem Jahre wiederrum vier Vereine bedacht wurden, welche sich der Kinder- und Jugendförderung der Domstadt verschrieben haben. Hierzu baten die Vorstandsmitglieder nach der Begrüßung durch Frank Breuer die Vertreter des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Köln-Süd e.V., des Vereins Bunter Kreis Rheinland e.V., Himmel un Ääd e.V. sowie des Förderverein Glashütte Porz e.V. nach vorne. Zuvor hatte Martin Steinmann an die St. Stephanus Schützenbruderschaft Köln-Weidenpesch e.V. einen Scheck in Höhe von € 1.111,11 überreicht, die sich sehr vielfältig ins Kölner Vereinsleben einbinden.
Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Köln-Süd e.V. erhielt für seine Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit lebensverkürzenden Erkrankungen und deren Familien sodann die eine Summe von € 2.222,22, damit auch weiterhin im Bereich Bergisch Gladbach, Köln und Leverkusen deren ehrenamtliche Arbeit sichergestellt ist. Himmel un Ääd, die dank Mittagstisch, Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfeunterricht und weiteren begleitenden Maßnahmen för Kindersielcher en Nut stets ein offenes Ohr haben, sowie der Bunte Kreis Rheinland, die Familien auf dem Weg den Alltag mit einem chronisch, schwerstkranken oder frühgeborenen Kind unter die Arme greifen, dankte „Ävver met Jeföhl“ mit jeweils einer Spendensumme in Höhe von € 3.333,33. Last not but least dankte Frank Breuer dem Förderverein Glashütte Porz mit der Scheckübergabe in Höhe von € 5.555,55, da der Verein Besuchern jeden Alters Angebote in den Bereichen Jugend – Bildung – Freizeit und Kultur anbietet.
Wer die Mentalität der Kölner kennt, weiß, das in der Domstadt der Satz „mer kennt sich, mer hilf sich“ groß geschrieben wird. Dies nahm im Anschluß nach den Scheckübergaben der Präsident der Fidele Kölsche Peter Hörth sehr genau, der über eine halbe Stunde hiernach mit Quetsch und Gesang herrlich jecke Tön und kölschen Märschen im Kasino der blau-gelben Husaren intonierte und dem 1. Sommerfest der Karnevalisten „met Jeföhl“ einen besonderen Touch aufdrückte.
Ach ja, für die diesjährige Fastelovendsparty vun Karnevaliste för Karnevaliste un Fründe zur Sessionseröffnung am 11. im 11. im Sartory sind wie Vorsitzender Martin Steinmann verriet, seit Dezember letzten Jahres keine Karten mehr zu erhaschen, da man sich und dem Publikum ein Limit mit 1.000 Gästen gesetzt hat, wodurch jedem Besucher ausreichend Platz zum schunkeln und schwofen geboten wird. Neue Fördermitglieder hingegen sind gerne willkommen und sollen sich mit dem Vorstand über dessen eMail-Adresse vorstand@aevver-met-jeföhl.de setzten. Der jährlich anfallende Mitgliedsbeitrag von € 111,11 läßt sich außerdem von der Steuer absetzten, da „Ävver met Jeföhl“ e.V. nicht nur ein eingetragener Verein, sondern auch vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt ist.
Quelle (Text und Fotos): © 2018 Heike Jäckel/typischkölsch.de
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