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Sessionsabschluß der Alten Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ im Bellevue im Maritim

Am Samstagabend, 24 Februar 2018, feierte die Alte Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ im Restaurant Bellevue im Maritim ihren Sessionsabschluß. Mehr als 100 Mitglieder und Gäste waren der Einladung gefolgt. Neben dem Präsidenten der KG Fidele Fordler, Willi Rothenbüscher, waren auch die beiden Präsidenten Theo Schäfges (Fidele Zunftbrüder) und Ralf Schlegelmilch (Willi Ostermann Gesellschaft, siehe Foto) mit Ihren Gattinnen erschienen. Gemeinsam führt man seit einigen Jahren die Jugendsitzung Tärää erfolgreich durch.

Traditionell werden beim Sessionsabschluß die langjährigen Mitglieder der Gesellschaft geehrt. Präsident Achim Kaschny freute sich eine Vielzahl von Ehrungen durchzuführen:

30 Jahre – Henning Krautmacher, Hans Gerd Kuhl, Georg Pap und Fritz Schramma

4x 11 Jahre – Heinz Willi Mäling

50 Jahre – Josef Dorn, Helmut Horn, Anton Düren und Charly Sünder

5x 11 Jahre – Heinz Löhndorf

Mit dem goldenen Halsorden der Gesellschaft wurde durch den Vorstand der Präsident Achim Kaschny und der Geschäftsführer Markus Richert ausgezeichnet.

Quelle und Foto: Alte Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ 1901 e.V.




KG UHU trauert um ihren Ehrenvorsitzenden Dieter Friedmann

Dieter Friedmann

*11. Januar 1961 – 10. Februar 2018

Ehrenvorsitzender der KG UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück

 

Die KG UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück trauert um ihren Ehrenvorsitzenden Dieter Friedmann, welcher am Fatelovendssamstag (10. Februar 2018) plötzlich im Alter von 56 Jahren verstorben ist.

Für seine Verdienste wurde er vom Festkomitee des Kölner Karnevals mit deren Verdienstorden in Silber ausgezeichnet.

Dieter Friedmann war von 1999 bis 2002 Schriftführer und von 2002 bis 2015 erster Vorsitzender der Gesellschaft.

Quelle und Foto: KG UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück




Danz met uns us der Reih – KG Treuer Husar sucht neue Tänzer

Quelle: KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln; (Foto): Daniela Volibert-Weber; Gestaltung: Niki Siegenbruck




Workshops für Kinder und Jugendliche am 24. und 25. Februar 2018 – großer Traum Büttenredner?

Liebe Kinder- und Jugendkünstler,

der Karneval liegt hinter uns und bestimmt habt ihr auch den einen oder anderen tollen Redner auf den Bühnen gesehen, der Euch so richtig zum Lachen gebracht hat! Das würdet ihr auch gerne machen? Dabei können wir Euch helfen!

Wir, das ist das Literarische Komitee des Festkomitees Kölner Karneval. Wir bilden kölsche Künstler in den Bereichen Rede und Musik aus – Kinder und Erwachsene – und helfen Ihnen, auf den Karnevalsbühnen Fuß zu faßen. Wir fördern auch Eure Ideen und finden gemeinsam Möglichkeiten, Eure Entwicklung voranzubringen und sich im Karneval zu etablieren. Es soll nicht nur ein Traum bleiben, einmal wie Marc Metzger, Guido Cantz oder Martin Schopps auf der großen Bühne zu stehen und die Menschen im Karneval zu begeistern. Denn Ihr seid unser Nachwuchs und die Stars von morgen!

Für Euch Kinder und Jugendliche gibt es jetzt einen ersten eigenen Workshop: Wir laden Euch herzlich ein am 24. und 25. Februar jeweils ab 10.00 Uhr, mal in die große Welt der Karnevalistischen Rede hineinzuschnuppern. Der Workshop wird durchgeführt von zwei echten Profis mit langjähriger Bühnen- bzw. Künstlererfahrung. Für Verpflegung ist an so einem langen Tag natürlich gesorgt.

Interessierte melden Sich bitte bei Nadine Krahforst, der Leiterin des Literarischen Komitees: nadine.krahforst@koelnerkarneval.de. Dann erfahrt Ihr alle weiteren Details.

Wir freuen uns schon auf Euch!

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Polizei Köln: Rosenmontag – vorläufige Bilanz

Fallzahlen in Köln fallend, in Leverkusen steigend

In Köln hat sich auch nach Rosenmontag der positive Trend der sinkenden Kriminalitätszahlen weiter fortgesetzt. Eine Ausnahme zeigen hier jedoch die Fälle von angezeigten Widerständen gegen Polizeibeamte. Umgekehrt ist der Trend jedoch in Leverkusen: Hier wurden binnen 24 Stunden doppelt so viele Strafanzeigen aufgenommen wie im Vorjahr.

Von Montagmorgen bis Dienstagmorgen (6.00 Uhr bis 6.00 Uhr) nahm die Polizei im Kölner Stadtgebiet 185 Strafanzeigen (2017: 237) auf. In 48 Fällen (2017: 60) wurden Körperverletzungen zur Anzeige gebracht. Des Weiteren wurden Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz (11, 2017: 21), Sachbeschädigung (10, 2017: 20), Beleidigung (7, 2017: 2) und Taschendiebstahl (23,2017:14) gefertigt. Außerdem haben die zuständigen Kriminalkommissariate die Ermittlungen zu drei Raubdelikten (2017: 4) und zwei Sexualdelikten (2017: 3) aufgenommen.

Steigende Fallzahlen sind jedoch bei den Widerständen gegen Polizeibeamte zu verzeichnen: In 11 Fällen (Vorjahr: 7) erstatteten die Polizisten Strafanzeige.

In Leverkusen nahm die Polizei von Montagmorgen bis Dienstagmorgen(6.00 Uhr bis 6.00 Uhr) 22 Strafanzeigen (2017: 11) auf. Dabei handelte es sich unter anderem um ein Raubdelikt (2017: 0), 10 Körperverletzungen(2017: 8), zwei Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz (2017: 0), einen Taschendiebstahl (2017: 0), eine Beleidigung (2017: 0) und vier Sachbeschädigungen (2017: 0).

Nach dem Unfall mit durchgehenden Pferden im Kölner Rosenmontagszug (siehe Pressemeldung 12. Februar 2018) hat die Polizei Ermittlungen wegen Körperverletzung aufgenommen. Dabei geht das zuständige Kriminalkommissariat Hinweisen nach, daß die Pferde nach dem Wurf eines Gegenstands aus der Zuschauermenge heraus durchgegangen sein sollen. Drei Männer (20, 55, 60) einer Fußgruppe befinden sich weiterhin in stationärer Behandlung, ein 36jähriger Kutschenführer wurde leicht verletzt.

Insgesamt wurden von Rosenmontag (12. Februar 2018), 7.00 Uhr bis zum heutigen Veilchendienstag (13. Februar), 7.00 Uhr 53 Personen ins Polizeigewahrsam eingeliefert, davon 29 zur Ausnüchterung nach übermäßigem Alkoholkonsum.

Die in dieser Zweitagesbilanz dargestellten Kriminalitätszahlen können sich noch verändern und haben nicht alle einen karnevalistischen Bezug. Die Auflistungen stehen unter dem Vorbehalt, daß noch weitere Anzeigen bei der Polizei Köln eingehen, beziehungsweise dass Delikte im Zuge der Ermittlungen anders eingeordnet werden müssen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn sich ein Raub in einer Vernehmung als Diebstahl herausstellt. Eine abschließende Bewertung ist vielfach erst zu einem späteren Zeitpunkt und nach weiteren Ermittlungen möglich.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Festkomitee: Hunderttausende Jecke feiern – Zugteilnehmer verletzt

Update 13. Februar 2018, 14.29 Uhr:

Gute Nachrichten aus dem Krankenhaus: Der Unfall am Zugende gestern Abend ist deutlich glimpflicher verlaufen, als zunächst befürchtet werden mußte. Ein Mitglied der Willi-Ostermann-Gesellschaft war im Auflösungsbereich aus der Tür des Festwagens gefallen und hatte sich dabei Kopfverletzungen zugezogen. Er ist aber inzwischen wieder ansprechbar, konnte sich zu dem unglücklichen Sturz schon äußern und ist auf dem Weg der Besserung.

  • Zugteilnehmer im Auflösebereich schwer gestürzt
  • Vier Verletzte bei Vorfall mit Kutsche
  • Hundertausende Jecke beim Kölner Rosenmontag

Der Kölner Rosenmontagszug hat um 18.26 Uhr sein Ziel in der Mohrenstraße erreicht. Der Zoch bot insgesamt ein buntes und fröhliches Bild, hundertausende Jecke feierten am Straßenrand. Am Nachmittag ereigneten sich allerdings zwei Vorfälle, die bei aller positiven Stimmung den Rosenmontag überlagerten. Bei einem Vorfall mit einer Kutsche wurden vier Personen verletzt. Im Auflösungsbereich des Zuges erlitt zudem ein Zugteilnehmer Kopfverletzungen, als er von einem der Festwagen fiel. „Das Wichtigste ist jetzt, daß die Verletzen sich schnell erholen”, so Zugleiter Alexander Dieper. „Wir wünschen den Beteiligten gute Besserung.”

Noch während des Zuges hatte sich der Zugleiter an den Ort des Vorfalls und anschließend in die verschiedenen Krankenhäuser begeben, um sich nach dem Zustand der Verletzten zu erkundigen. Nach ersten Erkenntnissen brachte ein scheuendes Pferd des Reiterkorps Treuer Husar gegen 14.23 Uhr auf der Neven-Dumont-Straße in Höhe Burgmauer ein Kutschgespann in Fahrt, die Kutsche prallte wenig später gegen eine LKW-Tribüne. Die Rettungskräfte waren sofort für die Erstversorgung vor Ort und konnten feststellen, daß keine der Verletzungen lebensbedrohlich war. Bei dem Vorfall wurden vier Personen verletzt, darunter der Kutscher. Drei der Verletzten bleiben zumindest über Nacht im Krankenhaus, einer konnte mit leichten Blessuren bereits entlassen werden. Alle waren ansprechbar.

Die Pferde wurden tierärztlich versorgt, vor Ort wurden aber keine Verletzungen festgestellt. Die Tiere wurden anschließend aus dem Zug genommen. Wegen des Vorfalls ermittelt die Polizei derzeit in alle Richtungen, auch ob möglicherweise eine Fremdeinwirkung vorliegt. Dazu wurde unter anderem die Kutsche sichergestellt. „Wir sind der Polizei und den Rettungskräften sehr dankbar für das schnelle Eingreifen und die Unterstützung, so daß alle Beteiligten umgehend versorgt und betreut werden konnten. Unsere größte Aufmerksamkeit gilt nun den Verletzten“, so Alexander Dieper, Zugleiter und Vizepräsident des Festkomitees. Der Zug konnte nach der Räumung der Unfallstelle zunächst planmäßig fortgesetzt werden.

Zu einem weiteren Unglück kam es im Auflösungsbereich des Rosenmontagszuges gegen 17.48 Uhr, als ein Mitglied der Willi-Ostermann-Gesellschaft den Festwagen verlassen wollte und dabei stürzte. Er musste mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. „Nach der umgehenden notärztlichen Versorgung vor Ort wurde der Zugteilnehmer ins Krankenhaus gebracht”, so Alexander Dieper. Nähere Informationen zum Gesundheitszustand lagen am Montagabend nicht vor.

Nach ersten Schätzungen kamen ähnlich viele Zuschauer wie im vergangenen Jahr, mehrere Hundertausend erlebten den Zug vom Straßenrand aus. Der acht Kilometer lange Zug hatte in diesem Jahr rund 11.000 Teilnehmer in Fußgruppen sowie 25 Persiflage- und 60 Festwagen. Zudem waren rund 390 Pferde im Zug beteiligt, rund 100 weniger als 2017. Die Zugstrecke beträgt ca. 7.5 Kilometer.

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Polizei Köln: Karneval-Feiernder auf Palmstraße beraubt – Zeugensuche

Zwei bislang Unbekannte haben in der Nacht auf Karnevals-Dienstag (13. Februar 2018) einen Fußgänger (20) in der Kölner Innenstadt überfallen und beraubt. Die Kripo Köln sucht dringend Zeugen.

Gegen 02.20 Uhr ging der junge Kölner vom Friesenwall kommend an der Palmstraße entlang in Richtung Alte Wallgasse. „Plötzlich rissen mich zwei zirka 25jährige zu Boden“, teilte der Geschädigte anschließend den von einem hilfreichen Passanten (20) hinzugerufenen Polizisten mit. „Die unkostümierten, etwa 1,80 Meter großen Südländer traten mir mehrfach gegen den Kopf“, so der augenscheinlich Geschockte weiter. Nachdem die Angreifer dem Wehrlosen das Mobiltelefon und seine Geldbörse entrissen hatten, flüchteten sie in unbekannte Richtung. Kurz danach traf der Zeuge den offensichtlich unter Schock Stehenden an und alarmierte Polizei und Rettungsdienst. Bis zu deren Eintreffen betreute der Helfer das benommene Raubopfer. Der 20jährige, der unter anderem über einen lockeren Zahn klagte, wurde ambulant durch eine Rettungswagenbesatzung behandelt. Eine ihm angebotene Mitfahrt zur Klinik lehnte der Verletzte ab.

Eine umgehend eingeleitete Nahbereichsfahndung verlief erfolglos. Das wegen Raubes ermittelnde Kriminalkommissariat 14 bittet Zeugen umHinweise zu dem Räuberduo unter Telefon-Nr. +49 (0) 2 21/2 29-0 oder per eMail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Polizei Köln: Sicherungsposten am Rosenmontagszug angefahren – Zeugensuche

19jähriger verletzt

Ein unbekannter Autofahrer hat beim gestrigen Rosenmontagszug (12. Februar 2018) einen Sicherungsposten (19) in der Kölner Südstadt angefahren und verletzt. Anschließend flüchtete der Pkw-Fahrer von der Unfallstelle. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Der 19jährige war an der Einmündung Vorgebirgsstraße/Bonner Wall eingesetzt, als gegen 11.00 Uhr ein silberfarbener Pkw die Sperrstelle passieren wollte. Obwohl der Posten den Fahrzeugführer auf die Streckensperrung hinwies, setzte der Fahrer seine Fahrt fort. Dabei verletzte er den jungen Mann. Ohne sich um die Unfallfolgen zu kümmern, flüchtete der Fahrer mit seinem Pkw vom Unfallort.

Der Fahrer ist 1,80 bis 1,90 Meter groß, Brillenträger und hat grau-blonde Haare. Außer ihm saßen eine Frau und ein Kind im Fahrzeug.

Die Polizei Köln sucht Zeugen, die den Verkehrsunfall beobachtet haben oder Angaben zum flüchtigen Fahrzeug und dessen Fahrer machen können. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 2 unter der Rufnummer +49 (0) 2 21/2 29-0 oder per eMail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Stadt Köln: Vorläufige Bilanz des Ordnungs- und Verkehrsdienstes

Mit nur wenigen Problemen ist der Kölner Rosenmontagszug heute teils bei Sonnenschein und überwiegend trockenem Wetter durch die Kölner Innenstadt gezogen und hat für fröhliche Stimmung bei Tausenden phantasievoll kostümierten Jecken am Straßenrand gesorgt.

Zu einem Zwischenfall kam es am Nachmittag in der Straße Burgmauer/Ecke Neven DuMont-Straße, dort wurden nach bisherigen Erkenntnissen vier Personen verletzt, weil eine Kutsche mit Pferden aus bislang unbekannter Ursache durchgegangen war. Die Personen wurden in Krankenhäuser gebracht. Die Pferde wurden aus dem Zug genommen. Sie blieben unverletzt.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker bedauert diesen Vorfall und wünscht den Verletzten eine schnelle Genesung. „Es ist tragisch, wenn so etwas passiert. Ich wünsche den Verletzten alles Gute und eine schnelle Genesung. Ich weiß, daß sowohl das Festkomitee als auch unsere Veterinäre gerade in diesem Jahr die Anforderungen an Reiter, Kutscher und Pferde noch einmal deutlich erhöht hatten.“

Unter dem Motto „Respektvoll, fröhlich und friedlich feiern“ ist Köln an Weiberfastnacht in den Straßenkarneval gestartet. Erfreulicherweise haben die meisten Feiernden dieses Motto für sich übernommen. Die Maßnahmen, die der Runde Tisch unter Leitung von Oberbürgermeisterin Henriette Reker beschlossen hatte, zeigten die gewünschte Wirkung. So präsentierten sich insbesondere die Südstadt um den Chlodwigplatz und den Severinskirchplatz deutlich sauberer. Dies gilt auch für das Zülpicher Viertel. Rund 700 von der Stadt Köln zusätzlich bereitgestellte Toiletten und erweiterte glasfreie Zonen in der Südstadt sowie im Zülpicher Viertel haben den angestrebten Effekt erzielt. Außerdem wurden die Abfallwirtschaftsbetriebe beauftragt, zusätzliche Müllcontainer aufzustellen und die Reinigungsfrequenz zu erhöhen.

Im Koordinierungsstab arbeiten seit 8.00 Uhr morgens bis in die Nacht unter der Leitung des Ordnungsamtes Vertreterinnen und Vertreter aller beteiligten städtischen Dienststellen, der Feuerwehr, der Landes- und der Bundespolizei, der Hilfsorganisationen, der Kölner Verkehrsbetriebe, der Abfallwirtschaftsbetriebe, der Veranstalter, des Festkomitees und des beauftragten Sicherheitsunternehmens. Dieses Gremium bewertet die aktuelle Lage ständig neu, trifft erforderliche Entscheidungen und sorgt für eine rasche Umsetzung.

Das Ordnungsamt war an allen Karnevalstagen in zwei Schichten mit bis zu 190 Kräften in mobilen Teams unterschiedlicher Größe im Einsatz. Dabei waren an Weiberfastnacht alle 137 Außendienstkräfte des Ordnungsdienstes unterwegs. Sie zeigten vom frühen Morgen bis in die späte Nacht Präsenz in der Altstadt, rund um den Dom und im Rheingarten, dem Zülpicher Viertel und der Südstadt rund um den Chlodwigplatz. Dabei kontrollierten sie die Einhaltung der Bestimmungen zum Jugendschutz, das Glasverbot und ahndeten das Wildpinkeln. Generell lässt sich feststellen, daß deutlich weniger Glas und Glasbruch auf den Straßen lag. Das Konzept von „Mehr Spaß ohne Glas“ wurde in allen Bereichen wieder gut angenommen. Dadurch hat sich die Sicherheitslage für die Feiernden und die Rettungsdienste bei ihren Einsatzfahrten erheblich verbessert. Diese Feststellung gilt auch für die neue glasfreie Zone in der Südstadt. Dort waren die anliegenden Kioske und Gewerbebetriebe im Vorfeld über den freiwilligen Verzicht auf Glas informiert worden. Die Feiernden konnten an Weiberfastnacht an den Glasabgabestellen ihre mitgebrachten Glasbehälter gegen kostenlose Plastikbecher eintauschen.

Rund 820 Personen wurden in den Glasverbotszonen auf das Glasverbot angesprochen und haben ihre Glasbehälter abgegeben. An den Kontrollstellen der Glasverbotszonen wurde das Ordnungsamt von bis zu 450 Kräften privater Sicherheitsunternehmen unterstützt. Im Zülpicher Viertel wurde nahe der Universitätsmensa erstmals ein Bühnenprogramm angeboten, das von bis zu 5.000 Besuchern gut angenommen wurde. Dadurch war es an den bisher bekannten Ballungspunkten auf der Zülpicher Straße weniger voll. Die Zülpicher Straße musste daher auch nicht für weitere Besucher gesperrt werden.

Im Bereich des Jugendschutzes haben die Außendienstkräfte mehr als 800 Präventivgespräche mit Jugendlichen geführt. 230 Jugendliche mußten Alkohol abgeben, den sie nicht besitzen durften, in 140 Fällen mußten Zigaretten vernichtet werden. Überall wurden die zusätzlichen Toiletten gut angenommen. Die Verunreinigungen durch Wildpinkler sind in der Folge stark zurückgegangen. Dennoch mussten 167 ertappte Wildpinkler ihre Personalien bekanntgeben und erwarten nun ein Bußgeldverfahren. Sie müssen mit einem Bußgeld ab € 60,00 aufwärts rechnen. Die konkrete Höhe des Betrages orientiert sich an den Umständen des Einzelfalles und wird noch festgesetzt. Das Bußgeld fällt umso höher aus, je öffentlicher und prominenter der Ort des Geschehens ist.

Zusätzlich haben die Ordnungsdienstkräfte in 43 Fällen Verstöße gegen gaststätten- und gewerberechtliche Bestimmungen festgestellt, die nun ebenfalls im Rahmen von Bußgeldverfahren geahndet werden. Dabei handelt es sich überwiegend um nicht genehmigte Sondernutzungen oder Außenverkauf. In zehn Fällen fehlte der erforderliche Aushang des Jugendschutzgesetzes. Ein Kioskbetreiber muß sich wegen des Verkaufs von Getränken in Glasbehältern innerhalb der Glasverbotszone verantworten. In acht Fällen gab es Widerstände gegen die Einsatzkräfte. Ein Mitarbeiter des Ordnungsdienstes wurde leicht verletzt, konnte seinen Dienst aber fortsetzen. 31 hilflose Personen wurden an die Sanitätsdienste übergeben.

An einigen Stellen in der Altstadt und im Zülpicher Viertel sowie entlang der Zugwege und den dazugehörigen Aufstellflächen wurden zusätzliche Haltverbotszonen eingerichtet. Diese Flächen werden benötigt, um Unfallhilfestellen für die Rettungsdienste einzurichten, Einsatzfahrzeuge der Ordnungsbehörden abzustellen oder Aufstellbereiche für die Karnevalsumzüge zu schaffen. Entlang des Zugwegs gewährleistet der Verkehrsdienst, dass auf den Straßen genug Platz für die Umzüge und die Zuschauer vorhanden ist. Ohne diese Abschleppmaßnahmen wäre eine Durchführung der „Schull- un Veedelszöch“ sowie des Rosenmontagszuges und vieler Vorortzüge nicht möglich. Die Haltverbotszonen wurden frühzeitig mit Verkehrsschildern gekennzeichnet und die Anlieger durch ein Merkblatt über die zusätzlich eingerichteten Haltverbote informiert.

Der Verkehrsdienst des Ordnungsamtes der Stadt Köln hat zur Vorbereitung der Karnevalsumzüge seit Weiberfastnacht bisher 380 Fahrzeuge abschleppen lassen. Allein 280 Fahrzeuge (Vorjahr 326) mussten in der Nacht zum Sonntag zur Vorbereitung der „Schull- un Veedelszöch“ sichergestellt werden. Aufgrund der guten Vorarbeit am Sonntag gab es in der Nacht auf Rosenmontag nur noch verhältnismäßig wenige Fahrzeuge abzuschleppen. 53 Fahrzeuge (Vorjahr 47) wurden sichergestellt. Insgesamt 130 Fahrzeughalter (Vorjahr 110) konnten ermittelt und vor Ort erreicht werden. Sie konnten ihre Fahrzeuge rechtzeitig selbst wegsetzen und das Abschleppen vermeiden.

Der Verkehrsdienst war in den beiden Nachtschichten ab kurz nach Mitternacht mit insgesamt 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bis in den Vormittag hinein im Einsatz. Insgesamt hat der Verkehrsdienst bei seinen Sonderdiensten an Karneval rund 600 Verwarnungen (Vorjahr 394) erteilt.

Rund um die nächtlichen Einsätze hat sich der Verkehrsdienst um die medizinische Versorgung von fünf hilflosen Personen, sowie das Opfer einer Schlägerei gekümmert. Der Verkehrsdienst wird auch am Veilchendienstag seine Abschleppaktionen zur Vorbereitung der Karnevalszüge insbesondere in Nippes, Ehrenfeld und Dellbrück fortsetzen.

Tierärzte kontrollierten Pferde

Nach den Vorfällen mit Kutschen und Pferden während der Rosenmontagszüge in Köln und Bonn im vergangenen Jahr und wegen des kritischen Blicks von Tierschützern auf die Umzüge, hat das für den Tierschutz zuständige Umwelt- und Verbraucherschutzamt der Stadt Köln die Kontrollen der im Rosenmontagszug eingesetzten Pferde, Kutschen und Transportmittel erhöht. Dieses Jahr waren im Rosenmontagszug neun Tierärzte aus dem Sachgebiet Veterinärdienste des Umwelt- und Verbraucherschutzamtes der Stadt Köln im Einsatz. In den vergangenen Jahren kontrollierten zwei bis vier Tierärzte die Pferde im Rosenmontagszug. Neben einer Inaugenscheinnahme der Pferde hinsichtlich ihres Allgemein- und Gesundheitszustandes werden auch die eingesetzten Kutschen und die Transportmittel, mit denen die Pferde nach Köln gebracht werden, überprüft. Die Tierärzte haben beim heutigen Rosenmontagszug stichprobenartig rund 50 Blutproben von den Pferden entnommen. Die Blutproben werden auf unerlaubt eingesetzte Beruhigungsmittel überprüft. Die Tierärzte des Umwelt- und Verbraucherschutzamtes führten ihre Inspektionen an den verschiedenen Aufstellorten, während des Zuges und im Anschluß an den Umzug durch. Die Ergebnisse der Blutproben werden frühestens Ende dieser Woche erwartet.

Zwischenbilanz der Hilfsorganisationen

Bis um 16.00 Uhr wurde der Rettungsdienst am Rosenmontag bereits zu 187 Einsätzen im Stadtgebiet alarmiert. Die vier Hilfsorganisationen (ASB, DRK, Johanniter und Malteser) mußten bis um 15.00 Uhr insgesamt 99 Personen Erste Hilfe leisten. 20 Patienten mußten zum weiteren Transport in ein Krankenhaus dem öffentlichen Rettungsdienst der Stadt Köln übergeben werden. In unmittelbarer Nähe des Unfallortes mit einem Pferdegespann befand sich eine Unfallhilfsstelle des DRK, von wo aus sofort Sanitätskräfte die Sofortmaßnahmen und Erstversorgung bis zur Übernahme der Patienten durch den Rettungsdienst übernommen haben.

Das geschah koordiniert, schnell und in enger Abstimmung mit dem Rettungsdienst der Stadt Köln, so Gesamt-Einsatzleiter Klaus Albert. Zusätzlich wurden über die Einsatzleitung „Sanitätsdienst“ sechs besonders ausgebildete Einsatzkräfte zur psychosozialen Betreuung/Krisenintervention an die Einsatzstelle geschickt, um sich um betroffene Unverletzte und Ersthelfer zu kümmern. In der Nähe der Einsatzstelle wurde dazu kurzfristig eine Betreuungsstelle in den Räumlichkeiten des WDR eingerichtet, der diese unbürokratisch und schnell zur Verfügung gestellt hatte.

Insgesamt 520 ehrenamtliche Einsatzkräfte der vier Hilfsorganisationen waren im Einsatz. 24 Unfallhilfsstellen wurden vom Sanitätsdienst entlang der Zugstrecke eingerichtet.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Der Rosenmontagszug ist zu Ende, „Prinz Michael II.“ ist im Ziel angekommen

Der Rosenmontagszug ist zu Ende, „Prinz Michael II.“ ist im Ziel. Damit geht ein schöner, aber auch ereignisreicher Tag zu Ende. Der größte Teil des Zuges war von herrlichem Wetter und einer tollen Stimmung an der Zugstrecke geprägt.

Leider ereignete sich am Nachmittag ein Vorfall mit einer Kutsche sowie ein Unfall im Auflösungsbereich des Zugweges. Dabei mußten mehrere Zugteilnehmer ärztlich versorgt werden. Während die vier Verletzten des Kutschvorfalls teilweise das Krankenhaus bereits wieder verlassen konnten, sind die Verletzungen des gestürzten Zugteilnehmers im Auflösungsbereich schwerwiegender. „Wir wünschen den Verletzten alles Gute und eine möglichst schnelle Genesung”, erklärt Zugleiter Alexander Dieper. „Das ist jetzt erst einmal das Wichtigste.”

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Polizei Köln: Karnevalssonntag – vorläufige Bilanz

Der seit Wieverfastelovend (8. Februar 2018) anhaltende Trend zu sinkenden Kriminalitätszahlen während der Karnevalstage in Köln und Leverkusen setzte sich am Karnevalssonntag fort. Von Karnevalssonntag(11. Februar 2018) 7.00 Uhr bis Rosenmontag (12. Februar 2018) 7.00 Uhr kamen 43 Personen in Polizeigewahrsam. Die meisten (23) weil sie aufgrund übermäßigen Alkoholkonsums zu heftig „us der Reih danzten.“ Köln: Insgesamt nahm die Polizei in Köln von Sonntagmorgen 6.00 Uhr bis Montagmorgen 6.00 Uhr 147 Strafanzeigen (Vorjahr: 173) auf. In 50 Fällen(Vorjahr: 43) wurden Körperverletzungen zur Anzeige gebracht. Weiterhin waren es Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz (14, Vorjahr: 6), Sachbeschädigungen (13, Vorjahr: 23), Taschendiebstähle (10, Vorjahr: 13), Beleidigung (6, Vorjahr: 29). Ferner wurde ein Raub zur Anzeige gebracht (Vorjahr: 6) und drei Widerstandshandlungen gegen Vollstreckungsbeamte (Vorjahr: 1). In drei Fällen wurden Sexualdelikte angezeigt. Die Ermittlungen hierzu hat das Kriminalkommissariat 12 aufgenommen. Leverkusen: Von Sonntagmorgen 6.00 Uhr bis Montagmorgen 6.00 Uhr nahmen die Polizisten in Leverkusen 18 (Vorjahr: 16) Strafanzeigen auf. Es handelte sich um neun Körperverletzungsdelikte (Vorjahr: 6), ferner um Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz (1, Vorjahr: 0), Diebstahl (4, Vorjahr: 1), Raub (1, Vorjahr:2) sowie zwei Fälle von Beleidigung (Vorjahr: Null) und einen Fall von Sachbeschädigung (Vorjahr: 3). Die in dieser Tagesbilanz dargestellten Kriminalitätszahlen können sich noch verändern und haben nicht alle einen karnevalistischen Bezug. Die Auflistungen stehen unter dem Vorbehalt, daß noch weitere Anzeigen bei der Polizei Köln eingehen, beziehungsweise Delikte im Zuge der Ermittlungen anders eingeordnet werden müssen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn sich ein Raub in einer Vernehmung als Diebstahl herausstellt. Eine abschließende Bewertung ist vielfach erst zu einemspäteren Zeitpunkt und nach weiteren Ermittlungen möglich.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Festkomitee:: Das Motto der Kölner Karnevalssession 2019 lautet: „Uns Sproch es Heimat“

Update 12. Februar 2018, 17.28 Uhr:

  • Zugleiter Alexander Dieper enthüllt das kommende Sessionsmotto im Rahmen des aktuellen Rosenmontagszuges
  • Sessionsmotto rückt Sprache als wichtigen Teil der kölschen Kultur in den Mittelpunkt
  • Einladung auch für Menschen, die noch kein Kölsch sprechen

Das Festkomitee Kölner Karneval hat das Motto der Session 2019 vorgestellt: „Uns Sproch es Heimat”! Damit rückt die kölsche Sprache in den Fokus vieler karnevalistischer Aktivitäten – so etwa beim Rosenmontagszug, aber auch bei Sitzungen, in Liedtexten oder im Kinder- und Jugendkarneval. Insbesondere dürfen sich die Jecken schon heute auf die Redner auf den Kölner Karnevalsbühnen freuen, die das Motto mit Leben füllen werden. „Sprache ist die Basis für das Miteinander in jeder Gesellschaft. Sie stiftet Identität und Gemeinschaftsgefühl. Gerade die kölsche Sprache läßt Sprecher und Zuhörer enger zusammenrücken”, so Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Gleichzeitig ist das Sessionsmotto eine Einladung an all jene, die kein Kölsch sprechen, unsere Sprache und damit auch unsere Lebensart besser kennen zu lernen.”

Nach dem Zoch ist vor dem Zoch: Kaum war der „Prinz Michael II.“ durch die Severinstorburg in den Rosenmontagszug gestartet, schon verkündete Zugleiter Alexander Dieper das Motto für die Session 2019. „Man muß gar nicht viel Kölsch können, um in Köln das warme Gefühl von Heimat zu spüren”, weiß Alexander Dieper. „Wer am Rand des Rosenmontagszuges steht und laut ‚Kamelle’ ruft, wird schnell das kölsche Lebensgefühl erleben. Die offene und direkte Art der Kölschen, die sich in der Sprache besonders intensiv zeigt, läßt auch Fremde schnell bei uns heimisch werden – und sei es nur für einige wunderbare Momente in der Karnevalszeit.”

Hinter dem Motto steckt auch die Aufforderung, die kölsche Sprache besser kennen zu lernen. Das gilt gleichermaßen für Kölner, die im Alltag vielleicht eher Hochdeutsch sprechen, wie für Menschen, die nicht in Köln geboren sind. „Worte wie Alaaf, Kamelle und Fastelovend sind schnell gelernt”, erklärt Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn. „Egal ob bei einer Sitzung oder im Straßenkarneval – wer sich ein bisschen auf die kölsche Sprache einläßt, wird sofort spüren, warum sie für die Menschen in Köln ein so wichtiges Stück Heimat bedeutet.”

Die Stadt Köln ist für über eine Million Menschen der Ort, an dem sie leben, arbeiten und nicht zuletzt auch Karneval feiern. Sie stammen aus über 180 Ländern und jeder von ihnen verbindet mit Heimat und Muttersprache etwas anderes. Dennoch sehen viele von ihnen ihre Heimat längst in Köln, und Sprache ist ein wichtiger Teil dieser Kölschen Lebensart. Um es mit den Worten der Kölner Band „Miljö“ zu sagen: “Doch et es nit nor en Sproch, et es nit nor Zohus, en Levvensaat, die stirv su schnell nit us.” („Miljo“: „Su lang die Leechter noch brenne“).

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Viva Colonia und Kölner Hüttengaudi: Premiere mit Bravour bestanden

Die neue Festhalle am Südstadion hat ihre Premiere mit Bravour bestanden!

Auf mehr als 4.000 Quadratmetern mit einem prächtigen neuen VIP-Balkon schunkelten und feierten an acht Veranstaltungstagen mehr als 30.000 Gäste ausgelassen und friedlich bei der Kölner Hüttengaudi und VIVA COLONIA, dem neuen Kölschfest am Südstadion.

Höhepunkt war dabei das VIVA COLONIA-Special für DAT KÖLSCHE HÄTZ, den Förderverein für krebskranke Kinder in Köln. Gemeinsam mit den „Höhnern“, „Kasalla“, den „Bläck Fööss“ und Schirmherr Peter Stöger konnten die Veranstalter Albert und Christoph Damaschke € 20.000,00 für den guten Zweck übergeben.

In der kommenden Session startet das Kölschfest in seine Jubiläums-Session „10 Jahre“.

Und das mit vielen Highlights. „2019 haben einige Topbands bei uns Premiere“, freuen sich die Veranstalter. „Brings“ ist ebenso am Südstadion dabei wie die „Klüngelköpp“, „Höhner“, „Paveier“ und „Räuber“.

Quelle und Foto: ds!marketing GmbH




Kölsche Narren Gilde verabschiedeten tränenreich „Bärbelchen“ Jacky Ritter der Original Tanzgruppe Kölsch Hännes´chen

-hgj/nj- Ein volle Haus hatte im Verlauf den Karnevalssonntages (11. Februar 2018) die KG Kölsche Narren Gilde, die wie in jedem Jahr alle Anwesenden mit ihrem Sonntagsorden auszeichnete. So erhalten nicht nur die zahlenden Gäste, diesen Orden, sondern auch alle Künstler, die Aktiven der Gesellschaft, wie auch die zur Berichterstattung erschienen Journalisten und das Personal des Maritim Hotels, in dessen großen Saal sich die Große Kostümsitzung seit 1991 abspielt.

Der Auftakt lag in den Händen der KG Treuer Husar, die mit ihrem musikalischen Einzug den Elferrat unter der Leitung von Helmut Kopp mit aufs Podium begleitete und nach kurzer Begrüßung ihre närrischen Potpourris, sowie ihr Tanzkorps mit dem Tanzpaar Clara Scheurer und Kevin Köppe dem feierfreudig und feiersüchtigen Sitzungspublikum präsentierten.

Gleich nach den Zugaben marschierten die blau-gelben Husaren ab und überließen die Bühne Martin Schopps, welcher mit seiner „Rednerschule“ wieder reichliche Informationen über faule Schüler und die Probleme des Alltages mitgebracht hatte. Eine musikalische Zeitreise mit brandneuen und alten Liedern erlebte das Auditorium mit den Hits der „Bläck Fööss“, die sich hiernach bis zur nächsten Session beim dankbaren Publikum der Kölschen Narren Gilde mit einem weiteren Titel bedankten.

Wie die große Tanzgruppe „De Höppemötzjer“, gehört auch die kleinen „Höppies“ als Kinder- und Jugendtanzgruppe zur Gesellschaft, die nach den „Bläck Fööss“ den Saal rockten und „Querbeat“ mit ihren Hits mit etwas Verzögerung in den Saal einziehen ließen. Nach dem bombastischen Auftritt der Brassmusiker mit Hits wie „Nie mehr Fastelovend“, „Stonn op un danz“ oder „Guten Morgen Barbarossaplatz“, folgte der Besuch aus der Schweiz im Bühnenprogramm der Kölsche Narren Gilde, womit die Guggemusiker der „Nachfalter Schränzer“ aus Pratteln gemeint sind. Einen der letzten Auftritte dieser Session legte nach den Schweizer Musikern mit Bravour „Werbefachmann“ Bernd Stelter hin, der Politik und Weltgeschehen ebenso wie andere Themen vor der Pause auf die Schippe nachm.

Nach dem Pausenteil, bei dem man sich bei Kölsch und den Bestesellern der kölschen Forderkaat ausruhen konnte, spielte das Musikcorps der Kölner Husaren grün-gelb als Ehrenmusikkorps der KG die Gäste samt Elferrat wieder in den Saal, da auch die zweite Abteilung durch Literat Elmar Sommer wie mit närrischen Höhepunkten gespickt war. Hierbei folgten gleich zwei hervorragende Tanzgruppen in Folge den Musikstücken der grün-gelben Husaren, bei denen es einen tränenreichen Abschied gab. So verabschiedeten sich bei der Original Tanzgruppe Kölsch Hännes´chen gleich vier Mitglieder des närrischen Ensembles, darunter vom Solopaar „Hännes´chen und Bärbelchen“ Dancing Queen Jacky Ritter, die nach fünf Jahren als Hauptfigur der Original Tanzgruppe, sowie zuvor als Tänzerin der Cheerleader des 1. FC Köln, der „Höppemötzjer“ und er „Luftflotte“ ihre Tanzstiefel an den Nagel hängt.

Im Anschluß an Verabschiedung und Überreichung von Geschenken, gönnten die Tänzerinnen und Tänzer dem Publikum noch einen Ausschnitt ihres diesjährigen Sessionsrepertoires und machten den Weg für „De Höppemötzjer“ frei, bei denen auch so kurz vor Rosenmontag noch immer nicht die Luft raus war, auch wenn der Straßenkarneval schon einige Tage läuft und man im närrischen Dauerstreß lebt.

Begeistert empfangen wurden sodann die drei höchsten und wichtigsten Protagonisten des Kölner Karnevals, denen der Abschied sichtlich schwerer fällt als den „Höppemötzjer“, da nach ihrem Triumphzug an Rosenmontag und den Dienstagszügen in der Domstadt die Zeit für „Zick eröm“ gekommen ist. Dennoch liefen „Prinz Michael II.“, „Bauer Christoph“ und „Jungfrau Emma“ auch hier nochmals zur Höchstleistung auf und freuen sich auf ein Wiedersehen mit dem närrischen Auditorium als ganz normale Karnevalisten der Nippeser Bürgerwehr in der kommenden Session.

Weiter nach dem Besuch des Trifoliums bis zum traditionellen Schlußlied „Heimweh noh Kölle“ durch das Orchester Helmut Blödgen mit den Hits der „Domstürmer“, der „Räuber“ sowie „Kuhl un de Gäng“ und 2High Engery“, denen die Gesellschaft den Schlußpunkt ihres diesjährigen Sitzungskarnevals unter dem Motto „Mer Kölsche danze us der Reih“ anvertraute.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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KKV „UNGER UNS“ feiert statt unter sich lieber mit den jecken Kölns

-hgj/nj- Sie sind der einzige Karnevalsverein unter den zahlreichen Kölner Karnevalsgesellschaften und nennen sich „UNGER UNS“, wenngleich sie nie unter sich bleiben, sondern einfach nur die Jecken in allen Sitzungs- und Veranstaltungsformaten anziehen. Hierfür gibt es zahlreiche Gründe, die vom symphatischen Präsidenten über die Herzlichkeit der Mitglieder und den erstklassig arrangierten Programmen reichen.

Auch heute hieß es für den KKV „UNGER UNS“, wie bei allen Gesellschaften Abschied vom Sitzungskarneval 2018 zu nehmen und sich auf den Rest der tollen Tage zu freuen. Wie seit Jahren lud „UNGER UNS“ hierzu wieder ins Senats-Hotel ein, in dessen Festsaal unter dem Motto „Feiern bis d´r Zoch kütt“ bei „Till Alaaf“ gefeiert wurde.

Nicht wie bei parallellaufenden Veranstaltungen feiert man in der Form einer traditionellen Karnevalssitzung in den Rosenmontag hinein, sondern setzt auf das Format eines Kostümballs, bei dem jung und alt gemeinsam bei Livemusik von Bands schunkeln und tanzen können.

Hierfür sorgten auch in dieser Session wieder gemeinsam Literatin Waltraut Piel und Präsident Udo Beyers, die auch außerhalb der Session – wie der gesamte Verein – eng zusammenstehen und für Gäste, Freunde und Mitglieder ein tolles wie kurzweiliges Programm zusammen gestellt hatten. Mit dabei beim vielleicht letzten „Till Alaaf“ im Senats-Hotel, da das Hotel einen Neubau weichen soll, die „Klüngelköpp“, „Rabaue“, „Kasalla“ und „Paveier“. Als besonderes Highlight hatte Waltraud Piel die Guggemusiker der „Nachfalter Schränzer“ aus dem schweizerischen Pratteln eingeladen, die den Rosenmontag in der Domstadt erleben und gerne Gäste beziehungsweise Akteure des KKV sein wollten.

Nach dem letzten Auftritt dieser viel zu kurzen Session mit „cat ballou“, in der man leider nicht oft genug „us d´r Reih danze“ konnte, sorgte Alleinunterhalter Andreas Konrad für die ultimativ gute Stimmung im Senats-Hotel Unter Goldschmied, wo auch ein harter Kern des Pressesprecher-Stammtisches der Kölner Karnevalsgesellschaften der „Medienklaafer“ mit „UNGER UNS“-Pressesprecherin Ingrid Vogt bis in die späte Nacht hierein feierte.

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Fidele Burggrafen: Marcus Schneider ist nun dienstjüngster Präsident des Kölner Karnevals

-hgj/nj- Wenige Stunden vor dem Start des Kölner Rosenmontagszuges vereidigte Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn in Begleitung seiner Vorstandsmitglieder Marcus Gottschalk und Bernd Höft den neuen Präsidenten der KKG Fidele Burggrafen Marcus Schneider, der die Nachfolge von Prof. Dr. Werner Becker antritt. Hierzu bat Christoph Kuckelkorn die anwesenden Präsidenten von EhrenGarde Köln (Hans-Georg Haumann), Kölner Narren-Zunft (Thomas Brauckmann), Prinzen-Garde Köln (Dino Massi), Sr. Tollität „Luftflotte“ (Harald Kloiber), sowie den bisherigen Präsidenten der Gesellschaft Werner Becker aufs Podium, die der Zeremonie beiwohnen sollten.

Hierbei schwor Marcus Schneider als dienstjüngster Präsident des Kölner Karnevals auf den neuen Plaggen der Gesellschaft, welcher von den Fidelen Burggrafen zum 90jährigen Bestehen der Gesellschaft im vergangenen Jahr gefertigt wurde. Nach dem Eid auf Plaggen, Gesellschaft und den Kölschen Fastelovend, legte ihm im Anschluß Werner Becker seinem Nachfolger die Präsidentenkette um und überreichte als zweites Insignia die Präsidentenpritsche.

Nach diesem Debüt, des bei der im letzten Jahre bei der Jahreshauptversammlung neugewählten Präsidenten, übernahm Marcus Schneider das Mikrophon und startete die Sitzung einer insgesamt sehr verjüngten KKG mit dem Einzug der Altstädter Köln, die sich vor dem Triumphzug über Kölns Plätze und Straßen auf einen ihrer letzten Aufzüge bei einer Sitzungsveranstaltung freuten.

Anschließend an ihre Darbietungen ihres Tanzpaares Carina Stelzmann und Philipp Bertram, sowie ihrem Regimentsspielmannszug, gehörte die Bühne im ausverkauften Festsaal des Pullman Cologne den „Domstürmern“, die hierbei ihren größten Hits wie „Ohne Dom, ohne Rhing, ohne Sunnesching“, Meine Liebe, meine Stadt, mein Verein“ und andere Lieder ihres Repertoires intonierten.

Sodann nahm das Kölner Dreigestirn letztmalig in ihrer Session die Bühne ihrer Residenz in Beschlag und wünschte nach dem herzlichen Empfang den man ihnen bereitet hatte, dem ekstatisch feiernden Auditorium einen wunderbaren Rosenmontag. Hierauf folgten die „Rednerschule“ von Martin Schopps und die „Micky Brühl Band“, die den feierenden Jecken in der Kölschen Hofburg musikalisch einheizten, sowie „Miljö“, die unter anderem ihren bisher erfolgsreichsten Hit „Su lang die Leechter noch brenne“ mitgebracht hatten.

Als Tanzgruppe begeistere nach den Zugaben der fünf „Miljö“-Musiker, die Cheerleader des 1. FC Köln, die seit 2006 die Tanzgruppe der Kölnische KG sind, und als reine Damenformation gewagte Heubungen wie auch Wurftechniken ohne Männerhände in Vollendung präsentieren. Laut, bunt und schrill wurde es danach mit dem quirligen Auftritt der Bonner Brass- und Marchingband „Querbeat“, die den Saal in eine nichtmehr steigerungsfähige Atmosphäre tauchten und das Finale „Kasalla“ überließ, die die erste von Marcus Schneider geleitete Große Kostümsitzung wenige Minuten vor Mitternacht beendete.

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Ordengalerie 2018

Frohsinn aus Blech – oder kleine Kunstwerke? Oder sogar beides? Die liebevoll gestalteten Orden der Karnevals- und Möhnengesellschaften sind definitiv beides, wie die Bilder in unserer Ordengalerie beweisen. Viele Motive nehmen politische Eigenarten humorvoll ins Visier, manche erinnern an die historischen Wurzeln ihrer Gesellschaften, andere stellen das jeweilige Motto der Session dar. Was alle Orden gemeinsam haben, ist der Reichtum an Phantasie und Kreativität ihrer Schöpfer, die jedes einzelne Exemplar zu einem unverwechselbaren Unikat machen. Fröhlich bunt, künden sie von der Unbeschwertheit und Ausgelassenheit der fünften Jahreszeit, von gesunder Respektlosigkeit vor der Obrigkeit, von souveräner Freude am Leben und der heilsamen Wirkung herzhaften Lachens angesichts der Widrigkeiten des Alltags.

Frank Mrosch




Sessionsorden der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker




Sonntagsorden KG Kölsche Narren Gilde von 1967 e.V.




Sessionsorden Kölner Karnevalsgesellschaft Fidele Burggrafen von 1927 e.V.




Festkomitee: Kölsche Künstler gesucht – Castings starten im März 2018

  • Literarisches Komitee fördert Nachwuchs
  • Dreijährige Ausbildung für kölsche Redner und Musiker
  • Castings starten im März

Nach der Session ist vor der Session: Wer als Redner oder Musiker im Karneval richtig durchstarten möchte, kann sich jetzt wieder für den nächsten Ausbildungsgang des Literarischen Komitees bewerben. Die Castings starten im März 2018. Das Literarische Komitee bietet in einem dreijährigen Ausbildungsprogramm für die Bereiche Musik und Rede die Chance, das karnevalistische Handwerkszeug zu erlernen. Die Betreuung umfasst neben Kölscher Sproch und Vocal Coaching auch praktische Inhalte wie beispielsweise Management und Booking, Marketing und Kostümberatung.

Zusätzlich profitieren die Künstler vom Netzwerk des Festkomitees und erhalten die Chance, sich beim alljährlichen Vorstellabend des Festkomitees „Treffpunkt Nachwuchs“ im Oktober 2018dem Publikum und den Programmgestaltern der Kölner Karnevalsgesellschaften auf großer Bühne zu präsentieren. „Der Kölner Karneval bietet heute ein so breites Spektrum an Rednern und jungen Bands wie nie zuvor“, so Nadine Krahforst, Leiterin des Literarischen Komitees. „Dadurch entwickeln sich große Chancen für den Nachwuchs, sich zu etablieren. Das Literarische Komitee fördert und begleitet die Künstler bei ihren ersten Schritten auf die Bühnen der Stadt.“

Zu den Teilnehmern des Ausbildungsprogrammes zählen unter anderem „Dä Nubbel“, „Kempes Feinest“ und „King Loui“, die sich bereits etabliert haben. Interessierte senden Ihre Bewerbung an das Festkomitee. Diese sollte neben einem kurzen karnevalistischen Lebenslauf auch – falls bereits vorhanden – Hörproben (Musik) oder eine Beschreibung der Figur (Rede) enthalten. Die nächsten Castings starten im März 2018, eine Altersgrenze für die Bewerbungen gibt es nicht.

Interessierte richten ihre Bewerbung bitte an:

Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823

Literarisches Komitee

Nadine Krahforst

Maarweg 134-136

50825 Köln

nadine.krahforst@koelnerkarneval.de

Weitere Informationen zur Arbeit des Literarischen Komitees finden Sie hier.

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




KölleAlarm im Hotel im Wasserturm – Pänz danze us d´r Reih!

Der Run auf die Karten war gigantisch, die Party war erneut restlos ausverkauft. KölleAlarm, unter der Schirmherrschaft von Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, hat sich als Kölns größte Karnevalsparty für Teens etabliert. Ohne jeglichen Alkohol feierten die Kids zwischen 12 und 16 Jahren einen ausgelassenen Karnevalsabend im Hotel im Wasserturm. Schon vor dem offiziellen Beginn war die Stimmung zu Musik von Kölns jüngstem Karnevals-DJ, Florian Dieck und der TUE4 Nachwuchsbandüberragend. Ab 17.00 Uhr gab es dann fünf Stunden Programm, zu dem die Veranstalter um den 1. Vorsitzenden Frank Tinzmann und die 2. Vorsitzende Constanze Steinbüchel neben rein karnevalistischen Acts auch nicht-karnevalistische Stars der Teens eingeladen hatten. So trat neben dem Kölner Dreigestirn, „Fiasko“, Mo Torres und Darius Zander, den jungen Trompetern, den Flöhen der Großen Allgemeinen und Kölle Alarm-Pate Tim Toupet auch Supertalent-Gewinner Jay Oh (2015) auf. Zudem waren auch die Schauspieler Ania Niedieck, bei den Teens vor allem durch ihre Hauptrolle der RTL-Serie „Alles was zählt“ bekannt, Sam Eisenstein und Daniel Buderdabei und standenfür Selfies zur Verfügung! Auch die SoulBrosrockten die Bühne und sind mittlerweile Kult bei KölleAlarm!

Wie jedes Jahr war der Stand der Drogenhilfe mit seinem spielerischen Präventions-Programm sehr gut besucht und Model Veit Alex prämierte darüber hinaus die schönsten Kostüme!

Erst gegen 22.20 Uhr kehrte langsam wieder Ruhe in den Wasserturm ein und für alle Beteiligten, die diese Party erst möglich machen, war klar: „Wenn so viele Teens so ausgelassen feiern, ist das ein unvergessliches Erlebnis und wir starten mit den Vorbereitungen für die nächste KölleAlarm 2019 – Kölns größte alkoholfreie Party in Köln!“

Organisatorin Constanze Steinbüchel zeigte sich nach der Veranstaltung überwältigt: „Wenn Kölner Schulen am Weiberfastnacht zu machen, weil sie den überzogenen Alkoholkonsum der Schüler nicht in den Griff bekommen, dann kann das nicht der richtige Weg sein. Hier ist doch Aufklärung eine bessere Alternative – wir bleiben bei unserem Erfolgskonzept: Feiern ohne Zoff und Stoff – KölleAlarm!“

Und Kollege Frank Tinzmann ergänzte: „Prävention ist das Zauberwort. Die Kids müssen lernen, daß man gar keinen Alkohol braucht, um Karneval zu feiern und Spaß zu haben. Wer einmal Kölle Alarm erlebt hat, der weiß das. Das ist für uns die einzige nachhaltige und effektive Form, um den immer wieder beschriebenen Exzessen entgegenzuwirken.“

Über KölleAlarm:

Ziel des Vereins KölleAlarm e.V. ist es, den Kids Spaß am Karneval zu vermitteln und klar zu machen, dass Alkohol dafür überhaupt nicht notwendig ist. Deswegen gibt es im gesamten Veranstaltungsbereich keinerlei alkoholische Getränke, stattdessen nichtalkoholische Getränke zu „taschengeldfreundlichen“ Preisen (€ 8,50 Eintritt inklusive Softdrink und Snack). Dieses Konzept kommt bei Jugendlichen und Eltern gleichermaßen gut an und hat in den vergangenen Jahren unzählige Unterstützer gefunden.

Unter anderem sind die fünf Kölner Top-Klubs (FC, Haie, Fortuna, Viktoria, Cologne Crocodiles) als Partner im Boot, aber auch von öffentlichen Institutionen, der Stadt Köln oder vielen Kölner Unternehmen gibt es eine tolle Unterstützung.

Dadurch ist KölleAlarm nicht nur ein wesentlicher Bestandteil der Nachwuchsförderung im Kölner Karneval, sondern unterstützt darüber hinaus zahlreiche andere Vereine in Form von Sach- und Geldspenden. Über das Jahr nimmt das Team-KölleAlarm e.V. an vielen Fitness-Läufen teil und macht so die Botschaft „Kein Alkohol für Kinder“ sichtbar.

Weitere Informationen unter www.koellealarm.de oder auf facebook unter www.facebook.com/pages/KölleAlarm!

TICKETS für 2019 gibt es ab sofort im KölleAlarm-Ticketshop oder bei KölnTicket!

Quelle und Foto: Medienprofis Köln PR GmbH




Polizei Köln: Karnevalsfreitag und Karnevalssamstag – vorläufige Bilanz

Bisher hat die Polizei an Karneval im Vergleich zum Vorjahr deutlich weniger Strafanzeigen in Köln und Leverkusen aufgenommen. Freitagnacht (9./10. Februar 2018) nahmen die Beamten 31 und Samstagnacht (10./11. Februar 2018) 41 Personen überwiegend zur Ausnüchterung in Gewahrsam.

Köln: Insgesamt nahmen die Einsatzkräfte in Köln von Freitagmorgen6 Uhr bis Sonntagmorgen 6 Uhr 549 Strafanzeigen auf (Vorjahr: 600). Dabei handelte es sich in 127 Fällen (Vorjahr: 144) um Körperverletzungsdelikte. Weiterhin waren es Beleidigungen (14, Vorjahr: 12), Sachbeschädigungen (70, Vorjahr: 52), Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz (25, Vorjahr: 27) und Taschendiebstähle (64, Vorjahr: 63). In elf Fällen erstatteten die Polizisten Anzeige wegen unterschiedlicher Widerstandshandlungen gegen Vollstreckungsbeamte (Vorjahr: 11). Das Kriminalkommissariat 14 hat die Ermittlungen zu zwölf angezeigten Raubdelikten übernommen (Vorjahr: 15). Zudem wurden 13 Sexualdelikte (Vorjahr: 19) zur Anzeige gebracht. Dabei handelt es sich überwiegend um sexuelle Belästigungen.

Leverkusen: Insgesamt nahmen die Einsatzkräfte in Leverkusen von Freitagmorgen 6.00 Uhr bis Sonntagmorgen 6.00 Uhr 51 Strafanzeigen auf (Vorjahr: 95). Dabei handelte es sich mit 14 Fällen (Vorjahr: 33) überwiegend um Körperverletzungsdelikte. Weiterhin waren es eine Beleidigung (Vorjahr: 5), ein Raubdelikt (Vorjahr: 1), Sachbeschädigungen (12, Vorjahr: 14), Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz (2, Vorjahr: 4) und Taschendiebstähle (2, Vorjahr: 3). In zwei Fällen erstatteten die Polizisten Anzeige wegen Widerstandshandlungen gegen Vollstreckungsbeamte (Vorjahr: 8). Zudem wurde eine sexuelle Nötigung (Vorjahr: 1 Sexualdelikt) zur Anzeige gebracht.

Die in dieser Zweitagesbilanz dargestellten Kriminalitätszahlen können sich noch verändern und haben nicht alle einen karnevalistischen Bezug. Die Auflistungen stehen unter dem Vorbehalt, daß noch weitere Anzeigen bei der Polizei Köln eingehen, beziehungsweise daß Delikte im Zuge der Ermittlungen anders eingeordnet werden müssen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn sich ein Raub in einer Vernehmung als Diebstahl herausstellt. Eine abschließende Bewertung ist vielfach erst zu einem späteren Zeitpunkt und nach weiteren Ermittlungen möglich.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Fest in Blau 2018 – Tausende feiern friedlich den Start der jecken Ballsaison im Gürzenich!

Nach einer sehr erfolgreichen Session mit vielen verschiedenen Sitzungen und der zweiten Ausgabe der blu|white sind auch die Blauen Funken auf der Zielgerade in Richtung Rosenmontag angekommen. Dazu luden sie zur 62. Ausgabe des „Fest in Blau“ in den Gürzenich ein, dem größten Ball an Weibernfastnacht. Wie in den Jahren zuvor folgten tausende Besucher dieser Einladung und alle Räume des Gürzenichs füllten sich kurz nach Einlass schnell mit wunderbar kostümierten Jecken.

An dem vor zwei Jahren entwickelten Konzept mit einem größeren Musikangebot in zwei Sälen und einer besseren Verteilung der Besucherströme wurde festgehalten. Mit zehn Kölner Spitzenbands („cat ballou“, „Kasalla“, „Bläck Fööss“, „Höhner“, „Klüngelköpp“, „Paveier“, „Micky Brühl Band“, „Kuhl un de Gäng“, „Domstürmer“, „Rockemarieche“), die verteilt in den beiden großen Sälen auftraten, war für jeden Geschmack etwas dabei und die Besucher konnten beim „Fest in Blau“ eine kölsche Programmvielfalt erleben, die keine andere Veranstaltung in Köln in diesem Rahmen bietet. Typisch für das „Fest in Blau“ ist auch der Programmmix, und so erlebten die Fest in Blau-Besucher in beiden Sälen einen bunten Mix aus kölschen Tön und modernen Showband-Einlagen (Street Life, Roland Brüggen Band). Junge und junggebliebene Jecken konnten in der Fest in Blau-Diskothek im Isabellensaal mit DJ-Klängen den Abend genießen.

Die schönste Rückmeldung erhielten die Blauen Funken von einer Besucherin, die selbst seit Jahrzehnten im Karneval aktiv ist und zum ersten Mal Zeit fand, das „Fest in Blau“ zu besuchen: „Ich möchte mich noch einmal von Herzen bedanken für einen unvergesslich schönen Abend. Ein wundervolles, friedliches Fest, was ich in dieser Größenordnung … noch nicht erlebt habe … . Diese Einladung und dieses Fest werde ich auf jeden Fall zu den Schönsten meiner „Karnevals-Karriere“ zählen.“

Quelle: Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; (Foto/s): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V., Michael Nopens/Knut Walter




Hofburgparty ist gelungene Kostümparty der Nippeser Bürgerwehr am Karnevalssamstag

-hgj/nj- Ein völlig neues Veranstaltungskonzept etablierte die Nippeser Bürgerwehr mit der Hofburgparty erstmals heute Abend im Kölner Karneval und tanzte hiermit aus der Reihe. So setzte der Vorstand die Idee einer besonderen Kostümparty um, die im vergangenen Jahr gereift war, um dem in diesem Jahr aus ihrer Gesellschaft kommenden Kölner Dreigestirn eine außergewöhnliche Referenz zu erweisen.

Nicht wie bei sonstigen Sitzungen und Bällen stand das Podium des Pullman Cologne im Rampenlicht, sondern ein Center Stage, welches mittig im Saal platziert jedem Fastelovendjeck einen zentralen Blick schenkte. Selbst an den beiden Enden des Festsaals der Kölschen Hofburg, also der Tribüne im hinteren Bereich des Bankettraums und der eigentlichen Veranstaltungsbühne, hatte jeder einen phantastischen Blick auf die Mittelbühne, auf der sich das Spektakel an Karnevalssamstag abspielte.

Federführend als Garant für gute Musik und stimmungsvolle Hits, hatten die Appelsinefunke, wie man die Nippeser Bürgerwehr auch nennt, Daniel Deckers gewinnen können, welcher zwischen 20.00 Uhr und 3. 00 Uhr des nächsten Morgens eine Scheibe nach der andern auflegte. Ins Bühnenprogramm startete das orange-weiße Corps mit dem Aufzug ihrer eigenen Corpsteile die zusammen mit der Prinzenequipe, ihren „Prinzen Michael II.“, ihren „Bauern Christop“ und ihrer Lieblichkeit „Jungfrau Emma“ den Weg vom Foyer zum Center Stage geebnet hatten.

Nach dem Abmarsch des Kölner Trifoliums 2018, tummelten sich mit alten Hits und neuen Sessionsauskopplungen nach Gang „Domstürmer“, „Kasalla“, „Klüngelköpp“, „Big Maggas“, sowie die „Paveier“ auf dem Podium im Zentrum des Vier-Sterne-Hotels, die allesamt nicht ohne mehrfache Zugaben an einen Karnevalssamstag von der Bühne gelassen wurden.

Zwischen den einzelnen Acts der Künstler hatten die Gäste ausreichend Zeit eingeräumt bekommen, damit man das Tanzbein schwingen konnte, oder aber auch nach Mitternacht mit Dietmar „Didi“ Broicher – als bekanntestes Geburtstagskind der Veranstaltung – zum 60. Geburtstag gratulieren zu können.

Aufgrund des von den Erwartungen übertroffenen Erfolges der Hofburgparty, hat Appelsinefunke-Geschäftsführer Gerd Düren nach Rücksprache mit Präsident Artur Tybussek und dem Restvorstand bereits jetzt schon den Saal fürs kommende Jahr reserviert, wo am 2. März 2019 das Da Capo der Kostümparty der Nippeser Bürgerwehr zusammen mit den Ex-Tolliäten 2018 startet.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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