1

KKG „Stromlose Ader“ startete nach über 80 Jahren als ordentlichens Mitglied im Festkomitee in die Session

-hgj/nj- Erstmals in ihrer über 80jährigen Geschichte geht die KKG „Stromlose Ader“ als ordentliches Mittglied im Festkomitee des Kölner Karnevals in die Session, da die Gesellschaft bei der im vergangenen Herbst stattfindenden Mitgliederversammlung des Festkomitees aus dem Kries der hospitierenden Mitglieder zu einem ordentlichen Mitglied aufgestiegen, oder wie man in Kölle sagt „befördert“ worden ist.

Mit der Kultband „Höhner“ gelang nach dem Einzug des Elferrates der Einstand in die nächsten fünf Stunden, die alte wie neue Lieder spielten und hierbei das Experiment, wie auch andere Akteure des Abends der „Stromlosen Ader“ mitmachten. So stattete die veranstaltenden Gesellschaft jeweils einige Künstler, Elferräte und Sitzngsbesucher mit einer Snapchat-Brille aus, die das Programm so aufzeichneten und widerspiegelten, wie sich dies aus dem Betrachtungswinkel des Beobachters darstellte.

Die Videos, die eine Sequenz von zehn Sekunden hatten, konnte sofern man die APP von Snapchat installiert hatte, bis zu 24 Stunden über https://www.snapchat.com/add/stromloseader nochmals aufrufen und anschauen. Danach werden die kurzen Videos automatisch gelöscht. Hiermit setzte die „Stromlose Ader“ das Rosenmontagsmotto des Festkomitees auf ihre Art um, um so aus der Reihe zu tanzen.

In hohen Tönen lobten die Zuschauer nach dem Auftritt des Tanzkorps der Grosse Braunsfelder deren „Kölner Rheinveilchen“, die ihren tänzerischen Perfektionismus mit schwierigen Schritten, Hebungen, Salti und Würfen darstellten und ganz weit vorn im Kölner Karneval tanzen. Etwas ruhiger und bei dem einen oder anderen Satz nachdenklich, machte der „Knubbelich vum Klingepötz“ (Ralf Knoblich) das Publikum.

Mit der Rheinbacher Newcomer-Band „Fiasko“ zogen Kölsch-Rock und gute Laune-Songs im Kristallsaal der koelnmesse ein, die eine herrlich lockere Partystimmung bei der Prunksitzung verbreiteten. Der Absprung in die Pause wollte eigentlich kein Gast so richtig haben, da Literatin Julia Houben ausgerechnet jetzt den Blockbuster des Kölschen Fasteleers ins Programm geholte hatte. Folglich durfte/wollte/mußte Marc „Blötschkopp“ weit ausholen und nach all seiner Rederrederei noch eine Schippe seines einzigartigen Humors als Zugabe drauflegen.

Mit Comedian Dave Davis, der in seiner Rolle als Toilettenmann „Motombo Umbokko“ eine Paraderolle gefunden hatte, eröffnete Präsident Hans-Peter Houben das Programm, dem „cat ballou“ mit Titeln wie „Et jitt kei Wood“, Hück steiht de Welt still“, „Immer immer widder“ folgten und das Publikum wie schon „Fiasko“ zum Tanz aufforderten.

Desweiteren, begeisterten im Sitzungsprogramm der KKG „Stromlose Ader“ Bernibärchen Bernd Stelter als „Werbefachmann“, die fünf Jungs von „Brings“, sowie die „Paveier“ das feierfreudige und extrem gutgelaunte Auditorium, sowie zwischen den beiden letzten Band das Kölner Dreigestirn, welches insbesondere den Gästen des Großen Rates der Karnevalsverein Frankfurt (Main) und den Vertretern der Deutschen Telekom Service GmbH und ihrem Unternehmenszweig T-Systems imponierte. Außerdem teilte Pressesprecher Markus Richter mit, seien auch ehemalige Tollitäten angereist, welche einmal närrische Regenten der Städte Aachen und Düsseldorf waren.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Ableger des Kölner Druckereiverbandes feierte zum 70. Male das Fest der Schwarzen Kunst

-hgj/nj- Ein Jubiläum, allerdings keinen karnevalistisches feiert in dieser Session das Fest der Schwarzen Kunst, welches vor 70 Jahren als Ableger des Kölner Druckereiverbandes das Licht der Welt erblickte. Auch heute noch gehören nur wenige Mitglieder der Gesellschaft an und sind allesamt aktive oder ehemaligen Mitglieder des Elferrates, darunter der Ehren-Präsident des Festkomitees Markus Ritterbach, welcher wie die übrigen 35 Mitglieder diese Tradition pflegt.

Der Einladung der 70. Sitzung des Fest der Schwarzen Kunst, folgten auch in diesem Jahr wieder viele Gäste aus großen, mittelständigen und kleineren Druckereien des Bundesgebietes, wie auch Papiergroßhändler sowie Farb- und Druckmaschinenhersteller. Hierunter auch der Ehrenratsherren der Schwarzen Kunst, Olvier Curdt als Geschäftsführer des Verbandes Druck + Medien Nord-West, welcher die seit langen ausverkaufte Sitzung mit 85 Gästen besuchte.

Mit einer imposanten Lasershow überraschte Star- und Solotrompeter Lutz Kniep die Gäste aus nah und fern, die vielfach eine solch musikalisch untermalte Lasershow noch nie erlebt hatten. Lutz Kniep, dankte Wolfgang Acht als Präsident des Fest der Schwarzen Kunst nach dem Aufzug des Elferrates, welcher durch die Prinzen-Garde Köln zur Bühne begleitet wurde.

Hiernach präsentierte sich weiß-rote Korps von einer besten Seite mit den Tänzen der Regimentstochter Tina Brahm und deren Tanzoffizier Alexander Ritter, sowie ihrem Regimentsspielmannszug, bevor „Guddi Gutenberg“ alias Hans Peter Bretz als Meenzer Büttelche vom Johannes-Gutenberg-Denkmal herabgestiegen dem Volk die Leviten laß. Frech wie immer waren sodann die Sprüche des Affen Willi, der heute wieder nicht nach der Pfeife seines Herren Willi Rupprecht („Klaus und Willi“)tanzte.

Einen ersten Abstecher in die farbenfrohe, wie vielfältige Kölsche Musik, erlebten die Gäste mit der Band „Coellner“, die ihre Hits „Die Winzerin vom Rhein“, „Dann jonn de Lampe ahn“ oder „Janz Kölle steiht hück op däm Kopp“ intonierten. Nachdem die Musiker den Weg für auf dem Podium für die nächsten Akteure freigemacht hatten, moderierte Wolfgang Acht das Tanzcorps Colonia rut-wiess an, welches zur KG Schlenderhaner Lumpe gehört und als eines der besten Tanzcorps der Domstadt gilt.

Rhetorisch mit spitzer Feder geschrieben folgten zwischen den beiden kölschen Bands „Miljö“ und „Klüngelköpp“, Guido Cantz, der als „Der Mann für alle Fälle“ seine Zoten und Witze in Publikum transportierte. Ihm folgte im Part der närrischen Rede „Werbefachmann“ Bernd Stelter, der seinen Beitrag mit Couples und eigenen Kompositionen auf der Gitarre abrundete.

Während die „Höhner“ außerhalb der „fünften Jahreszeit“ durchs ganze Bundesgebiet tingeln und dort ihren Konzerte spielen, waren sie heute Abend zu Gast im Theater am Tanzbrunnen beim Fest der Drucker und begeisterten das Publikum vor der Bonner Brass- und Marchingband „Querbeat“ mit alten und neuen Texten ihres breitgefächerten Repertoires.

Zu Ende der Veranstaltung erwies das amtierende Kölner Dreigestirn den Gästen des Druckereigewerbes noch ihre Referenz, worauf sich nach dem in den 1930er Jahren entstandenen parodistischen alten Druckerliedes der Vorhang schloß. Bis spät in die Nacht feierte man sodann in Saal und Foyer weiter, da zahlreiche Gäste über Nacht in Deutschlands schönster Metropole nächtigten und ihren Rückweg erst nach einem Besuch der Altstadt und des Domes antraten.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Die Grosse von 1823 sorgte zusammen mit der Große Kölner KG für Nostalgie in der Flora

-hgj/nj- Sozusagen hatten Mutter und Tochter heute Abend zur Nostalgiesitzung in die Flora Am Botanischen Garten eingeladen. Denn zusammen mit der Die Grosse von 1823 e.V. (DGV von 1823) als Mutter aller Kölner Karnevalsgesellschaften, veranstaltete die Große Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882 zum vierten Male die Nostalgiesitzung bei der gleich zwei Präsidenten im Elferratsgestühl saßen und abwechselnd die durchs Programm führten.

Zuvor zogen die Herren des 12er statt eines 11er Rates in ihren schwarzen beziehungsweise roten Fräcken – nach der musikalisch karnevalistischen Grundstimmung des Kohberg Orchesters – zu närrischen Klängen mit ihren Fahnen und Standarten aufs Podium, wo Winrich Granitzka (DGV von 1823) und Dr. Joachim Wüst (Große Kölner) ihr gemeinsames Publikum begrüßten.

Als ersten Akteur des Abends kündigte Joachim Wüst sodann Volker Weiniger an, der in seiner Type als „Der Sitzungspräsident“ aufging und die Gäste der Sitzung der leisen Töne mit seiner Rede begeisterte. Wie in den Jahren zuvor erprobt und für gut befunden, folgten zwischen den einzelnen Beiträgen alte Lieder, welche im extra für diesen Abend aufgelegten Liederheft zum mitsingen abgedruckt waren, und mit allen drei Vorstrophen durch das Kohberg Orchester in alter Besetzung mit Geige und Sousaphon begleitet wurde.

Bis zur Pause sonnte sich das überwiegend verkleidete Publikum bei den Musikcouplet der „2 Hillije“ als eineiige Cousins (Bernd und Wolfgang Löhr), den Witzen und flotten Sprüchen des Logenschließer der Köln-Osendorfer Haftanstalten Ralf Knoblich („Dä Knubbelich vum Klingpötz“), leisen und nachdenklichen Liedern der Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert des „Klimpermännche“ Thomas Cüpper, sowie dem Papa Joe´s Swing-Ensemble „Die Glühwürmchen“ und ihren intonierten Liedern der 1920er Jahre, wo aus „Mr. Sandmann“ dann „Köbes, bring mir er Kölsch wurde“.

 

Nach der Erholungsphase im Pausenfoyer bei Kölsch und kölschen Häppchen, gehörte das Podium der Flora dem „Dellbröcker Boore-Schnäuzer Ballett“ der KG UHU, die ihren Spaß mit dem Publikum hatten und umgekehrt. Während man die leisen und usjestöpselte Tön der „Bläck Fööss“ und von J.P. Weber (Jörg Paul Weber) mit seinem Trio kennt und schätzt, stellten dies auch die jungen Künstler von „cat ballou“ unter Beweis, die den Abend der Nostalgiesitzung beschließen durften.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Fidele Fordler überraschen Gäste bei Einzug zur Prunk- und Kostümsitzung

Gleich mit drei Überraschungen konnte die KKG Fidele Fordler auf ihrer Prunk- und Kostümsitzung am Donnerstag (11. Januar 2018) aufwarten. Zunächst nahmen sie das Sessions-Motto wörtlich und „dandze us der Reih“: Statt zu Beginn der Sitzung wie üblich durch den Saal auf die Bühne einzuziehen, drehen sie den Spieß einfach um: Pünktlich um 19.15 Uhr zog der Vorstand, der Beirat, das Tanzcorps, der Sitzungsleiter Manfred Schweinheim und der Elferrat von der Bühne aus in den Saal. Nur der Elferrat macht dann kurz vor den Türen eine Kehrtwende und marschierte auf die Bühne.

Als zweite Überraschung präsentierte das Tanzcorps sein jüngstes Mitglied: Das erst wenige Wochen alte Enkelkind von Präsident Willi Rothenbücher. Zur Freude und zum Entzücken des Publikums wurde Hanna in den Saal getragen und wohnte dem Tanz bei.

Gleich darauf folgte der nächste Paukenschlag: Die Besucher der Veranstaltung sollten den Tänzen nicht nur zuschauen, sondern selbst aktiv werden – zumindest einige. Zu Walzerklängen schnappte sich die Jungs und Mädels des Tanzcorps jeweils eine(n) Besucher(in) und legten auf der Bühne eine kesse Sohle auf die Bretter, die für viele Fastelovend-Künstler die Welt bedeuten.

Neben vielen Künstlern („Kasalla“, „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, Marc „Blötschkopp“ Metzger“, Tanzcorps Fidele Fordler, „Höhner“, Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“, „Bläck Fööss“ und „Klüngelköpp“) gab sich das Kölner Dreigestirn die Ehre und die Prinzen-Garde Köln marschiert auf. Als besondere Gäste begrüßen die Fordler diesmal Helmut Zils vom JFK (Junioren Förderkreis des Festkomitees) sowie naturgemäß einige Vertreter der Automobil-Industrie.

Quelle: KKG Fidele Fordler von 2001 e.V.; (Foto/s):  Joachim Badura sowie Dirk Förger




Große Prunk- und Kostümsitzung der Treuen Husaren im Gürzenich

Nach einem erfolgreichen Korpsappell fand mit der gestrigen Großen Prunk- und Kostümsitzung im Gürzenich die erste Sitzung der KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln in diesem Jahr statt. Präsident und 1. Vorsitzender Markus Simonian präsentierte seinen Gästen ein abwechslungsreiches Programm und durfte prominente Gäste begrüßen, darunter auch Dr. Katarina Barley, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie geschäftsführende Bundesministerin für Arbeit und Soziales.

Vor der Sitzung bedankten sich die Husaren Pänz mit einem gemeinsamen Foto noch bei ihren Kameraden vom Korps á la Suite für die Spende in Höhe von € 2.111,00. Diese hatte ihnen der Chef des Korps á la Suite, Prof. Dr. Raphael Breidenbach, beim Korpsappell übergeben. „Die Husaren Pänz und ihre Trainer und Betreuer leisten großartige Arbeit und repräsentieren genau das, wofür der Treue Husar steht: sie halten das Kölsche Brauchtum in Ehren und leben es jeden Tag. Da braucht uns vor der Zukunft nicht bange zu sein“, so Raphael Breidenbach.

Das bunte Programm, zu dem auch der „Neunertanz“- der gemeinsame Tanz der Tanzpaare der Traditionskorps – gehörte, hat das Publikum begeistert. Weiter im Programm waren vertreten: Tanz-, Musik- und Offizierskorps der Treuen Husaren, Husaren Pänz, Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“), die „Kalauer“, „Der Werbefachmann“ Bernd Stelter, „Blötschkopp“ Marc Metzger, „Räuber“, Rote Funken Köln, „Rabaue“, „Paveier“. Für musikalische Unterstützung während der Sitzung sorgte das Orchester Markus Quodt und DJ Andreas Kessel heizte nach der Sitzung dem Publikum im Foyer noch einmal ein.

Quelle (Text) KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. Köln; (Foto/s): Niki Siegenbruck




Termin ganz „us der Reih“ – Besuch des Dreigestirns bei Heike Haupt und Toni Fuchs im Funkenturm

In diesem Jahr wäre der in jeder Session stattfindende Besuch des Dreigestirns bei den Kölner Künstlern Heike Haupt und Anton „Toni“ Fuchs im wahrsten Sinne des Wortes beinahe ins Wasser gefallen, da hochwasserbedingt der Zugang zu ihrem Atelier derzeit nur eingeschränkt möglich ist. In einem Gespräch mit dem Präsidenten und Kommandanten der Blauen Funken Peter Griesemann fand man dann schnell eine Lösung für dieses Problem und der Termin wurde so ganz „us der Reih“ in den Blaue Funken-Turm verlegt.

In ihrer Verbundenheit mit den beiden Künstlern ließen es sich die Blauen Funken natürlich nicht nehmen, das Kölner Dreigestirn mit der Equipe gebührend mit einem Spalier und ihrem Regimentsspielmannszug in ihrem Quartier zu empfangen. Als Überraschung für das Dreigestirn überreichten Heike Haupt und Toni Fuchs dann je einen GlücksHeinz und je ein individuelles Bild für „Prinz Michael II.“, „Bauer Christoph“ und „Jungfrau Emma“.

Quelle (Text): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; (Foto): Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. / Knut Walter




G.K.G. Greesberger ließ „Schorsch“ Steinhausen mit BDK-Verdienstorden in Gold ehren

-hgj/nj Die Tradition ihres Generalappels setzte am heutigen Dienstag (9. Januar 2018), die G.K.G. Gressberger fort, wozu der Vorstand Anfang Dezember letzten Jahres ins Casino der Gesellschaft dem „Coellner Hof“ eingeladen hatte. Rund 100 aktive Greesberger der Großen Karnevals-Gesellschaft waren gekommen um Präsident Markus Otrzonsek und den übrigen Vorstand die Vollständigkeit und Sauberkeit ihrer Uniformen für die laufend Session zu präsentieren.

Hierbei begrüßte die G.K.G. auch zehn neue Mitglieder, welche ab sofort die orange-schwarzen Farben (Anm. d. Red.: beim Reiterkorps die Farben orange-blau) ihrer Gesellschaft tragen und erstmals diesen Abend im Kreis ihrer Vereinskameraden erleben durften. Die Beförderungen, die die Greesberger vornehmen, konnten die neuen Uniformträger allerdings nicht miterleben, da diese Ehrungen immer bei der 11. Im 11.-Feier vorgenommen werden.

Neben gutem Essen, kühlen Getränken und reichlich Zeit um das neues Geflüster der Gesellschaft oder des Kölner Karnevals zu erfahren, stand heute Abend zudem eine besondere Ehrung an. Hiermit überraschte Festkomitee-Vorstand Michael Kramp (Ressort Mitgliederservice und Kommunikation) und zugleich Beisitzer, wie auch Sitzungsleiter der G.K.G. Greesberger e.V. Köln von 1852, Geschäftsführer und Pressesprecher Georg „Schorsch“ Steinhausen, der mit BDK-Verdienstorden in Gold des Bund Deutscher Karnevals ausgezeichnet wurde. Neben seinem unermüdlichen Schaffen zum Wohle seiner Heimatgesellschaft, leitet Georg Steinhausen als „Baas“ zudem den Pressesprecher-Stammtisch der Kölner Karnevalsgesellschaften „Medienklaafer“ und engagiert sich außerdem in einer Theatergruppe, mit der bereits viele Erfolge verbucht wurden.

Vor der Verleihung des diesjährigen Sessions- und Damenordens, sowie der Ausgabe der Sessionschronik hatte der Vorstand eine musikalische Überraschung parat, für die man J.P. Weber eingeladen hatte, welcher herrlich breite Witze und Geschichten us Kölle erzählte und einige der schönes kölschen Evergreens von Hans Süper sowie auch Karl Berbuer bis Willi Ostermann auf seiner Mandoline spielte.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Kölsche Narren Gilde ernennt Achim Kaschny, Harald Röhrisch und Theo Schäfges zu neuen Ehrenratsherren

-hgj/nj- Reichlich männliche Prominenz konnte die Kölsche Narren Gilde bei ihrem diesjährigen Herrenkommers im Saal Heumarkt des Maritim Hotels begrüßen. Hierunter begrüßte Präsident Helmut Kopp unter anderem Fro Kuckelkorn (Ehrenpräsident der Blauen Funken), Mario Anastasi (Domsitzung), Achim Kaschny („Schnüsse Tring“), Theo Müller (Domsitzung), Theo Schäfges (Fidele Zunftbrüder), Ralf Schlegelmilch (Willi Ostermann Gesellschaft) und Dr. Joachim Wüst (Große Kölner).

Den Abend eröffneten bereits zuvor, die Musiker des Musikcorps Kölner Husaren grün-gelb, welches das Ehrenmusikkorps der Gesellschaft ist. Nach ersten musikalischen Klängen auf der Bühne des kleinen Bankettsaals erfolgt die offizielle Begrüßung, die wie immer Helmut Kopp für seine Kölsche Narren Gilde vornahm. Danach stellte das Musikkorps seine Spielfähigkeit mit alten und neuen kölschen Lieder unter Beweis und verabschiedete sich mit klingendem Spiel vom Publikum.

Damit man auch zeigen konnte, daß die Gesellschaft aktive Jugendarbeit betreibt, stellten sich die kleinen Tänzerinnen und Tänzer der Kinder- und Jugendtanzgruppe „De Höppemötzjer“ vor, die mit ihren Darbietungen den Nerv der Gäste trafen. Musikalisch, ging es hiernach mit dem Auftritt der Damengruppe „Cölor“ weiter, die mit Titeln wie „Kölsche Mädcher sin jefährlich“; „Männerstrip im Waschsalon“ oder „Dat dat dat darf“ bei den Herren punkteten.

Vor der Pause und der „Rednerschule“ mit Martin Schopps, ehrte die Kölsche Narren Gilde drei Herren mit der Verleihung zum Ehrenratsherr. Hierzu versammelte sich der komplette Vorstand auf dem Podium, und ließ „Schnüsse Tring“-Präsident Achim Kaschny mit Theo Schäffges (Präsident der Fidele Zunftbrüder), wie auch ihren Senator Harald „Harry“ Röhrisch, auf die Bühne begleiten.

Nach dem Pausenteil, eröffnete „Et Rumpelstilzje“ Fritz Schopps den zweiten Teil des Herrenkommers 2018, der in perfekter Reimform die Aktualität der Weltpolitik aufs Korn nahm. Musikalisch mit ihrem breit gefächerten Repertoire und ihren bekannt berüchtigten Percussionklängen, eroberten die „Klüngelköpp“ mit „Belle ciao“, „Wä einmol Kölle sing Heimat nennt“ und „Karneval em Veedel“, die Gunst der anwesenden 330 Herren.

Bei den drei letzten Programmdarbietungen die Elmar Sommer als Literat zusammengetragen hatte, zeigte sich der Facettenreichtum des Kölschen Fastelovend, durch Volker Weiniger als bierseligen „Sitzungspräsident“, die erquickenden Töne von „Kempest Feinest“, wie auch die elegante Jugendlichkeit beim Auftritt der „Fauth Dance Company“, die zu später Stunde die Äugelchen der Herren nochmals richtig glänzen ließen.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Sessionsorden Große Karnevals-Gesellschaft Greesberger e.V. Köln von 1852




Sessionsorden Kölsche Narren Gilde von 1967 e.V.




Damenorden Kölsche Narren Gilde von 1967 e.V.




Sessionsorden 1. Damengarde Coeln 2014 e.V.




Sessionsorden Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken




Damenorden Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. – Blaue Funken




Sessionsorden WDR – Westdeutscher Rundfunk Köln




KG Blau-Rot sorgte mit Mädchensitzung für entspannenden Sonntagnachmittag für jecke Wiever

-hgj/nj- Während in vielen Sälen Kölns die Herrenfrühschoppen und -sitzungen über die Bühnen gingen, beschäftigte die KG Blau-Rot im Kristallsaal deren Damen, damit der Sonntag ohne ihre geliebten Männer, Freunde und Lebensabschnittsgefährten nicht trist und öde bleibt.

Hier begrüßte nach dem Aufzug zum Elferratsgestühl Frank Klever über 1.300 Damen, die überwiegend Stammgäste sind. So die Kölsche Madämcher mit über 30 Personen, die Damen der KG UHU, der Dellbröcker Pirate, der KKG Stromlose Ader und der Hellenthaler Hühner, als Freundinnen der Präsidentengattin Helga.

Den Aufgalopp überließ Literat Hans Kolvenbach der Tanzgruppe „Wahner Wibbelstetze“, die sich durch spritzige Choreographien, mitreißender Musik und Tänzen mit akrobatischen Elementen und Hebefiguren auszeichnen. Damit die Mädcher, Wiever und Mamsellcher auch Bescheid wußten, wo sie im Kristallsaal hinmüssen wenn sie müssen, erklärte der freundlichte Toilettenmann auf Kölner Bühnen „Motombo Umbokko“ (Dave Davis) den Damen wo es lang geht.

Mit den beiden Bands „Paveier“ und den „Höhner“ hatte Literat Hans Kolvenbach genau die Musik bestellt, die die Mädchen zum Abschluß der ersten Abteilung hören wollten. Hierzu gehörte auch Comedian Wolfgang Trepper, der passend zu den weiblichen Gästen sein Handtäschchen, aber auch jede Menge Humor mitgebracht hatte.

Nach der Pause glänzte dann nicht nur die karnevalistische Dekoration im Bühnenraum, sondern auch die zehn Elferratsdamen weiter, die durch den Senat der Gesellschaft mit neuen Outfits ausgestattet wurden und durch den nicht mehr so festem Stoff mehr Bewegungsfreiheit beim stundenlangen schunkeln und bewegen geben.

Bis auf den Besuch des Kölner Dreigestirns und der Show des „Heddemer Dreigestirns“, verlief der zweite Teil der gelungenen wie kurzweiligen blau-roten Mädchensitzung musikalisch wobei „cat ballou“, „Brings“ und zu guter Letzt die „Bläck Fööss“ die Garanten der zweiten Abteilung waren.

Quelle (Text): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Niki Siegenbruck
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Bürgeragrde „blau-gold“ erholte sich nach Regimentsmesse op Kölsch und Wagentaufe bei Herrensitzung

-hgj/nj- Mit ihrem nagelneuen Luxus-Fernreisebus des Kölner Busunternehmers Jürgen Weinzierl reiste das Korps der Bürgergarde „blau-gold“ von der Deutzer Werft, dem Kirmesplatz zwischen Deutzer Brücke und Severinsbrücke, zur Herrensitzung ins Pullman Cologne.

Zuvor hatte man die Regimentsmesse op Kölsch in der Pfarrkirche St. Josef in Ehrenfeld besucht, die wie in jedem Jahr vor der ersten Sitzung der Gesellschaft stattfindet. Hiernach erfolgte die Weiterreise zur Deutzer Werft, wo das Korps ihr Gefährt ihres Oberleutnants Jürgen Weinzierl tauften und mit Aufklebern beschrifteten, die die Namen aller Gardisten, Offiziere und des Tanzpaares zieren.

Jürgen Weinzierl als Spezialist für komfortables Reisen im Bus für die Region Köln, Bonn, aber auch für Düsseldorfer, ist stolz darauf seine Heimatgesellschaft fahren zu dürfen, wie dies auch bei anderen Gesellschaften der Fall ist. So zum Beispiel den Original Hellige Knäächte und Mädge, den Schilderträgern, Traktorfahrer und Puppenträger des Kölner Rosenmontagszuges und den teilnehmenden Schülern der Schull- und Veedelszöch, wo er mit seinen Mitarbeitern mit 30 Bussen im Einsatz ist. Mit der Bürgergarde legt er und sein Personal an 20 Einsatztagen je Session rund 4.000 Kilometer zurück, wie es der stolze Busunternehmer ausdrückt.

In der Kölschen Hofburg angekommen, hieß es für die Mitglieder des blau-goldenen Korps sich für die Herrensitzung parat zu machen und vielleicht noch ein letzte Kölsch vor dem Aufzug zu sich zu nehmen, da eine Vielzahl der männlichen Besucher bereits im Bankettsaal auf die Bürgergarde und ihr wie immer erlebnisreiches Programm warteten.

Mit musikalischem Schmiß Musik marschierten die Gardisten sodann ein und präsentierten ihr diesjähriges Bühnenprogramm, welches neben herrlich intonierten närrischen Liedern auch erfrischenden die Tänze des Korps zusammen mit dem Tanzpaar Denise Willems und Marc Nelles zeigten.

Nach dem „Tuppes vum Land“ alias Jörg Runge, der mit seiner Reimrede einzigartig im Kölner Karneval ist, folgte der Besuch aus dem Märchenland durch „Et Rumpelstilzge“ (Fritz Schopps). Vor Jürgen Becker, der als „Ne Hausmann“ über Hausarbeit und seinen Hauptjob als Lehrer klagte, sowie „Werbefachmann“ Bernd Stelter, hatten die „Cöllner“ ihren großen Auftritt, bei dem man nach Herzenslust mit singen und schunkeln durfte.

Wie der Vater (Fritz Schopps), stand nach dem gesanglich rhythmischen Auftritt der lecker „Funky Marys“, Martin Schopps auf der Bühne in der Residenz des Kölner Dreigestirn, der wieder über die Dummheit so manches Schülers ablästerte. Wenn auch Präsident Markus Wallpott, der die Sitzung von der ersten bis zur letzten Minute leitete, vor dem Opening aufgefordert hatte „Meine Herren, passen Sie bitte gut auf und lassen sie keine Frauen in den Saal“, nun ein rein weibliche Tanzgruppe ankündigte, handelte dies nur der Gesundheitserhaltung der Herren im Saal.

So führt die Bürgergarde „blau-gold“ so in jedem Jahr während ihrer Herrensitzung einen Sehtest durch, damit deren Ehefrauen nicht behaupten können, die glasigen Augen seien aufgrund übermäßigen Alkoholgenuß entstanden. Last but not least, rundete die „Micky Brühl Band“ den Nachmittag in der „frauenfreien Zone“ ab, die hierfür unter anderem „Ein Hoch auf die Liebe“, „So jung wie hück“ und „Zo Fooss noh Kölle jonn“ mitgebracht hatten.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




4.000 Jecke feierten bei Alt-Köllen zwei Tage die Volksproklamation im Neumarkt-Festzelt

-hgj/nj- Knapp über 5.500 Jecke begrüßte die KG Alt-Köllen innerhalb von drei Tagen bei ihren Zeltsitzungen auf dem Neunmarkt. Bereist am gestrigen Samstag, erfreuten sich die ersten 2.000 Minsche am Programm der 1883 gegründeten Gesellschaft, welche in dieser Session 135 Jahre alt wird.

Während bei der 1. Zeltsitzung 2018, die in diesem Jahr 35 Jahre alt wird, nach dem Einmarsch des Elferrates zusammen mit „Plaggeköpp“ und „Kölsche Harlequins“, die „Klüngelköpp“, Martin Schopps „Rednerschule“, der Auftritt der „Kölsche Harlequins“ als Tanzgruppe der KG Alt-Köllen, Marita Köllner („Et fussisch Julche“),das Kölner Dreigestirn, „Brings“, „Domstürmer“, und „Paveier“, mitwirkten, gehörten heute auch wieder die Spitzenkräfte des Kölsche Fasteleers zum Programm.

Heute eröffnete die Gesellschaft ihr Programm mit dem Einmarsch der „Plaggegköpp“ und der Tanzgruppe „Kölsche Harlequins“, die ihren Vorstand und Elferrat zur Bühne hin begleiteten. Nach herzlichen Worten, die Ernst Braun als 1. Vorsitzender fand, dankte er insbesondere dem Präsidenten seiner Gesellschaft Prof. Dr. Rolf-Rainer Riedel, der zum Geburtstag der Gesellschaft eine neue Standarte gestiftet hatte. Gleichzeitig hieß er alle Gäste willkommen und wünschte diesen einen erlebnisreichen Nachmittag.

Nach seiner Anmoderation, wurde Rolf-Rainer Riedel dann vom Vorstand der „Plaggeköpp“ überrascht, der ihn zum Ehrenmitglied ernannte. Nach dem Abzug aller Aktiven von der Bühnen stimmten die Jungs von „Kuhl un de Gäng“ das närrische Publikum ein, die hierfür unter anderem Hits wie „Fastelovend am Rhing“, „Naach zom Daach“ und natürlich ihren Ohrwurm „Ich han de Millowitsch jesinn“ mitgebracht hatten.

Non-Stop genossen die närrisch kostümierten Jecken hiernach im Zelt in den nächsten vier Stunden die Auftritte der Tanzgruppe „Kölsche Harlequin“, von Marita Köllner („Et fussisch Julche“), den „Domstürmern“, „Kasalla“, „Rabaue“ und den „Bläck Fööss“.

Alsdann erlebte die Zeltsitzung auf dem Neumarkt mit der Referenz des Kölner Dreigestirns ihren Höhepunkt, wobei „Prinz Michael II:“, „Bauer Christoph“ und „Jungfrau Emma“ samt Equipe aufs herzlichste empfangen wurde.

Nach dessen Weiterreise in andere Säle zu weiteren Jecken, endete die 2. Zeltsitzung 2018 im musikalischen Part mit „pappalapap“ und „Brings“, die nach etlichen Zugaben die Veranstaltung erst erheblich später als geplant beendeten.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Regimentsspielmannszug spielte Weckruf für Männer bei „Altstädter-Herrensitzung“

-hgj/nj- Traditionell, startet das jrön-rude Korps der Altstädter Köln am Sonntag nach der Proklamation des Kölner Dreigestirns mit der Herrensitzung im Ostermann-Saal der Sartory-Betriebe in den Sitzungskarneval. In dieser Session danze aber auch die Altstädter hierbei us der Reih, da die närrischen Wochen in 2018 mit dem Aschermittwoch am 14. Februar 2018 ein schnelles Ende finden.

Also, feierte man am Vorabend – mit einem bereits einzigartig auf die Session eingestimmten Publikum – die Kostümsitzung und traf so manschen Herren einige Stunden wieder bei der Herrensitzung an, der mit kleinen Äujelchen wie einige Korpskameraden in Richtung Programm der Herrensitzung blickten.

Geweckt wurde der eine oder andere Herr durch den Regimentsspielmannszug der Altstädter Köln, welcher zusammen mit dem Korps aufzog um das Programm zur Mittagzeit zu eröffnen. Nach der Begrüßung durch Präsident Hans Kölschbach übernahm auch hier wieder Sitzungsleiter Norbert Haumann, die Moderation der neben schmissigen Klängen der Spielleute, das Tanzkorps zusammen mit dem Tanzpaar Carina Stelzmann und Philipp Bertram aufforderte, den Herren den frühen Sonntag zu verschönern.

Die richtige Schärfe für eine Herrensitzung hatte hiernach Dieter Röder („Ne Knallkopp“) parat, dessen Witze und Floskeln nicht unbedingt für jedes Ohr geeignet sind. Mit ihren Hits „Wenn Du denkst“, „Die Mädche vum Rhing“ oder „Du kannst nicht treu sein“ küßten die „Funky Marys“, die letzten Herren wach und durften erst nach weiteren Zugaben den Saal verlassen. Gleich zwei starke Redner hatte Literat Martin Zylka nach den „Funky Marys“ engagiert. So Dave Davis als „Motombo Umbukko“ und Martin Schopps („Die Rednerschule“), welcher sich sogar noch am heiligen Sonntag mit den Problemen seiner Schüler befassen mußte, aber hierfür wie „Motombo Umbukko“ mit standing ovations verabschiedet wurde.

Viel Applaus von Publikum und Kameraden bekam im Anschluß Hans Kölschbach auf dem Podium des Ostermann Saals, der von seinem Präsidentenkollegen Ralf Schlegelmilch überrascht wurde. So dankte Ralf Schlegelmilch als Präsident der Willi Ostermann Gesellschaft dem Chef der Altstädter für sein jahrelanges Engagement und ernannt ihn zum Ehrenmitglied der Ostermänner.

Auch nach der Pause ging des Schlag auf Schlag im äußerst kurzweiligen Programm, bei dem gleich zum Einstand die Kölsche Funke rut-wieß verbeikamen um sich mit ihrem Regimentsspielmannzug, dem Tanzpaar und ihrem bekannten wibbeln vorzustellen.

Nach den Roten Funken, als Kölns ältestes Traditionskorps, begrüßten die Männer im Zenit der Sitzung Volker Weiniger, der als „Der Sitzungspräsident“ seine süffisant feuchtfröhliche Rede vortrug und nach seinen Zugaben die Bühne dem „Mann für alle Fälle“ Guido Cantz überließ. Mit den Hits der „Micky Brühl Band“ und der FC Hymne durch Tenor Nobert Conrads steuerten die Herren dem Heimweg entgegen. Damit die „Altstädter-Herrensitzung“ aber noch lange in deren Gedanken verankert bleibt standen zum Programmende die Cheerleader des 1. FC Köln auf dem Podium, die dank ihrer kurzen Röckchen und knappen Outfits die Männerwelt von der bevorstehenden Arbeitswoche ablenkten.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Publikum erlebete gepfefferte Herrensitzung bei Lyskircher Junge im Gürzenich

-hgj/nj- Wie typischkölsch.de mußten zahlreiche Redaktion am heutigen Sonntag einen närrischen Marathon hinlegen und in Form von Saalhopping von einem Saal zum anderen springen. Mit dem Besuch im Gürzenich bei der Gesellschaft zur Pflege Kölner Mund- und Eigenart, den Lyskircher Junge war der Anfang gemacht, die am ersten Sonntag des neuen Jahres zur Herrensitzung eingeladen hatten.

Leider sah man hier wieder das gleiche Bild wie im letzten Jahr, da die Zuschauerzahlen stagnieren und nur wenige Karten mehr als in der vergangenen Session verkauft wurden. Am Programm der Lyskircher Junge kann dies nicht liegen, da Ewald Kappes als Präsident und zugleich Literat seiner Gesellschaft auf langjährige Erfahrungen zurückblickt und ebenfalls die Ausgewogenheit der Künstler, die den Herren die Alltagsorgen vertreiben achtet.

Mit dem großen Aufzug der Prinzen-Garde Köln, zog auch der Elferrat der Gesellschaft mit in den Saal, welcher zur Freude der Männer mit den Tänzerinnen der Goldenen Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde besetzt war. So wurde auch die Sitzungsleitung an eine der erfahrensten Tänzerinnen gelegt, die Verena Hemersbach übernahm und nach ihrer Begrüßung das Wort an den Kommandanten der  Prinzen-Garde Marcel Kappenstein weiterreichte. Als närrischen Potpourri hatte die Prinzen-Garde ihr Tanzpaar Tina Brahm und alexander Ritter, die Korpsteile sowie ihren Regimentsspielmannszug mitgebracht, die „dat Schmölzje“ in den Saal gespielt hatte. Nach den tänzerischen Darbietungen des Tanzpaares mit der Tanzkorps), dankte Verena Hemersbach der Korpsgesellschaft, die sich sodann dank eigener Spielleute mit dem Prinzen-Garde-Marsch selbst aus dem Saal spielten.

Hiernach begrüßte die charmante Sitzungsleiterin noch die besonders wichtigsten Ehrengäste, so Herbert Geist von den Blauen Funken, Bruno Praß (Pressesprecher von Kölns größter Wohltätigkeitssitzung Alles für Andere e.V.) und eine Karnevalsgesellschaft aus dem niederländischen Kerkrade, die seit vielen Jahre mit jeweils 25 Herren zu jeder Lyskircher Herrensitzung anreist

Um den Herren den Sonntag besonders zu versüßen, hatten die Lyskircher Junge den Pausenteil nach vorne geholt und holten zuvor noch „Bötz un Bötzje“ (Hans-Dieter Möseler und Rainer Krewinkel), sowie die „Klüngelköpp“ mit ihren heimatverbundenen Lieder aufs Podium. Dies kam den Herren sehr entgegen, da man in der Pause zusätzlich auftanken konnte und somit dem zu Hause wartenden Altargeschenk später erzählen konnte, warum der Sonntagspaziergang ausnahmsweise mal ausgefallen ist.

Der Einstieg in den zweiten Teil des gemütlichen Herrensitzungsnachmittages gelang alsdann zu den Hits der „Domstürmer“, die die Herren richtig mobil machten. Scharfe Sprüche und Witze, die nicht an der Gürtellinie Halt machten, hatte „Der Mann für alle Fälle“ (Guido Cantz) im Gepäck, der nach stehenden Ovationen von Dieter Röder in seiner Type als „Ne Knallkopp“ abgelöst wurde. Dieser schlug in die gleiche Breche wie sein Vorgänger und wurde wie Guido Cantz gefeiert wurde.

Während der Verabschiedung von Dieter Röder, wechselten im Elferrat die Protagonisten, da sich die Damen der Golden Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde für ihren Auftritt aufwärmen mußten, so daß die Moderation nun in den Händen von Präsident Ewald Kappes lag. Dieser kündigte die Gruppe „Showdrumline“ an, die auf den unterschiedlichsten Percussion-Instrumenten den Gürzenich zum beben brachten.

Von modernen Trommelklängen wechselte das Programm hiernach in die Gründerjahre des 1823 reformierten Kölner Karnevals, da sich die Tanzgruppe der Gesellschaft Golde Lyskircher Hellige Knäächte und Mägde mit ihren tänzerischen Höchstleistungen ohne Akrobatik und sonstigen Schnickschnack vorstellte. Mit J.P. Weber (Jörg Paul Weber) gelang in den frühen Abendstunden sodann noch eine besondere Überraschung, wobei die über 700 Herren den Künstler bei den urkölschen Liedern sangesfest zu den Klängen seiner Flitsch begleiteten.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Bullayer Christian Schardt ist zum zweiten Mal „Winzer des Jahres“ der Kölnishen KG

-hgj/nj- Anläßlich ihrer 10. Harlekin-Gala im Bankettsaal des Pullman Cologne, überraschte die Kölnische KG ihre Gäste mit einer Besonderheit bei de Ehrung zum diesjährigen „Winzer des Jahres“. Bevor Dr. Johannes Kaußen als Präsident der Gesellschaft das Geheimnis um den neuen Auszuzeichnenden lüftet, begrüßte der Vorstand die Festgäste mit einem erlesenen Winzersekt, welcher von der Mosel kommt und in den Lagen des Weingutes Amelinger-Schardt wuchs.

Wie in den Vorjahren gönnt sich die Kölnische KG ihrem Einstieg in den Sitzungskarneval mit der Harlekin-Gala eine kleine Verschnaufpause, wo man sich nochmals genüsslich zurücklehnen und genießen kann, bevor die hektischen närrischen Wochen einen jedem Karnevalisten viel Herzblut und Enthusiasmus abverlangen.

Nach dem der Vorspeise aus der Küche des Kölner Vier-Sterne-Hotels, grüßte wie schon in der Session 2017 Bernd Stelter den elitären Kreis der heute einmal nicht als „Werbefachmann“ erschienen war, sondern sich mit seinem hochkarätigen Comedy-Programm präsentierte. Zwischen Zwischenspeise und Hauptgang, folgten die Gäste den feinsinnigen Worten von Jörg Runge der in seiner Type als „Tuppes vum Land“, Kölns bester und fast schon einziger Reimredner ist.

Musikalische Augenblicke, welche man nicht alltäglich erlebt, hatte nach dem Hauptgang Jörg Paul Weber parat – dem man heute bereits unterstellt -, er sei geborene Nachfolger von Hans Süper. Bei der Sommerveranstaltung zur Spendenvergabe an karitative Institutionen der Kleine Erdmännchen e.V. im vergangenen Jahr, hatte ihm Hans Süper versprochen, das J.P. Weber der Erbe seiner Flitsch (Mandoline) sein soll da keiner außer ihm das Handwerk so beherrscht, wie dies bei dem jungen und begnadeten Künstler der Fall ist. Hintergründiger Humor, spitze Federn gehörten heute Abend ebenso zum Programm von J.P. Weber, wie die herrlich kölschen Kärtzjer, die der Künstler für die Gala mitgebracht hatte.

Musikalisch rundete „Kasalla“ den Abend vor den rund 200 Gästen ab womit sich ankündigte, daß die Kölnische KG nun sehr gut vorbereitet ist, den Reigen des Sitzungskarnevals und den hiermit verbundenen Bälle zu eröffnen. Einen neuen „Winzer des Jahres“ brauchte die Kölnische an diesem Jahr nicht zu küren, da es Christian Schardt gelungen war mit den Weinen seines Bullayer Gutes Amelinger-Schardt zu überzeugen und diesen Ehrentitel verteidigte, welches Johannes Kaußen stellvertretend für seine 1945 gegründete Kölnische KG mit einer Urkunde manifestierte.

Quelle (Text): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s) © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Marcel Damm Party- und Eventfotografie
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
Mehr von
typischkölsch.de unter http://typischkoelsch.cologne/ und https://facebook.com/typischkoelschkoeln/?ref=hl !!!




Sessionsorden Karnevals-Gesellschaft Kölsche Grielächer e.V. Köln




Sessionsorden Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. Köln




Damenorden Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. Köln




Sessionsorden Karnevalsgesellschaft Blau-Rot 1969 e.V.