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Spendenprojekt 2018: Kölner Dreigestirn erfüllt Herzenswünsche

Spenden für den guten Zweck statt Geschenke für das Dreigestirn

Cura Colonia erleichtert älteren und behinderten Menschen Teilnahme am gesellschaftlichen Leben

Das Kölner Dreigestirn verzichtet traditionell auf Geschenke bei seinen Auftritten und sammelt stattdessen Spenden für den guten Zweck. Die kommen 2018 einer sozialen Einrichtung ganz besonderer Art zu Gute: dem Förderverein Cura Colonia der Sozial-Betriebe-Köln.

Der 2013 gegründete Förderverein Cura Colonia e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, hilfsbedürftige Menschen, die dauerhaft oder zeitweise in Einrichtungen der Sozial-Betriebe-Köln wohnen oder von diesen beraten, betreut oder gepflegt werden, zu unterstützen. Unter dem Motto „Dat kleine Extra – för uns ahl Lück“ soll diesen Menschen – in der Regel Seniorinnen und Senioren oder Menschen mit Behinderung – die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben erleichtert werden.

Gemeinsam mit dem Kölner Dreigestirn wurde nun die Aktion „Wünsch Dir jet“ wiederbelebt. Bei dieser Aktion werden alten Menschen Herzenswünsche erfüllt, die viel Freude in den Alltag bringen. Ein Gedanke war dabei „Prinz Karneval Michael II.“ (Gerhold), „Bauer Christoph“ (Stock) und „Jungfrau Emma“ (Erich Ströbel) besonders wichtig. „Als Kölner Dreigestirn schenkt uns die Stadtgesellschaft so viele schöne Momente. Dieses Glückgefühl wurden wir gerne auch an die Menschen zurückgeben. ‘Wünsch Dir jet’ macht so etwas möglich, und deswegen freuen wir uns, in dieser Session um Unterstützung für Cura Colonia werben zu können“, so „Prinz Michael II.“

Anbei einige Beispiele früherer Wünsch-Dir-jet-Aktionen:

Noch einmal ins alte Veedel

Die Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich über gemeinsame Rundfahrten mit Kleinbussen oder Taxen in ihr altes Veedel. Zu sehen, wie es jetzt dort aussieht, ob die Nachbarn noch dort wohnen, das alte Büdchen noch steht, oder was sich sonst verändert hat, ist spannend und weckt Erinnerungen.

Skypen mit dem Enkel in Amerika

Mit Tablet und Internetzugang konnte einer Seniorin kurz vor Ihrem Tod das Wiedersehen via Skype mit den Enkeln und Urenkeln in Amerika ermöglicht werden. Das Angebot fand Anklang und mit weiteren Tablets können auch andere Seniorinnen und Senioren sowie deren Angehörige davon profitieren.

Noch einmal in die Philharmonie

Einem ehemaligen Dirigenten konnte etwa der Wunsch eines Opernbesuches ermöglicht werden. Er dirigierte von der Empore aus dem Rollstuhl heraus mit und war zu Tränen gerührt. Auch andere Bewohnerinnen und Bewohner würden gerne solche „Sehnsuchtsorte“ noch einmal besuchen. Das reicht vom Hännes´chen-Theater bis zum Müngersdorfer Stadion, noch einmal das Meer sehen oder im LKW fahren.

Tierische Besuche im Pflegeheim

Besonders Menschen, die auf dem Land gelebt haben, erfreuen sich an Tierkontakten etwa mit Ponys, Schweinen oder Hunden. Diese werden in die Einrichtungen gebracht, damit auch Senioren, die das Haus nicht mehr verlassen können noch einmal in Kontakt treten können. Die Tiere werden teils sogar bis ans Bett in die Zimmer begleitet.

Haustiere geben das Gefühl gebraucht zu werden

Mithilfe von Spenden konnten in zwei Häusern die Wünsche nach einer Vogelvoliere und einem Aquarium erfüllt werden. Viele Seniorinnen und Senioren hatten früher selbst Haustiere. Die Verantwortung etwa für das Füttern der Tiere ist eine sinnvolle Aufgabe im Alltag und vermittelt das Gefühl, immer noch gebraucht zu werden. Die Tiere machen Freude und bieten Gesprächsstoff.

 

An der Spendenaktion können sich alle Jecken beteiligen, hier das Spendenkonto:

Gemeinnützige Gesellschaft des Kölner Karnevals mbH

IBAN: DE31 3705 0198 1920 1617 08

BIC: COLSDE33XXX

Stichwort „Dreigestirn 2018“

 

Weitere Informationen gibt es unter www.cura-colonia.de

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




AWB bietet zusätzliche Toiletten zu Karneval an

Die Stadt Köln hat einen Runden Tisch initiiert, der Lösungen für die Probleme wie sie beim Karnevalsauftakt am 11. im 11.2017 entstanden sind für zukünftige Veranstaltungen erarbeiten soll. Eine konkrete Maßnahme ist die deutliche Ausweitung des Toilettenangebots an neuralgischen Punkten im Kölner Stadtgebiet. Die Stadt Köln beabsichtigt daher die Zahl der Toiletten für die Zeit des Straßenkarnevals insbesondere in der Kölner Innenstadt zu erhöhen.

Um das Problem durch Wildpinkler weiter zu minimieren, können auch Interessengemeinschaften, Karnevalsvereine oder Gastronomiebetriebe zusätzliche WC-Kabinen bei der AWB bestellen. Die AWB bietet darüber hinaus passgenaue Entsorgungs- und Reinigungsleistungen an, um die Veranstalter bei Ihrer Reinigungsverpflichtung zu unterstützen.

Da das Angebot an WC-Kabinen der AWB begrenzt ist, sollten diese möglichst bis zum 31. Januar 2018 per eMail an karneval@awbkoeln.de bestellt werden. Weitere Informationen zu diesem Angebot sind unter Telefon +49 (0) 2 21/9 22 11 11 immer montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr erhältlich.

Quelle: AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH – Pressestelle

 




Spange Kölner Dreigestirn 2018




Do-Jeck Sr. Tollität „Luftflotte“ starte mit über 1.300 Passagieren zum ersten närrischen Flug der Session

-hgj/nj- Über 500 Mitglieder der Karnevalsgesellschaft Sr. Tollität „Luftflotte“ freuen sich in dieser Session nicht nur aufs Kölner Rosenmontagsmotto um einmal „us d´r Reih zu danze“, sondern auch darauf, das der Senat ihrer Gesellschaft in diesem Jahr 90 Jahre alt wird. Hierzu hob die DoJeck (Nachbildung des legendären Flugbootes DO-X) als Passagiermaschine der „Luftflotte“ heute erstmals in 2018 vom Landeplatz Gürzenich ab, der mit weit über 1.300 jecken Damen und Herren bei der Prunk- und Kostümsitzung in Abendgarderobe, wie auch närrischen Kostümchen bis auf den letzten Platz besetzt war.

Nach den beiden aufeinanderfolgenden Durchsagen einer netten Stewardess, die Plätze einzunehmen, zog der Elferrat der Gesellschaft zusammen mit den „Plaggeköpp“ in den großen Saal ein. Nach diesem großartigen Bild und der Begrüßung durch Harald Kloiber als Präsident und 1. Vorsitzenden, marschierte das Korps der Bürgergarde „blau-gold“ unter dem Kommando ihres Präsidenten Markus Wallpott auf, die die Gäste mit missigen Tönen und den Tänzen des Tanzpaares Denise Willems und Marc Nelles zum Start der Sitzung auf Flughöhe zu brachten.

Hierauf kündigte sich Marc Metzger an, der in seiner Type als „Dä Blötschkopp“, die optimale Reiseflughöhe für Crew und Gäste erreichte und nach seiner Zugabe weiterzog. Mit ihrem Kölsch-Rock sorgten sodann die „Brings“ für eine hervorragende musikalische Stimmung, die hierfür „Polka, Polka, Polka“, „Jeck Yeah!“ und unter anderem „Superjeilezick“ ins Gepäck gelegt hatten. Bis zur Pause verließen Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“ sowie die „Höhner“ ihre Sitzplätze und begeisterten zum Landeanflug zum Flughafenrestaurant mit „Schenk mir Dein Herz“; „Wenn nicht jetzt, wann dann?“, oder „Jetzt geht’s los“.

Durchstarten, konnte die DO-Jeck bei ihrem Weiterflug in Richtung närrischer Wochen, in denen Sr. Tollität „Luftflotte“ vor dem Rosenmontagszug weitere Rundflüge am 23. Januar 2018 mit ihrer traditionellen Mädchersitzung und am 28. Januar 2018 beim Herrenfrühschoppen mit Hämmchenessen anbietet, mit dem Kölner Dreigestirn, das die Prunk- und Kostümsitzung in luftiger Höhe besuchte.

Zugestiegen waren außerdem, die Gäste der ersten Klasse Bernd Stelter und die Musiker der „Domstürmer“, die zur Bordunterhaltung als „Werbefachmann“ und den Hits „Happy Weekend“, „Wer soll das bezahlen“ und „Mach Dein Ding“ beitrugen. Ihre Landeposition erreichte das betagte Luftschiff gegen 0.15 Uhr mit dem Auftritt des Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotet“, die in rasanter Geschwindigkeit gewagte Luftnummern, Würfe, Hebungen und perfekte Schrittkombinationen den Sonderflug beendeten.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Sessionsorden KG Kölsche Lotterbove e.V. 1957




Festkommitee besuchte bei närrischen Betriebsausflug Miljöhsitzung der Schnüsse Tring

-hgj/nj- Während links und rechts des Rheins in zahlreichen Sälen bereits seit den späten Morgenstunden zahlreiche Sitzungen ihre Fahrt aufgenommen hatten, war es im Theater am Tanzbrunnen am Rheinparkweg noch ruhig. Dies änderte sich schlagartig ab 13.45 Uhr, als die ersten Gäste der Schnüsse Tring eintrafen und sich bei Kölsch un jet leckerem vun d´r Foderkaat warmliefen und sich auf die Miljöhsitzung der Alten Kölner KG freuten.

Punkt 15.00 Uhr eröffnete die Jugendtanzgruppe der Kammerkätzchen und Kammerdiener als eine der Tanzgruppen der „Schnüsse Tring“ das Spektakel, nachdem sie zuvor mit dem Elferrat in den einzigartigen Rundbau unweit der koelnmesse eingezogen waren. Wie beim Einzug wurden die jungen Tänzerinnen und Tänzer auch nach ihren Darbietungen bejubelt und erhielten von ihrem Präsidenten Achim Kaschny den Dank der ihnen gebührt.

Vor dem Auftritt des „Nebenberufslehrers und Haushaltsexperten“ Jürgen Beckers („Ne Hausmann“), begrüßte Achim Kaschny den ersten Schwung der Ehrengäste, worunter unter anderem die Kölner Bürgermeisterin a.D. Renate Canisius, Jupp Wirges (Vorsitzender des KrK) oder Theo Müller als Vorsitzender der Domsitzung mit seinem Sitzungsleiter Mario Anastasi saßen.

Vor dem Besuch des Kölner Dreigestirns kündigten sich die „Rabaue“ an, die die Stimmung mit „Ich hab gute Laune“, „He am Rhing“ oder „Amore Mio“ noch oben pushten. Ein Kölsch nach dem anderen verzehrte nach „Prinz Michael II.“, „Bauer Christoph“ und „Jungfrau Emma“, Volker Weiniger, der aus dem regen Vereinsleben seiner Gesellschaft aus der Sicht eines „Sitzungspräsidenten“ erzählte. Nach den Hits von „Kasalla“ startet man in die Pause, da sowohl der Elferrat wie auch das närrische Publikum nach schunkeln, klatschen, singen und ausreichender Bewegung einer Stehung statt einer Sitzung etwas ruhebedürftig waren.

Gleich mit dem Aufzug der Bürgergarde „blau-gold“, die sich musikalisch durch ihren Regimentsspielmannszug, sowie tänzerisch durch ihre Tanzpaar und der Wache vertreten ließ, grüßte Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn das jecke Auditorium, da der Gesamtvorstand des FK heute seinen jährlich närrischen Betriebsausflug zur Exkursion in die Säle verlegt hatte.

Abmarsch für die blau-goldene Garde aus Ihrefeld und die Brauchtumshüter aus dem Braunsfelder Maarweg, womit die Bühne für „Blötschkopp“ Mark Metzger frei geworden war. Ihre tänzerische Fitness stellten nach der Situationskomik und den Witzen des „Blötschkopps“ die Damen und Herren der großen „Schnüsse Tring“-Tanzgruppe Kammerkätzchen und Kammerdiener unter Beweis, die in historisch hergeleiteten Kostümen zu modernen Klängen in Schritten, Hebungen und akrobatischen Einlagen das zeigten was das Publikum jetzt sehen wollte. Mit „Bläck Fööss“ und „Höhner“, hatte Literat Thomas Hoffmann genau den Geschmack der Gäste seiner Gesellschaft getroffen, die jubelnd mitsangen und nach diesem Schlußstein noch lange mit den Mitgliedern der „Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ bei einem Kölsch über die Miljöhsitzung sinnierten.

Wie später noch zu erfahren war, dankten die beiden Vertreter der Domsitzung e.V., Mario Anastasi und Theo Müller der „Schnüsse Tring“, als einer ihrer beiden Bürgen beim Festkomitee mit ihrer neuen Freundschaftsurkunde, die unmittelbar mit Eintritt der der Pause im Casino des Theaters am Tanzbrunnen an den Vorstand verleihen wurde.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Kölner Narren-Zunft verzauberte bei Mädchensitzung mit erstklassigem Programm

-hgj/nj- Die KNZ, also die Kölner Narren-Zunft, feierte im Laufe des Nachmittages – als eine der ältesten Familiengesellschaften der Domstadt – in gewohnter Weise mit über 1.300 Damen ihre Mädchensitzung für die es seit Monaten bereits keine Karten mehr gab. Hierzu gehören auch seit mehr als einem Jahrzehnt eine Gruppe Koblenzer Närrinnen, die noch während der Mädchensitzung im Kristallsaal der koelnmesse ihre Kartenabonnement um ein weiteres Jahr verlängern und der Gesellschaft bis nunmehr 2022 ihre Treue halten.

Dies gilt für viele jecke Mädchen, die sich ebenfalls auf lange Sicht ihre Karten der kommenden Sessionen sichern, da Literat Jens Anderson mit seinen Programmen stets ein erstklassiges Programm und Bannerhär (Präsident) Thomas Brauckmann aufgrund seiner Moderation beste Stimmung garantieren. In diesem Jahr suchte man allerdings Thomas Brauckmann vergebens im Elferrat, da er die Leitung der Mädchensitzung 2018 einem anderen Mitglied seiner Gesellschaft überlassen hatte, bei der die Blauen Funken den Auftakt bildeten.

Zusammen mit der Kölner Funken Artillerie von 1870 zog sodann der Elferrat der zehn Jahre jüngeren KNZ in den Saal ein und überließ die Begrüßung Thomas Brauckmann, der die drei Plätze im Fokus des Elferratstisches durch Stefan Jung, Stefan Knepper und Andreas Bulich in der Mitte besetzten ließ. Diese drei Herren sind keine geringeren als das letztjährige Kölner Dreigestirn, welches aus den Reihen der Kölner Narren-Zunft kommt und heute nochmals in den Mittelpunkt der Veranstaltung rückte.

Nach Begrüßung und Anmoderation durch Ex-Jungfrau Stefanie (Stefan Knepper), zeigten sich die Blauen Funken wie schon beim Einmarsch äußerst spielfreudig und machten vor ihrem Weiterzug in andere Säle für ihr Tanzpaar Platz, welches zusammen mit den Artillerietänzern für Furore sorgte.

Speziell für die zahlreich im Saal vertretenen Mütter, Omas, Tanten, Cousinen und Schwestern, hatte Jens Andersen die KNZ Kinder- und Jugendtanzgruppe als zweite Programmnummer platziert, die sich in die Herzen des weiblichen Publikums tanzten und die Spannung für die nachfolgenden närrischen Acts weiter aufbauten. So sorgte „Kasalla“ mit ihren Liedern „Stadt mit K“, „Dausend Levve“ und ihrem Erfolgshit „Pirate“ für närrische Partystimmung, bei der kein Mädchen mehr auf dem Sitz blieb. Im Wechsel folgten sodann „De Frau Kühne“ (Ingrid Kühne), die wieder aus ihrem Alltagsleben berichtete, die „Domstürmer“ mit „Mach Dein Ding“, „Meine Liebe, meine Heimat, mein Verein“ und weiteren Stücken ihres Repertoires, sowie Marc Metzger der wieder in seiner Rolle als „Blötschkopp“ brillierte und heute keine Handys während seiner Rederei „Herr Präsident, ich fang dann gleich an…“konfiszierte.

Besuch von der Nippeser Bürgerwehr empfing die Kölner Narren-Zunft nach der Bombennummer des „Blötschkopp“ mit dem Kölner Dreigestirn, so daß gleichzeitig sechs Kölner Tollitäten auf dem Podium des Kristallsaals standen. In ihrer Herzlichkeit nahmen „Ex-Prinz Stefan I.“, „Ex-Bauer Andreas“ sowie die moderierende „Ex-Jungfrau Stefanie“ ihren Nachfolger in den Arm, die dem Publikum der Kölner Narren-Zunft die Referenz erwiesen.

Mit Martin Schopps, der in seiner „Rednerschule“ wieder über Sitten und Manieren seiner Schüler plauderte, sowie der StattGarde Colonia Ahoj, gehörte auch die beiden vorletzten Programmteile zum hochkarätigen Programm der von Handwerkern gegründeten Gesellschaft. Hierbei war die StattGarde wie bei jeder Mädchensitzung der vergangenen Jahre der Topact der Sitzung, die sich durch ihre Bordkapelle, den Shanty-Chor mit ihrem Sessionshit und zu guter Letzt mit Tanzkorps präsentierten, die als reines Männertanzkorps bei jeder Veranstaltung den Saal abreisen.

Der Finalteil dieser sensationellen Mädchensitzung gehörte im Anschluß an die Zugaben der StattGarde den „Klüngelköpp“, die mit melancholischen Liedern, mitreisenden Texten und den Trommelwirbeln ihrer Percussioninstrumente die Mädchen zwischen Tischen und Stühlen tanzen, schunkeln und feiern ließen.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Nippeser Bürgerwehr bereitete ihrem Dreigestirn einen unvergeßlichen Empfang zur „Appelsinefunke-Mädchersitzung“

-hgj/nj- Zum Start in den Sitzungskarneval hatte die Nippeser Bürgerwehr wieder zu ihrer legendären „Appelsinefunke Mädchersitzung eingeladen, die seit langem ausverkauft ist. Wenn auch im Foyerbereich zahlreiche Damen mit den Gardisten der orange-weißen Corps bei Kölsch und Schäkereien standen, quoll gleichzeitig der Saal zu überlaufen, da die jecken und raderdollen Mädcher, Madämcher und Mammsellcher bereits zur Eröffnung durch das Corps der Nippeser Bürgerwehr förmlich auf den Stühlen standen.

Hiermit gelang wieder ein perfekter Einstand in die bevorstehenden viereinhalb Stunden, durch deren Stabsmusikzug und die Wache (Tanzcorps), die sich zusammen mit dem Tanzpaar in einer Vielzahl von klassisch kölsche Tänzen zu überlieferten und modernen Hits präsentierten. Hierbei stand wie immer das Tanzpaar Christina „Stina“ Pohl und Patrick Karolus im Mittelpunkt, wobei heute der Tanzoffizier nach dem Bühnenprogramm in den Fokus rückte. Patrick Karolus befindet sich aufgrund seines Berufes im Jahr der Dreigestirngestellung seiner Gesellschaft auf Abschiedstour, dem heute die Kinder der Kinder- und Jugendtanzgruppe auf ihre Art mit einer Großvergrößerung eines Bildes mit seiner „Stina“ dankten.

Sodann nahm nach dem Ausmarsch aller orange-weißen Aktiven die Sitzung Fahrt auf. Nach der Begrüßung durch Bürgerwehr-Präsident Artur Tybussek, übergab er die Moderation seinem Amtsvorgänger und Ex-Prinz Dietmar „Didi“ Broicher, der in gekonnter Manier den Mädchen im Saal die Akteure vorstellte, die Literat Michael Gerhold gebucht hatte. So standen nach „Blötschkopp“ Marc Metzger und seinen Blödeleien, der wieder Kellner, den Tisch 1 und die Fotografen ins Visier nahm, die „Räuber und „De Frau Kühne“ (Ingrid Kühne) auf dem Podium und erfreuten mit Musik und flotten Sprüchen die Jeckinnen im Bankettsaal der Kölschen Hofburg.

Non-Stop präsentierte „Didi“ Broicher nach den drei Beiträgen, vor dem fulminanten Einzuges des aus der Nippeser Bürgerwehr stammenden Kölner Dreigestirns 2018, die „Paveier“ mit „Mir sin Kölsche us Kölle am Rhing“, „Jo su e Mädche muß ich han“ oder „Leev Marie“, sowie den „Werbefachmann“ Bernd Stelter und die „Brings“, die mit ihren Hits das Pullman Cologne als Residenz des Kölner Dreigestirns in wankten brachten.

Wie schon angedeutet, folgte hierauf der Triumphzug von „Prinz Michael II.“ (Gerhold), „Bauer Christoph“ (Stock) und „Jungfrau Emma“ (Erich Ströbel), denen die Mädchen bis zur Bühne ein Spalier und einen fulminanten Empfang bildeten. Nach ihren von Herzen kommenden Worten und ihrem Sessionshit „Drei Junge us Nippes“, verabschiedete sich das Kölner Dreigestirn wehmütig von ihrem Publikum und überließ im Schlußpart der die verbleibende Zeit den „Bläck Föös“ und „Kasalla“, denen ein rasanter Aufstieg im Kölner Karneval gelungen ist. Hiernach lautete die Devise nur noch Party, Party, Party, bei der man bis in den späten Abend hinein im Foyer und der Bar im Erdgeschoß weiterfeierte.

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Blomekörfge verschenkte närrischen Blumenstrauß zur Blome Comedy 2018

-hgj/nj- Mit „Das Blomekörfge starte in den Sitzungskarneval“, eröffnete Hans-Peter Limburg seine Einladung an die Presse, die hiermit zur Berichterstattung des Interims-Pressesprechers eingeladen waren. Mit ihm hatte die Gesellschaft einen erfahrenen und kommissarischen Pressesprecher gefunden, welcher die Medienarbeit für die Gesellschaft so weiterführt, wie man dies über Jahre hinweg durch den leider zu früh verstorbenen Wilfried Schmitt kennt und goffentlich noch lange so bleibt.

Nach dem Start des Ordensabend im November letzten Jahres, wagte sich das Blomekörfge erneut aufs närrische Parkett, die zu ihrer Blome Jeck 2018 einen großes Publikum im gut gefüllten Saal im Dorint an der Messe begrüßen konnten. Traditionell kommen gerade viele bekannte Persönlichkeiten des kölschen Fasteleers zu dieser bunten Veranstaltung, die sowohl aus verdienten eigenen Mitgliedern, wie unter anderem aus den Kreisen der Senatspräsidenten und der „Medienklaafer“ als Pressesprecherstammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften zusammensetzt.

Zum Beginn des Blumenstraußes, den die KKG Blomekörfge für heute zusammengestellt hat, begrüßte Präsident Reinhold Masson das närrische Volk, der sodann als erste Akteure die Kindertanzgruppe der KG Löstige Postillone aus Wesseling auf dem Podium ankündigte. Kölsch Krätzjer hatte danach Philipp Oebel parat, der aufgrund vom Publikum geforderter Zugaben die Tanzgruppe Kammerkätzchen und Kammerdiener und die „Pänz“ Celina Domscheit und Max Röhrig  als „Zilli un Mattes“ mit ihrem fußballaffinen Mundart-Zwiegespräch um einige Minuten später auf die Bühne ließ. Nach ihrem Auftritt erhielten die beiden bühnenerfahrenen Nachwuchskünstler zu ihrem verdienten Applaus je ein Original-Trikot vom 1. FC Köln und vom BVB Dortmund, die ihnen der ehemalige Blomekörfge-Literat Hans Kürten besorgt hatte.

Nach einer kurzen Pause, überraschte das Kölner Kinderdreigestirn „Prinz Baltazar I.“, „Bauer Kai“ und „Jungfrau Marie“, die fröhlich feiernde Gesellschaft, denen Reinhold Masson als Gastgeschenk jeweils ein Trikot der Fußball-Nationalmannschaft mit Originalunterschriften überreichte. Bestens gewappnet für ihre zahlreichen Bühnenauftritte zeigten sich die Jungs und Mädels des Ehrentanzcorps der KG Kölsche Figaros „Agrippina Colonia“, die mit Hebungen und Schritten eine gekonnte Show ablieferten

Gekonnt wie immer, präsentierte sich alsdann Jörg Paul Weber, der der Mandoline von Hans Süper nicht nur herrlich kölsche Tön entlockte, sondern auch mit seinen frivol süffisanten Sprüchen ein besonderes Highlight der Blome Jeck 2018 war. Zu vorgerückter Stunde, gehörte das Podium dann Comedian Christian Pape, der sich seit Jahren auf Kölns Bühnen zu Hause fühlt und hiernach dem „Heddemer Dreigestirn“ den Bühnenboden frei machte, damit sie mit ihrer Show „Kleine Zwerge ganz groß!“, den Schlußakkord zum Sitzungsende setzten konnten.

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Männer starteten nach Hämmchenessen, Skat und Verdauungstrunk in den Härekommers der Altstädter Köln

-hgj/nj- Proppenvoll und bis auf den letzten Platz gefüllt war bereist am frühen Morgen der große Saal des Kölner Gürzenichs, den die Altstädter Köln bei KölnKongress für ihren Härekommers gebucht hatten. Bereits sehr früh hatten sich die Männer auf den Weg gemacht, um vor dem Start in einen genüsslichen Sonntag bei einem Kölsch „vorzuglühen“, damit man vor dem traditionellen Hämmchenessen mit Sauerkraut und Püree eine Grundlage geschaffen hatte.

Zuvor begrüßte Altstädter-Präsident Hans Kölschbach die Häre em Saal, worunter auch eine Präsidentenkollegen weilten, wie unter anderem Nobert Haumann (Rocholomäus), Carl Hagemann (Alt-Lindenthal) oder Rainer Tuchscherer (Grosse Braunsfelder). Mit dem Signal der Küche, bat Hans Kölschbach die Herren Platz zu nehmen, die ausreichend Zeit für die kölsche Leibspeise hatten und hiernach das Hämmchen bei Skat, Kölsch und Schnaps verdauten.

Ab 13.00 Uhr folgte das Publikum dem Programm, welches heute durch den Präsident der Altstädter geleitet wurde. Der Auftakt gehörte dem eigenen Korps, welches sich mit über 200 Mitwirkenden den Herren in jrön un rud vorstellte. Musikalisch spielten der Regimentsspielmannszug und die Regimentskapelle „dat Schmölze vum Alder Maat“ in den Saal die auf der Bühne noch weitere erheiternde Medleys intonierten. Nach dem Dank an die Musiker, folgten die Tänze des Tanzpaares Carina Scheuer und Philipp Bertram, die hierbei von ihren Kameraden des Tanzkorps, sowie durch Korpskommandant Michael Klaas und Spieß Guido Bräuning unterstützt wurden.

In ruhigere Gefilde holte nach dem Abmarsch des Korps „Et Klimpermännche“ Thomas Cüpper die Herren, der neben herrlich alten Stücken auf seinem Bauchklavier von Berbuer bis Ostermann den Herren noch frivole Anekdötchen, Zoten und Witze vortrug. Nach einem Lacher nach dem anderen gehörte alsdann etwas fürs Auge op de Bühn, wofür Literat Martin Zylka das Tanzcorps der KG Sr. Tollität „Luftflotte“ gebucht hatte.

Wie der Name schon andeutet, präsentierten sich die über 40 Tänzerinnen und Tänzer hierbei mit gewagten „Luftnummern“, wie Hebungen und Würfe und wurden von den Herren wie zuvor die anderen Akteure mit reichlich Applaus bejubelt. Mit Guido Cantz, hatten die Altstädter den „Mann für alle Fälle“ ins Programm genommen, der beim Härekommers etwas schärfer auftrumpfte als bei sonstigen Auftritten wo sich auch Damen im Saal befinden.

Damit die gutgelaunten und feiernden Herren nicht nur mit Musik und einer weiteren erstklassigen Rede „betreut“ wurden, gehörte auch ein weiterer tänzerischer Augenschmaus zu den nachfolgenden Programmnummern, wobei die „Domstürmer“ mit „Mach Dein Ding“, „Meine Liebe, meine Stadt, mein Verein“ und „Ohne Dom ohne Rhing ohne Sunnesching“ den Auftakt bildeten. Rhetorisch perfekt präsentierte sich von den „Klüngelköpp“ und deren Ohrwürmern Martin Schopps, welcher wieder Allerlei von seiner „Rednerschule“ berichten konnte. Hellwach wurde so mancher Herr zum Finale, als Hans Kölschbach die „Fauth Dance Company“ ankündigte, wovon die Männer aufgrund knapper Outfits, einer tollen Choreografie und den jungen hübschen Damen garnicht genug bekommen konnten.

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Mädchensitzung der KG Kölsche Lotterbove hat Kultstatus bei jecken Wievern

-hgj/nj Wenn eine Kölner Mädchensitzung Kult ist, dann die der KG Kölsche Lotterbove die in der Wolkenburg im restlos ausverkauften Saal mit ihren jecken „Wievern“ aus Köln und dem Umland feierten. Bereits wenige Wochen nach der Sitzung der vergangenen Session war die Damensitzung 2018 bereits ausverkauft, wobei auch die heutige Sitzung im ehemaligen Kloster im Mauritiussteinweg schon wieder sehr gute Verkaufszahlen für 2019 aufweist.

Also hieß es, statt vor dem Einmarsch des Elferrates zusammen mit der Tanzgruppe „Höppemötzjer“ und ihrem neuen Tanzpaar Melisa Menderes und Niklas Wilske, die Karten fürs kommende Jahr zu ordern und anschließend bei Kölsch und kleinen Leckereien im Saal das Programm zu genießen. Hierzu begrüßte nicht Hans-Günter Mies als Präsident der „Schlingel und zu losen Streichen aufgelegte Jungen“, sorry der Kölsche Lotterbove, sondern Horst Müller als Sitzungsleiter die buntkostümierten und bestens aufgelegten Mädcher. Und zu diesen „Schlingeln“ gehört wie Günter Mies hinwies, Hans Aufm Kolk, welcher seit 25 Jahren im Elferrat jede Sitzung seiner Gesellschaft miterlebte und hierbei nicht ein einziges Mal fehlte, womit der Präses der Kölsche Lotterbove ausdrücken möchte, das es viele solcher Mitglieder gibt die ihrer kleinen Familiengesellschaft seit Jahren und Jahrzehnten die Treue halten.
Stimmung pur hatten nach den beeindruckenden Tänzen der „Höppemötzjer“ die „Fidele Kölsche“ im Gepäck, die als buntester Musikzug der Domstadt gleich mehrere Potpourris und kölsche Medleys mitgebracht hatten. Feinsinnigen bis spitzfindigen Humor brachte Ingrid Kühne als „De Frau Kühne“ über ihre Zunge, welche genau das war was der Damensitzung den pepp gab. Dem schloß sich sodann „Liselotte Lotterlappen“ an, nur das hinter der rasanten Comedy-Dame Jürgen Jung versteckt.

„Wigger em Projramm“ nach den beiden rhetorisch exzellenten Vorträgen sodann mit den Hits der „Paveier“ und Marc Metzger, der wieder in seiner Rolle als „Blötschkopp“ glänzte. Mit der StattGarde Colonia Ahoj holte Horst Müller deren Bühnenperformance aufs Podium, die wieder neben der Bordkapelle und dem Shanty-Chor, auch Kölns geilste Beine mitgebracht hatten. Hier räumten, wie in jedem Saal die Tänzer der StattGarde ab, die in jedem Jahr durch ein neues tänzerisches Motto glänzen, wie in dieser Session durch ihre superschnelle spanischen Rhythmen.

Auf der Zielgeraden eines herrlich entspannenden Hausfrauenmittags angekommen, begeisterte sich das Publikum nach „Dä Engelbäät“ (Engelbert Wrobel) mit Kölsche Tön met Saxofon bei den hippen Musiktiteln von „Querbeat“, durch unter anderem durch ihre Titel „Stonn op un danz“, „Tschingderassabum“ oder „Nie mehr Fastelovend“ eine feste Nummer im Kölner Karneval geworden sind. Mit „Denn mir sin Kölsche Mädcher“ und ihren anderen Liedern die zu Herzen gehen, stand nach der Bonner Brass- und Marchingband „Et fussisch Julche“ Marita Kölner auf dem Podest des großen Festsaales der Wolkenburg, die nach ihrer Zugabe ihr Mikrophon an die „Domstürmer“ weiterreichte. Letztendlich kündigte Horst Müller „Lupo“ an, die er als musikalisches Geschenk seiner Künstler- und Eventagentur GO GmbH mitgebracht hatte.

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Treuer Husar residierte zur Kostümsitzung in der Hofburg des Kölschen Karnevals

Eine fast schon galaktische Stimmung erlebte das kostümierte Publikum der KG Treuer Husar, die im Hotel Pullman Cologne mit ihrer Kostümsitzung erstmals nach ihrem Korpsappell in der noch frischen Session in Kontakt kamen.

Zusammen mit dem Elferrat strömte das Kölner Dreigestirn zu den Narren hin, die im Bankettsaal des Vier-Sterne-Hotels – welches zugleich auch die Residenz des Trifoliums ist -, gemeinsam ihrem närrischen Volk zu zujubeln.

Nicht nur ganz normale Jecken, sondern auch besondere Ehrengäste, wie unter anderem die Kölner Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, Mitglieder des Deutschen Bundestages, sowie Ratsmitglieder der Stadt Köln konnte stellvertretend für sein Korps Markus Simonian begrüßen, welcher als Präsident die Sitzung leitete.

Als erste Rednerin des Abends kündigte sich „Achnes Kasulke“ (Annette Eßer) an, die als letzte deutsche Putzfrau vor der Autobahn den Weg in die Kölner Innenstadt gefunden hatte und hier von ihrem Erwin und ihrer Arbeit mit Besen, Schrubber und Eimer berichtete. Die Jugend des Traditionskorps, der „Husare Pänz“ zeigte sich sodann sehr agil, die wie alte Hasen und Tänzer der großen bekannten Kölner Tanzgruppen über die Bühne wirbelten.

„Die janze Welt“ stellte im Anschluß an die Kinder- und Jugendtanzgruppe des Treuen Husaren, die Band „5 Jraad“ auf den Kopf, die ihre Instrumente für ihre Lieder „Himmelsfleejer“, „Su vill Jeföhl“ und weitere Hits gestimmt hatten. Vor dem Korpsaufzug mit Tanzpaar, Tanzkorps und Musikkorps, überraschte Martin Schopps die Gäste wieder mit den Unzulänglichkeiten der heutigen Jugend, denen noch nicht einmal in der „Rednerschule“ geholfen werden kann.

Die „Micky Brühl Band“ und die „Paveier“ hatte Dirk Lüssem als Literat seiner Husaren vor beziehungsweise hinter die traditionsreiche Tanzgruppe „Hellige Knäächte und Mägde“ der Lyskircher Junge positioniert. Mit den Allround-Talenten auf ihren Trompeten der Brüder Markus und Peter Rey, ertönten die kölschen Klänge der „Jungen Trompeter“, die die Stimmung des Abends kurz vor Mitternacht auf dem hohen Level hielten, wie dies von der ersten Sekunde der Fall war.

Das Schlußbild der blau-gelben Kostümsitzung der KG Treuer Husar, gehörte nach den Zugaben der Rey Brüder den „Domstürmern“, die ihre Heimatliebe durch Lieder wie „Janz schön Kölle“, „Mein Liebe, meine Stadt, mein Verein“ oder „Ohne Dom ohne Rhing ohne Sunnesching“ vor der bis in den Morgen gehenden Sitzungsnachfeier bekundeten.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de

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Sessionsorden Fleischer-Sänger-Köln von 1902 e.V.




1. Prunksitzung der Prinzen-Garde Köln riß Publikum von den Stühlen

-hgj/nj- Hochrangige Gäste aus Politik, Wirtschaft und Karneval begrüßte die Prinzen-Garde Köln neben ihrem profanen Publikum im Verlauf ihrer 1. Prunksitzung im Gürzenich. Ihr Programm eröffnete das wie-rote Korps mit dem eigenen Korps, welches nicht endend wollend minutenlang musikalisch angeführt von Regimentsspielmannszug in den wundervoll dekorierten Saal einzog.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Sitzungsleiter Marcus Gottschalk gab dieser das Kommando an Marcel Kappenstein ab, dem die närrischen Truppen der Prinzen-Garde seit der letztjährigen Mitgliederveranstaltung unterstellt sind. Dieser forderte nach den bereits beim Einzug intonierten Prinzen-Garde-Marsch den Spielmannszug auf nach einem weiteren kölschen Medley einen Schritt zur Seite zu gehen, damit sich die Regimentstochter Tina Brahm mit ihrem Tanzoffizier Alexander Ritter und dem Tanzkorps zu herrlich kölschen Liedern austoben können.

Unter den Klängen des Regimentsmusikzuges verabschiedete sich das aktive Korps, so daß Marcus Gottschalk die feingekleideten Gäste einlud nochmals am Schulunterricht teilzunehmen. Schulleiter Martin Schopps, versuchte den Damen und Herren in seiner „Rednerschule“ einiges über den Kölner Karneval beizubringen und schweifte dann wieder ab, da ihm seine üblichen Schüler mangels Erziehungsdefizit doch das eine oder andere Problem bereiteten.

Ihr Debüt nach langen Jahren hatten sodann die Rezag Husaren der Porzer Ehrengarde KG Fidele Grön-Wieße Rezag, bei denen durch ihre hervorragende tänzerische Darstellung kein Gast mehr sitzen blieb. Die Verabschiedung der rund 22 Tänzer mit ihrer Marie Stefanie Vogelsberg verschob sich allerdings, da das Auditorium mit einer Zugabe nicht zufrieden war. Da nach einer solchen Programmnummer ein Erfolg für nachfolgende Künstler schwer wird, hatte Dennis Hille als Literat das Programm so gestrickt, daß mit den „Räubern“ und Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“ zwei Akteure auf der Bühne des Hauses stehen, die aus ihrer Professionalität nichts passieren kann.

Nach der Pause, die nach Guido Cantz eingeläutet wurde, stand das Opening ganz im Zeichen der Kölsche Funke rut-wieß, die mit ihrem großen und zugleich ältestem Korps des Kölner Karnevals ein weiterer Garant des Kölschen Fasteleers waren. Auch hier wieder präsentierten sich wie eingangs bei der Prinzen-Garde, das Tanzpaar (Judith Gerwing und Pascal Solscheid) sowie die Musiker, die Korpskommandant Jens Egg aufs Wort parierten.

Seine Hausarbeit liegengelassen und seine Schüler nach Hause geschickt hatte hiernach Jürgen Beckers, der als „Ne Hausmann“ seine Auszeit von Aachen kommend sucht und vom Auditorium herzlich begrüßt wurde. Ebenfalls als Imis in Kölle zo Hus waren nach dem „Hausmann“ die Musiker der Bonner Brass- und Marchingband „Querbeat“, die ihre Lieder „Stonn op un danz“, „Nie mehr Fastelovend“ und „Colonia Tropical“ in die heiligen Hallen des Kölner Karnevals bliesen und die Stimmung der Prunksitzung weiter anheizten.

An den Ort ihrer Proklamation kehrte – zusammen mit der Prinzen-Equipe – das amtierende Kölner Dreigestirn zurück, die von Stimmung und Herzlichkeit des Publikums überwältigt wurden. Nach den rasanten rockigen Tönen der „Brings“ „Kölsche Jung“, „Jeck Yeah!“, „Liebe gewinnt“ und „Halleluia“ holte Operntenors Norbert Conrads das Auditorium wieder aufs Parkett des Alltags zurück, der mit alten und bekannten Kölner Liedern von Berbuer, Jussenhofen, Millowitsch und Ostermann zum Abschluß des Programms gegen 1.00 Uhr gekommen war.

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Damenorden Fleischer-Sänger-Köln von 1902 e.V.




Neuner-Tanz der Traditionstanzpaare toppte als Hilghlight der 1. Prunk- und Kostümsitzung

-hgj/nj- Nach ihren Aufgalopp in den Sitzungskarneval – mit der Herrensitzung am vergangenen Wochenende -, hat die Bürgergarde „blau-gold“ am heutigen Samstag (13. Januar 2018) auch ihre 1. Prunk- und Kostümsitzung hinter sich gebracht. Hierzu war das blau-goldene Korps aus Ehrenfeld im Kristallsaal der koelnmesse zu Gast und verzauberte das sowohl festlich wie närrisch gekleidete Publikum gleich zu Beginn mit den kleinsten Mitgliedern ihrer Gesellschaft.

Mit Bravour meisterten die Pänz zwischen fünf und 16 Jahren ihre Tänze und waren die Eisbrecher, die man sich für einen einzigartigen Einstand in ein solch tolles Programm wünscht, welches aus der Feder von Literat Udo Koschollek stammt. Sodann begrüßte Präsident Markus Wallpott, die Gäste im ausverkauften Saal, die sich auf die weiteren Stunden beim erfrischendsten Korps des Kölner Karnevals freuen durften.

Hierauf zog nach dem Abmarsch der „Tanzmäuse“, wie die Bürgergarde ihre Kinder- und Jugendtanzgruppe nennt, das komplette Korps mit allen Aktiven Musiker, Gardisten, Offizieren und dem Tanzpaar Denise Willems und Marc Nelles zum klingenden Spiel des Regimentsspielmannszuges in den Saal. Wie schon die „Tanzmäuse“ gelang es auch den Großen, die närrischen Gäste von der Herzlichkeit in Blau und Gold zu überzeugen, so daß nach ihrer tänzerisch musikalischen Präsentation das Programm durchstarten konnte.

„Leicht beschwipst mit 4 ½ Promille“ kam Volker Weiniger aufs Podium der koelnmesse-Bühne, der über die Gefährlichkeit des Alkohols und seiner Karnevalsgesellschaft als deren Sitzungspräsident sinnierte und mit seinem Vortrag beim Publikum abräumte. Bevor nun das Kölner Dreigestirn in den Saal kommen konnte, gönnte sich „Der Sitzungspräsident“ noch ein, zwei Kölsch und bedankte sich für die extrem gute Aufmerksamkeit seiner Zuhörer mit einer Zugabe.

Die „Micky Brühl Band“ und „Bötschkopp“ Marc Metzger entließen nach ihren Hits „Ein Hoch auf die Liebe“, Zo Foos noh Kölle jonn“, sowie „Die Nächte am Rhing sin immer lang“ und „Su jung wie hück“, wie auch den Späßen des Blockbusters des Kölner Karnevals das Auditorium nach der ersten Abteilung in ihre Erholungsphase ans Büffet und die Theke.

Zum Start in die zweite Halbzeit – der ausverkauften Sitzung – gehörte ein befreundetes Korps, wozu die Bürgergarde die Blauen Funken eingeladen hatten, welche sich durch ihre Musiker in den Saal spielten und dort mit viel Freude ihre neue Marie Marie Steffens mit ihrem Jung, Tanzoffizier Nicolas Bennerscheid, den Artillerietänzern und dem Regimentsspielmannszug vorstellten.

Neben den weiteren Highlights der zweiten Abteilung mit den Musikern von „Miljö“, dem „Mann für alle Fälle“ Guido Cantz und im Finale mit den Liedern der „Höhner“, hatte das blau-goldene Korps eine besondere Überraschung vorbereite, bei dem sich die neuen Paare der Kölner Traditionspaare tänzerisch mit ihrem Neuner Tanz zeigten, der nur alle fünf Jahre aufgeführt durch Ballettmeister und Choreograf Jens Hermes einstudiert wird.

Der Neuner Tanz wird in den Jahren seiner Aufführung nur bei der Proklamation des Kölner Dreigestirns, den WDR-Fernsehsitzung des Festkomitees, sowie bei den neuen Traditionsgesellschaften gezeigt, die diese einzigartige Darbietung für eine ihrer Sitzungen buchen können. Nach dem bunten Feuerwerk das die „Höhner“ musikalisch abbrannten, starteten die Gäste mit der Bürgergarde „blau-gold“ durch und feierten gemeinsam bei der After Show bis in den frühen Sonntag hinein im Foyer des Kristallsaals weiter.

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Fulminante Gala-Sitzung der Roten Funken mit Prädikat „nach Funkenart“ für Literat Michael Ströter

-hgj/nj- Eine fulminante Gala-Sitzung spielten im Laufe des Abend die Kölsche Funke rut-wieß ab, die hierzu ins Maritim eingeladen hatten und ihrem Literaten Michael Störter das Prädikat „nach Funkenart“ verliehen haben. Selbstverständlich kann man auch bei einer Gala-Sitzung im Abendgarderobe bei den Roten Funken mit „vill Spaß an d´r Freud“ feiern, da das älteste Kölner Traditionskorps in seiner annähernd 200jährigen Geschichte stets locker und ohne Hierarchien ausgekommen ist.

Dies mag nicht nur der „normale 0815-Jeck“, der gerne zu allen Sitzungsformaten der Roten Funken kommt, sondern auch die VIPs deren Liste heute Abend extrem lang war und vom ehemaligen Ministerpräsidenten Nordrhein-Westfalens Jürgen Rüttgers, über die Kölner Bürgermeister Hans-Werner Bartsch, Dr. Ralf Heinen und Andreas Wolter und Alexander Wüerst (Vorstandsvorsitzender Kreissparkasse Köln und zugleich Sprecher der Funkenförderer) bis hin zu Barbara Schock-Werner als Dombaumeisterin a.D. reichte.

Nach dem Auftakt in den vielversprechenden Abend mit dem Aufzug des eigenen Korps, die sich musikalisch und tänzerisch zeigten, verlief die rot-weiße Galas-Sitzung Non-Stop bei der die Gäste weitere zehn Top-Nummern des Kölner Karnevals erlebten. Mit dabei nach den Liedern der Nachwuchsband „Miljö“, Bernd Stelter als „Werbefachmann“ der rhetorisch brillierte, wie anschließend die „Klüngelköpp“, die mit ihren kölschen Liedern die Herzen im ausverkauften Saal erweichten.

Frivole Witze mit Zweideutigkeiten, taffe Sprüche und den ein oder anderen Rat für Männer und Frauen gehörten alsdann zum Vortrag von Guido Cantz, der nach Bernd Stelter als „Der Mann für alle Fälle“ als zweite Büttenass auf dem Podium im großen Festsaal des Maritim Hotels stand. Mit seinem breiten Lächeln und seinem bekannten Swing in den Hüften, moderierte Funken-Präsident und -Kommandant Heinz-Günther Hunold Kölns älteste Tanzgruppe an, da die Wurzeln der „Hellige Knäächte und Mägde“ ebenso alt sind wie die der Roten Funken, die sich in 1823 gründeten.

Mit der Prinzen-Garde empfingen die Kölsche Funke rut-wieß ihre Bruderkorps, welches die gleichen Farben wie sie selbst trägt, nur daß aus rot-weiß hier weiß-rot wird und Kölns sechstältestes Korpsgesellschaft „Mählsäck“ genannt wird. Nach deren närrischer Darstellung durch ihre Tanzpaar und ihren Regimentsspielmannszug, kündigten sich die „Bläck Fööss“ an die mit schmissigen und melancholischen Liedern als Mutter aller Kölner Bands die bombastische Stimmung der Sitzung weiter auf dem Siedepunkt hielten.

Wer jetzt, zu dieser späten Stunde noch das illustre Publikum überzeugen möchte, muß entweder ein „Blötschkopp“ sein wie Marc Metzger, majestätisch auftreten wie das Kölner Dreigestirn 2018 mit „Prinz Michael II.“, „Bauer Christoph“ und „Jungfrau Emma“, oder einfach nur paveiern (pflastern) können, wie dies musikalisch die „Paveier“ tun, die letztendlich mit „Leev Marie“, „Heimat es“, „Mir sin Kölsche us Kölle am Rhing“ oder „Sach niemals nie“ bis gegen 1.00 Uhr die Gäste auf den Beinen hielten, welches nur noch zwischen den Tischen tanzte und mitsang.

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Fleischer-Sänger-Sitzung lockt Metzger aus ganz Deutschland zur ANUGA des rheinischen Frohsinns

-hgj/nj- Wie alle anderen Handwerkern stehen auch den Fleischern der Fleischer-Innung Köln tagtäglich nur 24 Stunden zur Verfügung, was die Herren aber nicht davon abhält ihre Freizeit mit Gesang und froher Laune, sowie in den närrischen Woche der Session durch Ihre Fleischer-Sänger-Sitzung zu bereichern.

Nach fast einem Jahr Abstinenz, begrüßten die Fleischer-Sänger Köln 1902 e.V. heute Abend wieder zahlreiche Metzger aus dem gesamten Bundesgebiet, die zur Fleischer-Sänger-Sitzung in die Domstadt gekommen waren, um hier zusammen mit ihren Kölner Berufskollegen zu feiern. Um ihre Kolleginnen und Kollegen zusammen mit dem übrigen Publikum auf den Abend im Theater am Tanzbrunnen einzustimmen, zog man gemeinsam in den Saal und überraschte das Publikum wie je her mit dem Gesang, der übers Jahr einstudiert und musikalisch durch die Saalkapelle und am Klavier begleitet wurde.

Rund eine halbe Stunde, hörte man aus den Kehlen der Herren wunderbares Kölsches Liedgut, bei dem auch deren Präsident und 1. Vorsitzender Walter Heinen als Bass intonierte. Sodann begrüßte Walter Heinen die Gäste im annähernd ausverkauften Saal, bei dem unter anderem der Präsident der Nippeser Bürgerwehr Artur Tybussek als Ehrengast gesichtet wurde. Vor der Tanzgruppe der K.G. Alt-Severin, den Winzern und Winzerinnen vun d´r Bottmüll, die in einem hohen tänzerischen Standard tanzen, stand schon „Der Mann für alle Fälle“ (Guido Cantz) auf dem Podium, der als Eisbrecher schelmisch sein närrisches Bühnenprogramm vortrug und mit Standing Ovations gefeiert wurde.

Mit dem Kölner Dreigestirn wurde es sodann närrische Herrschaftlich, da die drei Protagonisten gerade bei solchen Sitzungsveranstaltungen „op de Bühn jehüre“, an dem sich das örtliche Publikum meistens schon vielfach, die Gäste aus nach und Fern aber immer nur wie bei der Fleischer-Sänger-Sitzung einmal im Jahr erfreuen können. „Ich binne Kölsche Jung“, „D’r Papa will noh Afrika“ und „Sonndaachsjeld“, schmetterte nach dem Besuch des Trifoliums Stefan Dahm, der bereits seit seinem sechsten Lebensjahr auf Kölner Bühnen steht und in seinem pubertären Alter zudem für seine schmissigen Karnevalslieder, schöne Balladen und kölsche Popnummern bekannt ist.

Als Altmeister hingegen stand nach den Zugaben des jungen Künstlers Bernd Stelter aus der Bühne des Theater am Tanzbrunnen, der vor den beiden Kölner Spitzenbands „Paveier“ und „Klüngelköpp“ vom Auditorium gefeiert wurden mit denen es in die Pause ging.

Die zweite Abteilung rundeten nach lecker Kölsch, Wööschtjer und Frikadellchen, die Nippeser Bürgerwehr mit ihrem Tanzpaar Christina Pohl und Patrick Karolus samt Stabsmusikzug, „Klaus und Willi“ (Klaus Rupprecht) mit seinem Bauchredevortrag, die „Räuber“ mit ihren Evergreens und neuen Hits zur Session „Mer Kölsche danze us der Reih“, sowie das Tanzkorps „Rheinmatrosen“ der Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft ab, die unter den Top 11 der Kölner Tanzgruppen und -korps durch ihre gewagten Luftnummern ganz weit oben auf der Skala aller Köllner Tänzer stehen.

Nach diesem erstklassigen Programm verabschiedeten sich die singenden Fleischer von ihrem Publikum – mit dem man noch bis spät in die Nacht im Foyer weiterfeierte – und gleichzeitig die Einladung fürs nächste Jahr aussprach, da sich am 2. Januar 2019 wieder Vorhang zur Sitzung Fleischer-Sänger-Sitzung hebt.

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KKV „UNGER UNS“ überraschte Künstler mit Geburtstagstorte und Strampler für den Nachwuchs

-hgj/nj Über das Ergebnis das ihre Til-Sitzung im Congress-Saal der koelnmesse ausverkauft ist, freute sich nicht nur der Vorstand des KKV „UNGER UNS“, sondern auch die rund 500 Mitglieder des Vereins, die hierüber im Herbst letzten Jahres informiert worden waren. Zwölf Prozent hiervon, also 60 Mitglieder unterstützen „UNGER UNS“ nicht nur ideell mit ihrem Jahresbeitrag, sondern aktiv in Uniform.

Die Eröffnung der heutigen Till-Sitzung machte insbesondere Präsident und 1. Vorsitzender Udo Beyers viel Spaß, da er einen Ehrendienstgrad der Ehren-Garde der Stadt Köln besitzt, die zusammen mit dem Elferrat des einzigen Karnevalsvereins Kölns einzog und nach der kurzen Begrüßung von Udo Beyers und dem Wortgeplänkel mit Reiterkommandant HaJo Jennes diesem das Wort übertrug. In voller Pracht präsentierte sich das grün-gelb Korps mit Musiker und ihrem Tanzpaar, das von den Kadetten unterstützt wurde, welches umgangssprachlich im Kölschen Fasteller Spinat und Ei genannt wird.

Weiter im Text ging es sodann mit dem besten Reimredner Köln, der diese Sparte seit Jahren in seiner Tradition verteidigt und in jedem Saal die Zuschauer zum hinhören bringt. Nach dem „Tuppes vum Land“ (Jörg Runge), besuchte das Kölner Dreigestirn die Sitzung im Congress-Saal und wurde von allen Gästen aufs herzlichste willkommen geheißen. Aber, nicht nur das amtierende Trifolium „Prinz Michael II.“, „Bauer Christoph“ und „Jungfrau Emma“, begrüßte Udo Beyers bei seinem Besuch, sondern auch den letztjährigen Büllinger „Prinz Florian I.“ samt seinen Paginnen Melissa und Samira, sowie die Königliche Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß Büllingen, die aus Belgien zum Kölner Karneval an gereist waren.

Im Programm der 2. Vorsitzenden und Literatin von Waltraud Piel, folgte nach der Vorstellung der höchsten Regenten die der Kölner Karneval hat, Fritz Schopps als „Rumpelstilzje“, der aus Märchenwald und der großen Weltpolitik wieder reichlich zu berichten wußte. Beim Auftritt der „Paveier“ überraschte „UNGER UNS“-Pressesprecherin Ingrid Vogt Klaus Lückerath mit einer selbstgebackenen Geburtstagstorte, die der Bassist der Band zum Verzehr nach dem Auftritt mit in den Bandbus nahm. Nach dem Auftritt der „Höhner“, die als ein weiterer Teil des Kölschen Kleeblattes auf dem Podium aus ihrem Repertoire spielten, holten die sechs Musiker das „Schmölzje“ aus Gästen und des Karnevalsvereins mit in die Pause.

Mit dem Auftritt des Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“ der gleichnamigen Kölner Karnevalsgesellschaft, erlebte das bunt maskierte und kostümierte Publikum einen Höhenflug par excellence und konnte sich an Würfen Sprüngen und der bei der „Luftflotte“ dazugehörigen Akrobatik nicht sattsehen. Im Genre der karnevalistischen Rede ist er der Fachmann schlechthin und überraschte wie immer mit seiner Situationskomik, Schlagfertigkeit, der Einbeziehung von Gästen, Kellern und Elferräten alle im Saal Anwesenden. Gemeint ist hiermit Marc Metzger, der vor seiner Auszeit in der Session 2019 als Schöpfungsphase extrem gut aufgestellt ist und keinen Saal bisher ohne Standig Ovations verlassen hat.

Wie sein Vorredner, gehört der „Werbefachmann“ Bernd Stelter zu den ganz Großen im domstädtischen Karneval und wurde für seinen exquisiten Vortrag mit langanhaltendem Applaus und Rufen nach Zugaben belohnt. Nach der Überraschung an Klau Lückerath, hatte die KKV „UNGER UNS“ ein weiteres Geschenk im Petto, das Udo Beyers einem Mitglied von „Brings“ nach deren Auftritt vor der Zugabe überreichte. So wurde Kai Engel, der Keyboarder der „Brings“ von ihm zur Geburt seines Sohnes Severin mit einem Strampler überrascht, der das Wappen des KKV „UNGER UNS“ trägt.

Bei der abschließenden Prorammnummer durch die StattGarde Colonia Ahoj, gab es für die Gäste wie während der gesamten Sitzung kein Halten mehr, da sich die maritime Gesellschaft von Minute zu Minute in ihren Leistung steigerte, die begonnen bei den Musikstücken der Bordkapelle über den Shanty-Chor bis hin zum exorbitanten Auftritt der schönsten Männerbeine des Tanzkorps reichte.

Nach den Zugaben den man den Tänzern nach ihren Hebungen, Sprüngen und Spagaten abverlangte, kam es überraschend noch zu einer Ehrung, die der Bund Deutsche Karneval durch das Festkomitee des Kölner Karnevals an Udo Beyers aussprach, dem für seine langjährige Vereinsarbeit der BDK-Orden in Silber zusammen mit Urkunde überreicht wurde.

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KG Goldmarie 2016 e.V. bereichert als weitere Damengesellschaft den Kölner Karneval

Nach ihrem ersten Jahr mit viel Engagement und Kreativität im Fastelovend, hat sich die Damen Karnevalsgesellschaft Goldmarie 2016 e.V. den Goldregen verdient und präsentierte am Freitagabend (13. Januar 2018) voller Stolz ihre Uniform im Haus Unkelbach.

Es war der erste Abend für die 34 Goldmaries in neuer Uniform – ein wahrer Goldrausch nach monatelanger Arbeit, der präsentiert und gefeiert werden mußte. Tanja Spiegel, Präsidentin der KG Goldmarie: „Jede einzelne Goldmarie hat uns bei der Uniform-Erstellung vom ersten Tag an Vertrauen geschenkt, denn keine wußte bei Eintritt in die KG wie die Uniform aussehen wird. Wir sind sehr glücklich, daß wir nun auch getreu unseres Namens und Mottos so prächtig durch den Fastelovend ziehen können“.

Gold sollte sie sein… und besonders! Das ist den Damen vollends gelungen. Das Herzstück der Uniform bildet dabei der elegante Gehrock. Gemeinsam mit den Designerinnen des Kölner Design-Ateliers „Throm/van Krüchten“ wurde die Uniform konzipiert und entworfen. Der hochwertige Brokat-Stoff mit Lilien-Muster wurde in einer Weberei („Historische Weberei Egelkraut“ in Schwalmstadt/Hessen) nach den Wünschen der Damen angefertigt und gewebt. Passend zum Gehrock wurde auch die Kopfbedeckung konzipiert. Der aufwendig gestaltete Hut ist echte Handarbeit aus der Hutschmiede „Narrenkappe Deluxe“ von Susanne Wade. Ein wahres Goldstück ist auch der Halsorden aus dem Hause von Orden Bley Prägaform, Bonn: die gestanzte Goldmarie-Goldmünze wird von funkelnden Lilien umrandet, die schon in der Antike Liebe, Reinlichkeit und Weiblichkeit symbolisierten.

Das Kölner Dreigestirn mit „Prinz Michael II.“, „Bauer Christoph“ und „Jungfrau Emma“ hat es sich auch nicht nehmen lassen, die Goldmaries in ihren neuen Uniformen zu begrüßen und sparten nicht mit Lob für das gelungene Outfit.

Die Goldmaries sind sich sicher: Von nun an wird der Kölner Karneval ein Stück goldiger.

Quelle und Foto: KG Goldmarie 2016 e.V.




Altstädter Köln fahren mit TOYOTA zum 38. Male durch die „fünfte Jahreszeit“

-hgj/nj- Bei den Altstädter Köln gehört eine besondere Zeremonie zur Session, die wie ihre legendären Sitzungen und Bälle in jedem Jahr ins Prozedere ihres „Narrenfahrplans“ einfließen. Hier handelt es nicht um eine Veranstaltung welche in einem Saal, sondern unter freiem Himmel stattfindet, da hierbei der Hauptsponsor der Gesellschaft TOYOTA Deutschland im Fokus steht.

Zum mittlerweile 38. Male gehörte dieses Prozedere zum der Auftrittspläne des grün-roten Korps, welches mit klingendem Spiel des Regimentsspielmannszuges zum Alter Markt marschierte. Im Bereich der beiden Altstadtstraßen Lintgasse und Unter Käster, wo sich auch Lukas Podolskis Brauhaus „Zum Prinzen“ befindet, erwarteten die Herren des Vorstandes zusammen mit den Vertretern von TOYOTA Deutschland auf die herbeieilenden Grenadiere, die 1964 in den Stand eines Kölner Traditionskorps erhobenen wurden.

Ebenfalls säumten zahlreiche Kölner und Touristen den Alter Markt, die von diesem Spektakel durch die glasklaren karnevalistischen Töne der Musiker überrascht waren und sich dies anschauen mochten. Neben Alain Uyttenhoven, der seit Anfang dieses Jahre neuer Präsident von TOYOTA Deutschland ist, gehörten auch dessen engste Mitarbeiter (Thomas Schalberger – Generalmanager Presse, Martin Müssener – Vice Präsident TOYOTA Versicherung, Brüssel, Axel Nordieker – Geschäftsführer Financial Service und Manfred Draschner – LEXUS Vertriebsleiter, TOYOTA Deutschland) zu den besonders begrüßten Herren des Konzerns, welche die tradierte Kölner KG mit Mobilität ausstatten.

Aber nicht nur diesen Herren sind die Altstädter des Dankes verpflichtet, sondern auch den Vertretern der TOYOTA Autohäuser Autohaus Karst, Auto Levy und Autohaus 3H, die zusammen mit dem japanischen Mutterkonzern der Gesellschaft insgesamt 17 TOYOTA Proace als 9-Sitzer sowie einen TOYOTA Mirai als Brennstoffzellenfahrzeug für ihren Präsidenten Hans Kölschbach zur Verfügung stellen.

Damit die Fahrzeuge samt Passagieren unfallfrei durch die Session kommen, segnete der Feldhellije der Altstädter – zugleich Dom- und Stadtdechant – Msg. Robert Kleine den Fuhrpark mit gesegnetem Wasser Rheinwasser, welches wie immer auf närrische 11 °Celsius erwärmt war. Hiernach stieß Msg. Robert Kleine mit den Vertretern von TOYOTA und seinem Korps mit einem frischgezapften Gaffel Kölsch an, welche sdie Zeremonie der Fahrzeugübergabe und Segnung abrundete.

Quelle (Text): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s) Peter Albert Schaaf
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Kölnische KG ehrte im Rahmen ihrer Herrensitzung Robert Schumann für aktive 70 Jahre im Fasteleer

-hgj/nj- Eine grandiose Stimmung versprühte das Publikum der Kölnischen KG im großen Saal der Sartory-Betriebe, in der heute Abend die Herrensitzung der Gesellschaft mit den Farben rot-weiß-gelb-grün mit Gästen aus Köln, dem Rheinland und sogar aus Australien über die Bühne ging.

Wie in den Vorjahren starteten die Herren – die eine der Karten der seit Monaten restlos ausverkauften Sitzung ergattern konnten -, gemeinsam beim Hämmchenessen im Ostermann Saal des Sartorys in den Abend und erlebten im Anschluß als Opening im großen Saal des Sartorys eine besondere Ehrerweisung an einen verdienten Karnevalisten der Nachkriegsjahre.

Hier ehrte der Präsident der Kölnische KG Dr. Johannes Kaußen zusammen mit seinem Vorstand seinen Schwiegervater Robert Schumann, der in dieser Session 70 Jahre aktiv im kölsche Fastelovend mitwirkt und dem man die Gründung des Literatenstammtisches verdankt. Robert Schumann (89) ist als Mitglieder der Roten Funken neben dem Blauen Funk Hans Völler (91) der einzige Überlebende dieses Gründerkreises und erfreut sich trotz hohen Alters und dem ein oder anderen Wehwehchen bester Gesundheit.

Heute Abend wurde der rüstige Jubilar in den Stand eines Ehrensenators der Kölnischen KG erhoben, der zur früherer Zeit neben seinen Programmgestaltungen über Jahre hinweg auch Literat des Festkomitees und Verfasser des Harlekins von 1945 bis 2008 der Kölnischen KG war, wie Tochter Claudia mitteilte. Umrahmt wurde die Ehrung durch das Korps der KG Treuer Husar, die zum Auftakt mit ihren Musiker und dem kompletten Korps aufgezogen waren, um hiernach ihre Sessionsprogramm mit Musik und Tanz zu präsentieren.

In der bunten Vielfalt des Kölner Karnevals ging es nach dem Treuen Husar Blau-Gelb weiter, wofür Literat Rudi Fries zahlreiche Spitzenkünstler eingeladen hatte. So Guido Cantz, der den Herren nicht nur Ratschläge für ein harmonisches Zusammensein, sondern auch Witze ohne Ende mit auf den Weg ins Wochenende gab und den „Klüngelköpp“, die seit Jahren nicht nur durch ihren durch ihre heimatverbundenen Lieder und den dazugehörigen Trommelwirbel auf sechs Schlaginstrumenten ein Geheimtip sind.

Martin Schopps hörten die über 1.200 Männer genüsslich zu, da er aus der „Rednerschule“ plauderte und „Werbefachmann“ Bernd Stelter sodann neben Witzen und einigen Liedern, auch das eine oder andere Geheimnis über die holde Weiblichkeit verriet. Erstklassig hiernach war wieder die perfekte Ventriloquistik von Klaus Rupprecht („Klaus und Willi“), der in Erwartung der vorlauten Sprüche seines Affen Willi im Foyer gereizt in den Saal einzog.

Musikalisch tänzerisch neigte sich das erfrischende Programm mit der „Micky Brühl Band“ und deren Hits sowie dem Auftritt der Cheerleader des 1. FC Köln als Tanzcorps der Kölnischen KG langsam zu Ende entgegen, wobei die jungen und hübschen Mädels ihre knackigen Tänze mit reichlich Akrobatik und gekonnten Hebungen nochmals in ihren Zugaben unter Beweis stellten. Der Abgesang des Abends gehörte nach den Cheers den „Domstürmern“, die wie in einem ihrer Erfolgshits besungen für die Herren „ihr Ding machten“.

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Herrensitzung der G.M.K.G. war zum dritetn Mal in Folge ausverkauft

-hgj/nj- In Folge war die heutige Herrensitzung der G.M.K.G. (Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft), zum dritten Mal hintereinander wiederum ausverkauft. Hierauf ist die rechtsrheinische Gesellschaft äußerst froh, da viele Karnevalsgesellschaften den Fastelovend mit Herrensitzungen innerhalb des Stadtgebietes bereichern.

Die Moderation des Abends übernahm Schatzmeister Jürgen Hauke, der für seinen derzeit gesundheitlich angeschlagenen Präsidenten Hans Wirtz nach dessen Begrüßung einsprang. Musikalisch starten die über annähernd 1.100 Herren in der Mülheimer Stadthalle zur den karnevalistischen Tönen des Kölner Tenors Norbert Conrads, dem man einige Zugaben abverlangte.

Etwa 36 Tänzerinnen und Tänzer des Tanzcorps „Rheinmatrosen“, welches das prägnante Gesicht der G.M.K.G. ist, säumten hiernach das Parkett der Bühne und verzauberten mit ihrer tänzerischen Akrobatik das Auditorium, so daß so mancher Gast nicht mehr aus dem Staunen kam. Zugaben wie die „Rheinmatrosen“ gab nach seiner Rede Marc Metzger, welcher wieder als „Blötschkopp“ brillierte und auch hier wieder einzelne Personen ins Geschehen seinen Vortrages einbezog.

Im Wechsel zwischen Musik und Rhetorik, folgten sodann „Pläsir“ mit ihrer Musik op Kölsch, Dieter Röder mit seinen trockenen und flachen Witzen als „Ne Knallkopp, sowie die beiden Koblenzer Rentner „Willi und Ernst“ (Markus Kirschbaum und Dirk Zimmer), denen nach dem Auftritt der „Micky Brühl Band“ das Podium gehörte.

Begeisternd empfangen und nach ihren Beiträgen verabschiedet wurden nach „Willi und Ernst“, die „Domstürmer“ mit ihren Hits, sowie „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, der von seinen Alltagserlebnissen seines Kölner Heimatstadtteils Porz und Begegnungen mit Zeitgenossen berichtete, aber den Herren auch einige Ratschläge für eine besseres Eheleben mit auf den Weg gab.

Musikalisch hatte G.M.K.G.-Literat Michael Baur das Programm der 2018er Herrensitzung der Bonner Brass- und Performanceband „Druckluft“ abgerundet, die vor der After-Show-Feier im Foyer der Müllemer Stadthall´, wie „Miljö“ mit „Mit schwing de Fott“, Wolkeplatz“, Nie mieh su jung wie hück Naach“ den Abend mit ihren Hits zur von der Sitzung zur Stehung machten.

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Reiter-Korps „Jan von Werth“: Corps à la suite feierte seinen Herrenkommers im Gemäuer der Severinstorburg

-hgj/nj- Abseits allen närrischen Trubels, der bereits jetzt in der 2. Kalenderwoche des neuen Jahres die Menschen die Menschen und Gäste der Domstadt in den Bann zieht, feierte das Corps à la suite des Reiter-Korps „Jan von Werth“ in der Severinstorburg seinen Herrenkommers in einem kleinen aber feinen Rahmen.

Die Eigelsteintorburg spielt für das Reiter-Korps eine besondere Bedeutung, da hier an Weiberfastnacht jährlich das Spiel um die Vringspooz aufgeführt wird, wo aus der geschichtlichen Überlieferung zum Wiedersehen zwischen dem zum emporgestiegenen Reitergeneral Johann Graf von Werth und seiner großen Liebe Griet kam.

Nach der offiziellen Begrüßung durch den Corps à la suite Vorstand (Jörg Halm – Chef des Corps à la suite, Stefan J. Kühnapfel – Vize-Chef, Bernd Verkerk – Geschäftsführer und Bruno Viggen – Schatzmeister) genossen der Kreis – welcher ausschließlich aus Herren bestand – das Essen. Dem folgten eine Anzahl von Ehrungen und die Übergabe eines Schecks in Höhe von € 2.000,00 an den Sozialdienst katholischer Frauen Köln, sowie des Förderpreises „Alles för Pänz“ für deren beispielhafte Hilfe für Kinder.

Karnevalistisch umrahmt wurde der Herrenkommers durch Max Biermann, sowie die Besuche des „Jan un Griet“-Paares (Jürgen und Bettina Peters) und des Kölner Dreigestirns, die sich beim Corps à la suite des Reiter-Korps „Jan von Werth“ für ihr karitatives Engagement bedankten.

Quelle (Text): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s): Corps à la suite des Reiter-Korps „Jan von Werth“
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
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Blaue Funken unterstützten Benefiz des Kölner Deigestirns

-hgj/nj Mit ihrer Festsitzung gelang der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V. der Einstand in den Sitzungskarneval 2018, bei der heute Abend nicht im Kostüm, sondern wie auch bei der Galasitzung der Blauen Funken in schwarz-weiß, will heißen in Abendgarderobe im festlich dekorierten Gürzenich gefeiert wurde.

Zu diesem Anlaß konnte Sitzungsleiter Björn Griesemann zahlreiche Ehrengäste (Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, Peter Ammon – deutscher Botschafter in London, Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn mit Vorstand Bernd Höft oder s.E. Msg. Jean-Claude Hollerich – Erzbischof von Luxembourg willkommen heißen, die nach dem Aufzug der EhrenGarde der Stadt und ihrem Programm mit närrischen Klängen des Regimentsspielmannszuges und den Tänzer der Kadetten zusammen mit Regimentstochter Anna-Sophia Beyenburg und Tanzoffizier Nico Kohr begrüßt wurden.

Gleich zwei der exzellentesten Redner hatte Programmgestalter Gerd Wodarzcyk hiernach im Programm eingeplant, die als „Werbefachmann“ (Bernd Stelter) und mit der „Rednerschule“ (Martin Shopps) das illustre Publikum restlos überzeugten. Vor den „Höhnern“, die als eine der fünf Bands des Kölschen Kleeblatts die erste Abteilung der Festsitzung beendeten, feierte das Auditorium drei Junge us Nippes, womit „Prinz Michael II.“, „Bauer Christoph“ und „Jungfrau Emma“ gemeint sind, denen das närrische Volk in jedem Saal von Herzen zujubelt.

Wie viele andere Kölner Karnevalsgesellschaften unterstützen auch die Blauen Funken ihre amtierenden Tollitäten in ihrem Benefiz zugunsten des Fördervereins Cura Colonia e.V. mit einem Scheck, der dem Trifolium durch Präsident Peter Griesemann in Höhe von € 1.111,00 überreicht wurde. Unter ihrem Motto „Dat kleine Extra – för uns aal Lück“, unterstützt das Kölner Dreigestirn hilfsbedürftige Personen die dauerhaft oder zeitweise in Einrichtungen der Sozial-Betriebe-Köln wohnen, oder von diesen beraten oder betreut werden und sich bedingt durch ihre kleine Rente nicht mehr allzuviel leisten können.

In der zweiten Abteilung angekommen, überraschte das Korps der Kölner Funken Artillerie, die Gäste ihrer Gesellschaft und fegte mit ihrem Einzug auf die Bühne des alt-ehrwürdigen Kölner Festsaales das Foyer leer. Nach den Musikstücken des Regimentsspielmannszuges mit ihrem Tambourmajor Marko Mischke – der heute Geburtstag feierte -, gratulierte der gesamte Saal mit einem Geburtstagsständchen. Erstmals bei diesem Korpsaufzug in blau und weiß stand die neue Marie Marie Steffens auf der Bühne einer Sitzung ihrer Gesellschaft und wurde mit ihrem Tanzoffizier Nicolas Bennerscheid bejubelt.

Vor dem nächsten Programmhighlight mit Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“, nutzte Björn Griesmann als Sitzungsleiter aufgrund Vorstandsbeschluß den Augenblick, und ernannte den Vorstandsvorsitzenden der RWE AG Dr. Rolf Martin Schmitz für seine Verdienste für die Blauen Funken und den Karneval in Köln zu Leutnant der Reserve der Kölner Funken Artillerie.

Mit der Tanzgruppe Lyskicher Hellige Knäächte und Mägde unternahmen die Gäste eine Zeitreise ins Köln des 19. Jahrhunderts, die aus dieser Epoche ihre überlieferten Tänze ohne große Hebungen und Akrobatik zeigten. Mit Marc Metzger stand der wohl prominenteste Redner des Kölner Fastelovends auf der Bühne, der als „Blötschkopp“ kein Platt vor den Mund nahm und eintrudelnde Gäste mit seinen typischen Bemerkungen im Saal begrüßte. Als bunten wie heiteren Abschluß des Abends hatte sich das symphatische Traditionskorps bei ihrem Programmgestalter hippe Brassmusik, sowie eine der besten Bands der ersten Garde gewünscht, wofür Gerd Wodarzcyk keine besseren als „Querbeat“ und die „Brings“ hätte finden können.

Quelle (Text): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de, (Foto/s): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V., Michael Nopens/Knut Walter
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