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Sessionsorden Altstädter-Zoo-Kostümball „Zoozappelei“ Altstädter Köln 1922 e.V.




Alkoholisierte Jugendliche: Streetwork und Rettungsdienste verstärkt im Einsatz

Die Stadt Köln und die zuständigen Institutionen bereiten sich auf ihre Einsätze an den tollen Tagen 2018 vor. Schon seit 20 Jahren sind im Rahmen der erfolgreichen Kampagne „Keine Kurzen für Kurzen“ Polizei, Ordnungsverwaltung, die Rettungsdienste, das Festkomitee des Kölner Karnevals, die KVB und die städtischen Streetworker verstärkt an den Karnevalstagen unterwegs, um gemeinsam gegen übermäßigen Alkoholkonsum von Jugendlichen an einem Strang zu ziehen. Schon im Vorfeld sucht der Ordnungsdienst in Köln Kiosk- und Gaststättenbetreiber sowie kleinere Einzelhändler auf. Er weist sie darauf hin, beim Verkauf alkoholischer Getränke strikt die Bestimmungen des Jugendschutzes einzuhalten und diese auszuhängen. Seit dem Start von „Keine Kurzen für Kurze“ unterstützt Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes die Kampagne sowie die Arbeit des Ordnungsamtes bei den Rundgängen und an den Karnevalstagen.

An Weiberfastnacht sind 19 Streetworker der Stadt Köln und der AWO im Schichtdienst von 10.00 bis 18.00 Uhr im Einsatz. Zur Notfallprävention sind die Streetworker in der gesamten Altstadt, am Rheinufer und im Bereich Hauptbahnhof/Dom unterwegs. Sie sprechen angetrunkene Jugendliche an, die offensichtlich Hilfe benötigen. Zwei Pavillons am Fischmarkt dienen den Streetworkern nicht nur als zentrale Anlaufstelle, dort können zudem angetrunkene Jugendliche alkoholfreie Getränke und kleine Snacks wie Obst und Suppen erhalten, sich ausruhen und bei Bedarf über ihre Problemen sprechen. Bei Jugendlichen, die alkoholisiert, orientierungslos und nicht mehr ansprechbar sind, werden je nach Situation die Eltern benachrichtigt und die Rettungsdienste angefordert.

Dann greift „HaLt“ – Hart am Limit, ein seit vielen Jahren erfolgreiches Projekt der Drogenhilfe gGmbH (Fachstelle für Suchtprävention) in Kooperation mit den Rettungsdiensten und drei Kölner Krankenhäusern. „HaLt“ umfaßt pädagogische Einzel- und Brückengespräche mit den Jugendlichen, die meist direkt in den Kliniken stattfinden. Daneben bietet das Projekt auch Risikochecks, in denen sie ihr eigenes Konsumverhalten überprüfen können. Der Alkohol soll dabei nicht verteufelt werden, sondern der Umgang damit bewußt gemacht werden, sodaß die Jugendlichen kontrollierter trinken und so übermäßigen, riskanten Konsum vermeiden.

Der Gefährdungsmeldungs-Sofort-Dienst (GSD) der Stadt Köln ist an den Karnevalstagen wie auch das ganze Jahr über rund um die Uhr in Krisensituation zur Abklärung von Kindeswohlgefährdung im Einsatz. Je nach Problemstellung erfolgt eine persönliche Inaugenscheinnahme vor Ort, um Kinder und Jugendliche im Ernstfall zu deren Sicherheit in Obhut nehmen zu können. An Weiberfastnacht und Rosenmontag sind jeweils zwei zusätzliche Beschäftigte des GSD im Dienst.

Quelle: Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Ehemaliger Tanzoffizier der EhrenGarde der Stadt Köln hatte Debüt bei „Prunksitzung auch im Kostüm“ der Großen Kölner

-hgj/nj- Wie bei allen Sitzungen der Großen Kölner, gehörte das Reiterkorps der Gesellschaft zum Begrüßungskomitee, das für Gäste ihrer Gesellschaft auf der Treppe zwischen dem Erdgeschoß und dem großen Saal im Gürzenich ein Spalier zur Begrüßung bildete. Mit dem Duett zu kölschen Melodien des Kölner Tenors Norbert Conrads und Dr. Joachim Wüst als Präsident der KG stimmten die beiden das im Saal ankommende Publikum ein, so daß man hiermit die Fröhlichkeit und Herzlichkeit der 1882 gegründeten Kölner Karnevalsgesellschaft verspührte.

Ganz besondere Augenblicke erlebte das Publikum bei der ersten Programmnummer der „Prunksitzung auch im Kostüm“. Denn nach einigen Jahren tänzerischer Abstinenz, sprang zur Eröffnung der Sitzung beim Aufzug der EhrenGarde der Stadt Köln, deren Kommandant Curt Rehfus ein, um mit der Regimentstochter Anna-Sophia Beyenburg der grün-gelben Korpsgesellschaft zu tanzen. Dies war notwendig geworden, da der Tanzoffizier der EhrenGarde Nico Kohr verletzungsbedingt für einige Tage ausfiel und Ersatz für ihn geschaffen werden mußte, da die kurze Session mit zahlreichen Terminen im randvollen Kalender drückte.

Wer Curt Rehfus kennt, weiß, daß er vor seiner Zeit als Kommandant von 1996 bis 1999 zusammen mit seiner Ehefrau Melanie, als Tanzpaar seines Korps auf den Bühnen Kölns und des Rheinlands stand und auch heute die Eröffnung in eine solch tolle und wichtige Sitzung meisterte. Nach dem klingenden Spiel der Regimentskapelle mit dem man eingezogen war, spielten die Musiker das grön-jäle „Schmölzje“ wieder aus dem Saal, womit man sich verabschiedete. Vor dem Auftritt von „Rumpelstilzje“ Fritz Schopps, der in perfekter Reimform aktuelle Themen aufs Korn nahm, ehrten die beiden Präsidenten der Große Kölner KG Stefan Benscheid und Joachim Wüst Karin Jordan mit dem Große Kölner Verdienstorden in Gold, da die neu Ausgezeichnete seit Jahren nachhaltige Arbeit im virtuellen Büro der Gesellschaft leistet.

Hochgenüsse an Kölner Liedern erlebte das karnevalistische Auditorium und die zahlreichen närrischen Consuln, bei den Auftritten der „Höhner“ und „Kuhl un de Gäng“, die Guido Cantz als „Mann für alle Fälle“ in die Mitte ihrer Auftritte stellten. Sodann gehörte Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser das Podium im ausverkauften Gürzenich, der weitab seines NightWash-Salons im Part Comedy meets Karneval als letzer Redner vor der Pause einen närrischen Treffen nach dem anderen ablieferte.

Mit schmissigen Märschen, Medleys und Potpourris, gaben die Domstädter Köln als Musikzug der Großen Kölner das Signal, die Pause sei herum und das Spiel im Saal beginnt aufs neue, wodurch die zweite Abteilung gleich von Beginn an einen weiteren Höhepunkt mit sich brachte. Vor den Späßen des Kölner Hofnarren No. 1 Marc Metzger, der als „Blötschkopp“ einen Lacher nach dem anderen für sich verbuchen konnte, hatten die fünf Jungs von „Brings“ Kölns gute Stube erobert und wurden nur wiederwillig von den in Kostüm oder Abendgarderobe feierenden nach Hits wie „Jeck Yeah!“, „Polka, Polka, Polka“ oder „Kölsche Jung“ verabschiedet.

Dem Kölner Dreigestirn 2018, welches hiernach die Jecken und die Große Kölner besuchte, überraschte Stefan Bescheid, Joachim Wüst und der Vorstand gleich mit vier dicken Schecks, damit durch deren Aktion „Wünsch-Dir-jet“ von Cura Colonia e.V. der SBK zahlreiche Wünsche von alten Kölner Bürgern in Erfüllung gehen. Die Spendensumme in Höhe von € 8.333,00 resultiert aus Spenden in Höhe von € 5.000,00 der Beatrix Lichtken Stiftung, sowie jeweils in Höhe von € 1.111,00 von den „Höhnern“, der Großen Kölner und des Närrischen Consulat der Großen Kölner, für das das Trifolium recht herzlich Dank sagte.

Nach dem Auftritt der „Paveier“ und ihren Liedern neigte sich das Bühnenprogramm dem Ende entgegen, wonach die Nachsitzung im Foyer auf Einladung von Joachim Wüst mit allen Gästen und Ehrengästen, hierunter Hans van den Heuvel – Konsul der Niederlande, Rafe Courage – Generalkonsul des Vereinigten Königreiches, Bürgermeister Dr. Ralf Heinen, Domprobst Gerd Bachner und weiteren namhaften Gästen beginnen konnte.

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Närrischs Megaprogramm der 3. Prunksitzung begeisterte Publikum der Prinzen-Garde Köln bis zum letzten Takt

-hgj/nj- Ein Megaprogramm mit einem Höhepunkt nach dem anderen hatte Dennis Hille als Literat der Prinzen-Garde Köln zusammengestellt, das die „Mählsäck“ bei ihrer 3. Prunksitzung ihrem begeisterten Publikum nonstop zeigten. Um ihre Gäste aus Köln und dem Rest der Republik, sowie dem näheren Ausland gleich zu Beginn des Abends in Stimmung zu bringen, gehörten die ersten 40 Minuten den eigenen Korpskameraden, die nach einem nicht enden wollenden Einzug ihre Musiker in den Mittelpunkt stellten, die mit rheinischen Potpourris und Kölner Karnevalsmedley die Stimmung gleich nach oben trieben.

Sodann gehörte das Tanzpaar der Prinzen-Garde Köln Tina Brahm und Alexander Ritter in den Mittelpunkt der Bühne, die zusammen mit dem Tanzkorps zeigten wie überlieferte und tradierte Tänze bei der weiß-roten Traditionsgesellschaft aussehen. Hiernach berichtet der restlos überforderte „Hausmann“ (Jürgen Beckers) über seine alltäglichen Aufgaben im Haushalt und verlor hierbei auch nicht seine Erfahrungen aus dem Auge, die er mit heranwachsenden Schülern erlebt, die für seinen Haupterwerb sorgen.

Mit hervorragenden Liedern und der einzigartigen Percussion-Nummer toppten die „Klüngelköpp“ die 3. Prunksitzung der Prinzen-Garde Köln im Maritim Hotel, wonach schon wieder ein Lehrer über seine Probleme mit Schülern plauderte und hierfür reichlich mit Beifall bedacht wurde. Nach der „Rednerschule“ von Martin Schopps wurde es vor der Pause nochmals musikalisch, da Sitzungsleiter Marcus Gottschalk die Jungs von Kasalla“ ankündigte, die von „Pirate“ bis „Dausend Levve“ ihr Repertoire gesteckt hatten.

Als gegen 23.40 Uhr „Werbefachmann“ Bernd Stelter in den Saal zog, säumten die letzten noch im Foyer befindlichen Gäste ihm den Weg zur Bühne, der wieder eine Weisheit nach der anderen parat hatte und seinen Vortrag gleichwohl mit Gesang und Gitarrenspiel abrundete. Dem schlossen sich die Musiker der „Micky Brühl Band“ an, die den heiter und ausgelassen feiernden Damen und Herren in Abendrobe und Kostüm mit ihren Liedern „Ein Hoch auf die Liebe“, „Su jung wie hück“, oder „Die Nächte am Rhing sinn immer lang“ in der Hochphase der Sitzung weiter einheizten.

Danach gehörte das große Podium im Ballsaal des Kölner Vier-Sterne-Hotels am Heumarkt dem Tanzkorps „Kölner Rheinveilchen“, die sowohl bei ihren Schritten auf dem Parkett wie auch ihren akrobatischen Leistungen von Hebungen und Würfen zu den Besten Tanzgruppen der Domstadt zählen. Als vierte Topband standen nach der beeindruckenden Tanzdarbietung der Tänzerinnen und Tänzer der Grosse Braunsfelder KG die „Räuber“ auf der Bühne, die bis nach 1.30 Uhr mit ihren Liedern „Dat es Heimat“, „Op dem Maat“ und „Für die Ihwigkeit“ vom Publikum umjubelt wurden. Zum Abschluß der 1a gelaufenen Prinzen-Garde-Prunksitzung trat Tenor Norbert Conrads auf, der die Veranstaltung mit Kölsche Leeder op klassisch und „Am Dom zo Kölle“ gegen 2.00 Uhr in der Frühe beendete.

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KG UHU verließ Heimatstadtteil Dellbrück zur Feier der großen UHU Prunksitzung

-hgj/nj- Einmal in der Session verläßt die KG UHU ihren Heimatstadtteil Dellbrück, um im Saal der Kölner Flora in einem festlichen Rahmen statt in der Aula der Gesamtschule Holweide ihre Große UHU Prunksitzung zu zelebrieren. Heute war dies wieder einmal soweit, wofür Literat Michael Hebbinghaus die Prinzen-Garde Köln eingeladen hatte, die die Damen und Herren nach ihrem Smal talk im Foyer in die Sitzung führten. Mit dem Aufzug der Prinzen-Garde, die sich musikalisch und tänzerisch zum Kommando ihres Kommandanten Marcel Kappestein vorstellten, bezog auch der Elferrat unter Rainer Ott seine Sitzplätze, um einen Top Act nach dem anderen zu präsentierten.

Nach der Begrüßung durch UHU-Präsident Rainer Ott und der Verabschiedung des weiß-roten Korps, schenkte das Auditorium dem „Sitzungspräsidenten“ Volker Weininger Gehör, dem kein Kölsch zuviel ist und in seiner Redseligkeit über Erlebnisse und Erfahrungen seiner Karnevalsgesellschaft „Raderdolle Spritköpp“ von 1493 plauderte. Tach zesamme, sagten nach dem hervorragenden Redebeitrag des Sitzungspräsidenten sodann Peter Horn, F.M. Willizil und Christoph Manuel Jansen, die besser unter ihrem Bandnamen „KölschFraktion“ bekannt sind und herrlich selbstgemachte Lieder intonierten und das Publikum restlos begeisterten, wonach nach deren Zugaben das auch weiterhin echt Kölsch blieb.

Ihre Tänze präsentieren nach den drei Musikern die Damen und Herren der „Original Tanzgruppe Kölsch Hännes´chen“, die hierfür zum modernen Hits in den Kostümen der guten alten Zeit, von typisch kölschen Berufen und Originalen übers Podium tanzten und erst nach ihren Zugaben die Bühne fürs JP Weber-Trio und King Size Dick räumen konnten. Zum Abschluß des ultimativ kurzweiligen Programms der ersten Abteilung gehörte nach den Musikstücken von Hans Gans („King Size Dick“), Jörg Paul Weber und seinen Musikern das Kölner Dreigestirn auf die die Bühne der Flora, die herzlich empfangen und gefeiert dem Publikum mit ihren von Herzen kommenden Worten und ihrem Sessionsmedley zurückwinkten. Bei diesem Besuch überraschte Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn einen Herren der KG UHU, dem die Gesellschaft viel zu verdanken hat. Hierbei zeichnete Christoph Kuckelkorn Georg Blum als 1. Vorsitzenden mit dem Verdienstorden des Festkomitees in Silber für seine zehnjährige Amtszeit als Senatspräsident aus, der seit drei Jahren in seiner 2 x 11jährigen Mitgliedschaft seiner Gesellschaft vorsitzt.

Die zweite Halbzeit eröffnete die Tänzer des Dellbröker Boore-Schnäuzer Ballett, die für diese Paradenummer wie immer mit ihrer Marie und ihrem Zebra erschienen waren und durch die Gäste ihrer Gesellschaft für Anmut und Grazie mit Lachflashs und anhaltendem Applaus vor ihrer Zugabe belohnt wurden. Mit einer Replik des Original-Plaggens der Dellbröcker Boore überraschte Rainer Ott zum Abschluß dieser im Kölner Karneval einzigartigen Programmnummer Heribert Althoff, den man vor seiner Verabschiedung in den Ruhestand zum Ende der Session für sein 50jähriges Bühnenjubiläum auf diese Weise Dank sagte.

Im weiteren Programm der zweiten Abteilung wirkten sodann Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“ mit, bei dem Gäste und Elferrat wieder die Schulbank drücken mußten, sowie die „Räuber“, die die in ihrer musikalischen Vielfalt Lieder wie „Denn wenn et Trömmelche jeiht“, „Dat es Heimat“ oder „Für die Ihwigkeit“ mitgebracht hatten. Perfekt war sodann das Finale inszeniert, bei dem Star- und Soltrompeter zu seinen Kölner Melodien mit seiner Lasershow ein Feuerwerk abbrannte, daß – wie auch die andern Sitzungshöhepunkte – nach der Großen UHU Prunksitzung für ausreichend Gesprächsstoff im Foyer sorgte.

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Colombina Colnia feierte Colombinen Nacht als närrischen Höhepunkt der Session 2018

-hgj/nj- Derzeit nimmt Kölns 1. Damen KG, die Colombina Colnia e.V. im männerdominierten Kölner Karneval keine neuen Mitglieder auf, da frau (man) seit der Gründung am 27. April 1999 bezüglich der Mitgliederkapazität an seine Grenzen gestoßen ist. So haben die Colombinen, wie die Gesellschaft im Volksmund genannt wird, aktuell 458 aktive „Kölsche Düvjer“, 50 Hospitantinnen, sowie 50 Herren, die als Einzelpersonen oder Unternehmen des „Club 50“ wohlgesonnene Persönlichkeiten die Benefiz-Arbeit der Colombinen finanziell und ideell unterstützen.

Zu jeder Session gehört die Colombinen Nacht als närrischer Höhepunkt – zu der die Damen welche sich als kecke Zofe aus der Commedia dell´arte kostümieren – für heute Abend ins Theater am Tanzbrunnen geladen, um neben der Verleihung des Titels der Ehrencolombine an einen Mann, ihren Gästen ein phantastisches Programm zu servieren. Nach dem musikalischen Intro durch die Musiker des Orchesters Helmut Blödgen zogen die Vorstandsdamen zusammen mit Präsidentin Uschi Brauckmann und Ehrenpräsidentin Annegret Cremer aufs Podium des Theater am Tanzbrunnen, um in der Nacht der Nächte die Gäste aus zahlreichen Karnevalsgesellschaften der Domstadt, aber auch profanes Publikum zu begrüßen.

Mit dem Marsch der Bürgergarde „blau-gold“ kündigte sich auch diese Gesellschaft an, die in ihrem närrischen Programm dem Regimentsspielmannszug, ihrem Tanzpaar und den Bürgergardisten des Tanzkorps die Bühnenpräsenz überließen. Gleich drauf und somit unmittelbar vor der Verleihung des Colombinen-Ehrentitels, sonnte sich Marc Metzger als „Dä Blötschkopp“ in der wohligen Atmosphäre der Colombinen Nacht 2018, der par exellence seine Späße trieb und einen Lacher nach dem anderen parat hatte.

Zur Ehren-Colombine ehrte Uschi Brauckmann zusammen nach dem Hofnarren des Kölner Fastelovends Marc Metzger Thomas Spital, der den Altenberger Hof in Odentahl betreibt und von je her ein großer Gönner der „Kölsche Düvjer“ ist. Wie seine Vorgänger ist auch Thomas Odenthal nicht lebenslang Ehren-Colombine der Colombinen, sondern nur bis Aschermittwoch, wie dies in den Statuten der Gesellschaft fortgeschrieben ist.

Musik op Kölsch, gehörte nach der Verleihung des Ehrentitels zum Programm von Literatin Carmen Fober, die hierfür Stefan Knittler aufs Podium holte und hiermit den Geschmack der Gäste zu 100 Prozent traf. Der Auftritt des Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflotte“, überbot wieder alles an diesem Abend, da hier gleich dutzendfach junge dynamische Tänzerinnen und Tänzer über die Bühne wirbelten, die in Perfektion karnevalistischen Gardetanz präsentierten und nach reichlich Dank und Anerkennung durch Applaus und Zurufe weiterreisen durften.

Wie in jeden Jahr hat Colombina Colonia einen besonderen Stargast zur Colombinen Nacht eingeladen, wobei heute Abend die Künstler der ABBA Tribute Show auf der Bühne standen und mit „Mamma Mia“, Waterloo“, „Dancing Queen“ und weiteren Titel den Saal rockten und das Auditorium in die 1970er und 1980er Jahre zurückversetzten. Mit den Liedern und Hits der „Paveier“ wurde es sodann wieder Kölsch, die aufgrund der Zugaben der ABBA Tribute Show wie alle nachfolgenden Künstler mit Verspätung auftreten konnten.

Gefeierte wurde alsdann die StattGarde Colonia Ahoj, die wieder mit ihrem gesamten Stammboot vom Dom zu den Rheinterrassen und dem Theater am Tanzbrunnen übergesetzt hatte, um dort mit Bordkapelle, Shanty-Chor und Tanzkorps den Jecken an dem winterlichen Abend einzuheizen. Als letztes Highlight gehörte mit den „Bläck Fööss“ die Mutter aller Kölner Bands auf die Bühne des einzigartigen Rundbaus, die bis weit nach Mitternacht Stimmung und Feeling nochmals steigerten, bevor man sich im Foyer zur After Show wiedertraf, die erst recht spät in der Nacht enden sollte.

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Rote Funken feierten zum letzten Male „Wibbeldance- Party“ im Wartesaal am Dom

-hgj/nj- Avwibbele un avdanze bis zum Morgengrauen, war am heutigen Abend bei den Roten Funken im Wartesaal am Dom angesagt. Zum 21. Mal, aber auch zum letzten Mal war Kölns ältestes Traditionskorps in dieser unter dem Kölner Hauptbahnhof befindlichen Location zu Gast, da die Fläche des Wartesaal am Dom nicht mehr reicht und man bereits seit Herbst letzten Jahres auf der Suche nach einem geeigneten Ort für 2019 ist.

 

Der Wartesaal am Dom wird auch 2019 wieder Feierstätte einer neuen Rote Funken-Veranstaltungen werden, zu der sich derweil der Vorstand in Schweigen hüllt. Folglich gastierten die Kölsche Funke rut-wieß, letztmalig mit ihrer „Wibbeldance- Party“ in dem zahlreiche Kölner Karnevalsgesellschaften ihre legendären Partys und Bällen feiern.

 

Ab 19.00 Uhr feierte die Jugend Kölns, zusammen mit allen jenen die jung geblieben sind und für die die „Wibbeldance-Party“ ein Pflichttermin im närrischen Kalender ist, zu aktuellen Charts- und Karnevalshits, bei denen nicht nur DJs ihre Scheiben auflegten, sondern nach dem Auftakt durch das Korps der Roten Funken bis nach 1.00 Uhr die „Brings“, „Höhner“, „Querbeat“ sowie „Kasalla“ den Saal rockten.

 

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Altstädter Köln genossen bei „Altstädter-Miljö-Sitzung“ im Kristallsaal den Blick auf sehr zufriedenes Publikum

-hgj/nj- Zur „Altstädter-Miljö-Sitzung“ hatte das grün-rote Korps der Altstädter Köln für heuer in den Kristall-Saal der koelnmesse eingeladen, die unter dem Leitspruch „Am guten alten in Treue halten“ zum fünften Male dieses Sitzungsformat in den Saal des Kongreßzentrums der Kölner Messe eingeladen hatten und hierfür vom Publikum mit einer restlos ausverkauften Halle bedankt wurden.

Entsprechend des Leitspruches hielt Literat Martin Zylka auch daran fest, daß gerade diese Sitzung von der Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kölsche Dillendöppcher“ eröffnet wurde, die unter dem Patronat seiner Gesellschaft stehen. Die „Pänz“ bewiesen wieder einmal mehr, daß sie nicht nur ihre Schrittkombinationen perfekt und fehlerfrei beherrschten, sondern auch mit viel Spaß und Witz ihre Tänze einstudierte hatten, wofür sie vom närrischen Auditorium der buntkostümierten Jecken mit reichlich Applaus und der Forderung nach Zugaben belohnt wurden.

Gleichzeitig, mit dem Aufzug des gesamten Altstädter Korps und des Regimentsspielmannszuges, nutze Präsident Hans Kölschbach samt Vorstand die Gunst der Stunde und dankte Christiane Weigand als Generalbevollmächtigte der Sparkasse KölnBonn mit Urkunde und Mütze zur Ernennung zum Leutnant d. R. bei den Altstädter Köln. Zum Aufzug gehörten wie bei allen Auftritten die närrischen Rhythmen der Spielleute, sowie die Tänze der Kameraden des Tanzkorps, die hierbei ihr neues Tanzpaar Carina Stelzmann und Philipp Bertram in den Mittelpunkt stellten.

Umjubelt empfangen wurde nach dem Bühnenspektakel in grön un rut Marc Metzger, der sich in seiner witzigen Spontanität selbst übertraf und über diesen höheren Blödsinn im Quadrat lachen mußte. Nach dem „Blötschkopp“, der in der kommenden Session durch seine künstlerische Schöpfungspause leider nicht auf den Bühnen des närrischen Kölns steht, kündigte Sitzungsleiter Norbert Haumann die Tanzgruppe „De Höppemötzjer“ an, die eine erstklassig tänzerisch hochmotivierte Leistung ablieferten und umjubelt nach ihren Zugaben Platz für „Ne Hausmann“ Jürgen Beckers und den „Höhnern“ vor der Pause machten.

Als Opener für die Zeit nach der Pause hatten die Altstädter Köln die EhrenGarde der Stadt Köln eingeladen, die unter den neun Traditionskorps das einzige reine Reiterkorps sind und sich durch mit der Musik ihres Regimentsspielmannszuges, den Kadetten und ihrem Tanzpaar Anna Sophia Beyenburg und Nico Kohr vorstellten. Hiernach schloß sich der Auftritt der „Paveier“an, die für ihre Hits „Heimat es“, „Leev Marie“, „Uns jeiht et jot“, „Dat es Freiheit“ und andere Lieder mitgebracht hatten.

Mit Martin Schopps verließen die Gäste in Kostüm und Maskerade das Sitzungsprogramm der Altstädter Köln und ließen sich in der „Rednerschule“ unterrichten, worauf der Besuch des Kölner Dreigestirns folgte, welche sich nach ihren herzlichen Worten an Publikum und Gesellschaft mit ihrem Sessionshit „Drei för 1. Million“ verabschiedeten. Als letzte Programmnummer vor der Party im Foyer bis in die Nacht hinein, gehörte dem heimatbezogenen Melodien und Superhits der „Klüngelköpp“, die auch hier wieder mit ihrer Percussion-Einlage der krönende Abschluß der Miljö-Sitzung waren.

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4. Schwadron überreichte bei Kostümsitzung Reiter-Korps „Jan von Werth“ Scheck zur Beschaffung von Wurfmaterial

-hgj/nj- Im prall und bis auf den letzten Platz gefüllten großen Saal der Sartory-Säle erlebten heute rund 1.400 männliche und weibliche Jecke eine erstklassige Kostümsitzung, die das Reiter-Korps „Jan von Werth“ hier inszeniert hatte. Da die „Jan von Werth“-Kostümsitzung seit je her blitzartig ausverkauft ist und sozusagen die Familiensitzung des Reiter-Korps ist, begrüßte Präsident Jörg Mangen keinerlei Ehrengäste, es sei den, das diese aus den eigenen Reihen kamen wie unter anderem Ehrenmitglieder und ehemaligen „Jan un Griet“-Paare, die hier nicht fehlen durften.

Den Eröffnungspart überließen die „Jan von Werther“ ihrer Kinder- und Jugendtanzgruppe, da diese ultimativ ins Programm gehörten und alsbald in Bettchen gehörten, nachdem sie zum Gefallen aller ein phantastisches Bühnenprogramm gezeigt hatten und hiernach mit kleinen Geschenken bedacht, von Publikum und der 4. Schwadron (Dragoner-Artillerie-Korps) als heutiger Elferrat verabschiedet wurden.

Mit dem anschließende Auftritt aller vier Schwadrone, die von der Korpskapelle musikalisch in den Saal geführt wurden, hatte der Auftakt in den bunten Sitzungsabend nach den ersten Tänzen der Marketenderin Britta Schwadorf und ihrem Tanzoffizier Florian Dick, sowie dem Tanz- und Reservekorps der 1. Schwadron einen weiteren Höhepunkt. Hierzu zählte auch der Besuch des amtierenden „Jan un Griet-Paares“ Jürgen und Bettina Peters, die zusammen mit dem gesamten Korps einen triumphalen Einzug hatten. So überreichte stellvertretend für die 4. Schwadron Schwadronsführer Horst Köhler Frank Breuer als Vorsitzender und Korpskommandant einen Scheck in Höhe von € 2.222,00, der zur Finanzierung von Wurfmaterial an Rosenmontag dient.

Diese Summe steht allerdings nicht den mitfahrenden Mitgliedern der Gesellschaft zur Verfügung, sondern jenen drei rollstuhlfahrenden Kindern mit ihren Begleitern, die auf dem mit einer Hebebühne behindertengerecht umgebauten Rosenmontagswagen des Dragoner-Artillerie-Korps mitfahren dürfen. Sodann folgte das Programm den Vorgaben des Literaten Stefan J. Kühnapfel, der bis zur Pause „Et Klimpermännche“ Thomas Cüpper“ mit seinen Witzeleien und herrlich intonierten Krätschen, die „Domstürmer“ mit Ihren Hits, sowie „Blötschkopp“ Marc Metzger und die „Klüngelköpp“ eingeladen hatte.

Souverän wie schon in der ersten Halbzeit präsidierte und moderierte Jörg Mangen auch den zweiten Teil der diesjährigen Kostümsitzung im Sartory, wobei „De Höppemötzjer“ mit ihrem neuen Tanzpaar Melisa Menderes und Tanzoffizier Niklas Wilske ihr Können zeigten und hiernach genügend närrischen Spielraum für „Brings“, den „Mann für alle Fälle“ und zum phantastischen Sitzungsfinale mit „Querbeat“ und deren Hits gelassen hatten.

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Tänzerinnen und Tänzern der Hellige Knäächte und Mägde übernahmen Organisation von „HelligJeck“

-hgj/nj- Die Session schreitet voran und so langsam kommen zu den bis Karnevalssonntag laufenden Sitzungen allmählich die Bälle und Party hinzu. So feierten die Hellige Knäächte und Mägde an diesem Samstag ihr traditionelles Kostümfest „HelligJeck“, daß im HÖHNERstall des Brauhauses „Zur Malzmühle“ 350 Gäste, Freunde und Mitglieder von Kölns ältester Tanzgruppe anlockte und bereits nach Bekanntgabe des Termins schlagartig ausverkauft war.

Hierbei wurde die Organisation erstmals von den Tänzerinnen und Tänzern der Traditionstanzgruppe übernommen, die sich auf eine herrlich lange Nacht freuten, die ihnen zudem einen auftrittsfreien Tag bescherte. Die Moderation des kleinen und feien Programms legte man in die Hände von Christopher Wallpott, welcher ansonsten als „Jeckenbääntchen“ zusammen mit Julia Alper im Scheinwerferlicht tanzt

Neben dem Kölner Kinderdreigestirn als Opener des Abend, wozu auch „Kinderbauer Kai“ als Mitglied der Hellige Knäächte und Mägde gehört, konnte Christopher Wallpott zahlreiche ehemaligen Tänzerinnen und Tänzer und Ehrengäste (Andreas und Ute Alper, Michael und Christine Flock, sowie Holger Kirsch als Kölner Ex-Prinz der Session 2015) begrüßen.

Nach dem Auftritt des Kölner Kinderdreigestirns, unterhielten die „Filue“, Ben Randerrath mit Pop- und Rock-Klassikern bis hin zu Trash-Hymnen von den Backstreet Boys, sowie Travestie-Star Julie Voyage (Ken Reise), die Narrenschar im „HÖHERNstall“ und wurden hierbei zwischen ihren Auftritten und der herrlich langen Nacht von „HelligJeck 2018“ von DJ Tim O.C. unterstützt.

Aufgrund der großen Resonanz und des Erfolges steht bereits jetzt schon der Termin für die kommende Session fest, so daß es am 9. Februar 2019 ein Da Capo an gleicher Stelle gibt.

Ach ja, die Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte und Mägde freuen sich als eingetragener und gemeinnützig anerkannter Verein über jedes neue Mitglied, wobei die ordentliche Mitgliedschaft lediglich nur € 30,00 ihm Jahr kostet und problemlos über den Link http://erste.tanzgruppe.koeln/verein/ beantragt werden kann!

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Reiterspange Altstädter Köln 1922 e.V.




Sessionsorden Colombina Colonia e.V. von 1999




Eric Schroth überraschte Gäste und seine Höhenhauser „Naaksühle“ als „dicke Tanzmarie“

-hgj/nj- Zur Eröffnung ihrer diesjährigen Prunksitzung überraschte die Große Höhenhauser KG „Naaksühle“ sicherlich nicht nur ihr Publikum sondern auch die meisten Mitglieder, die durch die einzigartige Tanzeilage ihres Vize- und Sitzungspräsidenten Eric Schroth überwältigt wurden. So hatte sich Eric Schroth im Fundus der Gesellschaft ein Mariechenkostüm besorgt, in das er hineingezwänkt als „dicke Tanzmarie“ mit Tanzoffizier Maurice Kneusel über die Bühne in der Mülheimer Stadthalle tanzte und die Sitzung eröffnete.

Nach dieser mit viel Bravour aber weniger Eleganz dargebotenen Nummer, verschwand das „neue Mariechen“ der Höhenhauser Naaksühle, und erschien sodann mit ein wenig Verspätung zur Amtseinführung des neuen Präsidenten seiner Gesellschaft, welcher bereits mit Vorstand und der Abordnung des Festkomitees auf dem Podium stand. Hierbei folgte für Andreas Bartkowiak die Prozedur – wie bei allen anderen Kölner Karnevalspräsidenten die dem Festkomitee angeschlossen sind – durch den FK-Präsident Christoph Kuckelkorn der den „Neuen“ auf den „Plaggen“ seiner den Eid ableisten ließ und ihm hiernach als Insignien seiner närrischen Macht die Pritsche übereichte.

Ab hier übernahm wieder Eric Stroth wieder das Zepter, der den Nachmittag mit dem Aufzug der KG Treuer Husar startete, welche mit ihrem gesamten Korps den Saal bevölkerten und hierbei urwüchsiges Fastelovendfieber mit ihren Tänzen und dem klingenden Spiel des Musikzuges versprühten. Als Gäste aus Kürten-Herweg begrüßte das Publikum der Großen Höhenhauser KG danach das Tanzcorps Rot-Weiß Bechem, mit denen eine in Köln fast unbekannte Formation ihr Können zeigte, die allerdings gut in das Programm einer Gesellschaft der Domstadt paßten.

Den Wechsel vom Tanz in die Sparte der Redner meisterte nach den Karnevalsfreunden Bechem, Dieter Röder, der in seiner Type als „Ne Knallkopp“ wieder knochentrocken Witze in den Saal transportierte und hierfür von den kostümierten Jecken gefeierte wurde. Musikalisch und hiernach festlich wurde es zu den Hits der „Klüngelköpp“ denen das Kölner Dreigestirn folgte, um auch in der Stadthalle Mülheim ihrem jecken Volk die Referenz zu erwiesen. Mit den „Räubern“ und „Paveiern“ hatte Naaksühle-Literat Jürgen Steup zwei Bands des Kölschen Kleeblattes in die Prunksitzung geholt, zwischen denen Jörg Runge als „Tuppes vum Land“ eine erstklassige Reimrede präsentierte.

Vor den beiden letzten Programmnummer mit „Kasalla“ und „Brass on Spaß“, die Gästen und Ehrengästen durch Ihre Hits gefielen und die Sitzung abrundeten, würdigte man die eigenen Tanzgruppe „Ühlepänz“, die leider nicht zu oft auf anderen Kölner Bühnen stehen, wie sie es verdient hätten. Im Fazit ist die Große Höhenhauser KG Naaksühle sehr zu frieden nach diesem absolut rund gelaufenen Sitzungsprogramm, welches mit knapp unter 1.000 zahlenden Gästen fast ausverkauft war und seit 2014 durch die sitzungsbegleitenden Gebärdendolmetscher ein Vorreiter im Kölner Karneval für Hörgeschädigte Mitmenschen ist.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Kölnischen KG feierte KoSiBa mitten in der Session mit frohgelauntem Publikum im Wartesaal am Dom

-hgj/nj- Während die meisten Gesellschaften mit ihren Bällen erst spät und zum Beginn des Straßenkarnevals starten, gehört es zu den Traditionen der Kölnischen KG, ihren KoSiBa (Kostüm-Sitzungs-Ball) in die Mitte der Session zu legen. Somit war es heute Abend wieder soweit, ein gutgelauntes und jeck gekleidetes Publikum zu empfangen, die bei der vielfältigen Auswahl von parallel laufenden Sitzungen lieber in den Wartesaal am Dom zu Kölnischen gekommen waren.

Wenngleich keinerlei Redner, sondern nur Bands an dem Abend die gute Laune toppten, so verzeichnete Präsident Dr. Johannes Kaußen aufgrund der stets hochwertigen Programmauswahl seines Literaten Rudi Fries ein volles Haus, worüber insbesondere Schatzmeister Helmut Kind sehr erfreut war.

Zwischen 20.00 Uhr und zirka 1.00 Uhr des neuen Morgens krönte die Gesellschaft ihren diesjährigen KoSiBa mit den Auftritten von „Kasalla“, „Klüngelköpp“, „cat ballou“, „Brings“, „Paveier“ und „Höhner“, welche allesamt Garanten des kölnischen Liedgutes sind und einfach zu einem guten Programm mit ihren Hits und Evergreens neben der Musik der DJs gehörten.

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Närrischer Herrenabend der Grosse Braunsfelder KG war für 950 Männer perfekter Einstieg ins Wochenende

-hgj/nj- Ein „Herrenabend“ war heute Abend bei der Grosse Braunsfelder KG angesagt, die hierbei über 950 jecke Männer im Festsaal der Kölschen Hofburg im Pullman Cologne begrüßen konnten. Wie seit Jahren war auch die diesjährige Herrensitzung an einem Freitag wieder ausverkauft, da sich die überwiegende Zahl der Herren recht früh die Karten für die kommenden Session sichert und sozusagen ein Abonnement hierfür abgeschlossen haben.

Hier hinzu zu zählen sind natürlich auch die Ehrengäste anderer Kölner Gesellschaften, die Jahr für Jahr diesen Freundschaftsbesuch als Pflichttermin in ihren Narrenfahrplan eintragen, wie unter anderem Thomas Heinen und Harald Linnartz (Löstige Paulaner), Karl Heinz Hömig (Prinzen-Garde Köln), Harald Kloiber (Sr. Tollität „Luftflotte“), „Cola Jupp“ Franz-Josef Hermann und Bürgermeister Hans-Werner Bartsch, die zusammen mit dem Präsidenten der Grosse Braunsfelder Rainer Tuchscherer im Parkett feierten und den Abend in vollen Zügen genossen.

Damit die Herren gleich zu Beginn ordentlich in Fahrt kamen, war Gymnastik zu den Hits der „Klüngelköpp“ angesagt, von denen die Herren im Saal mehr als nur ihr übliche Programm sehen und hören wollten sowie Marc Metzger, welcher als Hofnarr wieder in seiner Type „Dä Blötschopp“ seine Späße trieb. Gleich drauf kündigte Sitzungsleiter und Literat Manfred Schweinheim Martin Schopps an, der mit seiner „Rednerschule“ ins Rampenlicht des Veranstaltung rückte und hier ebenso erfolgreich gefeiert wurde zuvor sein Rednerkollege Marc Metzger.

Musik, trockener Humor vom Feinsten und sodann super süße Mädels standen danach auf der Bühne der Residenz des Kölner Dreigestirns, womit die „Räuber“ mit ihren Liedern, „Ne Knallkopp“ Dieter Röder und die Showtanzgruppe „Sugar Girls“ gemeint sind. Nach den Mädels der KG Mutscheid (Bad Münstereifel), lagen sich die Männer zu den Liedern und Titeln der „Micky Brühl Band“ in den Armen und sangen hierbei verträumt schunkelnd mit, da man nur selten im Jahr einen solche wundervollen Einstieg in ein Wochenende genießen kann.

17 Jungs und 25 Mädels gehören derzeit zur Truppe von Friedel Löhr, der als 1. Vorsitzender das Tanzkorps „Kölner Rheinveilchen“ leitet, welche zur Grossen Braunsfelder gehört und sich heute Abend in tänzerischer Perfektion mit ihren Höchstleistungen vorstellte und die Besonderheit des Abends im Pullman war.

Mit den Hits der „Domstürmer“, legten die Herren nochmals eine Schunkelrunde Arm in Arm ein, die während des bisherigen Programms eigentlich nur zwischen den einzelnen Auftritten an ihren Tischen Platz genommen hatten. Pure Leidenschaft und Professionalität präsentierte zum Finale die Karnevals-Cover-Band „Die Mennekrater“ mit ihren elf Musikern, die bei zahlreichen Sitzungen fester Bestandteil des närrischen Programms sind und seit 58 Jahren in verschiedensten Konstellationen ihre Erfolge feiern und dem Herrensitzungsprogramm der Grossen Braunsfelder KG ein tolles Schlußbild vor deren After Show und den Absackern in der Foyer-Bar e.l.f. gaben.

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Große Allgemeine holte zur großen Kostümsitzung dreifach Tollitäten und ihren „Bellejeck“ auf die Bühne

-hgj/nj- Mit dem Geläut seiner Schelle führte „Bellejeck“ Michael Everwand beim Einmarsch des Elferrates der Große Allgemeine diesen Kreis an, dem musikalisch die KG Treuer Husar folgte um die Große Kostümsitzung im großen Saal der Sartory Säle zu eröffnen. Während die Elferräte – die heute aus Senatoren und Kayjaßwievern bestanden – sich im Gestühl platzierten, hatte der Treue Husar-Kommandant Harry Kramer das Wort, der seine Gesellschaft musikalisch durch die Musiker mit Karnevalsmedleys vorstellen ließ, bevor die das Tanzkorps zusammen mit Marie Clara Scheurer und Tanzoffizier Kevin Köppe den Husaren-Aufzug abrundeten.

Abmarsch für den Treuen Husar Blau-Gelb, als eines der neun Traditionskorps im Kölner Karnevals, die noch einige Flönzorden als Wegzehrung mitnahmen, so daß nach der Begrüßung der Gäste das Programm Fahrt im annähernd ausverkauften großen Saal aufnehmen konnte. Unter diesen weilten unter anderem der amtierende Karnevalsprinz „Prinz Oliver I. aus dem belgischen Eupen mit seinen Pagen Martine und Stephanie, sowie dem Hofstaat und Festkomitee-Präsident der Arbeitsgemeinschaft Karneval Eupen-Kettenis, sowie das Prinzenpaar „Prinz Michael I.“ und „Prinzessin Michaela“ des TV Rönkhausen (Finnentrop), die in ihrer Session gerne einmal die deutsche Hauptstadt des Karnevals besuchen wollten.

Als erster Büttenredner stand mit Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“) auf dem Podium, bei dem es in seinem Vortrag um Zwischenmenschlichkeit ebenso wie um deutsche Politiker ging, die sich nach den Wahlen im Herbst ausruhen, Diäten erhöhen und keine Regierungsbildung zu Stande bekommen. Herzerfrischend waren danach die GA Flöhe, als jüngste Akteure und Eigengewächse der Große Allgemeine KG, die der Bühne mit ihren Tänzen ein phantastisches Bild gaben und mit stehenden Ovationen gefeiert, den „Paveiern“ für ihr Liedgut die Bühne überließen.

Satirisch-politisch ging es nach „Leev Marie“, „Uns jeiht es joot“ und „Heimat es“, bei Comedian Christian Pape zu, der nicht ohne seinen Keyboarder Dr. Stefan Bimmermann gekommen war, da zu seinem Beitrag auch einige musikalisch untermalte Pointen gehörten. Nach dem Auftritt von „Kasalla“, die nicht ohne ihre Titel „Pirate, „Immer noch do“ und „Stadt met K“ gekommen waren, begrüßte der Vorstand der Großen Allgemeinen die beiden vorerwähnten Tollitäten, denen man somit einräumte einmal auf einer Kölner Bühne stehen zu dürfen.

Ihr Pedant, das Kölner Dreigestirn gehörte nach der Pause als erste Programmnummer sodann aufs Podium, die wie bei all ihren Aufzügen vom Publikum empfangen wurden und nach ihren launigen Worten ihren Sessions-Potpourri sangen. Abräumen konnte auch bei der GA wieder Marc „Blötschkopp“ Metzger, der durch seinen Verzäll und die ständige Ansprache von Gästen und Bedienungspersonal sich vergaloppierte und seinen Einsatz „ich fang gleich mit meiner Rede an“ verpaßte.

Tänzerische Höchstleistungen wie man dies von ihnen kennt, zeigte das Tanzcorps der Schlenderhaner Lumpe „Colonia rut-wiess“, die zu den erfolgreichsten Tanzgruppen Kölns gehören und erst nach ihren Zugaben den Sartory verlassen durften. Hiervon waren wie bei allen anderen Programmteilen auch die Insider des Kölner Karnevals begeistert, worunter die Präsidenten Wolfgang Acht (Fest der Schwarzen Kunst),Egon Mischelske (Lesegesellschaft zu Köln), Michael Schwan (Kölsche Huhadel) gehörten, die Hellmut Schramm als Präsident der Schlenderhaner Lumpe hierzu gratulierten.

Mit „Kuhl un de Gäng“ läutete die Große Allgemein die Sperrstunde ein, womit nur das Finale ihrer gelungenen Großen Kostümsitzung gemeint ist, aber nicht die After-Show-Party im Foyer des Hauses, wo man sich auf einwenig kölschen Klaaf bei kleinen Leckereien und frischem Kölsch vom Faß freute, obwohl es der Gesellschaft gelungen war die Geschäftsführung der Sartory-Betrieb auch wieder vom Ausschank von Kölsch in 5l- und 10l-Fäßchen zu überzeugen, wie man dies bereits ein Jahr zuvor beim Debüt erlebt hatte.

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Blaue Funken ziehen wiederholt zur närrischen Kostümsitzung postive Halbzeitbilanz dank ihres sehr zufriedenen Publikums

-hgj/nj- Die Halbzeitbilanz der Blauen Funken nach dem „närrischen Bergfest“ in dieser Woche fällt sehr positiv aus, wie Presseoffizier Dr. Armin Hofmann mitteilt. Ausverkaufte Säle, ausgezeichnete Programm bei allen Sitzungen aus der Feder ihres Programmgestalters Gerd Wodarczyk und beste Stimmung dank des zufriedenen Publikums sind das Fazit, bevor man in dieser Weise auch in der zweiten Hälfte der Session bis Aschermittwoch weiterfeiern möchte.

Mit der närrischen Kostümsitzung im Ballsaal des Maritim Hotels konnte die Kölner Funken Artillerie blau weiß auch so weiterfortfahren, da auch hier wieder ein restlos zufrieden Auditorium den Karneval der Blauen Funken feiern wollte, wofür die Traditionsgesellschaft weit über die Grenzen der Domstadt bekannt und beliebt ist. So wundert man sicherlich auch nicht, daß gleich Scharenweise größer Kartenkontingente mit 100 Karten und mehr von großen Unternehmen geordert werden, wie zum Beispiel von der NRW Bank, die mit 300 Jecken die seit Oktober 2017 ausverkaufte Närrische Kostümsitzung besuchten.

Zur Einstimmung gehörte ein großes Korps auf die Bühne, womit der Abend eröffnet wurde, so daß die Blauen Funken in kompletter Mannstärke und ihrer Marie Marie Steffens und deren Tanzoffizier Nicolas Bennerscheid erst später zu anderen Veranstaltungen fuhren. Nach diesem freudesprühenden Spektakel in einer Mischung aus Musik des Regimentsspielmannszuges und den Tanzdarbietungen der Artillerietänzer und des Tanzpaares, begrüßte Sitzungsleiter Björn Griesemann die Gäste seiner Gesellschaft und bedankte sich bei seinen Kameraden für den einzigartigen Auftakt, dem in seinen beiden Abteilungen zehn weiter Höhepunkte des Kölner Karnevals folgen sollten.

Zu diesen gehörten in der ersten Halbzeit der Kostümsitzung Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“, der wieder frech-frivol seinen Schabernack trieb und sein Mikrophon nach der in Köln typische Zugabe an „Wicky“ Junggeburth weiterreichte, welcher neben seinem Erfolgshit aus seiner Prinzenzeit 1993 „Einmol Prinz zo sin“, ein Püngel seiner Lieder und Krätzjer mitgebracht hatte, zudem auch einwenig feinsinniger Klaaf des Künstlers gehörte.

Bis zur Pause standen danach die „Höhner“ mit „Schenk mir dein Herz“, „Viva Colonia“, „Wir sind für die Liebe gemacht“ und anderen Titeln auf dem Podium, die keinen Gast mehr auf seinem Stuhl ließen. Abgerundet wurde der erste Teil des Abends durch das Tanzcorps „Sr. Tollität „Luftflotte“, die zur Freude des Publikums einen Höhenflug hinlegten, wie man dies nur vor von Kölner Tanzkorps und -gruppen kennt.

Perfekt starteten die Blauen Funken nach der Pause mit dem Auftritt der „Bläck Fööss“ durch, die „Rut und wieß“, „Am Bickendorfer Büdche“, „Freiheit Alaaf“ und „En unserem Veedel“, typische Karnevalsklassiker für die Gäste im Saal intonierten. In herrlich breitem Kölsch überraschte „Motombo Umbokko“ (Dave Davis) das jecke Volk, als in Uganda geborener „Imi“ von seinen Erlebnissen als Toilettenmann und seiner Familie berichtete.

Überrascht wurden nach Dave Davis die Musiker von „Kasalla“, zu deren Hit „Künning vun Kölle“ der Elferrat statt ihren Krätzchen plötzlich golden Krönchen auf dem trugen und in einer begeisterten Performance mitmachten und somit die Jungs fast aus ihrem Konzept brachten. Aus dem Konzept brachte alsdann „Blötschkopp“ Marc Metzger so manchen Gast oder Kellner, da er wieder auf alle jene zielte, die aus welchem Grund auch immer durch die Gänge zwischen den Tischen huschten.

Das besondere Highlight der närrischen Kostümsitzung folgte nach Pointen der stets witzelnden „Rampensau im kölschen Fasteleer“ mit dem Neuner Tanz der Tanzpaare des Kölner Traditionskorps, die nur einmal pro Session bei einer solchen Aufführung in ihrer Gesellschaft auftreten dürfen. Hierzu passend war, daß der Neuer Tanz nach 24.00 Uhr aufgeführt wurde, so daß man der Marie der Nippeser Bürgerwehr Christina Pohl zum Geburtstag gratulieren konnte und der gesamte Saal ihr ein Ständchen sang. Ins Schlußbild hatte Gerd Wodarczyk die „Paveier“ gestellt, die mit ihren Hits zum Finale nochmals abräumten, bevor es zur Musik von „Himmel un Ääd“ im Foyer recht spät vor dem Nachhauseweg wurde.

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Kölner Narren-Zunft gratulierte Bannerhär Thomas Brauckmann bei großer Prunksitzung mit Couple von Dean Martins „That´s Amore“

-hgj/nj- Im Meer von über 1.400 Leuchtstäben erstrahlte das Sitzungsflaggschiff der Kölner Narren-Zunft, welches die Große Prunksitzung der Gesellschaft ist. Auch heute wieder leitete Thomas Brauckmann als Präsident („Bannerhär“) der KNZ nicht die Sitzung, welche in diesem Jahr im Wechsel von den Mitgliedern des letztjährigen Kölner Dreigestirns moderiert wurden.

Nach „Jungfrau Stefanie“ (Knepper) und „Prinz Stefan I.“ (Jung), saß „Bauer Andreas“ (Bulich) im Mittelpunkt des Elferratsgestühls, der souverän die Gäste als Sitzungsleiter mit dem Programm aus der Feder von Literat Jens Andersen überraschte. Den Einstand in ihre Sitzung gelang der Kölner Narren-Zunft – mit den wie immer behauptet wird schönsten Uniformen des Kölner Karnevals -, die zum Reiter-Korps „Jan von Werth“ gehören und mit allen vier Schwadronen unter musikalischen Klängen ihres Regimentsspielmannszuges in der koelnmesse in den Kristallsaal einzog und den Ü40-Elferrat gleich mit auf die Bühne holte.

Kurz begrüßt durch den Sitzungsleiter, gehörten die nachfolgenden 25 Minuten danach den Reitern des „Jan von Werth“, die sich in ihren prächtigen Uniformröcken des dreißigjährigen Krieges mit Musik und verschieden Tänzen präsentierten. Mit rhythmisch-karnevalistischen Liedern der Kultband „Paveier“ holt die Große Kostümsitzung mit ihren rund 1.400 Gästen Fahrt auf, bevor „Dä Blötschkopp“ (Marc Metzger), wieder seine berühmt berüchtigten Späße mit Gästen, Fotografen und Kellnern trieb.

Eine Überraschung hatten im Anschluß nach Marc Metzger Andreas Bulich und Detlef Bahr (Vizepräsident des Senates der KNZ) parat, die ihrem – vom soeben durch „Jan von Werth“ zum Oberleutnant geehrten – Thomas Brauckmann mit dem eigens gecoverten Dean Martin Song „That´s Amore“ von ein Geburtstagsständchen zum 20jährigen Bannerhär-Jubiläum sangen. Die Herzen der kostümierten und maskierten Jecken im Parkett, öffnete alsdann die Kinder- und Jugendtanzgruppe der Kölner Narren-Zunft, die sich seit der letzten Session vergrößert und verjüngt hat und nach ihrem Ausmarsch die Schule von Martin Schopps schwänzten, der mit seiner „Rednerschule“ im ausverkauften Saal für einen weiteren Höhepunkt sorgte.

Die Zeit nach der Pause eröffneten die „Höhner“ mit ihren Klassikern und neuesten Kompositionen wie zum Beispiel „Wenn nicht jetzt wann dann“, „Viva Colonia“ oder „Hey Kölle – do bes e Jeföhl“ vor dem „Mann für alle Fälle“ Guido Cantz und dem Besuch des Kölner Dreigestirns, dem ein sehr herzlichen Empfang im großen Festsaal des Kölner Messegeländes bereitet wurde. Hierbei ernannte die Kölner Narren-Zunft Equipe-Chef Marcus Heller, welcher im vergangenen Jahr noch Adjutant von Prinz Stefan I. (Jung) war, zum Ehrensenator der Gesellschaft.

Mit ihren eigenen Hits begrüßte die Kapelle Helmut Blödgen die „Domstürmer“, die vom Sitzungsleiter angekündigt wurden, und einen nach dem andern Hits ihres Repertoires spielten. Die Mädels und Jungs Showtanzgruppe „High Energie“ und die „Brings“ zeigten im bunten Finale gekonnte Tänze und genau die Musikstücke die zur „fünften Jahreszeit“ gehören, wonach im Foyer zu den Hits von DJ Henry (Heinz Cöllen) die Party im Foyer bis in den Morgen hinein startete.

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„Karneval in Nippes 2018“ erschienen – Das Magazin zum Fastelovend im Veedel

Zum vierten Mal ist das Magazin „Karneval in Nippes“ erschienen. Es beschreibt auf 48 Seiten mit vielen stimmungsvollen Bildern, wie in Nippes Karneval gefeiert wird.

Diese Session steht in ganz Köln im Zeichen von orange-weiß, denn mit den „Drei us Nippes“ stellen die Appelsinefunke das Kölner Dreigestirn 2018. Und natürlich sind das Dreigestirn und das Traditionskorps der Nippeser Bürgerwehr, das als einziges sein Viertel im Namen trägt, Thema im Magazin.

Der Name ist bei der Nippeser Bürgerwehr Programm, denn sie organisiert den Straßenkarneval in Nippes. Hier wird wie in den meisten Veedel noch Fastelovend in seiner ursprünglichen Form gefeiert. So wurde die Session am 11. im 11. mit einer großen Feier an der Eigelstein-Torburg und einem Fackelzug eingeläutet. An Weiberfastnacht findet auf dem Wilhelmplatz die früheste Eröffnung des Straßenkarnevals statt und auf den Straßen und in den Kneipen wird ausgelassen und fröhlich gefeiert. Am Karnevalsdienstag führt einer der größten Veedelszüge durch die Straßen, dieses Jahr auch mit dem Kölner Dreigestirn.

Im Zentrum der Ausgabe 2018 ist wie in den Jahren zuvor die Beschreibung der Gruppen des Dienstagszuges. All die vielen kleinen Veedelsvereine und Stammtische, Schulen und Sportvereine, ohne die es keinen Straßenkarneval gäbe. Wie sie Fastelovend feiern und was sie in den übrigen vier Jahreszeiten unternehmen, wird darüber hinaus an einigen Beispielen gezeigt. So beschreib  ein Bericht die Vorbereitungen der 2009 gegründeten Tanzgruppe der G.K.G. Greesberger, in anderen stellt die Kinder- und Jugendtanzgruppe „De Klabautermänner“ vor. Die Sessionseröffnung der „Naaksühle“ findet genauso Platz im Magazin wie die Kostümsitzung der „Neppeser Schlümpfe“.

Abgerundet werden die Berichte mit einem Überblick über die jecken Termine im Veedel.

Herausgeber des Magazins ist der BKB Verlag. Die Auflage von 20.000 Exemplaren wir kostenlos in Nippes und den angrenzenden Stadtteilen an Haushalte verteilt und an fast 200 Ausgabestellen ausgelegt.

Quelle und Grafik: BKB Verlag GmbH




„Tärää“ mit 2.000 Jugendlichen komplett ausverkauft

Vor 36 Jahren wurde die größte Jugendparty Kölns, die „Tärää“ erstmals vom Kölner Festkomitee in der Flora ausgerichtet. Dank der jährlichen Unterstützung einer Bank aus Köln konnte den Kölner Jugendlichen Jahr für Jahr für ein paar Euro eine tolle Karnevalsveranstaltung angeboten werden.

Inzwischen ins Theater am Tanzbrunnen umgezogen, hat sich das Festkomitee vor fünf Jahren entschlossen, diese Veranstaltung nicht mehr anzubieten. Ohne groß nach dem Risiko zu fragen haben die Präsidenten von vier Kölner Gesellschaften, Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“, KKG Fidele Zunftbrüder, Kölsche Narren Gilde und der Willi Osermann Gesellschaft beschlossen: so etwas darf nicht sterben.

Bereits zum vierten Mal findet diese „neue Tärää“ inzwischen am Karnevalssonntag statt. Die ersten beiden Jahre dienten dazu, den Kölschen Jugendlichen die neuen Vertriebswege bekannt zu machen. Aber schon in diesen Jahren warf die Veranstaltung jeweils Gewinne ab. Fest stand, dass diese Gewinne zu 100 % ohne einen Cent Abzug sozialen Aspekten zur Verfügung gestellt werden.

Und bereits im letzten Jahr konnte kurz vor der Veranstaltung das Kassenbuch geschlossen werden, denn alle 2.000 Eintrittskarten wurden verkauft. Den Gewinn von € 10.000,00 stifteten die Trägergesellschaften dem Projekt „Alles für Andere“. „Das Gesamtkonzept stimmt“, sagt Achim Kaschny, Präsident der KG „Schnüsse Tring“, denn seit heute sind wir auch für die kommende Veranstaltung bis auf den letzten Stehplatz ausverkauft. Und der Kartenverkauf läuft nur insgesamt drei Wochen!!

Über facebook, bei Deiters und der Sparda-Bank konnte man Karten erwerben – das hat sich bei den Jugendlichen ganz schnell herumgesprochen. Ab 15.00 Uhr können sich die Jugendlichen jetzt am Karnevalssonntag freuen auf die „Höhner“, „Bläck Fööss“, „Paveier“, „Klüngelköpp“, „Kasalla“, „Querbeat“, „cat ballou“, „Domstürmer“, „Kölschraum“. Natürlich kommt auch das Kölner Dreigestirn vorbei und die den ausrichtenden Gesellschaften angehörenden Tanzgruppen. Denn auch auf der Tärää „tanzt Kölle us der Reih“.

Selbst die Moderation überlassen die Präsidenten ihren Jugendlichen. So führen Alexander Kaschny (Kammerkätzchen und Kammerdiener) und Michael Budi (Original Tanzgruppe Kölsch Hännes´chen) nun schon zum vierten Mal souverän durch 6 ½ Stunden Programm ohne Pause. „Ich bin mir sicher, daß wir auch nach dieser „Tärää“ einen ähnlich hohen Spendenbetrag zusammen bekommen, wie 2017“ sagt Achim Kaschny. Und das geht alles nur, weil die Künstler für diesen Zweck ohne Gage auftreten.

Quelle und Grafik: Alte Kölner KG 1901 e.V. für das Rote Kartell




Nachhaltiges soziales Projekt der Kölner Husaren für finanziell schwache Mitbürger und Obdachlose geht weiter

Die Kölsche Fastelovendssitzung för ärm Lück feiert das Kölner Husaren-Korps von 1972 e. V. mit seinen Gästen am 30. Januar 2018 zum 9. Mal in der Wolkenburg zu Köln. Schirmherrin ist seit Anbeginn Kölns Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes.

Nach dem Motto „Kölner Husaren helfen hier und jetzt“ werden 400 bedürftige Gäste völlig kostenlos mit einem Top-Sitzungsprogramm, einem reichhaltigen, warmen Abendessen, Softgetränken und Kaffee verwöhnt. Aktive und inaktive Husaren sowie Freunde des Korps helfen bei der Bewirtung der Gäste und den vielen anderen Arbeiten rund um diese Veranstaltung.

Das Sitzungsprogramm wurde von der Künstleragentur alaaaf.de zusammengestellt. Alle Künstler treten ehrenamtlich und ohne Gage auf. Bereits angekündigt sind die „Höhner“ und das Kölner Dreigestirn.

Die ganze Stadt feiert in der Session, allzu schnell werden die Menschen vergessen, die nicht mithalten können. Die Kölner Husaren wollen zeigen, daß es auch anders geht und hier den sozial-kulturellen Aspekt der Nachhaltigkeit hervorheben. Das Konzept geht auf, anderen Menschen den Karneval näher zu bringen und somit Spaß und Freude am Leben zu vermitteln.

Quelle und Grafik: Kölner Husaren-Korps von 1972 e. V.




Tanzgruppe „De Höppemötzjer“ suchen dringend Stammzellenspender für ihren Dennis




Schull- un Veedelszöch erstmals auch für Blinde

LVR finanziert Live-Beschreibung für blinde und sehbehinderte Menschen / Neues Angebot am Karnevalssonntag auf dem Heumarkt / Kooperation mit dem Verein der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums

Blinde und sehbehinderte Menschen können in dieser Session erstmals die Schull- un Veedelszöch am Karnevalssonntag miterleben. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) finanziert im Rahmen seiner Initiative „Karneval für alle“ am 11. Februar 2018 eine Live-Beschreibung für Sehbehinderte, eine sogenannte Audiodeskription. Angeboten wird dieser neue und kostenfreie Service auf der überdachten LVR-Tribüne auf dem Kölner Heumarkt. Der LVR kooperiert hier mit dem Verein der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums, der die Schull- un Veedelszöch am Karnevalssonntag veranstaltet.

Am Mikrofon stehen wird Sarah Lierz, Fachfrau für barrierefreie Kommunikation. Sehbehinderte empfangen die Live-Beschreibung über drahtlose Empfangsgeräte. Die LVR-Tribüne bietet am Karnevalssonntag und am Rosenmontag zudem kostenfreie Plätze für Menschen im Rollstuhl.

In dieser Session hat der LVR im Rahmen seiner Initiative „Karneval für alle“ bereits die Übersetzung der Kölner Sessionseröffnung in Gebärdensprache sowie eine Audiodeskription der Prinzenproklamation in Bonn finanziert. Beim Veilchendienstagszug am 13. Februar 2018 in Mönchengladbach wird der LVR den Service für sehbehinderte Menschen ebenfalls anbieten. Mit seiner Initiative macht sich der LVR zusammen mit dem Festkomitee Kölner Karneval und verschiedenen Karnevalsgesellschaften in Köln und im Rheinland dafür stark, dass alle Menschen an Karneval mitfeiern können.

Für die kostenfreie Teilnahme an der Audiodeskription der Schull- un Veedelszöch ist eine Anmeldung beim LVR erforderlich. Hier können sich auch Menschen im Rollstuhl mit je einer Begleitperson anmelden. Karten gibt es, solange der Vorrat reicht. E-Mail: karneval-fuer-alle@lvr.de

www.karneval-fuer-alle.lvr.de

Quelle: LVR-Initiative „Karneval für alle“




1. Damengarde Coeln präsenteet: „MARIECHE: DANZ!“




Blaue Funken: Ein „Dienstwagen“ für die Marie – Wagenübergabe in Düsseldorf

Seit vielen Jahren unterstützt Blaue Funken Generalapotheker und Geschäftsführer der Yvel Autohäuser in Düsseldorf Frank Levy unsere Mariechen während der Session in Form eines zur Verfügung gestellten Fahrzeugs. Am Freitag war es auch in diesem Jahr wieder soweit: Blaue Funken Marie Marie Steffens erhielt aus den Händen von Frank Levy die Schlüssel für ihren „Dienstwagen“ – ein nagelneuer Toyota Yaris Hybrid beklebt mit ihrem Namen „Marie Marie“.

Quelle (Text) © Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.; Foto: © Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V./Knut Walter