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Rote Funken: KölnKongress Gastronomie hielt den Rekord im Hämmchenservieren vom letzten Jahr

-hgj/nj- Eine Stimmung wie im RheinEnergie-Stadion in Köln-Müngersdorf schlug den Roten Funken bei ihrer restlos ausverkauften Herren-Sitzung im Gürzenich entgegen, wo heute im Laufe des Tages gefeiert wurde. Hierbei begrüßte Funken-Präsident Heinz-Günter Hunold nicht nur die 1.384 Herren, die an den Tischen Platz genommen hatten, sondern auch besonders honorige Herren, wie die Präsidenten der Altstädter Köln Hans Kölschbach, der EhrenGarde Köln Hans-Georg Haumann, sowie die beide höchsten Repräsentanten der Nippeser Bürgerwehr, Gerd Düren und Theo Narring, die dort im Vorstand die Ämter des Geschäftsführers und des Schatzmeisters inne haben.

Auch nach dem Wechsel von der Blatzheim Gastronomie im vergangenen April, sorgte das Team der KölnKongress Gastronomie GmbH, wieder mit 21 Minuten und 30 Sekunden für einen Rekord beim servieren der lecker Hämmchen mit Püree und Sauerkraut, die gleich 1.530fach an Gäste und die Mitglieder Korpsgesellschaft zu den Tischen wurden. Punkt 13.00 Uhr gehörte sodann die Bühne im großen Saal der guten Stube Kölns den Akteuren, die den Herren zu frischgezapftem Kölsch im Saal den Nachmittag versüßten.

Hiervon sind zehn Koblenzer Unternehmer – als Freunde des Roten Funken-Vorstandes Johannes Sesterhenn – seit Jahren angetan, so daß einige von ihnen nicht nur Mitglied des ältesten Kölner Korps sind, sondern auch die Litewka der Gesellschaft tragen. Mit dem Aufzug aller aktiven Roten Funken, die sich von ihren Musikern des Regimentsspielmannszuges in den Saal spielen ließen, gab es kein Halten mehr für die Männer, die endlich einmal einen Sonntag ohne Ehefrauen, Lebensgefährten oder Freundinnen genießen konnten.

Nach exzellent den einstudierten Musikstücken und der offiziellen Begrüßung durch Heinz-Günter Hunold, schlug die Stunde des Tanzpaares Judith Gerwing und Pascal Scolscheid, die bereits beim Einzug in den Saal im Scheinwerferlicht erstrahlten und auf der Bühne der gefeierte Part des Korpsaufzuges waren. Abmarsch für die Kölsche Funken rut-wieß und Bühne frei für die Musiker der Micky Brühl Band, die aus ihrem Repertoire inklusive Zugaben sieben Titel spielten.

Zwei der besten Redner und Altmeister („Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz und „Werbefachmann“ Bernd Stelter) ihres Faches, holte sodann Michael Störter als Literat des rot-weißen Traditionskorps auf die Bühne, die dem einen oder anderen Herren im Saal einen Lachkrampf bescherten. Weiter im hohen Niveau der Herren-Sitzung op kölsche Aat, ging es nach den Zugaben der beiden Redner mit den „Kölner Rheinveilchen“, die par exellence Hebungen, flotte Schrittkombinationen und wirbelnde Luftnummern präsentierten.

Mit dem „Blötschkopp“ Marc Metzger, befand sich die Sitzung weiterhin im Steigflug, wobei die Stimmung und Laune der Männer von Minute zu Minute weiter stieg. Die musikalischen Hits und Evergreens der „Räuber“ und der „Klüngelköpp“ gehörten alsdann zu den zehn Programmnummern, denen die Herren ihre uneingeschränkte Begeisterungsfähigkeit während er fünfstündigen Non-Stop-Sitzung schenkten.

Große leuchtende Augen bekamen nach den „Klüngelköpp“ die Männer, als Präsident Heinz-Günter Hunold, die „Fauth Dance Company“ anmoderierte, die den Herren mit ihren engen Outfits und eleganten Bewegungen zu kölschen Tönen das Wasser im Mundl zusammenlaufen ließen. Besinnlich gemütlich gestaltete sich das Schlußbild der traditionellen Herren-Sitzung 2018 der Kölsche Funke, die hierfür Thomas Cüpper engagiert hatten, der als „Klimpermännche“ mit feinsinnigem Humor, scharfen Witzen und herrlich altem Kölner Musikguts der überaus gelungenen Veranstaltungen des Schlußstrich setzte.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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