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Müllemer Junge überraschten Künstler und Medien mit Zelt und Männer mit einzigartigem HäreOvend

-hgj/nj- Mit einem Literaten- und Pressezelt überraschten die Müllemer Junge im Laufe des abends ihre engagierten Künstler und die über sie berichtenden Journalisten in der Stadthalle Köln Mülheim. Hierzu hatten Literat Alexander und Pressesprecherin Silke Dick ein Zelt aufbauen lassen, wo sich die Bühnenakteure in Ruhe auf ihre Auftritte vorbereiten konnten.

Zugleich war das Zelt auch Rückzugsort für die Gespräche, die mit Medienvertreten über den fast ausverkauften HäreOvend mit 900 Gästen zur Berichterstattung geführt wurden. Hierzu gehörten wie in den vergangen Jahren zahlreiche Freunde der Löffelgesellschaften, sowie 50 Gäste der Cölnischen Stiftung, denen man aufgrund ihrer wirtschaftliche Not, soziale Abgrenzung oder Krankheit einen Abend im Herzen des Stadtteils Mülheim gönnte.

Nach dem Einzug des Elferrates, welcher unter der Führung ihres Präsidenten Siegfried „Sigi“ Schaarschmidt stand, begrüßte dieser das jecke Auditorium zum gemütlichen Start ins närrische Wochenende bei seiner KG und moderierte sodann die Bonner Stimmungsmacher von „Querbeat“ an. Mit ihren Tönen und Liedern „Stonn op un danz“, „La Kakerlaka“ oder „Hück oder nie“ begeisterten die 15 Musiker gleich nach 19.00 Uhr und durften nicht ohne Zugaben das Podium der Jean Jülich Betriebe verlassen. Seinen gekonnten Wortwitz über Alltagsprobleme und nicht erziehbaren Schülerinnen und Schüler präsentierte vor Kölns Liedermacher No. 1 Björn Heuser, Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“.

Nach dem kleinen Mitsingkonzert durch Björn Heuser, schenkte das gutgelaunte Publikum eine Vielzahl von scharfen Witzen durch Comedian Markus Krebs, der sich seinen Weg auf Kölns närrische Bühnen bahnt sein Ohr. Mit den „Original Matrosen vum Müllemer Böötche“, als Eigengewächs und Aushängeschild der Müllemer Junge, zeigten ihre tänzerischen Höchstleistung im karnevalistischen Tanzsport und wurden im Zenit der Sitzung angelangt frenetisch gefeiert.

Da die Herren bei ihren Müllemer HäreOvenden keine Pause brauchen, und sich ihre Auszeit für frische Kölsch an der Theke oder Zarettchen so legen wie wollen, ging es nach den „Original Matrosen vum Müllemer Böötche“ mit Volker Weiniger weiter, der aus dem Vereinsleben seiner Karnevalsgesellschaft plauderte und als „Sitzungspräsident“ immer seinen feucht-fröhlichen Alkoholspiegel zwischen vier bis fünf Promille hält.

Die Zielgerade erreichte die Sitzung hiernach mit den Auftritten der „Domstürmer“ und ihren Hits zum mitsingen, „Werbefachmann“ Bernd Stelter, der seine Rede äußerst männerlastig gestaltet hatte sowie der „Micky Brühl Band“, die den phantastischen Abend in der bunt dekorierten Halle mit Ein Hoch auf die Liebe“, „Joode Fründe“, dem Hitmedley „Buenos Dias Mathias“ und „So jung wie hück“ pünktlich zur Sitzungsnachfeier im Foyer beschlossen.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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