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Herrensitzung der G.M.K.G. war zum dritetn Mal in Folge ausverkauft

-hgj/nj- In Folge war die heutige Herrensitzung der G.M.K.G. (Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft), zum dritten Mal hintereinander wiederum ausverkauft. Hierauf ist die rechtsrheinische Gesellschaft äußerst froh, da viele Karnevalsgesellschaften den Fastelovend mit Herrensitzungen innerhalb des Stadtgebietes bereichern.

Die Moderation des Abends übernahm Schatzmeister Jürgen Hauke, der für seinen derzeit gesundheitlich angeschlagenen Präsidenten Hans Wirtz nach dessen Begrüßung einsprang. Musikalisch starten die über annähernd 1.100 Herren in der Mülheimer Stadthalle zur den karnevalistischen Tönen des Kölner Tenors Norbert Conrads, dem man einige Zugaben abverlangte.

Etwa 36 Tänzerinnen und Tänzer des Tanzcorps „Rheinmatrosen“, welches das prägnante Gesicht der G.M.K.G. ist, säumten hiernach das Parkett der Bühne und verzauberten mit ihrer tänzerischen Akrobatik das Auditorium, so daß so mancher Gast nicht mehr aus dem Staunen kam. Zugaben wie die „Rheinmatrosen“ gab nach seiner Rede Marc Metzger, welcher wieder als „Blötschkopp“ brillierte und auch hier wieder einzelne Personen ins Geschehen seinen Vortrages einbezog.

Im Wechsel zwischen Musik und Rhetorik, folgten sodann „Pläsir“ mit ihrer Musik op Kölsch, Dieter Röder mit seinen trockenen und flachen Witzen als „Ne Knallkopp, sowie die beiden Koblenzer Rentner „Willi und Ernst“ (Markus Kirschbaum und Dirk Zimmer), denen nach dem Auftritt der „Micky Brühl Band“ das Podium gehörte.

Begeisternd empfangen und nach ihren Beiträgen verabschiedet wurden nach „Willi und Ernst“, die „Domstürmer“ mit ihren Hits, sowie „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, der von seinen Alltagserlebnissen seines Kölner Heimatstadtteils Porz und Begegnungen mit Zeitgenossen berichtete, aber den Herren auch einige Ratschläge für eine besseres Eheleben mit auf den Weg gab.

Musikalisch hatte G.M.K.G.-Literat Michael Baur das Programm der 2018er Herrensitzung der Bonner Brass- und Performanceband „Druckluft“ abgerundet, die vor der After-Show-Feier im Foyer der Müllemer Stadthall´, wie „Miljö“ mit „Mit schwing de Fott“, Wolkeplatz“, Nie mieh su jung wie hück Naach“ den Abend mit ihren Hits zur von der Sitzung zur Stehung machten.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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