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Über 1.300 Herren erlebten bei der KG Kölsche Grielächer ihr schönstes Wochenende für 2018

-hgj/nj- Traditionell stiegen die Kölsche Grielächer mit ihrer Herrensitzung in den Sitzungsmodus ein. Nach wie vor bleibt diese Veranstaltung innerhalb des Kölner Stadtgebietes mit etwas über 1.300 verkauften Karten eine der größten Herrensitzungen, worauf Vorstand und Mitglieder besonders stolz sind.

In gekonnter Form zeigte sich heute Nachmittag zur Eröffnung der Grielächer-Herrensitzung, Rudi Schetzke, der als Präsident die Sitzung vom Einzug zum Grielächer-Marsch bis zum letzten musikalischen Ton des bunten Finales meisterlich leitete. Rudi Schetzke kann sich bei allen Ressorts seiner Gesellschaft auf seine Mannschaft verlassen, ob Schatzmeister Robert Stabel, Literat Roland Lautenschläger, Schriftführer Reiner Hammes, dem 1. Kassierer Peter Muhrmann, sowie den Senatspräsidenten Helmut Schmitz oder Henry Schroll, der seit Jahr und Tag für die Kommunikation mit den Medien zuständig ist.

Also legte Rudi Schetzke los, und begrüßte nach dem Einmarsch des Elferrates zusammen mit der Tanzgruppe der KKG Fidele Zunftbrüder Zunft-Müüss, die zahlreichen Herren, die einmal im Jahr richtig ausgelassen und ohne weiblichen Anhang den Sonntag unter sich genießen möchten. Nach den beeindruckenden Tänzen der Zunft-Müüss mit einen hohen Anteil von Akrobatik, Hebungen und flotten Schrittkombinationen, kündigte sich „Motombo Umbukko“ (Dave Davis) an der als Kölns bekanntestem Toilettenmann von seinem ugandischen Opa, wie auch seinen Erfahrungen auf dem stillen Häuschen erzählte.

Mit den beiden Rednerassen Bernd Stelter („Der Werbefachmann“) und Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“), beinhaltete das Programm genau die richtigen Argumente um sogleich die Karten fürs kommende Jahr zu buchen, da bis auf den 2. Rang alle anderen Plätze recht schnell vergriffen sind. Hiernach war nun wieder Musik angesagt, bei der „Kasalla“ mit „Pirate“ und anderen Karnevalshits den Tonangaben und nach ihrer Zugabe das Podium für die rund 70 reizenden Damen der Cheerleader des 1. FC Köln für ihre Tänze räumten.

Weiterhin war alsdann das Programm auf Wunsch der Herren mit Redebeiträgen durchzogen, wo Rudi Schetzke in Folge gleich fünf Künstler ankündigte. Nach „Botz und Bötze“ (Hans-Dieter Hahn-Möseler und Rainer Krewinkel), und der „Rednerschule“ von Martin Schopps, folgte Klaus und Willi Ruprecht („Klaus und Willi“), wobei Affe Willi durch seine frivol erzählten Sprüche wieder das Highlight schlecht hin war. Da schon einige Damen im Foyer mit den „Hufen“ scharten um ihre Männer in die Tristesse des Alltags zurück zu holen, hatte Roland Lautenschläger vorgesorgt und die „Räuber“ engagiert, bei denen die Herzen der Damen sowieso dahinschmolzen und deren Herren der Schöpfung somit noch zu einem letzten Abschluß-Kölsch kamen.

Im Übrigen verabschiedete der Vorstand zusammen mit dem Elferrat „Bubbes“ Dieter Richter hochprozentig mit einer großen Flasche Schampus, der nach über vier Jahrzehnten als Herold und 52jährigen Mitgliedschaft bei den KG Kölsche Grielächer seiner Gesellschaft nunmehr im Elferrat seinen Platz hat und sein Zepter an Jacek Hutsch weiterreichte. Als besondere Gäste sah man im großen Saal des Maritim Hotels unter anderem die KKG Blomekörfge und die G.M.K.G: mit jeweils großen Abordnungen, Peter Raddatz („Dä Mann met dem Höötche“) sowie Sascha Bley, welcher zusammen mit seinem Vater Ingo und Onkel Michael der Hoflieferant für alle Orden, Pins und Spangen der blau-grünen Gesellschaft ist.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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