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4.000 Jecke feierten bei Alt-Köllen zwei Tage die Volksproklamation im Neumarkt-Festzelt

-hgj/nj- Knapp über 5.500 Jecke begrüßte die KG Alt-Köllen innerhalb von drei Tagen bei ihren Zeltsitzungen auf dem Neunmarkt. Bereist am gestrigen Samstag, erfreuten sich die ersten 2.000 Minsche am Programm der 1883 gegründeten Gesellschaft, welche in dieser Session 135 Jahre alt wird.

Während bei der 1. Zeltsitzung 2018, die in diesem Jahr 35 Jahre alt wird, nach dem Einmarsch des Elferrates zusammen mit „Plaggeköpp“ und „Kölsche Harlequins“, die „Klüngelköpp“, Martin Schopps „Rednerschule“, der Auftritt der „Kölsche Harlequins“ als Tanzgruppe der KG Alt-Köllen, Marita Köllner („Et fussisch Julche“),das Kölner Dreigestirn, „Brings“, „Domstürmer“, und „Paveier“, mitwirkten, gehörten heute auch wieder die Spitzenkräfte des Kölsche Fasteleers zum Programm.

Heute eröffnete die Gesellschaft ihr Programm mit dem Einmarsch der „Plaggegköpp“ und der Tanzgruppe „Kölsche Harlequins“, die ihren Vorstand und Elferrat zur Bühne hin begleiteten. Nach herzlichen Worten, die Ernst Braun als 1. Vorsitzender fand, dankte er insbesondere dem Präsidenten seiner Gesellschaft Prof. Dr. Rolf-Rainer Riedel, der zum Geburtstag der Gesellschaft eine neue Standarte gestiftet hatte. Gleichzeitig hieß er alle Gäste willkommen und wünschte diesen einen erlebnisreichen Nachmittag.

Nach seiner Anmoderation, wurde Rolf-Rainer Riedel dann vom Vorstand der „Plaggeköpp“ überrascht, der ihn zum Ehrenmitglied ernannte. Nach dem Abzug aller Aktiven von der Bühnen stimmten die Jungs von „Kuhl un de Gäng“ das närrische Publikum ein, die hierfür unter anderem Hits wie „Fastelovend am Rhing“, „Naach zom Daach“ und natürlich ihren Ohrwurm „Ich han de Millowitsch jesinn“ mitgebracht hatten.

Non-Stop genossen die närrisch kostümierten Jecken hiernach im Zelt in den nächsten vier Stunden die Auftritte der Tanzgruppe „Kölsche Harlequin“, von Marita Köllner („Et fussisch Julche“), den „Domstürmern“, „Kasalla“, „Rabaue“ und den „Bläck Fööss“.

Alsdann erlebte die Zeltsitzung auf dem Neumarkt mit der Referenz des Kölner Dreigestirns ihren Höhepunkt, wobei „Prinz Michael II:“, „Bauer Christoph“ und „Jungfrau Emma“ samt Equipe aufs herzlichste empfangen wurde.

Nach dessen Weiterreise in andere Säle zu weiteren Jecken, endete die 2. Zeltsitzung 2018 im musikalischen Part mit „pappalapap“ und „Brings“, die nach etlichen Zugaben die Veranstaltung erst erheblich später als geplant beendeten.

Quelle (Text und Fotos): © 2018 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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