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Das Motto der Karnevalssession 2018 – „Mer Kölsche danze us der Reih“

Das Motto der Karnevalssession 2018 – „Mer Kölsche danze us der Reih“

+ + + + + E I L M E L D U N G + + + + + Köln, 27. Februar 2017, 15.44 Uhr + + + + + E I L M E L D U N G + + + + +

Zum ersten Mal stellte das Festkomitee Kölner Karneval das Motto der kommenden Kölner Karnevalssession 2018 in einem laufenden Kölner Rosenmontagszug vor. Auf einem eigenen Wagen, der sich nach dem des Kölner Prinzen Karneval als letzter Wagen einreihte, wurde das neue Motto „Mer Kölsche danze us der Reih“ im Herzen der Südstadt auf dem Severinskirchplatz enthüllt. Das Sessionsmotto 2018 ist der „rote Faden“ für die komplette kommende Session und setzt den Fokus auf zwei kölsche Eigenschaften: Die Historie und die Bedeutung des Tanzes im Kölner Karneval und natürlich auch auf die kölsche Eigenart, mal „us der Reih zo danze“ – also im positiven Sinne eigene Wege zu gehen.

Was hat es mit dem „aus der Reihe tanzen“ auf sich? Der Reigen- oder Reihentanz ist seit dem Mittelalter bekannt. Dabei tanzen Tänzerinnen und Tänzer einheitlich in Reihen, im Kreis oder in Ketten. Die Reihen stehen sich gegenüber oder hintereinander oder es bilden sich Tanzpaare in Formationen, sie werden von Reimen oder Gesängen zur Musik begleitet. In Köln sind es seit dem 13. Jahrhundert die „Hellige Knäächte und Mägde“, die Töchter und Söhne der Vertreter der „Bauernbank“, die neben den Gaffeln und Zünften in Köln die städtische Verfassung Kölns im Jahr 1396 begründeten. Die Knäächte trugen in den Prozessionen der Pfarreien die Heiligenfiguren und führten nachmittags mit ihren Mägden Reihentänze auf. „Die Hellige“ sind somit die älteste Tanzgruppe im Kölner Karneval und pflegen ihre Kultur nach wie vor mit einem eigenen Tanzstil und entsprechender Tracht, so wie inzwischen viele weitere Kölner Tanzgruppen.

Der mittelalterliche Reihentanz ist bis heute die Basis für die vielfältige Entwicklung von dutzenden Tanzgruppen und Kindertanzgruppen im Kölner Karneval. Jede einzelne Gruppe pflegt ihre eigene Tradition in Choreographie und Kostüm, ist damit unverwechselbar und passt in kein Wettbewerbsschema. Der Reihentanz erfordert von allen Tänzern Konzentration und künstlerische Ausdruckskraft, stets waren es anmutige Tänze, die von frohen Reimen und Gesang begleitet wurden, so ist es im Kölner Karneval bis heute.

Aus dem Reihentanz bildete sich später die Redensart „aus der Reihe tanzen“, die wunderbar die kölschen Eigenarten beschreibt. „Der Kölner an sich“ tanzt gerne aus der Reihe, ordnet sich nicht gern unter und ist selbstbewußt, wenn es um das Wohl Kölns geht. Wunderbar zeigt sich das in jeder Session im Spiel des Kölner Karnevals, wenn mit Kostümen, Rede oder Musik und schließlich im Kölner Rosenmontagszug Themen persifliert werden, die die Jecken bewegen.

Mit dem Motto der Kölner Karnevalssession 2018 „Mer Kölsche danze us der Reih“ möchte das Festkomitee Kölner Karneval den Fokus auf die Bedeutung des Tanzes im Kölner Karneval setzen und gleichzeitig charmante kölsche Eigenarten beflügeln.

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.

Mottos der Kölner Rosenmontagszüge seit 1823
Jahr Karnevalsmotto
1823 Thronbesteigung des Helden Carneval
1824 Besuch der Prinzessin Venetia beim Helden Carneval
1825 Der Sieg der Freude
1826 Fahrt nach dem Monde
1827 Die Prüfung
1828 Alte und neue Zeit
1829 Der große Narrentag
1830 (kein Zug: Regierungsverbot)
1831 Hanswursts Wiedergeburt
1832 Die Kölner Messe des Jahres 1832
1833 kein Zug
1834 Das Orakel
1835 Der Kölner Karnevals-Sprudel
1836 Der Stein der Weisen
1837 Carneval der Jahre Bezwinger
1838 Hanswurst läßt sich erbauen ein Monument
1839 Aller-Welt-Aktien-Börse
1840 Das Turnier
1841 Der gordische Knoten und seine Lösung
1842 Die ächt kölnische olympischen Spiele
1843 Die Köllsche Huhschull (Die kölnische Hochschule)
1844 2 Züge: Die Großjährigkeit des Hanswurstes als Stellvertreter des Helden Carneval (Große KG) (Montag)
Hanswurst als Emanzipierter (Allgemeine KG) (Dienstag)
1845 2 Züge: Der Conkurs-Congreß aller Vereine (Große KG)
Hanswurstliche Kirmes (Allgemeine KG)
1846 Die hanswurstliche Colonie an der Weinküste
1847 Jubelfeier der 25jährigen Thronbesteigung des Helden Carneval
1848 Das tag- und nachtvolle, das heißt gescholtene oder Schaltjahr 1848
1849 Die Reise nach Californien
1850 Narren-Reichstag
1851 kein Zug: Preußische Zensur
1852 Ich hab’s gewagt (Kappenfahrt)
1853 Zug ohne Motto
1854 Hanswurstliche Industrie Ausstellung
1855 Zug ohne Motto („ein aus dem täglichen Leben genommenes witzreiches Allerlei“)
1856 kein Zug
1857 kein Zug
1858 Train de Plaisier
1859 Napoleon und seine Franzosen
1860 Carnevals-Congreß von 1860
1861 kein Zug: Landestrauer um König Friedrich Wilhelm IV.
1862 Narren-Landtag I
1863 Narren-Landtag II
1864 Maskenzug, aber ohne Thema
1865 Strauß bunter Ideen
1866 Hanswurstliche Industrie-Ausstellung
1867 Prinzessin Venetia beim Helden Karneval (wegen Regen Zug auf Karnevalsdienstag verlegt)
1868 kein Zug wegen Unwetter
1869 Verherrlichung des Weinjahres 1868
1870 Die Eröffnung des Suezkanals
1871 kein Zug wegen deutsch-französischem Krieg
1872 kein Motto
1873 Die Jubelfeier der Reform von 1823 (Schnee behindert den Zug)
1874 Närrische Universität
1875 Närrische Lebensversicherungsanstalt
1876 Ohne Motto (Internationale Gartenbau-Ausstellung 1875)
1877 Festspiel der Nibelungen
1878 König Wein
1879 Einzug der Prinzessin Isabella 1235
1880 Bunter Blumenstrauß
1881 Musik aus allen Ländern (kein Zug: Starkes Schneetreiben)
1882 Jan und Griet
1883 Thema unbekannt
2 Züge: Große K.G; Große Kölner am Karnevalsdienstag
1884 Das Weinjahr 1883 (Vorverlegung auf Karnevalssonntag)
1885 Held Carneval als Kolonisator
1886 Die vier Jahreszeiten
1887 Die größten Volksfeste der bedeutendsten Culturvölker (Zug bereits am Sonntag wg. Reichstagswahl)
1888 Köln in alter und neuer Zeit
1889 Die Künste huldigen dem Prinzen Karneval
1890 Italien, Land der Sonne, huldigt dem Prinzen Karneval Zug ohne Musik wegen Tod der Kaiserwitwe Augusta
1891 Närrische Ausstellung
1892 Köln als Seehafen
1893 Heimkehr des Prinzen Karneval aus dem Reich der Sagen und Märchen
1894 Concurrenz aller Feste der Welt mit dem Kölner Carneval
1895 Hervorragende Leistungen großer Männer, Dichter und Componisten
1896 Zeitung – Neueste Nachrichten
1897 Die Griesgramschlacht
1898 Bunte Reihe Kölner Themen
1899 Flüsse und Ströme als Gast bei Vater Rhein
1900 Zwei Jahrtausende rheinischen Lebens
1901 Was uns das neue Jahrhundert bringt
1902 Schiller und Goethe auf dem Carneval zu Köln
1903 Lebende Lieder
1904 Des Prinzen Rheinfahrt bei seiner Heimkehr aus dem Süden
1905 Eine Blütenlese aus dem Kölner Adressbuch
1906 Das Prunkmahl des Prinzen Karneval
1907 Bilder aus dem Kölner Leben
1908 Bilder aus dem Kölner Leben
1909 Die verkehrte Welt
1910 Aus aller Welt
1911 Verkörperte Zitate
1912 Deutsche Städte huldigen der Colonia und dem Prinzen Karneval
1913 Sang und Klang im Karneval
1914 Weltausstellung in Köln
1915 kein Zug: Erster Weltkrieg
1916 kein Zug
1917 kein Zug
1918 kein Zug
1919 kein Zug: britische Besatzung untersagte Karnevalsumzüge (bis 1926)
1920 kein Zug
1921 kein Zug
1922 kein Zug
1923 kein Zug
1924 kein Zug
1925 kein Zug
1926 kein Zug
1927 Aus der Neuen Zeit (Bunte Kappenfahrt)
1928 Die Pressa im Spiegel des Kölner Karnevals
1929 Ab- und Aufbau im Spiegel des Kölner Karnevals
1930 Die Welt im Jahre 2000
1931 kein Zug wg Weltwirtschaftskrise
1932 kein Zug wg. Weltwirtschaftskrise
1933 Karneval wie einst
1934 Kölner Bilder
1935 Prinz Karneval filmt
1936 Alt Kölle läv en Spröch un Zitate
1937 Märchen und Sagen aus aller Welt
1938 Die Welt im Narrenspiegel
1939 Singendes, klingendes, lachendes Köln
1940 kein Zug wg. des Zweiten Weltkrieges
1941 kein Zug
1942 kein Zug
1943 kein Zug
1944 kein Zug
1945 kein Zug
1946 kein Zug
1947 kein Zug
1948 kein Zug
1949 „Mer sin widder do un dunn wat mer künne!“
1950 „Kölle, wie et es un wor, zick 1900 Johr“
1951 „Kölle en Dur un Moll“
1952 „Kölsche Krätzger“
1953 „Kölsch Thiater“
1954 „Dat löstige Patentamp Kölle“
1955 „Lachende Sterne über Köln“
1956 „Spaß an der Freud“
1957 „Laßt Blumen sprechen“
1958 „Mer jöcken öm de Welt“
1959 „Schlagerparodie 1959“
1960 „Jedem Dierche sie Pläsierche!“
1961 „Meer Weetschaffswunderkinder“
1962 „Wat et nit all gitt“
1963 „Köln läßt grüßen kunterbunt Presse, Fernsehen und Funk“
1964 „Kölsch Panoptikum“
1965 „Olympiade der Freude“
1966 „Kaum zu glauben“
1967 „Dat Klockespill vum Rothuusturm“
1968 „Märchen und Wunder unserer Zeit“
1969 „Köln serviert internationale Speisen a la carte“
1970 „Rosen, Tulpen und Narzissen, das Leben könnte so schön sein“
1971 „Hexenküche der Werbesprüche“
1972 „Wir sind alle kleine Sünderlein“
1973 „Fastelovend wie hä es un wor, zick 150 Johr“
1974 „Zustände wie im alten Rom“
1975 „Seid umschlungen Millionen“
1976 „Sang und Klang mit Willi Ostermann“
1977 „Mer losse de Pöppcher danze“
1978 „Flohmarkt Colonia“
1979 „Kölsche in aller Welt“
1980 „Mer losse d’r Dom verzälle“
1981 „Circus Colonia“
1982 „Karneval der Schlagzeilen – Närrische Nachrichten“
1983 „Es war einmal… Kölner Karneval wie ein Märchen“
1984 „Hits us Kölle un us aller Welt“
1985 „Ene Besuch em Zoo – Met jroße un met kleine Diere“
1986 „Fastelovend der Rekorde“
1987 „Janz Kölle dräump – un jede Jeck dräump anders“
1988 „Kölle Alaaf – COLONIA FEIERT FESTE“
1989 „Wir machen Musik – Met vill Harmonie“
1990 „Hereinspaziert, hereinspaziert – Zur größten Schau der Welt“
1991 „Kinema Colonia“ (kein offizieller Rosenmontagszug in diesem Jahr wegen Golfkrieg)
1992 „Et kütt wie et kütt“
1993 „Sinfonie in Doll“
1994 „Hokuspokus – kölsche Zauberei“
1995 „Colonia ruft die Narren aller Länder“
1996 „Typisch Kölsch“
1997 „Nix bliev wie et es – aber wir werden das Kind schon schaukeln“
1998 „Fastelovend und Dom im Jubiläumsfieber“
1999 „999 Jahre – Das waren Zeiten“
2000 „Kölle loß jon, ins neue Jahrtausend“
2001 „Köln kann sich mit allen Messen“
2002 „Janz Kölle es e Poppespill“
2003 „Klaaf und Tratsch – auf kölsche Art“
2004 „Laach doch ens, et weed widder wäde!“
2005 „Kölle un die Pänz us aller Welt“
2006 „E Fastelovendsfoßballspill“
2007 „Mir all sin Kölle!“
2008 „Jeschenke för Kölle – uns Kulturkamelle“
2009 „Unser Fastelovend – himmlisch jeck“
2010 „In Kölle jebützt“
2011 „Köln hat was zu beaten“
2012 „Jedem Jeck sing Pappnas“
2013 „Fastelovend em Bloot, he un am Zuckerhot“
2014 „Zokunf – mer spingkse wat kütt“
2015 „social jeck – kunterbunt vernetzt“
2016 „Mer stelle alles op der Kopp“
2017 „Wenn mir uns Pänz sinn, sin mir vun de Söck“
2018 „Mer Kölsche danze us der Reih!“

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6lner_Rosenmontagszug




Die Grosse von 1823 ehrte „Klüngelköpp“ und überreichte „Prinz Stefan I.“ fünfte Feder

Die Grosse von 1823 ehrte „Klüngelköpp“ und überreichte „Prinz Stefan I.“ fünfte Feder

“Prinz Stefan I.“ erhielt um 00.17 Uhr die fünfte Feder an seine Mütze. Überreicht vom Sitzungspräsidenten der Die Grosse von 1823, der Mutter aller Karnevalsgesellschaften, als Dank aller Gesellschaften an ein bodenständiges, humorvolles, prächtiges Dreigestirn 2017. Ausgestattet mit der fünften Feder schunkelte sich das Dreigestirn mit seine Equipe und 1.300 ausgelassen feiernden Gästen in den Rosenmontag.

Als Dank für ihr Engagement für Kölns erste Karnevalsgesellschaft ehrte der Präsident und 1. Vorsitzende, Univ.-Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller, die „Klüngelköpp“ persönlich zu Ehrensenatoren. Die „Kölsche Fiesta“ wurde dann standesgemäß mit den Mützen der Grossen von 1823 gespielt.

Mit der Grossen von 1823 feierten in diesem Jahr der Botschafter der Republik Indien in der Bundesrepublik Deutschland, Gurjit Singh (seit Januar 2016), der Botschafter der Französischen Republik in der Bundesrepublik Deutschland, Philippe Etienne (seit August 2014. Darüber hinaus Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes, Bernd Petelkau (Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Köln), Isabella Neven DuMont, Sylvia Brécko (Kölner Kabarettistin und Moderatorin), 150 Zahnärzte des BDIZ (Europäische Berufsverband der implantologisch tätigen Zahnärzte) mit ihrem Präsidenten Christian Berger (Dieser ist auch Präsident der bayrischen Zahnärztekammer).

Quelle (Text): Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft e.V. Köln; (Fotos): Gabi Thoretz




Ausverkauftes Haus bei Tärää

Ausverkauftes Haus bei Tärää

Nicht nur Partystimmung pur war bei der Tärää, Party für Junge und Junggebliebene am gestrigen Karnevalssonntag (26. Februar 2017) im Tanzbrunnen angesagt. Achim Kaschny, Präsident der KG Schnüsse Tring wurde – vor ausverkauftem Hause – durch Ralf Schlegelmilch, Präsident der Willi Ostermann Gesellschaft zum Ehrenmitglied der Willi Ostermann Gesellschaft ernannt und für Charlie, Karl-Heinz Brandt Leadsänger von den „Räubern“ war es sein letzter Arbeitstag. Er zieht sich nach dieser Session aus dem aktiven Geschäft zurück.

Montag, 27. Februar 2017

Das „rote Kartell“ bestehend aus der Willi Ostermann Gesellschaft Köln 1967 e.V., Alte Karnevalsgesellschaft Schüsse Tring 1901 e.V., Kölsche Narrengilde von 1967e.V. und den Fidelen Zunftbrüdern von 1919 e.V. hatte nun bereits zum 3. Mal diese überaus erfolgreiche Veranstaltung organisiert. Michael Budi, GeschäftsführerStammtisch Kölner Karnevalisten und Alexander Kaschny, Tänzer bei der Tanzgruppe Kammerkätzchen und Kammerdiener führten durch das Programm und konnten so manchen Höhepunkt ankündigen. Nur unterbrochen von den Auftritten der Tanzgruppen der jeweiligen Gesellschaften, sorgten unter anderem „Paveier“, „Räuber“, „Klüngelköpp“, „Höhner“, „cat ballou“ und „Domstürmer“ mit Ihren bekannten Melodien aber auch neuen Liedern dafür, daß die Partystimmung anhielt und der Saal zur Sauna wurde.

Quelle (Text): KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V.; (Fotos): Jutta Frey




Polizei Köln: Karnevalssonntag in Köln und Leverkusen: Tagesbilanz Karnevalssonntag

Polizei Köln: Karnevalssonntag in Köln und Leverkusen: Tagesbilanz Karnevalssonntag

1.300 Polizistinnen und Polizisten sorgten an Karnevalssonntag (26. Februar 2017) für die Sicherheit Tausender Jecken bei den Schull- un Veedelszöch in der Kölner Innenstadt. Die Einsatzkräfte mußten in diesem Jahr deutlich weniger einschreiten als im Vorjahr. Bei einem Unfall mit einem Karnevalswagen wurde ein Mann schwer verletzt.

Zwischen Sonntag 6.00 Uhr und Rosenmontag 6.00 Uhr wurden in Köln 55 Platzverweise ausgesprochen (Vorjahr: 244) und 34 (Vorjahr: 85) Personen in das Polizeigewahrsam gebracht. Im Karnevalsgeschehen wurden 46 (Vorjahr: 95) Strafanzeigen aufgenommen. Überwiegend ging es dabei um Körperverletzungen (21, Vorjahr: 41) und Sachbeschädigungen (11, Vorjahr: 9).

In Leverkusen wurde ein Platzverweis ausgesprochen, einer weniger als im Vorjahr. Es wurden je drei Strafanzeigen wegen Sachbeschädigungen und Körperverletzungen aufgenommen. Im vergangenen Jahr kamen dort keine Straftaten zur Anzeige.

Bei einem Unfall mit einem Karnevalswagen wurde am Sonntagnachmittag auf der Bergerstraße in Porz ein 21jähriger schwer verletzt. Der Wagenbegleiter war nach Ende des Karnevalsumzugs aus einer Höhe von 1,30 Meter beim Anfahren des schweren Gefährts gestürzt. Lebensgefahr besteht nicht.

Zivilpolizisten nahmen gegen 16.20 Uhr auf dem Wallrafplatz einen Mann vorläufig fest. Die Beamten hatten zuvor beobachtet, wie der 17jährige eine junge Frau (21) „begrapscht“ hatte. Insgesamt wurden am Sonntag zwei Sexualdelikte (Vorjahr: 6) zur Anzeige gebracht.

Am heutigen Rosenmontag ist die Polizei Köln mit 1.700 Polizistinnen und Polizisten zum Schutz des Rosenmontagszuges vertreten.

Die oben genannten Kriminalitätszahlen können sich noch verändern. Die Auflistungen stehen unter dem Vorbehalt, dass noch weitere Anzeigen bei der Polizei Köln eingehen beziehungsweise dass Delikte im Zuge der Ermittlungen anders eingeordnet werden müssen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn sich ein Raub in einer Vernehmung als Diebstahl herausstellt. Eine abschließende Bewertung ist vielfach erst zu einem späteren Zeitpunkt nach weiteren Ermittlungen möglich.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Stadt Köln: Abschleppbilanz des Verkehrsdienstes

Stadt Köln: Abschleppbilanz des Verkehrsdienstes

Am Rosenmontag (27. Februar 2017) war der Verkehrsdienst ab 1.00 Uhr wieder mit zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Einsatz, um dem Zog einen pünktlichen Start und eine gefahrlose Durchführung zu ermöglichen. Entlang der Strecken und in den Aufstell- und Auflösungsbereichen waren seit rund zwei Wochen zusätzliche Haltverbotszonen für die großen Karnevalsumzüge ausgeschildert worden. Zusätzlich hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Außendienst auch in vielen Bereichen entsprechende schriftliche Hinweise an die Anwohnerinnen und Anwohner verteilt.

Aufgrund der guten Vorarbeit am Sonntag gab es in der Nacht auf Rosenmontag nur noch verhältnismäßig wenige Fahrzeuge abzuschleppen. Insgesamt gab es 47 Sicherstellungen. Zudem wurden 110 Verwarnungen erteilt. Zwölf Halter konnten vorab ermittelt werden und fuhren ihre Fahrzeuge selbst weg.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Stadt Köln: Mann auf dem Rathausdach und 500 Einsätze für Rettungsdienst

Stadt Köln: Mann auf dem Rathausdach und 500 Einsätze für Rettungsdienst

Am Karnevalssonntag (26. Februar 2017) wurde der Rettungsdienst der Stadt Köln zu insgesamt 495 Einsätzen gerufen. Im Vorjahr wurde der Rettungsdienst im gleichen Zeitraum zu 432 Einsätzen alarmiert. Damit ist die Gesamteinsatzzahl an diesem Karnevalssonntag leicht gestiegen. Sie liegt damit circa 200 Einsätze über der Einsatzzahl eines durchschnittlichen Wochentags.

Zur schnellen medizinischen Hilfeleistung beim Umzug „Schull- un Veedelszöch“ wurden entlang des Zugwegs insgesamt 24 Unfallhilfsstellen von den Kölner Hilfsorganisationen betrieben. Auch im „Kwartier Latäng“ und bei den anderen Umzügen wurden Unfallhilfsstellen eingerichtet. Die Einsatzkräfte des Sanitätsdienstes in den Unfallhilfsstellen entlang der „Schull- un Veedelszöch“ leisteten in 50 Fällen Erste Hilfe. Sie waren mit 409 Helferinnen und Helfern im Einsatz.

Besonderer Einsatz
Am frühen Morgen des Rosenmontags forderte die Polizei die Feuerwehr zur Unterstützung in der Innenstadt an. Auf dem Dach des Historischen Rathauses befand sich eine unbefugte Person, die von der Polizei nicht erreicht werden konnte. Er war außen an der Fassade hochgeklettert und saß dort oben fest. Mit Hilfe einer Drehleiter wurde der Polizei der Zugang zu der betreffenden Person ermöglicht. Die Stadt Köln hat Anzeige wegen Sachbeschädigung gestellt.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Sonntagsorden Kölsche Narren Gilde von 1967 e.V.

Sonntagsorden Kölsche Narren Gilde von 1967 e.V.




Sessionsorden der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker

Sessionsorden der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker




Sessionspin KölnKongress

Sessionspin KölnKongress




Kölner Husaren grün-gelb und kleine „Höppemötzjer“ füllten Loch im Programm

Kölner Husaren grün-gelb und kleine „Höppemötzjer“ füllten Loch im Programm

-hgj/nj- Wie bei allen anderen Gesellschaften des Kölner Karnevals, verabschiedete sich auch die KG Kölsche Narren Gilde am heutigen Tag vom Sitzungsalltag der laufenden Session und freut sich in den beiden folgenden Tagen auf den Straßenkarneval, mit dem Köln Millionen Menschen auf die Straße lockt oder an die Fernseher holt.

Nach ihrem Start im November letzten Jahres mit „Ähzezupp, Klaaf un Fastelovend“, der Seniorensitzung in den Sozialbetrieben Köln, dem Herrenkommers und der Mädchensitzung, stand heute die Große Kostümsitzung im närrischen Fahrplan der Gesellschaft, die in dieser Session ihr 50. Jubiläum feiert. Hierfür hatte Literat Elmar Sommer für seinen Präsidenten Helmut Kopp und seine Gesellschaft ein einladendes Programm zusammen geschustert, welches die Abrundung der Sitzungen zum Übergang in den Straßenkarneval bildete. Leider konnte keiner damit rechnen, daß „Blötschkopp“ Marc Metzger aufgrund einer Erkrankung kurzfristig absagen mußte, daß ein Loch im Programm mit sich führte. Die entstandene Lücke füllten sodann die Kölner Husaren grün-gelb, die als Ehrenmusikzug der Kölsche Narren Gilde weitere Potpourris und Medley kölscher Lieder spielten und somit das Publikum nicht wissen ließ, daß Kölns Topredner fehlte.

Sonntag, 26. Februar 2017

Mit ihren Hits „Von Kopp bes Foß op Kölle enjestellt“, „Rusemondachsstrüßje“ und „Fastelovend op d´r Eck“, steigerten die Musiker von „Kölschraum“ die Stimmung im Saal und überließen nach ihrem Auftritt der Kinder- und Jugendtanzgruppe der kleinen „Höppemötzjer“ zur Freude des ausgiebig feiernden Publikums, welche durch den Ausfall von Marc Metzgers auch ein wenig länger durch ihre Tänze brillierten. Aber nicht nur durch ihren Musikzug und die Kinder- und Jugendtanzgruppe profitierte die Kölsche Narren Gilde wieder einmal am heutigen Karnevalssonntag, sondern auch durch Jochen Becker und Stefan Bertram, die zum Bühnenbild auch die Ausgestaltung des Elferratstisches mit Blumen und anderen Details gesorgt hatten. Ein weiterer kostbarer Zeitgenosse innerhalb der Gesellschaft ist zudem Peter Boddin, der neben seinem ehrenamtlichen Engagement als Künstlerbetreuer und Fahnenträger seit 1992, in diesem Jahr noch die Medienbetreuung übernommen hat, da Pressesprecher Ulrich Jahnke aufgrund seiner beruflichen Auslastung diesjährig nur selten die Veranstaltungen seiner Karnevalsgesellschaft besuchen konnte. Doch zurück zum Programm, bei dem bis zur Pause nach den Eigengewächsen und „Kölschraum“, die „Räuber“, sowie Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“ und die „Paveier“ begeisterten.

Nach einer explizit gut gelaufenen Jubiläumssession und der heutigen „Schlußsitzung 2017“, kann sich die KG Kölsche Narren Gilde nunmehr auf zwei weitere Jubiläum in der kommenden Session vorbereiten. Denn 2018 gilt es die beiden Tanzgruppen der „Höppemötzjer“ ins Scheinwerferlicht zum 25jährigen und 50. Bestehens zu rücken. So durfte die große Tanzgruppe „De Höppemötzjer“ auch die zweite Abteilung eröffnen und war das optisch tänzerische Aushängeschild des Tages. Den Rahmen dieses Auftrittes nutzte der Vorstand sodann zur Überreichung eines Schecks in Höhe von € 1.111,00, dessen Summe aus dem Verkauf der Sessionsspange hervorgeht und der Kinderkrebsstation am Uniklinik Köln zu Gute kommt. 25 Minuten lang schenkte das närrische Auditorium nach „De Höppemötzjer“ und Scheckübergabe dem Kölner Dreigestirn Gehör, welches nur noch wenige Säle im Sitzungskarneval besuchen kann. Zur bunten Mischung aus Musik, Musik, Musik und nochmals Musik zwischen 20.45 Uhr und 23.25 Uhr gehörte der Beitrag des „Werbefachmanns“ Bernd Stelter, der als letzte Redner diesjährig die Bühne der KG Kölsche Narren Gilde für sich in Beschlag nehmen konnte. Zuvor und nachher sorgten die „Klüngelköpp“, die „Domstürmer“, wie auch „Kasalla“ und „Druckluft“ für den Sound den man an diesem Abend zum Abschluß der großen Kostümsitzung hören wollte, um nach der After-Show-Party im Foyer des Maritim Hotels fast ungebremst in den Rosenmontag starten zu können.

Quelle (Text und Foto/s): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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KKV „UNGER UNS“: „Till Alaaf – Fiere bes d´r Zoch kütt“

KKV „UNGER UNS“: „Till Alaaf – Fiere bes d´r Zoch kütt“

-hgj/nj- Mit „Till Alaaf – Fiere bes d´r Zoch kütt“ verabschiedete sich die KKV „UNGER UNS“ von ihren bekannten und mit Herz gemachten Sitzungsformaten und dankte zugleich mit dieser Stehparty im Senats-Hotel seinem Publikum für die vollen Säle, die die Gesellschaft in dieser Kampagne wiederholt erfahren durfte.

Wie der Name der Veranstaltung anklingen läßt, gehörte auch die 2017er Auflage dazu, in den unmittelbar bevorstehenden Rosenmontag hineinzufeiern und es hier nochmals richtig krachen zu lassen. So konnte Udo Beyers als „UNGER UNS“- Präsident, nicht nur illustre Gäste wie unter anderem die „Medienklaafer“ als Stammtisch der Pressesprecher der Kölner Karnevalsgesellschaften begrüßen, sondern auch ganz profane Gäste, welche eine Affinität zur Gesellschaft pflegen.

Zur musikalischen Begleitung von Alleinunterhalter Andreas Konrad auf seinem Bauchklavier, tanzten und schunkelten die närrisch maskierten Jecken im Saal des Sentas-Hotels mit und überbrückten somit die kleinen Wartepausen, die zwischen den Auftritten der Bands lagen, welche die verbleibenden Stunden bis zum Ruusemondach verkürzten.

Hierbei hatte Literatin Waltraud Piel wieder ein gutes Händchen bewiesen, da sie für alle Altersklassen das passende Repertoire ausgesucht hatte. Mit dabei nach „Kasalla“ und den „Paveiern“, „Kempest Finest“, die „Rabaue“, „Klüngelköpp“ und die „Räuber“, die ihre viel besungenen Lieder und Hits vor dem Höhepunkt des Straßenkarnevals mitgebracht hatten. Erst sehr spät in der Nacht endete die „Till-Alaaf“-Party, so daß manch einer statt sein Bettchen aufzusuchen, von hieraus direktemang den Weg zur Besichtigung des Rosenmontagszuges antreten konnte.

Quelle (Text und Foto/s): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
Abdruck nur gegen Honorar und Beleg
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Altstädter Köln verabschieden Tanzpaar und Tambourmajor beim Sessionsabschluß mit Tränen

Altstädter Köln verabschieden Tanzpaar und Tambourmajor beim Sessionsabschluß mit Tränen

-hgj/nj- Traditionell begehen die Altstädter Köln nach ihrem letzten Auftritt auf den Kölner Bühnen ihren Sessionsabschluß, der heute Abend nach dem Aufzug bei der Familiensitzung der Kölnische KG im Hotel Hilton Cologne gefeiert wurde. Doch heute Abend war einiges anderes als an den vergangenen Karnevalssonntagen, um nochmals drei verdiente aktive Mitglieder in den Vordergrund zu stellen.

Hierzu marschierten die Altstädter und den närrischen Klängen ihren Regimentsspielmannszuges ins Foyer des in der Marzellenstraße gelegenen Hotels und nahmen nach dem Befehl ihres Korpskommandanten Michael Klaas und des Spießes Guido Bräuning in U-Formation Aufstellung. Wenige Minuten später überraschte man hiermit das eintreffende Tanzpaar Stefanie und Jens Scharfe, die nach ihrem Auftritt bei der Familiensitzung im Sartory letztmalig für ihr Korps getanzt hatten und hier und jetzt von ihren Kameraden im internen Kreis verabschiedet werden sollten.

Nach der Begrüßung durch Michael Klaas ließ der Kommandant mit Zabel und Knabüs zu Ehren von Steffi und Jens präsentieren, wonach das unnachahmliche Tanzpaar nochmals mit dem „Mariechentanz“ anfing. Nach dem Tanz dankte Reiterkorpskommandant Uli Nockemann mit seinem Vorstand den beiden, die vom Reiterkorps an Rosenmontag 2018 zu Pferde im „Zoch“ amitreiten dürfen. Sodann hatte Jacky Gauthier als Senatspräsident das Wort, der zusammen mit seinem Senatsvorstand dem Paar mit der Aufnahme zum Ehrensenator beziehungsweise zur Ehrensenatorin eine besondere Ehre zu kommen ließ. Auf den Urkunden als äußeres Zeichen steht zu lesen:

„De Altstädter Köln 1922 e.V.
han üvverlaat un beschlosse
Jens Scharfe/Stefanie Scharfe
zom Ehrensenator/zor Ehrensenatorin
zo maache.
Dä Här/Dat Mädche es en jode Kölsche
un hät sich em Fastelovend beim
grön-rude Korps
arg verdeent gemaht.

Köln, den 26.2.2017

Ungerschreff
Präsident des Senats

Sonntag, 26. Februar 2017

Dass hierbei, zuvor und hiernach viele Altstädter in den Äujelchen hatten ist verständlich, da Jens und Steffi Scharfe Maßstäbe gesetzt haben, wie dies nur sehr wenige karnevalsbegeisterte Mitmenschen schaffen. Insbesondere Stefani Scharfe würdigt der Senat mit der Ernennung zu seiner Ehrensenatorin, da sie nach Dagmar Weiher und Resi Wirtz erst die dritte Dame im Kriese der ab heute neun Ehrensenatoren der Altstädter Köln ist.

Den besonderen Überraschungen schloß sich zudem Marc Nelles als Tanzoffizier und Freund der beiden an, der Jens vom Freundeskreis einen zweiten Junggesellenabschied in Form einer Brauhaustour und Steffi ein gerahmte Bild mit Ballettschläppchen, sowie ein Fotoalbum der vergangenen sieben Jahre überreichte, in dem sie – nach seiner Aussage das beste Tanzpaar Kölns – zahlreiche Erinnerungen finden. Während jeder Korpskamerad seiner Marie ein von 200 Rosen überreichte, mußte der Tanzoffizier mit den Kameraden mit einem Eierlikör anstoßen, das ihm symbolisch zur Aufgabe gemacht wurde.

Ebenso stolz wie auch ihr scheidendes Tanzpaar, ist das grün-rote Traditionsgesellschaft des Kölner Karnevals auch auf ihren Tambourmajor Bernhard „Bernie“ Röttgers, der als Gründer nach sieben Jahren den Taktstock des Regimentsspielmannszuges zum Schluß der Session 2017 aus den Händen legt. Auch „Bernie“ Röttgers, dankten Präsident Hans Kölschbach, Korpskommandant und weitere honorige Altstädter nochmals mit herzlichen Worten für sein unermüdliches Schaffen, dessen Verabschiedung am 4. Januar 2018 beim Korpsappell folgt. Bei lecker Kölsch, einem kleinen Imbiß und der Musik der Kölner Band „Kölschraum“, deren Frontmann Carmelo Di Liberto selbst aktives Mitglied im Korps ist, feierte man in grün und rot in den Rosenmontag hinein, an dem drei närrische Karrieren der Altstädter langsam zu Ende gehen.

Quelle (Text und Foto/s): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums: Rekordbeteiligung bei Schull und Veedelszöch

Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums: Rekordbeteiligung bei Schull und Veedelszöch

-hgj/nj- Mit einer Rekordbeteiligung von Schulen und Veedelsvereinen starten die diesjährigen Kölner Schull- und Veedelszöch bei recht gutem Wetter um 11.11 Uhr Uhr am Clodwigplatz an der Severinstrorburg. Noch nie hatten soviele Schulen wie Vereine aus den Veedeln teilgenommen, wie am heutigen Tag, worauf die Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums als Schirmherren stolz sind.

Wie The Vision Company Werbeagentur GmbH, als medialer Kooperationspartner der Freunde und Förder mitteilt, sind die „Zöch“ ohne Zwischenfälle bei guten Wetter gelaufen, worüber bereits Bernhard Conin als Vorsitzender im Rathaus gegenüber den anwesenden 28 Juroren berichtet. Auch Wilhelm „Willi“ Stoffel als Zugleiter ist stolz darauf, daß die Schull- und Veedelszöch mit insgesamt 110 Gruppen (54 Kölner Schulen und 56 Vereinen der Stadtteile (Veedel)) mit ihren rund 8.000 Teilnehmern und Helfern die 250.000 bis 300.000 Jecken am Zugrand begeisterten. Zudem dankte er seinem Team, das von Jahr immer mehr Dinge stemmen muß und hierdurch größer wird, wie auch allen ehrenamtlichen Helfern von Stadt Köln, AWB, KVB, Polizei und Ordnungsamt, Feuerwehr und Rettungskräften, sowie last but not least, den Lyskircher Junge, die seit Jahrzehnten als Zugbegleiter für den reibungslosen Ablauf sorgen.

Nach diesen Ergebnissen, die im Muschelsaal des Kölner Rathauses eintrudelten, setzte sich die Jury zusammen um die Bewertung für den Veedelszoch zu beginnen. Zuvor begrüßte Bernhard Conin nicht nur die Juroren, sondern insbesondere Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Alt-OB Jürgen Roters, sowie Alexander Dieper, Markus Gottschalk, Bernd Höft, Christoph Kuckelkorn und Markus Ritterbach die als Vertreter des Festkomitees im Gremium saßen. Markus Ritterbach welcher als Präsident des Festkomitees nach Aschermittwoch den Weg für einen Mitstreiter seines Vorstands frei macht, dankte der Vorsitzende der Freunde und Förder für die vergangenen 13 Jahre, in der er das vaterstäditsche Fest einem Wandel unterzogen hat und durch viele neue Ideen inspiriert hat. Als Dankeschön erhielt Markus Ritterbach ein auf elf Exemplare limitiertes Bild eines Kölner Künstlers, welches passend zur „fünften Jahreszeit“ und der Affinität des FK-Präsidenten Clowns darstellt.

Sonntag, 26. Februar 2017

Ihre Vorauswahl hatten die Mitglieder der diesjährigen Jury, die sich unter anderem auch aus Mitgliedern des Kölnischen Brauchtums, den Lyskircher Junge und Medien zusammensetzte nach dem neuen Bewertungsrichtlinien notiert, bei denen es diesjährig erstmals eine A und B Note gab. So galt es mit der A Note das Motto und seine Umsetzung zu gewichten, wobei die B Note ausschließlich den Kostümen galt, und ob sich hierin deren Umsetzung spiegelt. Beide Wertung konnten hierbei von 0 Punkten für ein Bewertungskriterium – wurde nicht erfüllt, bis maximal 5 Punkte für hervorragende Leistungen vergeben werden. In der Summe aller Punkte jeden Jurors waren also wie in den Wertungen zwischen 0 und 10 Punkte möglich.

Die beiden Sieger der besten Fußgruppe und besten Wagengruppe, wie auch den durchs Festkomitee vergebenen Originalitätspreis, werden traditionsgemäß zum Rosenmontagszug eingeladen und erhalten Wurfmaterial, welches ihnen von der EhrenGarde der Stadt Köln, den Kölsche Funken rut-wieß und der Prinzen-Garde Köln zur Verfügung gestellt wird. Auf die Sieger der Fuß- und Wagengruppen warten zudem der Max-Schwering-Preis, sowie der Kurt und Marianne Eisenmenger-Preis, der vom Ehrenpräsidenten des Festkomitee Kölner Karneval Ralf Bernd Assenmacher gestiftet wurde

Rangfolge aller Teilnehmer der Fußgruppen:

1. Platz: Gruppe 19 Stammdesch Kölsche Sonnekinder (274 Punkte)
2. Platz: Gruppe 41 Stammdesch Ratteköpp (269 Punkte)
3. Platz: Gruppe 43 Vringsveedeler Pänz (258 Punkte)
4. Platz: Gruppe 53 Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Köln – Istanbul eV (250 Punkte)
5. Platz: Gruppe 32 Stammdesch De Knollendorfer (234 Punkte)
6. Platz: Gruppe 5 Die Neppeser Ahr-Schwärmer Veedelsverein vun 1959 e.V. (227 Punkte)
7. Platz: Gruppe 30 Stammdesch Südstadtjecke (213 Punkte)
8. Platz: Gruppe 22 De löstige Reechterinne (211 Punkte)
9. Platz: Gruppe 17 Katholische Jugend Dekanat Köln-Mitte (210 Punkte)
10. Platz: Gruppe 9 Kölsche Fründe vun 1995 (204 Punkte)
11. Platz: Gruppe 16 BDKJ der Stadt Köln (202 Punkte)
12. Platz: Gruppe 52 Stammdesch Veedels Jemös (200 Punkte)
13. Platz: Gruppe 20 Kath. Jugend rund um den Chlodwigplatz (199 Punkte)
14. Platz: Gruppe 14 Stammtischgesellschaft Nie gehässig, Köln-Mülheim gegr. 1928 e.V. (196 Punkte)
15. Platz: Gruppe 34 11.000 Kölner Jungfraue (195 Punkte)
16. Platz: Gruppe 13 Samba de Colonia (192 Punkte)
17. Platz: Gruppe 10 Löstije Eierköpp (191 Punkte)
18. Platz: Gruppe 47 Stammdesch Kölsche Klüngel eV v. 1999 (188 Punkte)
18. Platz: Gruppe 49 Stammtisch Raderthaler Pänz vun 1966 e.V. (188 Punkte)
19. Platz: Gruppe 25 Kölsche Mädcher-Kölsche Junge (186 Punkte)
20. Platz: Gruppe 39 De Löstige Zollstocker (185 Punkte)
21. Platz: Gruppe 21 Hellenia Colonia e.V. (184 Punkte)
22. Platz: Gruppe 29 FRÖBEL Bildung und Erziehung gemeinnützige GmbHe GmbH (178 Punkte)
23. Platz: Gruppe 27 Karnevals Club Stief Fött (166 Punkte)
23. Platz: Gruppe 27 Schwabenthaler Mösche (166 Punkte)
24. Platz: Gruppe 18 Kaygass Schull (165 Punkte)
24. Platz: Gruppe 2 De raderdollen Merheimer (165 Punkte)
25. Platz: Gruppe 51 YFU Rheinland – OG Köln (163 Punkte)
26. Platz: Gruppe 37 Familienstammtisch De Kevverndoos (161 Punkte)
27. Platz: Gruppe 54 Start with a Friend e.V. (159 Punkte)
28. Platz: Gruppe 35 Quäker Nachbarschaftsheim- Norbert-Burger-Bürgerzentrum (157 Punkte)
28. Platz: Gruppe 50 KG Kölsche Sproch 2015 e. V. (157 Punkte)
29. Platz: Gruppe 38 Veedelsverein Stolze – Ströpp e.V. vun 1968 (152 Punkte)
30. Platz: Gruppe 44 Kölsche Huhadel e. V. vun 1985 (151 Punkte)
31. Platz: Gruppe 24 Dr 1. FC Köln un de Kölner Haie (148 Punkte)
32. Platz: Gruppe 3 De Moondagsträcker (144 Punkte)
33. Platz: Gruppe 4 DLRG Köln-Mitte (143 Punkte)
34. Platz: Gruppe 46 Junge un Mädcher vum Erbhof von 1966 (138 Punkte)
35. Platz: Gruppe 12 Höhenberger Lumpe (129 Punkte)
36. Platz: Gruppe 7 Die Pänz vun Kunterbunt (126 Punkte)
37. Platz: Gruppe 40 Cologne Cheerdance e.V. (120 Punkte)
38. Platz: Gruppe 48 Kölner Klutengarde von 1908 e.V. (105 Punkte)
39. Platz: Gruppe 1 Stammdesch Schnurgasser Pänz e.V. vun 1968 (103 Punkte)
39. Platz: Gruppe 1 Original Negerköpp vun 1929 e. V. (103 Punkte)

Sonntag, 26. Februar 2017

Rangfolge aller Teilnehmer der Wagengruppen:

1. Platz: Gruppe 42 Spillmannsgasser Junge e.V. (218 Punkte)
2. Platz: Gruppe 11 Veedelsverein Kölsche Adel (217 Punkte)
3. Platz: Gruppe 36 Lumpenclub Vogelsang 1958 (202 Punkte)
4. Platz: Gruppe 33 Fidele Höhenberger e.V. (176 Punkte)
5. Platz: Gruppe 23 KG Hysteria eV (167 Punkte)
6. Platz: Gruppe 28 Jecken Öhrcher KG von 2014 (155 Punkte)
7. Platz: Gruppe 15 Riehler Lotterboove vun 1956 e.V. (138 Punkte)
8. Platz: Gruppe 6 Düxer Jecke (120 Punkte)
9. Platz: Gruppe 8 Junge un Mädche us em Veedel (100 Punkte)
10. Platz: Gruppe 45 Stammdesch Löstige Kalker (83 Punkte)

Sonntag, 26. Februar 2017

Bei der Findung des Siegers des Originalitätspreises entschieden wie immer ausschließlich Juroren des Festkomitees Kölner Karneval, die sich heute nur aus deren Vizepräsidenten und Zugleiter Christoph Kuckelkorn und Bernd Höft als Vorstand für Strategie und Protokoll zusammensetzte, da Markus Ritterbach bedingt durch eine Termin vorzeigt abreisen mußte.

Der Originalitätspreis des Festkomitee Kölner Karneval geht an den Lumpenclub Vogelsang 1958 (Gruppe 36).

Bei der Findung des Siegers des Originalitätspreises entschieden wie immer ausschließlich Juroren des Festkomitees Kölner Karneval, die sich heute nur aus deren Vizepräsidenten und Zugleiter Christoph Kuckelkorn und Bernd Höft als Vorstand für Strategie und Protokoll zusammensetzten, da Markus Ritterbach bedingt durch einen Termin vorzeigt abreisen mußte.

Die Gewinner aller drei Sparten wurden nach den Schlußworten durch Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Christoph Kuckelkorn und Bernhard Conin durch Boten der Freunde und Förder des Kölnischen Brauchtums und des Festkomitees benachrichtigt, um den Preisträgern wenige Stunden vor dem Rosenmontagszug noch genügend Zeit zu verschaffen und sich für den morgigen Tag vorzubereiten. Zudem galt es noch die Wurfmaterialien zu zustellen und zu verladen, damit der Stammdesch Kölsche Sonnekinder, die Spillmannsgasser Junge e.V., als Gewinner der Fuß beziehungsweise Wagengruppe, wie auch der Lumpenclub Vogelsang 1958 als Träger des Originalitätspreises pünktlich zur Zugaufstellung in der Südstadt eintreffen.

Quelle (Text und Foto/s): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Polizei Köln: Aktuelle Information zu den Verkehrssperrungen an Rosenmontag in Köln – Anfahrtshinweise

Polizei Köln: Aktuelle Information zu den Verkehrssperrungen an Rosenmontag in Köln – Anfahrtshinweise

Nachtrag zur Pressemeldung Ziffer 4 vom 17. Februar 2017

Am Rosenmontag (27. Februar 2017) wird es in der Kölner Innenstadt zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen. In dem Bereich zwischen Rhein und der Inneren Kanalstraße gilt ein Fahrverbot für LKW über 7,5 Tonnen bis 22.00 Uhr. Ein Befahren der Innenstadt mit kleineren Kraftfahrzeugen ist teilweise möglich.

Bereits ab 8.00 Uhr wird die Polizei Köln innerhalb der rot markierten Bereiche der anliegenden Straßenkarte umfangreiche Verkehrssperrungen einrichten. Zudem werden Polizisten an ausgewählten Stellen Vorkontrollen durchführen. Die polizeilichen Verkehrsmaßnahmen werden flächendeckend greifen und bleiben bis zum Ende der Karnevalsumzüge bestehen. Mit zusätzlichen Sperrungen durch die Veranstalter ist zu rechnen.

Aufgrund dessen muß von einer deutlich längeren Anfahrtszeit für den Innenstadtbereich ausgegangen werden. Die Polizei Köln empfiehlt, nutzen Sie soweit wie möglich den öffentlichen Personennahverkehr. Sollten Sie mit dem Auto unterwegs sein, umfahren Sie weiträumig die Kölner Innenstadt.

Falls Sie mit Ihrem Fahrzeug zum Maritim, dem Gürzenich oder dem Parkhaus am Dom möchten, ist die Anfahrt über die Rheinuferstraße von Norden aus frei. Das Parkhaus am Rheinauhafen erreichen Sie über die Rheinuferstraße aus Richtung Süden.

Um morgens die Aufstellflächen des Rosenmontagsumzugs in der Südstadt zu erreichen, empfiehlt die Polizei den Innenstadtbereich weiträumig zu umfahren. Von Norden und Westen aus nutzen Sie mindestens die Innere Kanalstraße/Universitätsstraße als Umfahrung der Innenstadt in Richtung Süden.

Die Deutzer Brücke ist bis nach Zugende gesperrt. Ebenso ist die Zufahrt von der Severinsbrücke auf die Rheinuferstraße nicht möglich.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Polizei Köln: Weitere Karnevalsbilanz für Köln und Leverkusen

Polizei Köln: Weitere Karnevalsbilanz für Köln und Leverkusen

Einsatzkräfte hatten weniger zu tun als im Vorjahr

Auch am Karnevalsfreitag (24. Februar) und Karnevalssamstag (25. Februar 2017) waren erneut zahlreiche Polizistinnen und Polizisten in Köln und Leverkusen im Einsatz. Durch konsequentes Einschreiten und sichtbare Präsenz sorgten die Einsatzkräfte für die Sicherheit der Jecken.

Zwischen Freitag (24. Februar 2017, 6.00 Uhr) und Sonntag (26. Februar 2017, 6.00 Uhr) sprachen die Beamten im Karnevalsgeschehen und in der allgemeinen Einsatzlage 225 Platzverweise (Vorjahr: 341) aus und mußten 72 Personen (Vorjahr: 136) in das Polizeigewahrsam bringen. Im Einsatzraum nahmen die Polizisten insgesamt 190 Strafanzeigen (Vorjahr: 196) auf. Davon sind30 Sexualdelikte (Vorjahr: 20). Der überwiegende Teil der Strafanzeigen beinhaltet Körperverletzungsdelikte (126, Vorjahr: 96). Der Schwerpunkt der polizeilichen Maßnahmen lag insgesamt in der Kölner Innenstadt.

Tausende Jecken feierten am Samstagnachmittag den Karnevalsumzug in Leverkusen-Schlebusch. Insbesondere am Lindenplatz und im Verlauf der Fußgängerzone kam es nach dem Umzug zu mehreren körperlichen Auseinandersetzungen. Polizisten brachten die Aggressiven durch schnelles Einschreiten unter Kontrolle, sodass die friedlichen Jecken weiter ungestört Karneval feiern konnten.

Ebenfalls am Samstagnachmittag startete der Karnevalsumzug in Köln-Wahn. Neben vereinzeltem Pöbeln und Streitigkeiten kam es zu keinen nennenswerten Störungen.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Stadt Köln: Abschleppbilanz des Verkehrsdienstes

Stadt Köln: Abschleppbilanz des Verkehrsdienstes

Am Karnevalssonntag (26. Februar 2017) war der Verkehrsdienst ab 1.00 Uhr mit 43 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bis zum späten Vormittag im Einsatz, um den „Schull- un Veedelszöch“ einen pünktlichen Start und eine gefahrlose Durchführung zu ermöglichen. Entlang der Strecken und in den Aufstell- und Auflösungsbereichen waren seit rund zwei Wochen zusätzliche Haltverbotszonen für die großen Karnevalsumzüge ausgeschildert worden. Zusätzlich hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Außendienst auch in vielen Bereichen entsprechende schriftliche Hinweise an die Anwohnerinnen und Anwohner verteilt. Dennoch gab es eine Vielzahl von Verwarnungen für verbotswidriges Parken.

Insgesamt mußten in diesen Bereichen 394 kostenpflichtige Verwarnungen (Vorjahr 259) ausgesprochen und 326 Fahrzeuge (Vorjahr 188) abgeschleppt werden. In 68 Fällen (Vorjahr 71) konnten die Halter der Fahrzeuge ermittelt und rechtzeitig persönlich erreicht werden. Sie konnten ihre verbotswidrig geparkten Fahrzeuge wegfahren und so die Abschleppkosten vermeiden. Das Verwarngeld müssen sie trotzdem zahlen. Mehr als die Hälfte der abgeschleppten Fahrzeuge hatte kein Kölner Kennzeichen.

Diese nächtliche Abschlepp-Aktion muß zur Vorbereitung des morgigen Rosenmontagszuges in der kommenden Nacht wiederholt werden. Alle ordnungswidrig abgestellten Fahrzeuge sollten daher rechtzeitig aus den Verbotszonen entfernt werden.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Rote Funken punkten nach Funken-Biwak mit KaSaBa im Hotel Maritim

Rote Funken punkten nach Funken-Biwak mit KaSaBa im Hotel Maritim

-hgj/nj- Sieben „Termine“ auf einen Streich standen heute Abend in der Agenda von typischkölsch.de, die sowohl linksrheinisch wie auf der Schäl Sick stattfanden. So starteten die Kölsche Funken rut-wieß am heutigen Karnevalssamstag zum zweiten Mal ihre närrischen Feuerwerksraketen. Nach dem wunderbaren Auftakt ihres traditionellen Funken-Biwak auf dem Neumarkt bei „Sunnesching“ und den strahlenden Gesichtern mehrerer tausend Jecken und Bühnenakteure, feierten die Roten Funken nach einer kurzen Erholungspause im ausverkauften Maritim Hotel ab 20.00 Uhr weiter.

Samstag, 25. Februar 2017

Sowohl im großen Saal wie auch im Saal Heumarkt gaben sich junge und junggebliebene Jecken die Türklinke in die Hand und huschten vom Foyer in den einen oder anderen Saal, in denen die Künstler mit ihren Sessions-Highlights zu unterschiedlichen Zeiten auf den Bühnen standen. Mit den eigenen Korpskameraden eröffnete Präsident Heinz-Günther Hunold den KarnevalsSamstagsBall (KaSaBa) „klassisch op Funken Art“ und begrüßte die Gäste im großen Saal des Vier-Sterne-Hauses am Heumarkt. Während den einzelnen Auftritten, gehörte die Bühne Helmut Blödgen und seinem Orchester, die bei kölscher Musik zum tanzen einluden und das Bühnenprogramm somit abrundeten. Neben den beiden DJs in Foyer und der Glasgalerie im Mittelschiff des Hotels, sorgten im großen Saal „Kasalla“, die „Klüngelköpp“, „Paveier“ wie „Höhner“ für die Tön, die das junge und junggebliebene Publikum im Kostümche erleben wollte. Zeitversetzt hierzu gehörte das kleinere Podium im Saal Heumarkt, der Bonner Brass- und Marchingband „Querbeat“ und „cat ballou“, wobei sich die Atmosphäre hier bei gefühlten 90° Celsius zur närrischen Saunalandschaft entwickelte, aus dem man nicht mehr heraus wollte und mit über 4.000 Jecken in den Sälen beim Rude Funke KaSaBa bis in den frühen Morgen hinein feierte.

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Prinzen-Garde machte Gürzenich beim „GardeDanz“ zum Domizil in weiß unrd rot

Prinzen-Garde machte Gürzenich beim „GardeDanz“ zum Domizil in weiß unrd rot

-hgj/nj- Angelehnt an die Stimmung im Maritim Hotel war auch das jecke Verhalten der Gäste im Gürzenich, die sich für den „GardeDanz“ der Prinzen-Garde Köln Karten besorgt hatten. So gehörte der gesamten Gürzenich am heutigen Samstag vor Rosenmontag wieder der Prinzen-Garde, die hiermit mit über 4.000 wild feierenden Jecken alle Säle in Beschlag nahmen. Da man über eine solch große Fläche der bekanntesten Adresse des Kölner Karnevals verfügte, war das Gedränge nicht gerade so eng wie in anderen Häusern in denen gefeierte wurde. Nur im großen Saal und dem Garderobensaal, in dem dich eine weitere Bühne befand stand man(n) und frau Schulter an Schulter und schunkelte zu den Liedern der Künstler. Nach der Soloeröffnung durch Kurt Kokus, moderierte hier Marcus Gottschalk nach der Begrüßung durch Prinzen-Garde-Präsident Dino Massi weiter, der sich wie bei allen Veranstaltungen sodann um die Ehrengäste seiner Jubiläumsgesellschaft kümmerte.

Samstag, 25. Februar 2017

Mit dabei im großen Saal zum „GardeDanz“ im 111. Jubiläumsjahr nach den „Klüngelköpp“, die „Höhner“, „cat ballou“, „Räuber“ „Querbeat“, das Kölner Dreigestirn“, „Brings“, „Kasalla“ und die „Paveier“, womit die Prinzen-Garde gleich vier der fünf Kleeblattbands auf ihrem Podium hatte. Im Garderobensaal begeisterten zur Moderation von Fußkorpsführer Marcel Kappenstein bis spät in den Karnevalssonntag hinein, die „Big Maggas“, „Boore“ und „Funky Marys“, wie auch „Lupo“, „Cöllner“ und „Miljö“, die in ihren Bühnenperformances durch die DJs Gordon Neu, Ingo Ründel wie auch DJ Matheo im Isabellensaal unterstützt wurden und Garanten in den Pausen zwischen den einzelnen Acts waren.

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Altstädter feierten grün-rote Karnevalsparty „Danze am Dom“ in nostalgischem Ambiente

Altstädter feierten grün-rote Karnevalsparty „Danze am Dom“ in nostalgischem Ambiente

-hgj/nj- Das schönste Ambiente aller Karnevalspartys die heute Abend das närrische Treiben bereicherten, hatten die Altstädter Köln in Besitz genommen. Nur wenige Meter neben Dom und Hauptbahnhof befindet sich der „Wartesaal am Dom“, welcher durch seine durch Pfeiler gestützte Gewölbedecke und nostalgisch anmutende Ausstattung eine besondere Ausstrahlung mit sich bringt. Wie die meisten Karnevalsbälle- und partys, war auch die Altstädter – grün-rote Karnevalsparty „Danze am Dom“ restlos ausverkauft und füllte sowohl den Festsaal wie auch das angrenzende Restaurant bis auf den letzten Platz.

Samstag, 25. Februar 2017

Neben der musikalischen Unterhaltung durch DJ Daniel Deckers, der die Lücken zwischen den Auftritten der Künstler füllte, unterhielten närrisch perfekt die Regimentskapelle der Altstädter gleich zu Beginn die Jecken im Haus. Begrüßt und moderiert wurde die Party „Danze am Dom“ durch Hans Kölschbach, der als Präsident des grün-roten Korps heute einmal als Jockey an Mikrophon trat und in Folge nach der jungen Mädchenband „Rockemarieche“, „Paveier“, „cat ballou“ und die Brassmusiker von „Druckluft“ ansagte, zu denen die Altstädter seit je her eine besondere Beziehung pflegen. Auch hier wurde wieder bis in die Puppen hinein gefeiert, so daß der eine oder andere vom Wartesaal gleich den Weg zu den Schull- und Veedelszöch antreten konnte.

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Bürgergarde „blau-gold“ starete nach „Allemannsjeck“ in den Straßenkarneval

Bürgergarde „blau-gold“ starete nach „Allemannsjeck“ in den Straßenkarneval

-hgj/nj- Nach der Matrosenparty der StattGarde Colonia Ahoj im Dorint an der Messe und den beiden Sitzungen im Congress-Saal und Kristallsaal der koelnmesse, stand auf der nächtlichen Route von typischkölsch.de der Besuch bei der Bürgergarde „blau-gold“ an, die die Jecken der Domstadt wie immer ins Theater am Tanzbrunnen zu „Allemannsjeck“ eingeladen hatten. So war dieser Samstagsball nicht nur der Abschluß des jecken Treibens in 2017, sondern auch der Dritte Ball der Gesellschaft innerhalb von vier Tagen, mit dem die blau-goldenen Korps- und Traditionsgesellschaft die Menschen Kölns begeisterten. „Wir sind ausverkauft bis auf die letzte Karte“, teilte Pressesprecher Andreas Alper lächelnd mit, der sich jetzt wie seien Kameraden auf die bevorstehenden Umzüge freut und heute Abend nochmals die fulminante Stimmung der über 2.000 Gäste in Saal, Foyer und benachbarten Rheinterrassen erlebte.

Samstag, 25. Februar 2017

Ganz nah dran an den Künstlern des Kölner Karnevals schmiegten sich die VIPs, die die Bürgergarde zu sich auf die Bühne eingeladen hatte. Somit konnten die Ehrengäste nicht nur aus nächster Nähe die Künstler erleben, sondern auch über den gesamten Abend mit Präsidenten Markus Wallpott, Literat Udo Koschollek und honorigen Herren der Gesellschaft den Abend aus diese Blickwinkel genießen. Pünktlich um 20.00 Uhr startete „Allemannsjeck“ mit einem der letzten Aufzüge dieser Session durch das blau-goldene Korps, welches sich durch ihren Regimentsspielmannszug warm schunkelte und anschließend nochmals die Tänze ihrer neuen Marie Denise Willems mit ihrem Jung Marc Nelles zeigte. Bis zum letzten Auftritt, der gegen 1.30 Uhr begann, stieg die raderdolle Fastelovendsstimmung von Gig zu Gig weiter an, bei dem in Folge „papalapapp“, die „Bläck Fööss“ (Anm. d. Red.: letztmalig mit ihrem Sänger und Gitarristen Peter Schütten) vor „Höhner“, „Querbeat“, „Miljö“, „Klüngelköpp“ und „Kasalla“ auf der Bühne der Bürgergarde „blau-gold“ standen.

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Deuter KG „Schäl Sick“ Session schloß mit zufriedener „Großer ‚Schäl Sick‘ Sitzung“

Deuter KG „Schäl Sick“ Session schloß mit zufriedener „Großer ‚Schäl Sick‘ Sitzung“

-hgj/nj- Letztmalig hob sich der Vorhang in dieser Session bei der Deuter KG „Schäl Sick“ (DKG), die sowohl mit ihrem Publikum, den Gästezahlen und den Auftritten der gebuchten Künstler mehr als zu frieden sind. Wie immer beendete auch diesjährig die „Große ‚Schäl Sick‘ Sitzung“ den Sitzungsreigen im Kristallsaal der koelnmesse, durch den Präsident Dr. Hans-Peter Schnepf führte. Wenn am heutigen Karnevalssamstag auch nicht alle zur Verfügung stehenden Karten verkauft werden konnten, ist man dennoch im grünen um nicht zu sagen im dunkelgrünen Bereich und konnte auch nur ganz wenige Ehrengäste wie Werner Beyer („Die 2 Schlawiner“ ), sowie das Geschwisterpaar Thomas und Uschi Brauckmann als Präsidenten der Kölner Narren-Zunft und der Colombina Colonia begrüßen. Mit dem Besuch des Garde Corps „Grün Weiß“, zog der Elferrat ein und überließ vor der Begrüßung durch Hans-Peter Schnepf die musikalisch tänzerische Eröffnung den grün-weißen Gardisten, die sich 1998 zusammenschlossen. Mit „Knubbelfutz und Schmalbedach“ (Renate Heymans und Dieter Schmitz) entwickelte sich die Große „Schäl Sick“ Sitzung zur Flüstersitzung, da die beiden Künstler begehrte Akteure bei Nostalgiesitzungen ohne Mikrophon und Verstärker sind.

Samstag, 25. Februar 2017

Richtig bunt und musikalisch wurde es sodann beim Besuch des Kölner Dreigestirns, welches sich vor dem Straßenkarneval von den Bühnen Kölns verabschiedete. Zur Unterstützung ihrer beiden karitativen Projekte (Spielplatzerweiterung im Kölner Zoo und dem Juppi-Mobil als rollender Spielplatz der Stadt Köln), dankte die DKG den Tolliäten mit einem Scheck in Höhe von € 333,33, den „Prinz Stefan I.“, „Bauer Andreas“ und „Jungfrau Stefanie“ nach Aschermittwoch gern mit der gesamten Spendensumme weiterreichen. Musikalisch und rhetorisch verlief der Abend mit „Pläsir“ und „Rumpelstilzje“ Fritz Schopps weiter, bevor für Gäste und Elferrat die Pause die erste Abteilung beendete. Mit der KG Lövenicher Neustädter, respektive deren Tanzkorps Blaue Jungs, – die man auf Karnevalsbühnen leider nicht so oft antrifft wie man wünscht – hatte die DKG ein erstklassiges Tänzerinnen und Tänzer auf dem Podium, die nach ihren Zugaben Platz für Jörg Runge („Dä Tuppes vum Land“ ) machten. Mit den Klängen der Brassband „Druckluft“, „Werbefachmann“ Bernd Stelter und im Finale mit den „Rabaue“, hatte Literat Mario Kreher wieder ein einzigartiges Programm zusammengestellt, welches den Abschluß des Deutzer Sitzungskarnevals bildete. Im Hinblick auf die bevorstehenden närrischen Tage wünscht sich Pressesprecher Richard Habering für seine Gesellschaft zumindest trockenes Wetter und einige Tage Entspannung, da die kommende Session ein Jubiläum mit sich führt, in dem die Deutzer KG auf 6 x 11 Jahre zurückblicken kann und noch einige Überraschungen ausgearbeitet werden müssen.




Erfolgreiche siebte Gemeinschaftssitzung von K.G. Blau-Rot und KKG „Stromlose Ader“

Erfolgreiche siebte Gemeinschaftssitzung von K.G. Blau-Rot und KKG „Stromlose Ader“

-hgj/nj- Gleich mehrere Ehrungen standen am heutigen Karnevalssamstag bei der siebten Gemeinschaftssitzung der K.G. Blau-Rot und der KKG „Stromlose Ader“ an, die die von den Literaten Hans Kolvenbach (K.G. Blau-Rot) und Julia Houben („Stromlose Ader“ ) gebuchten Künstlerbeiträge zusätzlich bereicherten. So starteten beide Gesellschaften pünktlich in den Abend der Gemeinschaftssitzung und besetzten den Elferratstisch in dessen Mitte die beiden Präsidenten der K.G. Blau-Rot und der KKG „Stromlose Ader“ thronten. In wechselnder Moderation präsentierten Frank Klever (K.G. Blau-Rot) und Hans-Peter Houben („Stromlose Ader“ ) ein sehr jeckes Programm, das mit den Tänzen des Tanzcorps Sr. Tollität „Luftflott“ startete. Dazu hatte die „Luftflotte“ den scheidenden Festkomitee-Präsidenten Markus Ritterbach zusammen mit FK-Mitgliederbetreuer des Michael Kramp mit aufs Podium begleitet, um hier eine erste Ehrung durch zuführen. Markus Ritterbach, dem man heute Abend durch die Ehrenmitgliedschaft der K.G. Blau-Rot ehren wollte, war um ein Haar schneller als Frank Klever, der dieses Auszeichnung für seinen Gesellschaft durchführen sollte, so daß der FK-Präsident ihn zuvor durch die Verleihung des Verdienstordens des Festkomitees in Silber für seine Brauchtumspflege im Kölschen Fastelovend überraschte. Alsdann folgten die buntmaskiert und kostümierten Narren im Saal dem Programm der beiden Gesellschaften, die zwischen den beiden Musikbeiträgen von „Kasalla“ und „Paveiern“, Fitz Schopps („Et Rumpelstilzje“ ) als reimenden Märchenerzähler zusätzlich ins Programm der ersten Halbzeit aufgenommen. Vor der Pause überzeugte mit Bravour Ralf Knoblich als „Dä Knubbelisch vum Klingelpötz“, der als „Logenschließer“ der JVA Ossendorf, reichliche Informationen über das Leben der bösen Buben preis gab. Bevor nun die närrische Gemeinde den Saal in Richtung Foyer zur Verschnaufpause verließ, überraschten die beiden Präsidenten Hans-Peter Houben und Frank Klever Markus Quodt als Orchesterchef, dem beide die Ehrenmitgliedschaft in ihren Gesellschaft durch die Urkunden und eine speziell angefertigte Doppelmütze überreichte, welche auf der einen Seite in blau-rot und auf der anderen Seite mit den Farben der „Stromlosen Ader“ versehen wurde.

Samstag, 25. Februar 2017

Zur Eröffnung des zweiten Teils der Gemeinschaftssitzung, hatten die Literaten mit Prinzenführer Rüdiger Schlott vereinbart, daß man diese Abteilung mit dem Kölner Dreigestirn eröffnen möchte, da man an Karnevalssamstag keinen Korpsaufzug wollte, weil die neun Traditionskorps irgendwie und irgendwo in Köln ihre eigenen Veranstaltungen haben. Triumphal und begeistert, gelang sodann der närrische Empfang zu Ehren von „Prinz Stefan I.“, „Bauer Andreas“ und „Jungfrau Stefanie“, die mit Aschermittwoch wieder zu ganz normalen Bürgern Kölns werden und zuvor ihre Insignien an Oberbürgermeisterin Henriette Reker zurückgeben. Hiernach riß die brodelnde Stimmung im ausverkauften Congress-Saal der koelnmesse nicht ab, wobei Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“ und nach den „Domstürmern“, „Werbefachmann“ Bernd Stelter die gefeierten Redner dieses Programmteils waren. Zusammen mit ihren englischen und schottischen Freunden, zogen zum Finale über 100 Musiker des Musikzuges der „Domstädter“ auf Podium, die gemeinsam kölsche und schottische Klänge närrisch erklingen ließen und das Programm der diesjährigen Gemeinschaftssitzung der „Stromlosen Ader“ und der K.G. „Blau-Rot“ feierlich heiter in den ersten Minuten des Karnevalssonntages beendeten.

Quelle (Text und Foto/s): © 2017 „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Extravagant schillernde Kostüme und Programm toppten 4. Matrosenparty der StattGarde

Extravagant schillernde Kostüme und Programm toppten 4. Matrosenparty der StattGarde

-hgj/nj- Mehr als 1.000 schwul-lesbische Matrosen und Seemannsbräute folgten der Einladung der StattGarde Colonia Ahoj, welche zur 4. Matrosenparty ins Dorint an der Messe eingeladen hatte. Wenn auch am Ticketschalter der maritim angehauchten StattGarde sich noch Besucher drängten, so war für den heutigen Abend keine Karte mehr zu erhaschen. „Wir sind seit Wochen restlos ausverkauft“, so Presseoffizier Jörg Esser, die nicht nur aus dessen Sicht die auffallende Veranstaltung seiner Gesellschaft zu den extravagantesten und schillerndsten des Kölschen Fasteleers gehört. Wie bei den drei Auflage der vergangenen Jahre, ist die Matrosenparty ein besonderer Hotspot der LGBT-Community, bei dem Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender, wie auch heterosexuelle Mitmenschen – die diese Location aus Spaß und Freud aufsuchen – ein sensationelles Bühnenprogramm aus Musik, Gesang und Tanz erleben. Zugleich präsentierte die StattGarde am heutigen Abend letztmalig ihr diesjähriges Bühnenprogramm, bei dem alle drei Korpsteile (Bordkapelle, Shanty-Chor und Tanzkorps) nochmals Gas gaben.

Hierzu gesellten sich drei weitere Highlights des Kölschen Fastelovends, wie Marita Köllner, die als „fussisch Julche“ und Ehrenmitglied der StattGarde zum 50. Bühnenjubiläum besonders geehrt wurde. Als weitere Showacts für die Party für Matrosen und Seemannsbräute, hatte Literatin Pia Schumacher neben Marita Köllner Musik op Kölsch. Aus Köln, für Köln! mit „Pläsir“ und die „Räuber“ gebucht, welche nach den Tanzpausen und hippen Einspielungen von DJ Little Man (Tim Opfer) herzlich empfangen und umjubelt wurden. Hierbei ließ es sich in den extravaganten und schillernden Kostümen zur Moderation von Asti Tresor open end bis in den frühen Karnevalssonntag hier in feiern.

Freitag, 24. Februar 2017

Freitag, 24. Februar 2017

Nachwuchssuche:
Damit das Tanzkorps seine hohen Qualitätsstandards auch in der Zukunft halten kann, werden immer wieder junge Nachwuchstänzer gesucht. „Es müssen keine ausgebildeten Tänzer sein, sondern einfach Jungs, die mindestens 18 Jahre alt sind und Spaß am Tanzen und am Karneval haben“, erklärt Tanzkorpskommandant Hilmer Tasto. Das Casting für Interessierte findet am 6. März um 20.00 Uhr in der Trainingshalle des Tanzkorps „Kölner Rheinveilchen“, Neusser Landstraße 2, 50735 Köln statt. Anmeldung per eMail an flaschenpost@stattgarde.de.

Auch die Bordkapelle sucht Verstärkung. Der im Kölner Karneval beim Dirigieren wohl einzige jeck hüpfende Kapellmeister Roland Steinfeld sucht vor allem erfahrene Blechbläser (Trompete und Saxophon) sowie geübte Lyra-Spieler und Trommler. Jungs und Mädels ab 18 Jahren sind bei den jecken Musikern herzlich willkommen und können sich ebenfalls unter flaschenpost@stattgarde.de melden.

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Sessionsorden West Deutscher Rundfunk – WDR

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