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Blomekörfge: Neuer Senatsvorstand gewählt

Blomekörfge: Neuer Senatsvorstand gewählt

Bei der Senatsversammlung des Senates der KKG Blomekörfge 1867 e.V. – am 10. April 2017 – wurde der Senatsvorstand neu gewählt, nachdem sich Reinhold Masson nicht mehr zur Wahl gestellt hat.

In den Senatsvorstand gewählt wurden:

• Uschi Teuber als Senatspräsidentin
• Hans Kürten als Senats-Vizepräsident
• Bernhard Schilde als Senats-Schatzmeister

Damit zeigt die KKG Blomekörfge auch als Senat einer Kölner Karnevalsgesellschaft wieder einmal die Gleichberechtigung im ‚Kölsche Fasteleer‘ und stellen als erste Familiengesellschaft eine Frau an die Spitze des Senates. In der Familiengesellschaft wurde schon immer die Gleichberechtigung großgeschrieben.

Ein herzliches Dankeschön gilt Reinhold Masson für seine geleistete Arbeit als Senatspräsident.

Quelle: KKG Blomekörfge 1867 e.V.




Mitgliederversammlung der „Medienklaafer“

Mitgliederversammlung der „Medienklaafer“

Bei der Mitgliederversammlung des Pressesprecher-Stammtisch
Kölner Karnevalsgesellschaften von 1997 – „Medienklaafer“
am 5. April 2017 im Hotel Coellner Hof wurde der Vorstand für vier Jahre gewählt:

• Baas Georg Steinhausen, G.K.G. Greesberger Köln von 1852 e.V.
• Schatzmeister Jürgen Knaack, KG Schlenderhaner Lumpe e.V.
• Schriftführer Wilfried Schmitt, KKG Blomekörfge 1867 e.V.

Quelle: Medienklaafer – Pressesprecherstammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften von 1997




Festkomitee: „MIR ALL SIN KÖLLE!“

Festkomitee: „MIR ALL SIN KÖLLE!“

Am Samstag, 22. April 2017 richtet das Festkomitee in Kooperation mit Kölner Karnevalsgesellschaften und Kölner Bands eine friedliche Kundgebung für Vielfalt und Toleranz aus. Anlaß hierzu ist der AfD-Parteitag am 22. April 2017 im Kölner Maritim am Heumarkt. „Wir haben uns bewußt gegen einen Demonstrationszug durch die Innenstadt, der sich gegen eine legitimierte Partei oder gar das Hotel Maritim richtet, entschieden.“, erklärt Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitee Kölner Karneval. Die Kundgebung findet im Inneren Grüngürtel zwischen Aachener Straße und Vogelsanger Straße statt.

Köln ist bunt und vielfältig, Köln ist friedlich und fröhlich. Und – mir all sin nit nur kölsche Junge un Mädcher, mir Jecke kumme vun överall her. „Mir all sin Kölle!“ – dies möchte das Festkomitee am 22. April 2017 deutlich machen. Diese Haltung ist seit Jahrhunderten die Basis für ein weltoffenes und tolerantes Köln. Das Festkomitee versteht sie ebenso als Basis für den Kölner Karneval. Mit der Initiative zur Kundgebung möchte das Festkomitee den Kölner Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, ein Zeichen zu setzen und der Öffentlichkeit aufzeigen, wofür Köln steht. „Wir möchten alle Menschen herzlich einladen mit uns gemeinsam in einer friedlichen Kundgebung ein Zeichen für ein buntes Köln, für Toleranz und Vielfalt zu setzen.“, erklärt Christoph Kuckelkorn weiter.

Als Symbol für die Initiative präsentiert das Festkomitee Kölner Karneval die Figur des Kölner Bauern. Die Symbolfigur des „Kölner Bauern“ hat im Kulturgut des Kölner Karnevals als Mitglied des Kölner Dreigestirns eine zentrale Rolle. Er steht für die Wehrhaftigkeit der Stadt Köln, sein Dreschflegel oder auch das Standbild an der Kölner Eigelsteintorburg erinnert daran. Den Hut des Kölner Bauern zieren 125 Pfauenfedern, die Quersumme aus 125 ist acht und eine liegende acht ist das Symbol für Unendlichkeit in diesem Sinne der Stadt Köln, die sich ihre Eigenart nicht nehmen läßt. Dabei bedient sich das Festkomitee bewußt dem „Toleranz“-Motto der Session 2007. „Wir wollten nicht nur ein Zeichen setzen, sondern den Menschen auch ein Symbol schenken, an dem sie sich identifizieren können. Die Botschaft „MIR ALL SIN KÖLLE“ ist heute aktueller denn je und zeigt, welche Kraft und Tiefe die jährlichen Sessionsmotti haben“, erläutert Kuckelkorn.

Die Kundgebung findet am Samstag, 22. April 2017 ab 14.00 Uhr im Inneren Grüngürtel zwischen Aachener Straße und Venloer Straße statt. Im Inneren Grüngürtel, dort wo nach dem Krieg viele Jahre im „Williams-Bau“ des Zirkus Williams die Proklamation des Kölner Dreigestirns stattfand, lädt das Festkomitee die Kölnerinnen und Kölner und alle Gäste unserer Stadt zu einem friedlichen Miteinander für Jung und Alt ein. Die dem Festkomitee angeschlossenen Karnevalsgesellschaften, darunter die „Roten Funken“ und die Alte Kölner K.G. Schnüsse Tring werden an diesem Tag ganz bewußt außerhalb der Session gemeinsam Farbe bekennen. So sind die Mitgliedsgesellschaften des Festkomitees mit Ihren Tanz- und Musikgruppen aufgerufen, mit Uniform oder Litewka aufzuziehen. „Erstmals nach Aschermittwoch steht der Karneval auf und zeigt sich bunt und fröhlich wie immer – das Auftreten in Uniform und das Tragen der Gesellschaftsfarben ist ausdrücklich erwünscht.“, unterstreicht Kuckelkorn.

Geplant ist ein „Aufzug“ der Gesellschaften von der Vogelsanger Straße in Richtung Aachener Weiher vor die Bühne. Für die Moderation der Kundgebung hat sich die Moderatorin Bettina Böttinger bereit erklärt, die so ihre Verbundenheit zu Köln und der Initiative zeigt. Zudem hat Oberbürgermeisterin Henriette Reker ihren Besuch angekündigt. Ein Zeichen setzen im Rahmen der Kundgebung ebenso verschiedene Kölner Künstler wie „Bläck Fööss“, „Brings“, „cat ballou“, „Höhner“, „Kasalla“ und „Paveier“ sowie Vertreter der verschiedenen Religionen. „Wir freuen uns sehr auf diesen gemeinsamen Tag – ein besonderes Ereignis, das aufzeigt, dass der Kölner Karneval Verantwortung für die Stadt zeigt.“, so Christoph Kuckelkorn.

Neben weiteren Künstlern, wie unter anderem die „Räuber“ stehen weitere Institutionen wie der 1. FC Köln und der KEC „Die Haie“ hinter den Planungen des Festkomitees und unterstützen die gemeinsamen Bestrebungen.

Quelle und Grafik: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




KG Kölsche Sproch e.V. sucht „jecke Pänz“ für Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kölsche Dom Quös“

KG Kölsche Sproch e.V. sucht „jecke Pänz“ für Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kölsche Dom Quös“

Getreu dem Motto „Nach Karneval ist vor Karneval“ hat auch die Karnevalsgesellschaft Kölsche Sproch 2015 e.V. die Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kölsche Dom Quös“ gegründet. Bei dieser Tanzgruppe geht es darum das Mädchen und Jungens im Alter von sechs bis maximal 17 Jahren Spaß und Lust am Karneval haben, am Tanzen, den Kölschen Sprachschatz zu erweitern und die Geselligkeit zu pflegen, was auch für die Eltern gilt.

Das erste Probetraining findet am 21. April 2017 um 18.00 Uhr im ASB Seniorenzentrum Zollstockhöfe, Gottesweg 85 in 50969 Köln-Zollstock statt. Dieser Trainingsort ist sehr gute mit den öffentlichen Verkehrsmittel (KVB) erreichbar.

Quelle und Grafik: KG Kölsche Sproch 2015 e.V. – Gesellschaft zur Pflege der Kölschen Lebensart gegründet 2015 e.V.




Gürzenich Köln: KölnKongress Gastronomie GmbH sorgt für kulinarische Genüsse

Gürzenich Köln: KölnKongress Gastronomie GmbH sorgt für kulinarische Genüsse

Seit 1. April 2017 sorgt die KölnKongress Gastronomie GmbH für kulinarische Genüsse in historischem Umfeld

Die im September letzten Jahres gegründete KölnKongress Gastronomie GmbH übernahm zum 1. April 2017 den gastronomischen Betrieb des Gürzenich Köln vom bisherigen Betreiber Blatzheim-Betriebe und sorgt so für einen reibungslosen Übergang – Kontinuität und Innovation inklusive.

Die langjährige Erfahrung im Veranstaltungsgeschäft hat KölnKongress dazu bewogen, den Gastronomiebetrieb im Gürzenich selbst zu übernehmen. „Durch die strategische Partnerschaft mit der Koelnmesse haben wir einen starken Partner an unserer Seite, um das neue Geschäftsfeld zu bearbeiten“, so Bernhard Conin, Geschäftsführer der KölnKongress GmbH und der KölnKongress Gastronomie GmbH – der sich selbst als „Gastgeber für Gastgeber“ versteht. Zahlreiche Synergien zwischen Veranstaltungsvermarktung und der Gastronomie werden sich positiv auf die Kunden und Gäste im Gürzenich auswirken. Gesellschafter der neu gegründeten GmbH sind zu 51 % die KölnKongress GmbH und zu 49 % die Koelnmesse GmbH.

Stephan Förster leitet im Gürzenich das Team um Geschäftsführer Bernhard Conin
Die Umsetzung des Gastronomiekonzepts verantwortet Stephan Förster (39). In seiner Funktion als Geschäftsbereichsleiter ist er der Ansprechpartner für Kundenanfragen rund um das gastronomische Serviceangebot. Der gelernte Koch und Diplom-Kaufmann verfügt über 15 Jahre operative Erfahrungen in Küche, Service und Management, sein Studium absolvierte er an der Universität zu Köln. Als Senior Consultant war er zuletzt in der auf Gastronomie spezialisierten Unternehmensberatung K&P für Messen, Kongresszentren, internationale Konzerne und gastronomische Betriebe tätig.

Unterstützt wird Stephan Förster von Philippe Gruwez, der als langjähriger Betriebsleiter der Blatzheim-Betriebe KölnKongress weiterhin zur Verfügung steht. Er ist bereits seit Jahrzehnten für die Gürzenich Gastronomie tätig und ist mit den Gegebenheiten und Abläufen des Hauses vertraut wie kein anderer.

Küchenchef Axel König verwöhnt die Gäste mit traditioneller rheinischer Küche und klassischen Rezepturen, die fester Bestandteil im Speisenangebot bleiben. „Auf einige Überraschungen darf man aber zukünftig gespannt sein“, so Bernhard Conin, „die Gastronomie im Gürzenich soll behutsam weiterentwickelt und das Getränkeangebot entsprechend angepasst werden.“ Das Gastronomiekonzept soll dem Gürzenich-Motto „Tradition trifft Moderne“ folgen. Es basiert auf regionalen und saisonalen Produkten – Kreativität, Nachhaltigkeit und Trends bilden eine Symbiose mit bewährter hoher Qualität.

Durch den Betriebsübergang bleibt das erfahrene Personal dem Gürzenich treu, alle Mitarbeiter werden übernommen und sorgen auch zukünftig für den gewohnt hohen Küchen- und Service-Standard.

Weitere Informationen finden Sie zukünftig unter www.koelnkongress-gastronomie.de.

Quelle und Foto: KölnKongress GmbH – Marketing, Vertrieb & Kommunikation




Typisch Kölsch 1/2017

Typisch Kölsch 1/2017

Von Heike, Niklas und „Schosch“ Jäckel und Gastbeiträgen und Presseinformationen von
Daniela Decker, Klaus Huber (khu), Angela Kanya-Stausberg (aks), Andreas Klein (akl), Cornelia Klinger, Nadine Sprung (nsp), Anne Gelb-Wintrich (agw), Annette Quast (aq), Hans-Peter Specht (hps), Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ 1901 e.V./Frank Joisten/Achim Kaschny/Dieter Kaspers †, Altstädter Köln e.V./Bernd Kalkum/Hubert Koch/Peter A. Schaaf, Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. Köln/Michael Flock/Andreas Alper, Die Grosse von 1823 Karnevalsgesellschaft Köln e.V./Jürgen Hoffmann/Bernd Cordsen, EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V./Manfred Damaschke, Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V., Große Allgemeine KG von 1900 Köln e.V./Anne Gelb-Wintrich (agw), GKG Greesberger Köln e.V. von 1852 e.V./Georg Steinhausen, G.M.K.G. Große Mülheimer K.G. e.V. gegr. 1903/Heribert Erschfeld, Kleine Erdmännchen e.V., Klub Kölner Karnevalisten 1950 e.V., Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e.V. – Blau Funken/Jürgen Stelter/Dr. Armin Hofmann, KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V./Henry Schroll (hsch)/Norbert Subal, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951/Silke Dick, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V., KG Schlenderhaner Lumpe e.V./Jürgen Knaack/Jochen Wechsler, KG UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück/Frank Udelhofen/Axel Wölk, KKG Blomekörfge 1867 e.V./Wilfried Schmitt, KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V./Jutta Frey (jfr)/Conelia Klinger, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V./Armin Orichel (ao)/Erich Ströbel, KKG „Stromlose Ader“ e.V. von 1937/Hans-Peter Limburg, Literatenstammtisch gegr. 1951, Medienklaafer – Pressesprecher-Stammtisch Kölner Karnevalsgesellschaften von 1997, „Muuzemändelcher“ – Die Kölner Karnevalisten 1949 e.V., Prinzen-Garde Köln 1906 e.V./Helmut Urbach †, Dr. Gerd Wirtz, Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V./Heinz Keller (hke)/Ralf Neuerburg, Rote Funken – Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V./Dieter Szary, Sr. Tollität „Luftflotte“ 1926 e.V., Stammtisch Kölner Karnevalisten 1951 e.V., StattGarde Colonia Ahoj e.V./Sascha Krüger/Jörg Esser, Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e.V., Treuer Husar „Blau-Gelb“ 1925 e.V. Köln/Heiner Beermann/Peter Lautenschläger/Heinz Leuther/Franz Wallfraff jun., Willi Ostermann Gesellschaft Köln 1967 e.V./Cornelia Klinger, ARENA Management GmbH Presse -und Öffentlichkeitsarbeit (LANXESSarena), Bläck Fööss/Anne Altschuck/Bruno Eichel †, BRINGS, center.tv, „De Räuber“ – Räuber, Domstädter Köln e. V., Domstürmer, EMI Music/Rhingtön, G.M.K.G./Veranstaltungsservice G.M.K.G., himmel & ääd e.V. Höhner, KölnKongress GmbH, koelnmesse GmbH (InterKarneval), KölnTourismus GmbH, Kribbelköpp, LVR-Kommunikation, MD Mediendienst/Manfred Damschke, Mrs. Q – Kulturnews/Annette Quast, Orden Bley Prägaform Bonn, Presse Promotion EMM & Rhingtön, Radio Köln 107,1/Klaus Huber, Südwest Rundfunk (SWR), Die Talentschneider – Alex Dick/papallapap, TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Westdeutscher Rundfunk/Pressestelle, www.jeck-op-kölsch.de/Hans-Peter Specht (hps), www.koelsche-fastelovend.de,/Andreas Klein (akl), www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK †.

Bildnachweis und Grafik:
alaaaf GbR Karneval und mehr (alaaaf.de), Alte Kölner KG „Schnüsse Tring“ 1901 e.V., Altstädter Köln 1922 e.V., Anne Gelb-Wintrich, Joachim Badura, Joachim Badura/Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Erich Bädorf, Kurt Braun, center-tv Köln, Cheerleader des 1. FC Köln, Dat Kölsche Rattepack, Stefan Dößereck, Udo Eulgem (Grafik Närrisches TV-Journal © ), Jutta Frey/KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V., G.M.K.G. Große Mülheimer Karnevals-Gesellschaft/Veranstaltungsservice G.M.K.G., Klaus Huber/Radio Köln 107,1, Hans-Georg „Schosch“ Jäckel, Heike Jäckel, Lucca Jäckel, Niklas Jäckel, Yannick Jäckel, Karnevalsgesellschaft Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951, K.G. Alt-Köllen vun 1883 e.V., Andreas Klein, KKG Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V., KölnKongress GmbH, Koelnmesse, Helmut Köppe, Kribbelköpp, Willi Kurth †, LVR/Strödter, Dirk Merten/TSC-Rheinfeuer Koblenz e.V., Klaus Michels, Privatbrauerei Gaffel, Annette Quast, Erich Radermacher, Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V., Joachim Rieger/ Festkomitee Kölner Karneval 1823 e.V., Hans-Peter Specht, Stadt Köln/KölnTourismus, Strobel/Festkomitee Kölner Karneval, Frank Tewes/Dat wor et …, Jupp Virnich, Bernhard Vosen, WDR Pressestelle, www.jeck-op-koelsch.de/Hans-Peter Specht, www.kammerkaetzchen.de, www.koelsche fastelovend.de/AndreasKlein/Nadine Sprung, www.mrsq-kulturnews.de/Annette Quast, www.orden.com, ZIK †.




14. StattGarde-Geburtstag mit feierlichem Festakt

14. StattGarde-Geburtstag mit feierlichem Festakt

Das Foto zeigt die noch nicht fertiggestellte Vitrine

Was am 31. März 2003 mit 12 Gründern – alles Imis – begann, ist heute eine in Köln kaum noch wegzudenkende Karnevalsgesellschaft mit über 500 Mitgliedern, davon rund 200 Aktive in Uniform: Die StattGarde Colonia Ahoj e.V.

Die maritime Gesellschaft feiert jedes Jahr am Gründungstag ihren Geburtstag, so auch in diesem Jahr. 120 Vereinsmitglieder werden sich am Freitag in ihrer urigen Seemannskneipe „Im Leuchtturm“ (Mauritiussteinweg 70) ab 20.00 Uhr einfinden, um den 14. Jahrestag gebührend zu feiern. Neben kühlem Kölsch gibt es Fischstäbchen, Kartoffelpüree und Spinat kostenlos für Alle. Denn dieses Gericht wurde auch zur damaligen Vereinsgründung gereicht. An dieser Tradition wird festgehalten.

In der Session 2010 hat Präsident und Kapitän André Schulze Isfort von der Brücke seines jecken Dampfers das Projekt „Uschi“ ausgerufen. Er befahl der Crew, dass ab Aschermittwoch einer jeden Session für die scheidende Kölner Jungfrau ein Ehrenplatz im neu eingerichteten Ursula-Böötchen bereitzuhalten sei. Und diese Tradition solle so lange fortgeführt werden, bis 11.000 Jungfrauen an Bord seien. In diesem Jahr ist mit der Ehrenmitgliedschaft von „Jungfrau Stefanie“ (Stefan Knepper) die mittlerweile 11. Ex-Jungfrau an Bord des Ursula-Böötchens, denn auch Ex-Jungfrauen früherer Sessionen sind der jecken Idee nachträglich begeistert gefolgt.

Zum StattGarde-Geburtstag werden einige der Ex-Jungfrauen erwartet, die gespannt dem Festakt beiwohnen werden, wenn das Original-Ornat von „Jungfrau Martina“ (Wolfgang M. Fritsch, Große Braunsfelder, Dreigestirn 2010) in einer stilvoll hergerichteten antiken Vitrine feierlich enthüllt wird.

Bisherige Ex-Jungfrauen an Bord unseres Ursula-Böötchens (mit Eintrittsjahr, Name, Jungfrauenname, Session und Gesellschaft:
2010 Wolfgang Martin Fritsch „Jungfrau Martina“ 2010 Große Braunsfelder KG von 1976 e.V.
2011 René Sion „Jungfrau Reni“ 2011 Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. Köln
2011 Hajo Jennes „Johanna“ 2009 Ehrengarde der Stadt Köln 1902 e.V.
2012 Dr. Oliver von Rosenberg „Jungfrau Olivia“ 2012 Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.
2013 Axel Busse „Jungfrau Katharina“ 2013 Alte Kölner K.G. „Schnüsse Tring“ 1901 e.V.
2013 Bernd Schröder „Jungfrau Berta“ 2004 Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.
2013 Thomas Heinen „Jungfrau Albertina“ 2008 KG Sr. Tollität „Luftflotte“ e.V. 1926
2014 Jens Hermes „Jungfrau Hermia“ 2014 Kölner Funken Artillerie blau-weiß von 1870 e.V.
2015 Sascha Prinz „Jungfrau Alexandra“ 2015 Flittarder KG von 1934 e.V.
2016 Jörg Hertzner „Jungfrau Johanna“ 2016 Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.
2017 Stefan Knepper „Jungfrau Stefanie“ 2017 Kölner Narren-Zunft 1880 e.V.

Quelle und Foto: StattGarde Colonia Ahoj e.V.




Christoph Kuckelkorn ist neuer Präsident des Festkomitee Kölner Karneval

Christoph Kuckelkorn ist neuer Präsident des Festkomitee Kölner Karneval

Wahl des Präsidenten und des Vorstands
Das Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. hat wieder einen Präsidenten. Die stimmberechtigten Mitgliedsgesellschaften wählten im Haus des Kölner Karnevals am Abend des 27. März 2017 den bisherigen Vizepräsidenten und Zugleiter Christoph Kuckelkorn einstimmig zum neuen Präsidenten. Anlass der Wahl war die Entscheidung über die Nachfolge von Markus Ritterbach, der an Aschermittwoch 2017 nach zwölf Jahren sein Ehrenamt niedergelegt hatte.

Christoph Kuckelkorn (52 Jahre) agierte seit dem Jahr 2005 als Vizepräsident des Festkomitees und als Zugleiter des Kölner Rosenmontagszuges. In seinem neuen Ehrenamt ist es ihm wichtig, die Bedeutung des Kölner Karnevals weiterhin in der Stadtgesellschaft zu verankern und als anerkanntes Kulturgut immer wieder herauszustellen. „Es gilt, die Vielfalt des Kölschen Fastelovends im Ehrenamt und damit auch die Unabhängigkeit des Fastelovends zu stärken“, so Christoph Kuckelkorn zu seinen Zielen als neuer Präsident des Festkomitees.

Sein Nachfolger in der Position des Vizepräsidenten und des Leiters des Kölner Rosenmontagszuges ist Alexander Dieper (54), der ebenso einstimmig gewählt wurde. Alexander Dieper unterstützt bereits seit 2005 als ehrenamtlicher Mitarbeiter die Zugleitung des Kölner Rosenmontagszuges. Seit dem Jahr 2008 ist Alexander Dieper Vorstandsmitglied im Festkomitee und stellvertretender Zugleiter, als solcher hat er bisher den Bereich Sicherheit verantwortet. „Die Gestaltung des „höchsten Feiertages der Jecken“ ist eine wunderbare und auch verantwortungsvolle Aufgabe. Meine Erfahrungen als stellvertretender Zugleiter und die eng verzahnte Zusammenarbeit des gesamten Teams helfen mir dabei, den Zoch weiterhin bunt, fröhlich und mit jecker Kritik an der Obrigkeit durch Köln zu führen“, erläutert Alexander Dieper, der neue Zugleiter.

Weiterer Vizepräsident bleibt Dr. Joachim Wüst (57). Zu den weiteren in Ihrem Amt einstimmig bestätigten Mitgliedern des geschäftsführenden Vorstands zählen: Bernd Höft (48, Strategie u. Protokoll), Sigrid Krebs (54, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) und Markus Pohl (42, Schatzmeister). Die Wahlen fanden nach der Verabschiedung der neuen Satzung statt, demnach wurden folgende Personen in den erweiterten Vorstand kooptiert: Elisabeth Conin (59, Kinder- und Jugendkarneval), Nadine Krahforst (40, Literarisches Komitee), Dr. Martina Kratz (28, Projekte), Marcus Gottschalk (38, Protokoll Kölner Dreigestirn), Michael Kramp (49, Mitgliederservice) und Wilfried Wolters (70, Gäste- und Kartenservice).

Zu einem emotionalen Moment kam es bei der Wahl zum neuen Ehrenpräsidenten des Festkomitees: In Anerkennung seiner persönlichen Leistungen für den Kölner Karneval wählte die Mitgliederversammlung einstimmig Markus Ritterbach (53) zum neuen Ehrenpräsidenten des Festkomitee Kölner Karneval.

Aktualisierte Satzung und ein neuer karnevalistischer Beirat stärken die Mitglieder
Vor den Vorstandswahlen wurde auf der Mitgliederversammlung über eine umfassend überarbeitete Satzung des Festkomitees Kölner Karneval von 1823 e.V. abgestimmt. Der Entwurf der neuen Satzung wurde seit dem Jahr 2014 von einer Satzungskommission erarbeitet, die aus Mitgliedern von Karnevalsgesellschaften unterschiedlicher Größe sowie Mitgliedern des Vorstands aus dem Festkomitee bestand. Die Formulierungen des Vereinszwecks wurden überarbeitet und in eine moderne Form gebracht. So wurde dieser um die zeitgemäße Weiterentwicklung des Kölner Karnevals als Volksfest und des Rheinischen Karnevals als immaterielles Kulturerbe erweitert. Ebenso wurden die Aufgaben rund um den Kinderkarneval, insbesondere die Vorbereitung und Durchführung der Auswahl sowie die Betreuung und Führung des Kölner Kinderdreigestirns nebst der Durchführung der Proklamation des Kölner Kinderdreigestirns in der Satzung verankert.

Als neues Organ wurde zudem der Karnevalistische Beirat gewählt, der künftig eine engere Verzahnung zwischen den Mitgliedern und dem Festkomitee schafft. Der Beirat wird als Repräsentant der Mitgliedsgesellschaften beratend für den Vorstand des Festkomitees in strategischen Fragen zuständig sein. Der Karnevalistische Beirat benennt zudem künftig die Hälfte der Aufsichtsratsmitglieder der Gemeinnützigen Gesellschaft des Kölner Karnevals mbH. Die Mitglieder des Karnevalistischen Beirates werden ebenfalls von den Mitgliedsgesellschaften gewählt, folgende Personen gehören dem Karnevalistischen Beirat nun an:

• Udo Beyers, Präsident KKV „UNGER UNS“ von 1948 e.V.
• Thomas Brauckmann, Präsident Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V.
• Frank Breuer, Vorsitzender und Korpskommandant Reiter-Korps Jan von Werth e.V. 1925
• Hans Kölschbach, Präsident Altstädter Köln 1922 e.V.
• Udo Marx, Präsident Rosen-Montags-Divertissementchen von 1861 e.V.
• Ralf Schleglmilch, Präsident Willi-Ostermann-Gesellschaft Köln e.V., gegr. 1967
• André Schulze Isfort, Präsident StattGarde Colonia Ahoj e.V.

Quelle und Fotos: Festkomitee kölner Karneval von 1823 e.V./ http://www.koelnerkarneval.de/aktuelles/detail/article/christoph-kuckelkorn-ist-neuer-praesident-des-festkomitee-koelner-karneval/ sowie http://www.koelnerkarneval.de/festkomitee/praesident-vorstand/




KKG Mer Blieve Zesamme beging „Mess op Kölsch“ zum 80. Geburtstag

KKG Mer Blieve Zesamme beging „Mess op Kölsch“ zum 80. Geburtstag

Am vergangenen Sonntag (26. März 2017) feierte die KKG Mer Blieve Zesamme in der Kirche St. Ursula einen Gottesdienst anlässlich des 80jährigen Bestehens der Gesellschaft. Nach dem Motto „Mess op Kölsch“ waren alle Texte und Lieder auf Kölsch. Die von Vereinsmitglied Pastor Michael Eschweiler gehaltene Messe wurde von zahlreichen Künstlern musikalisch gestaltet.

Der Chor der katholischen Hauptschule Großer Griechenmarkt und den St. Josef Sängern sowie Bömmel Lückerath und Hartmut Priess von den „Bläck Fööss“trugen dazu bei, daß es für alle ein tolles Erlebnis im Jubiläumsjahr wurde.

Den Vormittag ließen die über 100 Besucher der Messe bei Kölsch und Spezialitäten im Brauhaus „Em Kölschen Boor“ ausklingen.

Quelle und Foto: KKG Mer Blieve Zesamme von 1937 e.V.




Cheerleader des 1. FC Köln – Verstärkung gesucht

Cheerleader des 1. FC Köln – Verstärkung gesucht

Casting am 26. März 2017 im Hotel Pullman Cologne

Seit fast 20 Jahren begeistern die Cheerleader des 1. FC Köln nicht nur bei den Heimspielen des Geißbock-Clubs, auch bei zahlreichen Auftritten auf den Bühnen des Rheinlandes – sowohl im Karneval als auch im gesamten Jahr und sogar bei Cheerleading-Meisterschaften zeigen sie ihr Können.

Beim jährlichen Try-Out, das in diesem Jahr am 26. März 2017 im Pullman Cologne stattfindet, wird das neue Team für die kommende Bundesligasaison zusammengestellt. Jetzt erhalten neue Bewerberinnen die Chance, dieses erfolgreiche Team, das gut 150 Auftritte im Jahr absolviert, zu verstärken.

Wer kann teilnehmen?
Gesucht wird Verstärkung für das Senior Team, die FC-Damen (ab 17 Jahren).

Zur Vorbereitung auf das Casting werden zwei Trainingseinheiten (Dienstag, 21. März 2017 und Freitag, 24. März 2017, jeweils von 19.00-21.00 Uhr in den Hallen am RheinEnergieStadion) angeboten.

Am Tag des Castings wird die einstudierte Choreographie einer Jury, bestehend aus Cheerleader-Trainern und prominenten Gästen wie Paveier-Sänger Sven Welter, Tenor Norbert Conrads, oder FC-Stadionsprecher Michael Trippel, vorgetanzt und von dieser bewertet. Nach dem Casting steht dann das Team fest, daß den FC in der kommenden Bundesligasaison unterstützen wird.

Weitere Infos, FAQ´s und vieles mehr gibt es hier:
www.fc-cheerleader.de
Anmeldung direkt: casting@fc-cheerleader.de

Quelle (Text): D.S. MARKETING GmbH, (Foto: Silke Drane




Tanz in den Mai




Sessionsorden Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V.




Straßenkarneval mit Zeltstadt bei der KG Naaksühle

Straßenkarneval mit Zeltstadt bei der KG Naaksühle

Direkt nach der Eröffnung durch unseren Präsidenten Peter Monschau fielen an Weiberfastnacht wilde Löwen, Elefanten, Krokodile, Prinzessinnen, und eine Menge anderer Jecken wieder über den Wupperplatz her, um hier mit der Große Höhenhauser K.G. „Naaksühle“ – bereits zum 28. Mal (und in diesem Jahr zum 3. Mal als alleiniger Ausrichter) – in den Straßenkarneval zu starten.

Das unbeständige Wetter tat jedoch der guten Stimmung keinen Abbruch – doch die Gesellschaft vorbereitet. Mit genügend aufgestellten große Zelten und Unterständen, die Literat Jürgen Steup organisierte, ließ man sich von Wind und Regen nicht beeinflussen, sondern feierte ausgelassen mit vielen Gästen den Straßenkarneval. Bei einem abwechslungsreichen Programm wurde fröhlich trällernd gesungen und geschunkelt. Der Spielmannszug „Historische Völker“ gab dabei nicht nur mit ihrer Musik ein fröhliches Stelldichein. Nachdem die Band „Jeckediz“ den Wupperplatz in Schwung brachte, zeigten die „Ühlepänz“ sich mit ihren Tänzen wieder in absoluter Hochform. Und das zum Wieverfastelovend die Mädcher das Sagen hatten, war sogar bei den „Ühlepänz“ zu sehen: die Tanzmariechen hatten Tänzer André mit Zöpfen versehen und kurzerhand „Andrea“ aus ihm gemacht 😉 . Aber den Spaß machte er lachend mit. Auch der „Kölsche Kraat“, die „Kölschband“, die „Rheingazellen“ und „6 Kölsch“ sorgten wieder für gute Unterhaltung.

Den krönenden Abschluß machte, im wahrsten Sinne des Wortes, das Kölner Dreigestirn. „Prinz Stefan I.“ konnten die „Naaksühle“ glücklicherweise nun auch begrüßen, denn auf der Prunk- und Kostümsitzung konnte er leider krankheitsbedingt nicht anwesend sein. Zur Spendenaktion des Spielplatz-Juppi hatte die Große Höhenhauser K.G. bei der Prunksitzung ein Bobby-Car (zum Sparschwein umfunktioniert) nur obligatorisch überreicht und gesagt, es würden noch weitere Spenden gesammel und diese wieder an Weiberfastnacht auf dem Wupperplatz übergeben. Nach den Schätzungen konnten nun etwa € 700,00 für den guten Zweck übergeben werden.

Auch am Sonntag beim Höhenhauser Veedelszoch konnten wir ohne Regen viele Jecken am Straßenrand mit Strüßjer und Kamelle erfreuen und den Zoch genießen.

Der diesjährige Höhepunkt war die Teilnahme am Kölner Rosenmontagszug. Freudestrahlend und glücklich konnten alle gemeinsam den Zoch erleben und mit den Jecken am Straßenrand feiern. Zwischendurch begeisterten die „Ühlepänz immer wieder durch Hebefiguren, und als bei einer längeren Wartezeit Musik aus ihrem Tanzmedley erklang, tanzten sie spontan zur Freude aller ihren Sessionstanz.

Auf dem Höhenhauser ROsenmontagswagen zu Gast hatten die Höhenhauser Karnevalisten das Bergisch Gladbacher Dreigestirn von 2016. Für „Prinz Bernd“, „Bauer Jürgen“ und „Jungfrau Gabi“ war dies eine tolle Premiere und ein ganz besonderer Tag. Auch sie hatten sich sehr auf die Zochteilnahme gefreut und fuhren später mit vielen tollen Eindrücken und Erinnerungen zurück in die Nachbarstadt.

Den Preisträgern der Schull- un Veedelszöch spendierte die Große Höhenhauser K.G. aufgrund guter Disposition mit drei Paletten 120 Säcke Wurfmaterial, welche vorher an das Festkomitee zur Weiterreichung übergeben wurde

Quelle (Text): Gr. Höhenhauser KG Naaksühle 1949 e.V.; (Foto): Christiane Lucas




Ehrungen zum Mer Blieve Zesamme-Fischessen

Ehrungen zum Mer Blieve Zesamme-Fischessen

Nach einer tollen Session trafen sich die Mitglieder der KKG Mer Blieve Zesamme im Geißbockheim des 1. FC Köln zum gemeinsamen Fischessen. Mit einer Fotoshow an der Wand, die die schönsten Bilder aus dem Rosenmontagszug zeigte, ließen alle die Session nochmal Revue passieren.

Das traditionelle Fischessen nutzt die Gesellschaft auch, um einige Ehrungen für langjährige Jubilare zu beglückwünschen. Neben einigen 22jährigen Jubiläen, wurde Hildegard Vay für 44 Jahre Zugehörigkeit zur MBZ geehrt und ein ganz besonderes Jubiläum feierte Marlene Dambach. Sie bekam großen Applaus für 55 Jahre Mitgliedschaft in der MBZ.

Quelle (Text): KKG Mer Blieve Zesamme von 1937 e.V.; (Foto): Andreas Fein




Kölner Polizei zieht Bilanz zum Straßenkarneval 2017

Kölner Polizei zieht Bilanz zum Straßenkarneval 2017

– Querverweis: Ergänzende Informationen sind abrufbar unter http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/3574042 –

Am Aschermittwoch (1. März 2017) zieht die Polizei Köln eine vorläufige Bilanz zum Straßenkarneval 2017 und veröffentlicht die Zahlen (als Anlage) aller bislang vorliegenden Strafanzeigen für den Zeitraum zwischen Weiberfastnacht (23. Februar 2017, 6.00 Uhr) bis Aschermittwoch (1. März 2017, 6.00 Uhr).

„Das mit unseren Netzwerkpartnern erarbeitete taktische Gesamtkonzept hat gegriffen. Insbesondere das Lkw-Fahrverbot für die Innenstadt und die Durchfahrtsperren an Zufahrtsstraßen haben den Jecken ein Höchstmaß an Sicherheit gegeben und gleichzeitig ein fröhliches Feiern ermöglicht“, betont Polizeipräsident Jürgen Mathies.

Jürgen Mathies dankt ausdrücklich allen Karnevalisten, die von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch friedlich gefeiert haben, dem Aufruf zu besonderer Aufmerksamkeit der Polizei gefolgt sind und uns Hinweise zur Verbesserung der Sicherheit gegeben haben. „In vielen Gesprächen und in sozialen Netzwerken haben sich die Jecken bei der Polizei für ihren Einsatz bedankt. Mein Dank gilt auch allen
eingesetzten Kolleginnen und Kollegen, die an den tollen Tagen mit ihrem Engagement dafür gesorgt haben, dass sich die Menschen in Köln und Leverkusen sicher fühlten“, sagte der Polizeipräsident.

Die Beamten hatten mit 621 (Vorjahr:1273) ausgesprochenen Platzverweisen in Köln deutlich weniger mit Störern zu tun als im Vorjahr. Ebenso bestand in Köln mit 208 Fällen (Vorjahr 499) weniger häufig der Anlass, Personen in das Gewahrsam zu fahren.

In Leverkusen stieg die Zahl der Platzverweise von 107 (Vorjahr) auf 128 sowie die Zahl der Ingewahrsamnahmen von 21 (Vorjahr) auf 23 Personen.

Die statistischen Daten der vorläufigen Kriminalitätsbilanz stehen unter dem Vorbehalt, dass noch weitere Strafanzeigen bei der Polizei Köln zum Beispiel nach Anzeigenerstattungen in anderen Polizeibehörden eingehen, als „Onlineanzeige“ erstattet werden oder Delikte im Zuge der Ermittlungen anders eingeordnet werden müssen. Die in Anlage beigefügte Übersicht führt alle angezeigten Straftaten auf, die in besonderem Maße geeignet sind, die Menschen in Köln und Leverkusen öffentlichkeitswirksam zu beunruhigen.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Stadt Köln: Einsatz an Karneval

Stadt Köln: Einsatz an Karneval

Ordnungs- und Verkehrsdienst zieht Bilanz
Von Weiberfastnacht (23. Februar 2017) an bis zum heutigen Veilchendienstag (28. Februar 2017) war der Ordnungs- und Verkehrsdienst der Stadt Köln mit allen zur Verfügung stehenden Kräften fast rund um die Uhr im Dienst.

Im Koordinierungsstab arbeiteten von Weiberfastnacht bis Rosenmontag jeweils von morgens früh bis spät in die Nacht hinein unter der Leitung des Ordnungsamtes Vertreterinnen und Vertreter aller beteiligten städtischen Dienststellen, der Feuerwehr, der Landes- und der Bundespolizei, der Hilfsorganisationen, der Kölner Verkehrsbetriebe, der Abfallwirtschaftsbetriebe, des Festkomitees sowie weiterer Veranstalter und des beauftragten Sicherheitsunternehmens. Dieses Gremium bewertete die aktuelle Lage ständig neu, traf erforderliche Entscheidungen und sorgte für eine rasche Umsetzung.

Über die jecken Tage verteilt waren lageabhängig täglich zwischen 71 und 141 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsdienstes auf Kölner Straßen und Plätzen und im Koordinierungsstab im Einsatz. An Weiberfastnacht, Karnevalssamstag und Rosenmontag, überwachten täglich zwischen 90 und 250 externe Kräfte die Einhaltung der Glasverbots-Regelungen an den Kontrollstellen der Verbotszonen in der Altstadt und im Zülpicher Viertel.

Die mobilen Teams des Ordnungsdienstes waren an den jecken Tagen schwerpunktmäßig in der Altstadt, dem Zülpicher Viertel und im Bereich der Zugwege eingesetzt. Die Teams waren überwiegend präventiv unterwegs. Dabei fungierten sie auch als Ansprechpartner und Helfer. Gleichzeitig beobachteten sie die Entwicklung des Geschehens und meldeten besondere Beobachtungen und Ereignisse unmittelbar an das Koordinierungsgremium.

Während der Einsätze führten sie Gewerbekontrollen durch oder überwachten den Verkauf und den Konsum von Alkohol und Zigaretten an und durch Jugendliche. Auch die Ahndung von Wildpinklern stand auf der Agenda. Wildpinkeln wurde in allen Fällen mit einem Bußgeld belegt. Dieses Bußgeld kann nicht mehr bar an Ort und Stelle bezahlt werden, sondern wird in einem schriftlichen Verfahren festgelegt. Der Mindestbetrag liegt bei € 60,00.

Die Aktion „Mehr Spaß ohne Glas“ konnte erneut erfolgreich umgesetzt werden. Auf bewährte Art und Weise wurde an 24 Kontrollstellen in der Altstadt und 19 im Zülpicher Viertel dafür gesorgt, dass von den Jecken mitgebrachtes Glas in die bereitgestellten Container entsorgt wurde und gar nicht erst in die Feierbereiche gelangte. Wie schon in den Vorjahren war ein deutlicher Trend erkennbar, daß sich immer mehr Jecke gut informiert auf den Weg nach Köln machten und gar kein Glas mehr dabei hatten. 733 (Vorjahr 749) Feiernde haben ihr Glas auf Ansprache an den Kontrollstellen abgegeben und ihre Getränke in Plastikbecher umgefüllt.

In diesem Jahr haben sich vier (Vorjahr einer) Kiosk-, Imbiss- und Einzelhandelsbetriebe nicht an die Spielregeln von „Mehr Spaß ohne Glas“ gehalten. 27 Gewerbetreibende erwartet ein Bußgeldverfahren aufgrund gewerberechtlicher Verstöße (16).

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit




Probetraining beim Tanzcorps der KG Original Kölsche Domputzer

Probetraining beim Tanzcorps der KG Original Kölsche Domputzer

Endspurt: Traditionell endet für die Domputzer die Session mit der Teilnahme am Mülheimer Dienstagszug. Anschließend werden die letzten Stunden bis Aschermittwoch gefeiert. Für die meisten beginnt danach der Karneval erst wieder ab dem Startschuß der 5. Jahreszeit am 11.11.

Nur nicht in einer Karnevalsgesellschaft, denn schon lange vor Aschermittwoch beginnen bereits die Planungen für die kommende Session 2017/2018. Die KG Original Kölschen Domputzer von 1979 e.V. haben bereits eine Woche nach Aschermittwoch das Probetraining für die eigene Tanzgruppe angesetzt. Hier kann, soll und darf jeder sein Talent zeigen und sich ausprobieren.

Du wolltest schon immer mal aktiv im Karneval sein und über Kölns Bühnen und Umgebung fegen? Du wolltest dich schon immer mal auf Händen tragen lassen oder in einer Latzhose schick aussehen? Dann bist du bei uns genau richtig und wir heißen dich Herzlich Willkommen.

Voraussetzung ist allerdings du bist mindestens 17 Jahre alt und bringst zu deinen Sportklamotten auch gute Laune mit.

Unsere Termine finden an folgenden Tagen statt:
Dienstag, 7. März 2017 und Donnerstag, 9. März2017 von 20.00-22.00 Uhr in der Turnhalle der Schule Von-Bodelschwingh- Straße 24/ Ecke Von-Ketteler- Str 51061 Köln

Anmeldungen unter: www.domputzer.de/tanzcorps/training oder Kommandant +49 (0) 1 52/26 81 00 46

Quelle und Grafik: KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V.




WDR Fernsehen an Rosenmontag Marktführer in NRW

WDR Fernsehen an Rosenmontag Marktführer in NRW

WDR Fernsehen an Rosenmontag Marktführer in NRW

Die Bilder vom Straßenkarneval in Köln und Düsseldorf haben am Rosenmontag zahlreiche Jecken im WDR Fernsehen und im Ersten begeistert, darunter auch viele junge Menschen.

Die Live-Übertragungen der Rosenmontagszüge in Köln und Düsseldorf erzielten von 9.00 bis 16.30 Uhr im WDR Fernsehen einen herausragenden Marktanteil von 25,2 Prozent im NRW (710.000 Zuschauer) und 10,1 Prozent im gesamten Bundesgebiet (1,04 Mio. Zuschauer). Damit hatte das WDR Fernsehen gestern die Marktführerschaft in NRW. Bei den 14 bis 49jährigen erreichte die Livesendung überdurchschnittliche 18,4 Prozent (160.000 junge Zuschauer). Im Ersten genossen darüber hinaus ab 14.00 Uhr mehrere Millionen Zuschauer das närrische Treiben im Rheinland: Die Highlights vom Rosenmontagszug aus Düsseldorf sahen 2,22 Mio. Zuschauer ab drei Jahren (17,2 Prozent Marktanteil), die Live-Übertragung aus Köln verfolgten im Ersten 2,39 Mio. Zuschauer (16,5 Prozent Marktanteil). In Köln zeigte der WDR außerdem zum ersten Mal Bilder einer 360-Grad-Kamera, die auf einem Musikwagen, auf dem auch die Maus mitfuhr, installiert war. Bei facebook hat dieser außergewöhnliche Livestream mehr als 500.000 User erreicht. Zusätzlich riefen den Livestream der Fernsehübertragung rund 180.000 Nutzer auf karneval.wdr.de ab

Auch die Schull- und Veedelszöch am Sonntag (26. Februar 2017) fanden ihr Publikum im WDR Fernsehen: Bundesweit sahen mehr als eine halbe Million Karnevalsbegeisterte (560.000 Zuschauer) zu, als die Kölner Schulen und Veedelsvereine ihre phantasievollen Kostüme präsentierten. Im WDR Fernsehen erreichte die Übertragung ab 12.20 Uhr mit dem neuen Kommentatorenduo Monika Salchert und Sven Pistor mit 9,7 Prozent Marktanteil und 340.000 Zuschauern noch mehr Fans als in den vergangenen Jahren.

Auf großes Interesse stießen auch die vom WDR übertragenen Sitzungen im Ersten: Die Sendung „Karneval in Köln“ konnte im Vergleich zu den Vorjahren beim Marktanteil noch einmal zulegen: 16,3 Prozent verfolgten am Rosenmontag die Prunksitzung des Festkomitees (und damit 4,64 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer). Auch hier waren mit 780.000 überdurchschnittlich viele junge Zuschauer mit dabei (8,5 Prozent Marktanteil bei den 14 bis 49jährigen). „Düsseldorf Helau“ schalteten am Samstag (25. Februar 2017) 3,76 Millionen Interessierte im Ersten ein (Marktanteil: 12,4 Prozent). Die Verleihung des Ordens „Wider den tierischen Ernst“ (13. Februar 2017) an den Linken-Politiker Gregor Gysi in Aachen verfolgten 3,94 Mio. Zuschauer im Ersten (Marktanteil: 12,2 Prozent).

Bereits an Weiberfastnacht (23. Februar 2017) stieß das Karnevalsprogramm im WDR Fernsehen auf großes Interesse: „Weiberfastnacht in den WDR Arkaden“ erzielte einen Marktanteil von 13,2 Prozent im WDR Fernsehen (0,45 Mio. Zuschauer ab drei Jahren), die Übertragung des Straßenkarnevals „Weiber live“ am Vormittag verfolgten sogar 22,6 Prozent und 14,9 Prozent bei den 14 bis 49jährigen. „Helau und Alaaf“ am Karnevalssonntag konnte mit 730.000 Zuschauern und 9,2 Prozent Marktanteil ebenfalls zur Primetime im WDR Fernsehen punkten.

Quelle (Text): WDR Presselounge; (Foto): WDR/dpa/Roland Weihrauch




Polizei Köln: Sexualdelikt in Leverkusen-Lützenkirchen – Zeugensuche

Polizei Köln: Sexualdelikt in Leverkusen-Lützenkirchen – Zeugensuche

Drei unbekannte Täter nach Vergewaltigung flüchtig

Nach einem Sexualdelikt im Leverkusener Stadtteil Lützenkirchen bittet die Polizei Köln dringend um Zeugenhinwiese. Dabei war in der Nacht von Samstag auf Sonntag (25./26. Februar 2017) eine Frau (31) von mehreren Unbekannten angegangen und vergewaltigt worden.

Die 31jährigen war gegen 0.20 Uhr nahe der Einmündung Von-Knoeringen-Straße/Zehntenweg weinend am Straßenrand sitzend von Passanten angetroffen worden. Gegenüber alarmierten Polizeibeamten gab die als Hippie Kostümierte an, unmittelbar zuvor von drei jungen Männern attackiert und auf einer Grünfläche in der Nähe der Haltestelle 2Leverkusen-Lützenkirchen Hütte“ von einem der Männer vergewaltigt worden zu sein. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung.

Nach Angaben des Opfers handelt es sich bei den Tatverdächtigen um drei 20 bis 30 Jahre alte Männer mit südländischem Aussehen und dunkler Bekleidung.

Die Polizei bittet Zeugen, die zwischen 23.30 Uhr und 0.20 Uhr im Bereich der Von-Knoeringen-Straße verdächtige Feststellungen gemacht oder dort Personen, auf die die Beschreibung zutrifft, bemerkt zu haben, sich zu melden. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 12 unter der Rufnummer +49 (0) 2 21/2 29-0 oder per eMail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Polizei Köln: Tagesbilanz zum Rosenmontag

Polizei Köln: Tagesbilanz zum Rosenmontag

Sicherheitskonzept hat gegriffen

Am Rosenmontag (27. Februar 2017) waren erneut zahlreiche Polizistinnen und Polizisten in Köln und Leverkusen im Einsatz. Im besonderen Fokus lag der Rosenmontagsumzug in Köln. An der Zugstrecke und um die Innenstadt herum sorgten über 1.700 Beamte aus dem gesamten
Bundesgebiet für die Sicherheit tausender Jecken. Insgesamt mussten die Einsatzkräfte weniger einschreiten als im Vorjahr.

Zwischen Montag (27. Februar 2017, 6.00 Uhr) und Dienstag (28. Februar 2017, 6.00 Uhr) sprachen Polizisten im Karnevalsgeschehen und in der allgemeinen Einsatzlage in Köln und Leverkusen 79 Platzverweise (Vorjahr: 289) aus und mußten 34 Personen (Vorjahr: 79) in das Polizeigewahrsam bringen. Im Einsatzgeschehen nahmen die Polizisten insgesamt 59 Strafanzeigen (Vorjahr: 120) auf. Überwiegend handelt es sich dabei um Körperverletzungsdelikte (38, Vorjahr: 22). Die Zahl der bisher gemeldeten Taschendiebstähle fiel auf drei (Vorjahr: 33). Vier Mal schritten die Beamten wegen angezeigter Raubdelikte ein (Vorjahr: 0).Bei den Einsätzen kam es zu zwei Widerstandshandlungen (Vorjahr: 16).

Am Aufzugsweg in Köln stürzte gegen 15.30 Uhr ein 24jähriger Tourist von der Überführung Cäcilienstraße/Nord-Süd-Fahrt mehrere Meter ab. Der junge Mann verletzte sich dabei schwer. Gegen 11.00 Uhr stellten Polizisten zwei verdächtige Koffer an der Einmündung Königsstraße/Am Malzbüchel in der Innenstadt fest. Sie sperrten den Bereich ab und forderten einen Spezialisten aus dem LKA NRW an. Die Koffer waren ungefährlich. Gegen 13.30 Uhr wurden die Sperrungen wieder aufgehoben. Auf der Hohe Straße schlossen Einsatzkräfte wegen eines verdächtigen Koffers gegen 17.00 Uhr kurzzeitig ein Schnellrestaurant. Die Beamten stellten schnell fest, daß der Kofferungefährlich war. Beide Sperrungen hatten keine Auswirkungen auf den Karnevalsumzug.

Auch in Leverkusen-Opladen feierten viele Tausend Jecken ihren Rosenmontagsumzug. Insbesondere im Verlauf der Fußgängerzone erkannten die Beamten während des Umzuges viele alkoholisierte Jugendliche. Durch schnelles Einschreiten von Polizisten kam es zu keinen nennenswerten Störungen.

Quelle: Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Sessionspin KAJUJA Köln Trägerverein e. V.

Sessionspin KAJUJA Köln Trägerverein e. V.




Button Sternmarsch 2017

Button Sternmarsch 2017




Rosenmontagsbilanz der Kölner Bundespolizei

Rosenmontagsbilanz der Kölner Bundespolizei

Die Anreisephase der Jecken mit dem öffentlichen Personenverkehr nach Köln verlief bis auf drei festgestellte Taschendiebstähle weitestgehend störungsfrei.

Der Schwerpunkt für die Bundespolizei lag neben den Kölner Randbahnhöfen ausschließlich auf dem Kölner Hauptbahnhof. Rund 300 Polizeibeamte und Zivilkräfte waren im Einsatz, um größtmögliche Sicherheit für die Karnevalsteilnehmer in den Bahnhöfen und Zügen zu gewährleisten. Zur besseren Identifizierung möglicher Täter wurde auf die neu installierte Videotechnik am Kölner Hauptbahnhof zurückgegriffen. Die am Kölner Hauptbahnhof zusätzlich eingerichtete Containerwache der Bundespolizei wurde von den Reisenden positiv angenommen.

Zwei Jugendliche wurden in Gewahrsam genommen, weil sie aufgrund Alkoholkonsums (jeweils Atemalkoholwert von 1,8 Promille) nicht mehr sicher waren. Die Jugendliche wurden dem Jugendamt Köln übergeben.

Um 14.40 Uhr wurde ein 19jähriger Bonner kontrolliert, der eine geringe Menge von Marihuana (4 Gramm) mit sich führte. Das unerlaubte Betäubungsmittel wurde beschlagnahmt.

Gegen 15:15 Uhr wurde ein 17jähriges Mädchen von einem 16jährigen sexuell belästigt. Der Täter wurde festgenommen und nach seiner Vernehmung wieder entlassen.

Zwei Körperverletzungen wurden registriert, dabei handelte es sich um alkoholbedingte Straftaten. Hierbei gerieten zwei Personen aus dem Trinkermilieu aneinander. Die beiden Kontrahenten mußten durch Polizeikräfte getrennt werden. Nach der gegenseitigen Attacke waren jedoch keine Verletzungen sichtbar. Die zweite Körperverletzung erfolgte auf der Domplatte, wobei der Geschädigte den Täter erst zwei Stunden später im Kölner Bahnhof wiedererkannte. Der Geschädigte zog sich bei der Schlägerei ein deutliches Hämatom am Auge zu.

Um 18.45 Uhr ereignete sich im Bereich des Bahnhofs Hürth-Kalscheueren ein Personenunfall. Ein 20jähriger Mann fiel nach unachtsamen Verhalten vom Bahnsteig in die Gleise. Der herannahende Zug leitete eine Schnellbremsung ein, glücklicherweise wurde der Mann nicht vom Zug erfaßt. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, die genauen Verletzungen stehen noch nicht fest. Durch diesen Vorfall kam es auf der Strecke zwischen Köln und Bonn zu bahnbetrieblichen Verspätungen.

In der Abreisephase mußte zwischen 18.55 Uhr bis 19.04 Uhr die A-Passage des Hauptbahnhofes wegen hohem Reisendenaufkommen für einige Minuten gesperrt werden.

Durch die Einsatzkräfte wurden am Rosenmontag rund 170 polizeirechtliche Maßnahmen durchgeführt. Es handelt sich hierbei vorwiegend um Platzverweise, Personenkontrollen, Gefährderansprachen und strafrechtliche Ermittlungen.

Bis zum jetzigen Zeitpunkt hat die Bundespolizei insgesamt 23 Straftaten vorwiegend wegen Diebstahl, Körperverletzung, Sachbeschädigung registriert.

Die Zahlen können sich durch nachträgliche Anzeigenerstattungen ändern. Zudem gibt die Anzahl keine Auskunft über die etwaigen Tatorte, da die Bundespolizei, unabhängig vom Tatort, jede Strafanzeige aufnimmt.

Der Leiter der Bundespolizeiinspektion Köln, Helmut Langenbach ist mit dem Einsatzverlauf durchaus zufrieden: „Die bisherigen Einsätze und Straftaten spiegeln das normale Einsatzgeschehen wie an einem Samstagabend wieder. Unser Ziel, daß Besucher den Kölner Karneval am Rosenmontag sicher über die Schienenwege erreichen und ebenso sicher auch wieder zurückkommen, wurde erreicht.“

Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin/Bundespolizeiinspektion Köln – Pressestelle




„Wo sind meine Eltern?“: Siebenjähriger „Karnevalsjeck“ in Obhut der Kölner Bundespolizei

„Wo sind meine Eltern?“: Siebenjähriger „Karnevalsjeck“ in Obhut der Kölner Bundespolizei

Ein Karnevalsorden als Dankeschön eines glücklichen Vaters
Am Samstagnachmittag (25. Februar 2017) verlor ein Junge im Karnevalsgetümmel seine Eltern auf der Domplatte. Passanten suchten Hilfe in der Containerwache der Kölner Bundespolizei. Ein Beamter nahm den Jungen mit zur Dienststelle.

Der Junge war mit seinen Eltern in der Stadt unterwegs, als er plötzlich seine Eltern im Karnevalstreiben vor dem Dom verlor. Passanten informierten die Bundespolizei, an der für die Karnevalstage aufgestellten Containerwache am Ausgang des Kölner Hauptbahnhofes. Ein Polizist nahm den Siebenjährigen auf der Domplatte in Obhut und brachte ihn zur Dienststelle. Ermittlungen ergaben, daß die Familie des Kindes derzeit in einem nahe gelegenen Hotel untergebracht war. Glücklicherweise konnte der Vater innerhalb kürzester Zeit ausfindig gemacht werden, um seinen Sohn wohlbehalten in die Arme zu schließen. Am Sonntag überreichte der Vater, zugleich Präsident einer Kölner Karnevalsgesellschaft, den Bundespolizisten als Dankeschön einen Karnevalsorden seiner Gesellschaft.

Quelle und Foto: : Bundespolizeidirektion Sankt Augustin/Bundespolizeiinspektion Köln – Pressestelle




Stadt Köln: Das war der Kölner Rosenmontagszug

Stadt Köln: Das war der Kölner Rosenmontagszug

Jecke am Straßenrand starteten später und Wettergott spielte mit
Mit nur wenigen Problemen ist der Kölner Rosenmontagszug heute durch die Kölner Innenstadt gezogen und hat für fröhliche Stimmung am Straßenrand gesorgt. Startete der Zuschauerstrom heute Morgen noch verhalten, strömten rechtzeitig zum jeweiligen Stand des kilometerlangen Zuges die Jecken in Scharen zu ihren Positionen. Bis zum Abend war auch der Wettergott auf der Seite der Kölner. Regen und vereinzelte Gewitter sind erst für den frühen Abend angekündigt. Neun Stunden lang zogen die Wagen und Fußgruppen quer durch die Kölner Altstadt.

Zu einem Zwischenfall kam es im Bereich Gürzenichstraße, wo ein Sicherheitsmann eine 17jährige Jugendliche in den sicheren Bereich zurückzog, die zwischen Traktor und Anhänger geraten war. Bei diesem Einsatz wurde der Sicherheitsmann am Bein verletzt. Die Jugendliche wurde im Krankenhaus untersucht und wurde bereits wieder nach Hause mit leichten Verletzungen entlassen. Bei einem zweiten Zwischenfall wurde ein Pferd, das im Bereich Elstergasse gestürzt war, von Tierärzten mit Hilfe der Berufsfeuerwehr und der Pferdeambulanz kurz narkotisiert und zur Pferdeklinik gebracht. Das Pferd steht inzwischen wieder selbständig.

Auch nach Ende des Rosenmontagszuges wird in Köln kräftig weitergefeiert. Das Zülpicher Viertel meldet bereits um 18.00 Uhr eine Auslastung von 80 Prozent mit weiter steigender Tendenz.

Ordnungs- und Verkehrsdienst zieht Bilanz
Der Ordnungsdienst der Stadt Köln ist mit 109 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am heutigen Rosenmontagszug im Einsatz. Die Teams waren weit überwiegend präventiv unterwegs. Dabei fungierten sie auch als Ansprechpartner und Helfer. Außerdem überwachten sie den Verkauf und den Konsum von Alkohol und Zigaretten an und durch Jugendliche. Auch die Ahndung von Wildpinklern stand auf der Agenda. Wildpinkeln wurde in allen Fällen mit einem Bußgeld belegt. Dieses Bußgeld kann nicht mehr bar an Ort und Stelle bezahlt werden sondern wird in einem schriftlichen Verfahren festgelegt. Der Mindestbetrag liegt bei € 60,00. Die Aktion „Mehr Spaß ohne Glas“, die an Rosenmontag lediglich im Zülpicher Viertel gilt, konnte bislang erneut erfolgreich umgesetzt werden. Auf bewährte Art und Weise wurde an 19 Kontrollstellen im Zülpicher Viertel dafür gesorgt, daß von den Jecken mitgebrachtes Glas in die bereitgestellten Container entsorgt wurde und gar nicht erst in die Feierbereiche gelangte. Wie schon in den Vorjahren war ein deutlicher Trend erkennbar, daß sich immer mehr Jecke gut informiert auf den Weg nach Köln machten und gar kein Glas mehr dabei hatten. 195 Personen haben auf Ansprache mitgebrachtes Glas abgegeben. Bis auf einen Gewerbebetrieb haben erfreulicherweise alle Kiosk-, Imbiss- und Einzelhandelsbetriebe an die Spielregeln von „Mehr Spaß ohne Glas“ gehalten. Sieben Gaststättenbetriebe hatten ihre Außengastronomien zu groß aufgebaut und mußten diese auf die genehmigte Fläche zurückbauen.

86 Jugendliche mußten ihre alkoholischen Getränke vor den Augen der Ordnungskräfte ausschütten. Vier Jugendliche wurden beim verbotenen Rauchen erwischt und mußten ihren Zigarettenvorrat vernichten. Schließlich geht der Ordnungsdienst auch in diesem Jahr wieder gegen das Urinieren in der Öffentlichkeit vorgegangen. 25 Männer und eine Frau wurden ertappt, als sie für ihre Notdurft nicht die bereitgestellten Toiletten nutzten. Sie alle müssen jetzt mit einem Bußgeldbescheid rechnen.

Drei hilflose Männer und zwei hilflose Frauen mußten dem Sanitätsdienst übergeben werden. Einsatzkräfte des Ordnungsdienstes wurden im Einsatz glücklicherweise nicht verletzt.

Im Koordinierungsstab arbeiteten von 8.00 Uhr morgens bis 1.30 Uhr in der Nacht unter der Leitung des Ordnungsamtes Vertreterinnen und Vertreter aller beteiligten städtischen Dienststellen, der Feuerwehr, der Landes- und der Bundespolizei, der Hilfsorganisationen, der Kölner Verkehrs-Betriebe, der Abfallwirtschaftsbetriebe, der Veranstalter, des Festkomitees und des beauftragten Sicherheitsunternehmens. Dieses Gremium bewertete die aktuelle Lage ständig neu, traf erforderliche Entscheidungen und sorgte für eine rasche Umsetzung.

Abschleppbilanz des Verkehrsdienstes
Am Rosenmontag war der Verkehrsdienst ab 1.00 Uhr mit 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bis zum späten Vormittag im Einsatz, um den „Rosenmontagszoch“ einen pünktlichen Start und eine gefahrlose Durchführung zu ermöglichen. Entlang der Strecken und in den Aufstell- und Auflösungsbereichen waren seit rund zwei Wochen zusätzliche Haltverbotszonen für die großen Karnevalsumzüge ausgeschildert worden. Zusätzlich hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Außendienst auch in vielen Bereichen entsprechende schriftliche Hinweise an die Anwohnerinnen und Anwohner verteilt. Dennoch gab es eine Vielzahl von Verwarnungen für verbotswidriges Parken.

Insgesamt mußten in diesen Bereichen für 102 Fahrzeuge kostenpflichtige Verwarnungen (Vorjahr 158) ausgesprochen und 47 Fahrzeuge (Vorjahr 65) abgeschleppt werden. In 12 Fällen (Vorjahr 7) konnten die Halter der Fahrzeuge ermittelt und rechtzeitig persönlich erreicht werden. Sie konnten ihre verbotswidrig geparkten Fahrzeuge wegfahren und so die Abschleppkosten vermeiden. Das Verwarngeld müssen sie trotzdem zahlen.

Karnevalsmotto 2018
Das neue Karnevalsmotto für 2018 heißt „Mer Kölsche danze us der Reih“. Zugleiter Christoph Kuckelkorn enthüllte um 15.45 Uhr das neue Sessionsmotto.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit