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Damenorden KKG Blomekörfge 1867 e.V.




Sessionsorden KG Original Kölsche Domputzer von 1979 e.V.




Sessionspange StattGarde Colonia Ahoj e.V.




G.K.G. Gressberger lädt ein zur Luna-Sitzungsparty am 3. Februar 2018




„Jan von Werth“: Frisch proklamierter „Jan“ tanzte schweren Reitertanz mit

-nj- Mit einem neuen Veranstaltungskonzept punktete im Laufe des Abends das Reiter-Korps „Jan von Werth“, welches sich „wehmütig“ vom Korpsappell im Gürzenich verabschiedet hat, dafür aber ihr Traditionspaar mehr in den Fokus der Gesellschaft und des Karnevals rückt.

Zudem erfolgte der Wechsel von Kölns guter Stube Gürzenich in den großen Saalbau der Flora Am Botanischen Garten, wo vor rund 700 Mitglieder und Gästen die Premiere der Proklamation des designierten „Jan un Griet“-Paares 2018 ein voller Erfolg wurde. Wie bereits seit einigen Jahren spielte hier das Festkomitee Kölner Karneval und Bürgermeister Hans-Werner Bartsch eine wichtige Rolle, wie wir an späterer Stelle berichten.

Den Anfang legte das Reiter-Korps in die Hände ihrer „Pänz“, die sich riesig auf ihren ersten Auftritt in der Session – bei einer Veranstaltung ihrer Gesellschaft – freuten. Bevor die kleinen „Jan von Wether“ loslegen konnten, begrüßte Präsident Jörg Mangen die Gäste und bat Jörg und Astrid Halm nochmals auf die Bühne, die in der vergangenen Session die Persönlichkeiten des „Jan un Griet“-Paares 2017 verkörperten und nicht nur in ihrem Korps, sondern bei all ihren Aufzügen die Jecken in Sälen und im Straßenkarneval begeisterten. Nach lobenden Worten durch Jörg Mangen überreichte Frank Breuer als Vorsitzender und Korpskommandant Astrid Halm einen Blumenstrauß in den Farben grün-und weiß, worauf Jörg Halm den „Plaggen“ ihrer Regentschaft erhielt, in dem unter anderem das Motto der ihrer wohl schönsten Zeit im Kölsche Fastelovend gestickt ist.

 

Jetzt war die Zeit gekommen, in der die Kinder- und Jugendtanzgruppe ihrer tänzerischen Darbietungen präsentieren konnten, die sie im Laufe des Sommers mit ihrer Trainerin Andrea Schnug verfeinert oder neu einstudiert hatten. Mit diesen Bildern, zeigten die 34 Jungen und Mädels, daß sie bei den Kinder- und Jugendtanzgruppen des Kölner Karnevals sehr weit oben stehen. Nach dem Dank des Präsidenten übereichte Achim Mettlach als neuer Senatspräsident in einer seiner ersten Amtshandlungen, den jüngsten Mitglieder von „Jan von Werth“ einen Scheck in Höhe von € 1.500,00, der der Ausstattung mit neuen Trainingsanzügen dienen soll. Gleichzeitig bat man die Kinder beim Verkauf ihres neuen Sessionspins zu unterstützen, der zur Session „Mer Kölsche danze us der Reih“ aufgelegt wurde. Der Pin ist bei allen Aufzügen der Kinder- und Jugendtanzgruppe erhältlich und kostet € 3,00 und dient ausschließlich der Förderung des Jugendkarnevals im Reiter-Korps. Abschließend erhielten die acht neuen Tänzer noch ihr Korpskreuz, womit die einzigartigen Uniformen der kleinen Tänzer komplettiert sind.

Während der Service Kirberg Teams in der Flora bereits das Essen soweit vorbereitet hatte, begrüßte Jörg Mangen die ersten Ehrengäste und dankte Bürgermeister Hans-Werner Bartsch als zweiter Stellvertreter von Oberbürgermeisterin Henriette Reker, der mit seinem Amtskollegen Dr. Ralf Heinen und Bezirksbürgermeister Andreas Hupke sowie Kölns Alt-OB Jürgen Roters angereist war. Anschließend folgte die kulinarische Auszeit von der Proklamation, bei der im Gegensatz der bisherigen Korpsappelle nicht Grünkohl mit Mettwurst, eine Kölsche Leckerchenplatte mit Mett auf Kartoffelbrötchen, Mini Kalbsfrikadelle mit Senfdip, Speckbrot mit Sauergemüse, Flönz auf Kartoffelwaffel mit Apfel-Zwiebel-Chutney, Wirsingquiche, Schmalzbrot mit Kräutern, sowie Forellencreme auf Meerrettich und Radieschen auf Pumpernickel kredenzt wurde.

 

Nach einer annähernd 45 minütigen Pause, in der genug Spielraum zur Unterhaltung an den Tischen blieb, moderierte Jörg Mangen die „Paveier“ an, die bei der 1. Proklamation von „Jan nun Griet“ in diesem Rahmen das karnevalistischen Bühnenprogramm waren. Bei „Do häs et schönste Jeseech vun Kölle“, „Leev Marie“, „Uns jeiht et joot“ und anderen „Paveier“-Hits, blieb kein Stuhl besetzt, da das Publikum nach kölsche Lebensart gerne mitsang, schunkelte oder sogar in ihrer Vor-Fastelovends-Stimmung zwischen Bestuhlung und Tischen tanzte. Nach den beiden Zugaben der Band des Kölschen Kleeblatts, begrüßte der „Jan von Werth“-Präsident weitere illustre Gäste im Festsaal des traditionsreichen Prachtbaus neben Zoo und Botanischem Garten. Neben altgedienten Kameraden wie Ehrenpräsident Jürgen Blum und den Ehrenvorsitzenden Jakob Pütz, Severin Müller und Hans-Peter Fries, hieß Jörg Mangen Tanzpaare, Vorsitzende, Kommandanten und seine Präsidentenkollegen Udo Beyers, Peter Griesemann, Heinz-Günther Hunold, Hans Kölschbach, Udo Marx, Markus Simonian und Dr. Joachim Wüst willkommen, der gleichzeitig als Vizepräsident, Programmgestalter und Justitiar das Festkomitee vertrat.

Mit dem Einmarsch der Korpskapelle erfolgte auch der Einzug des gesamten aktiven uniformierten Korps und acht Plaggen, Standarten und Fahnen des Korps sowie der Equipe, die den designierten „Jan“ mit seiner „Griet“ aufs Podium geleiteten. Wie ein menschlicher Vorhang, verbargen die Musiker der Korpskapelle das Paar, welches bis Aschermittwoch nach ihrer Proklamation nach dem Kölner Dreigestirn das zweithöchste Regenten-Amt der Domstadt begleitet. Nach einigen Minuten schmissiger Lieder gut gekonnt dargebrachter rheinischer Karnevalsklassiker, räumten die Musiker die Bühne und gaben die Sicht auf „Jan un Griet“ 2018 frei, womit die eigentliche Proklamation beginnen konnte.

 

Hierzu kamen sodann Dr. Joachim Wüst und Hans-Werner Bartsch auf die Bühne, die die Proklamation nach herzlichen launigen Worten des FK-Vizepräsidenten vornahmen. Hierbei erhielt der in Köln geborene Jürgen Peters (58), der seit 1990 Mitglied des Tanz- und Reservekorps der Gesellschaft ist, den Degen des während des Dreißigjährigen Krieges lebenden Reitergenerals Johann Graf von Werth. Bettina Peters (51), mit dem Jürgen Peters im kommenden Jahr dreißig Jahre „ohne dreißigjährigen Krieg“ verheiratet ist, überreichte Hans-Werner Bartsch symbolisch einen übergroßen grünen Apfel. Im Anschluß der prägnanten Ansprachen, die der neue „Jan“ insbesondere an seine Mutter richtete, und auch hierbei mit einem Blick zum Himmelspötzge seinem Vater widmete, dankte die soeben proklamierte „Griet“ den beiden Proklamanten mit einem selbsthergestellten Apfellikör und stellten ihr Motto vor. Gewürdigt wurde sodann von Joachim Wüst, die Schaffenskraft der vergangenen Jahre von Thomas Koep, der aus beruflichen Gründen sein Amt als stellvertretenden Vorsitzenden in jüngere Hände gab. So verlieh im das Festkomitee für sein karnevalistisches Ehrenamt, welches er bis zum 8. Juni innehat den Verdienstorden des FK in Silber.

 

„Jan un Griet“-Motto

Mer Kölsche danze und´r Reih

un Jan un Griet sin met dobei!

Wat dat dis Johr för us bedück

es Stolz, es Ihr – es pures Jlöck!

D´r Krage jestärk un et Schützel jebunge,

Dä jan hät sing Griet för 30 Johr ald jefunge!

Mer sin einfach jlöcklich, dat wee jeder verstonn:

Jan, mer hann et jewoss,

Griet, met han et jedonn!

För dat jrön-wieße Korps, do stonn mer en

un fiere met üch Fastelovend am Rhing

 

 

Nach dem Abmarsch von Equipe, „Jan nun Griet“ und weiteren Persönlichkeiten, gehörte das Podium wieder Jörg Mangen und Frank Breuer, die dem in diesem Jahr gewählten Kommandanten Horst Eichholz den von Fritz Wermelskirchen gestifteten Kommandantendegen aus dem Jahre 1953 überreichten. Nach den Korps- und Mariechentänzen folgten die Ernennungen und Beförderungen ehrenhalber, mit dem das Reiter-Korps verdienten Menschen dankt, welche nicht Mitglied der Gesellschaft sind. In den Dienstrang eines Leutnants wurden unter anderem von den Blauen Funken Björn Griesemann und vom Rosen-Montags-Divertissementchen Udo Marx aufgenommen. Oberleutnant wurden mit dem heutigen Abend Dr. Yorick M. Ruland, Wolfgang Kemmerling Gabriele Gérad-Post. Zudem wurde Udo Beyers in den Rang eines Rittmeisters und Dr. Joachim Wüst zum Obrist befördert. Nach einem weiteren Reitertanz dankte das Korps seinem Mitglieder mit der silbernen, silbernen mit Brillanten, goldenen Nadel und Urkunden bei verdienten „Jan von Werther“, wie Markus Glasemacher, Dr. Martin Müser, Jochen Pöttgen, Martin Weber (alle Silber), Werner Bracht und Axel Nienhaus (Silber mit Brillanten) und Friedel Müntenich mit der Verdienstnadel in Gold. Ehrenmitglieder wurden hiernach Willi Hennerici, Karl Heinz Molis, Günther Müller, Guido Schiller und Hans Josef Wallraff.

Zum Abschluß der Proklamation des erstmals in diesem und überaus gelungenen Rahmens, präsentierten sich die Mitglieder des Tanzkorps erneut eine Tanz, mit dem Sie erstmals auf einer Bühne vor Publikum standen und in staunende Gesichter blickten.

Quelle (Text und Fotos): © 2017 Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Proklamationsmedaille Jan un Griet 2018 – Reiter-Korps „Jan von Werth“ 1925 e.V.




KKG Mer blieve zesamme feierte Sessionseröffnung mit Blick auf Dom und Roncalliplatz

Am 16. November 2017 feierte die KKG Mer blieve zesamme ihre Sessionseröffnung im Brauhaus Gaffel am Dom.

Mit Blick auf den Kölner Dom aus der ersten Etage feierten alle den Start in die neue Session. Musikalisch begleitete die Gesellschaft dabei Matthias Nelles, der schon das Jubiläumsfest im Sommer mitgestaltet und gerade den Publikumspreis 2017 von Loss mer singe verliehen bekommen hat.

Außerdem sorgten „Die Löstije Knalltüten von 1719 e.V.“ (Conny Tosetti und Peter Esser) mit ihrem Sessionsprogramm für Unterhaltung.

Quelle (Text):KKG Mer Blieve Zesamme von 1937 e.V.; (Foto/s): Andreas Fein




Jahres-Pressekonferenz der Blauen Funken stand unter Schlagworten „Rückblick – was übers Jahr passierte – Ausblick 2018“

-nj- Unter den Schlagworten „Rückblick – was übers Jahr passierte – Ausblick 2018“, stand die heutige Jahres-Pressekonferenz der Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V., die entgegen zum letzten Jahr wieder in ihren Turm am Blaue-Funken-Weg 2 eingeladen hatte. Wie üblich wurde die Pressekonferenz von süßen und herzhaften Leckereien vom kölschen Italiener Giovanni Raddao, begleitet, der nicht nur in seinem Ristorante „Azzurro da Giovanni“, der Leibkoch der Blauen Funken ist.

Nach ihrem Ausflug zur 2016er Pressekonferenz ins Bootshaus Köln-Deutz, wo in der vergangenen Session das neue Veranstaltungskonzept „bluǀwhite – Karneval meets Clubbing“ aus der Taufe gehoben wurde, begrüßte Präsident und Kommandant Peter Griesemann zusammen mit Pressesprecher Dr. Armin Hoffmann die zahlreichen Medienvertreter, die in den Funkenturm am Sachsenring gekommen waren.

Im Rückblick berichtete Armin Hoffmann sodann, daß die letzte Session sehr erfolgreich gelaufen sei und das bei allen acht Sitzungsformaten die Veranstaltungen bis auf wenige Plätze ausverkauft waren. Bei „FUNKE … janz hösch“ in der Flora Am Botanischen Garten, hat man das absolute Maximum erreicht, da sich das Publikum eine solche Sitzung mit leisen Tönen wünscht, die hierbei noch die besten Redner und Gruppen in sich vereint. Das Aushängeschild der Gesellschaft schlechthin ist und bleibt das „Fest in blau“ im Gürzenich, welches seit über 60 Jahren ein Muß für jeden karnevalsbegeisterten Jecken an Weiberfastnacht und ein Garant für einen unvergeßlichen Abend ist. Dennoch wurde und wird auch hier am Gesamtkonzept weiter gefeilt, da dem Wunsch des Publikums Gehör geschenkt wird. So konnten die Blauen Funken, bei dieser Veranstaltung neben Lounges als Rückzugsmöglichkeiten für ihre Gäste auch den Garderoben-Saal mit einer Bühne bestücken, auf der Kölner Bands den Gästen für die letzten Tage der Session den richtigen Drive geben. „Insgesamt gehören zum Programm rund neun Topacts der Bands“, so Armin Hoffmann. Auch hier ist man mit 4.000 Gäste am Limit angekommen, obwohl die Nachfrage nach Karten weitaus höher ist als das Platzangebot zuläßt. Für 2017 mußte die Kölsche Funken Artillerie ihren Vorverkauf zwei Wochen vor der Veranstaltung einstellen und sind trotz 20 gleichzeitiger Bälle und Partys anderer Veranstalter in Köln an diesem Abend sozusagen konkurrenzlos.

 

Als voller Erfolg stellte sich auch das neuentwickelte Konzept der Jugendveranstaltung mit der Zielgruppe U-30 der Party „bluǀwhite“ im Deutzer Bootshaus heraus. Dort wo sonst die besten DJs der Welt Platten auflegen und die Location in der Weltrangliste der Top 100 auf Platz 15 und innerhalb Deutschlands auf Platz 2 gebracht haben, begrüßte man beim Debüt knapp über 2.000 junge und junggebliebene Partygänger, die hier auf der Hauptbühne unter anderem „cat ballou“, „Kasalla“ und „Querbeat“, oder im Brückenschlag zwischen Karneval und Clubbing Resident DJ René Pera und den Star der DJs Alan Walker erlebten. Große Unterstützung erfuhr die zweitälteste Korpsgesellschaft des Kölner Karnevals hierbei durch ihre Senatoren Karl und Marcel Klaes (Schilling Omnibusverkehr GmbH), die für ihren Linienverkehr der KVB einen Bus im Design des „Fest in blau“ und „bluǀwhite – Karneval meet Clubbing“ durch Kölns Straßen fahren ließen. Der Bus der ab sofort wieder zwischen Köln-Deckstein und Neumarkt (Linie 146) pendelt, steht am Abend der „bluǀwhite“-Nacht allen Feiernden als Pendelbus zwischen dem Deutzer Bahnhof und dem Bootshaus im Auenweg 173 zur Verfügung und wurde zur Pressekonferenz in seiner neuen Beschriftung vorgestellt.

 

Nicht nur innerhalb der Session gibt es ein Leben als Blauer Funk, sondern auch in der karnevalslosen Zeit. So beendete Corinna Hambach aus beruflichen Gründen als Marie ihre Karriere bei der Kölner Funken Artillerie, so daß sich der Vorstand auf die Suche nach einer Nachfolgerin begeben mußte. Hier kristallisierte sich recht schnell Marie Steffens (19) aus den vortanzenden Kandidatinnen heraus, die sich an der Seite ihres Tanzoffiziers Nicolas Bennerscheid den Medien vorstellte. Marie wurde 1997 in der Kölner Südstadt geboren und kann auf beachtliche tänzerische Erfahrungen zurückblicken. Mit sechs Jahren begann sie ihre karnevalistische Karriere in einer Kindertanzgruppe, die sich später dem Garde Corps Blau Gelb Colonia 2002 e.V. anschloß. 2014 wechselte sie zu den „Kölsche Harlequins“ der KG Alt-Köllen und stand dort mit ihren Tanzpartner im närrischen Rampenlicht. Ihre beiden Drillingsgeschwister Philipp und Lena sind im Gegensatz zum Nesthäkchen nicht karnevalsaffin, unterstützen ihre jüngste Schwester – wie auch die Eltern -, bei dem wahrgewordenen Traum, der seit ihrer Kindheit existiert. Marie studiert in einem Lehramtsstudiengang an der Uni Köln und ihrer Heimat als Wohnort treu geblieben.

Und Marie Steffens hatte Glück, daß nicht nur zum Tanzoffizier und zur Gesellschaft paßte, sondern die vielen Aktivitäten der Blauen Funken zwischen Aschermittwoch bis heute miterleben konnte. So unter anderem, diverse Reit- und Fußballturniere und weitere sportliche Ereignisse, das legendäre Drachenbootrennen am Fühlinger See, wie auch die zweite Exkursion der Kölner Funken Artillerie, mit der sie im Sommer ins chinesische Qingdao fliegen durfte, wo das blau weiße Traditionskorps zusammen mit den „Funky Marys“ und den beiden Kölner Künstlern Anton Fuchs und Heike Haupt zum Bierfestival eingeladen war.

Ein weiteres Highlight in den Sommermonaten war für Blauen Funken der diesjährige RheinEnergieMarathon Köln, bei dem das Korps als Partner mit ihrem Elferratswagen „Dicke Bertra“, einem innerstädtischen Hot-Spot und im Zieleinlauf mit einem englischen Doppeldeckerbus vertreten war. Zudem nahmen diesjährigen Lauf 37 Läuferinnen und Läufer aus den Reihen der Blauen Funken in vier Staffeln teil.

 

Mit dem Blick Richtung Zukunft, steht als erste Veranstaltung der Session 2018 der BallKRISTALL an, der am kommenden Samstag (19. November 2017) im Bankettsaal des Maritim Hotels, die Gäste bei einem erstklassigen Programm zum Tanzen animiert und verwöhnt. Mit ihrem BallKRISTALL gehörend die Blauen Funken zu den Veranstaltern, welche ein besonders gesellschaftliches Ereignis aus hochkarätigen Programmpunkten mit nationalen, internationalen und kölnischen Künstlern auf die Beine stellen. In diesem Jahr bereichern neben der musikalischen Begleitung der Willy Ketzer Band, „Hans-Peter Gill – The Spirit of Falko“, die englisches Rockröhre der 1970er und 1980er Jahre Suzi Quatro und die „Bläck Fööss“ den feierlichen Abend.

 

Nach ihrem Regimentskorpsappell am 8. Januar 2018 für geladene Gäste, folgen acht Sitzungen unterschiedlicher Formate, wovon bereits alle Kostümsitzungen und die sogenannte Flüstersitzung „Funken … janz höösch“ ausverkauft sind. Für die beiden Veranstaltungen der „FEST Sitzung“ am 12. Januar 2018 und der „GALA Sitzung“ am 24. Januar 2018 im Gürzenich zu Köln sind weiterhin noch Kartenkontingente verfügbar.

Die Entwicklung der Gesellschaft befindet sich ideell und finanziell in einer ausgezeichneten Situation, wie der Presseinformation zu entnehmen ist, da alle Mitglieder ehrenamtlich am Erfolg in unterschiedlichsten Projekten mitwirken. So wachsen die Blauen Funken auch weiterhin in einem gesunden Maß. Durchschnittlich hat die Kölner Funken Artillerie blau weiß einen jährlichen Zuwachs von 15 bis 20 neuen Mitgliedern, bei einer Gesamtmitgliederzahl die aktuell oberhalb von 500 Mitgliedern liegt.

Nach dem überwältigendem Erfolg des jüngsten Blauen Funken-Sproß „bluǀwhite – Karneval meets Clubbing“, wird man erneut anknüpfen und hat Verfeinerungen vorgenommen. Die meisten Veränderungen richtete das Projektteam auf die Versorgung der Gäste, sowie den Tausch des Musikprogramms im zweiten und dritten Raum. So schlagen im zweitgrößten Raum des Bootshauses die Beats der Karnevalsmusik mit moderner Popmusik, während im kleineren dritten Floor der Location der typische Bootshaus-Sound hörbar wird. Das Programm von DJ René Pera wird wieder die Brücke zwischen Karneval und Clubbing schlagen. Für die passenden närrischen Töne sorgen am 3. Februar 2018 „cat ballou“, „Querbeat“, und „Kasaala“. Topact des Abends wird „Lost Frequencies“ (Felix De Laet) sein, der mit seinem Welthit „Are You With Me“ in 18 Ländern auf Platz eins der Charts landete und derzeit auf Platz 26 der DJs Top100 gelistet wird.

Quelle (Text und Fotos): © 2017 Niklas Jäckel/typischkölsch.de

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KG Schlepp Schlepp Hurra: 6. Mondach han mer frei-Sitzung findet am 29. Januar 2018 statt




Rote Funken feiern mit „Mess op Kölsch“ besinnliche Momente

Am Freitag, 17. November 2017, 19.00 Uhr feiern die Roten Funken ihre „Mess op Kölsch“ wieder in der neu renovierten Basilika St. Severin.

„Zesamme sin mer stark!“ ist die Überschrift des ökumenischen Gottesdienstes, den Pastor Johannes Quirl von St. Severin gemeinsam mit Dr. Anna Quaas von der Kartause zelebrieren wird.

Musikalisch begleitet die Messe der Schulchor der Schule Großer Griechenmarkt unter Leitung von Herrn Becker.

Wie in jedem Jahr ist die Kollekte für den „Vringstreff“ bestimmt. Der „Vringstreff“ kümmert sich in besonderer Weise, auf lokaler Ebene, um Bedürftige und Obdachlose im Vringsveedel.

Quelle und Grafik: Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V.




Neuer Senatspräsident bei den Grielächern

Pünktlich zum 11. im 11. hat der Senat der KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V. bei seiner 25. traditionellen Gänseessen im gediegenen Ambiente des Maternus Hauses einen neuen Senatsvorstand gewählt.

Nach 10 Jahren Senatspräsidentschaft stellte sich Jürgen Schmitz-Axe (links) nicht mehr zur Wiederwahl. Zum neuen Senatspräsidenten der KG ist einstimmig der bisherige Vize Helmuth Schmitz gewählt worden. Neuer Vizepräsident ist nunmehr Klaus Hermann, in ihren Ämtern bestätigt wurden Horst Eicher (Geschäftsführer) und Dr. Knut Schacht (Schatzmeister).

Quelle und Foto: KG Kölsche Grielächer vun 1927 e.V.




Blauen Funken verfügen für GALA Sitzung am 24. Januar 2018 über ein kleines Restkartenkontingent




Polizei Köln: Eröffnung der Karnevalssession – Viele Einsätze für die Polizei!

Trotz des naßkalten Wetters haben mehrere Zehntausend „Jecken“ in bunter Kostümierung schon heute Vormittag (11. November 2017) die Straßen und Plätze im Umfeld des Domes und der Altstadt für sich erobert. Die Sessionseröffnung ist ein besonderer Einsatztag für die Polizei Köln. Menschenmassen, hoher Alkoholkonsum und aggressive Störenfriede führten zu vielen Einsätzen der Polizei.

Die maximale Besucherzahl auf dem Heumarkt war bereits gegen 10.30 Uhr erreicht. Zirka 30 Minuten später war auch der Alter Markt voll ausgelastet. Der Veranstalter ließ aus diesem Grund keine weiteren Personen mehr auf die Platzflächen.

Eine Gewerbetreibende teilte der Polizei gegen 10.30 Uhr mit, daß ihr in der Johannisstraße abgestellter Getränkewagen aufgebrochen worden war. Unbekannte hatten das vor dem Wartesaal am Dom abgestellte Fahrzeug geknackt und daraus 26 „Pittermännchen“ gestohlen. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen.

Gegen 13.45 Uhr wurden zwei junge Frauen (beide 23) in der Straße Am Domhof von einem Bierkrug am Kopf getroffen. Die Kerpenerinnen wurden dadurch so schwer verletzt, dass sie in einem Krankenhaus behandelt werden mußten. Nach ersten Ermittlungen hatte ein Unbekannter den Krug von einer Brüstung in die Menschenmenge geworfen. Noch bevor Einsatzkräfte zugreifen konnten, war der Täter im Gedränge untergetaucht. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung dauern an.

Mit zunehmendem Alkoholkonsum hatten auch die Einsatzkräfte der Polizei immer mehr zu tun. Immer wieder mußten die Uniformierten eingreifen, um Streitigkeiten zu schlichten, Pöbeleien zu unterbinden und Einzelpersonen zur Mäßigung zu ermahnen. In einigen Fällen
reichten Platzverweise nicht mehr aus. Polizisten nahmen die zumeist alkoholisierten Störer in Gewahrsam.

Gegen 15.00 Uhr sperrten Kräfte des Ordnungsamtes und der Polizei den Bereich der Zülpicher Straße für weiter zuströmende Karnevalisten ab. Die Auslastung dieses Straßenzuges ließ aus Sicherheitsgründen keinen weiteren Einlaß zu. Nachdem sich die Situation entspannt hatte, wurden die Sperren aufgehoben.

Ab 19.00 Uhr verließen viele „Jecken“ die Altstadt und traten die Heimreise an. Gleichzeitig war ein deutlicher Anstieg von Feiernden im Bereich des Zülpicher Viertels und der Ringe zu verzeichnen.

Im Einsatzverlauf wurden bei der Polizei einige Strafanzeigen erstattet. Dabei handelte es sich im Wesentlichen um Körperverletzungs- und Beleidigungsdelikte, um Taschendiebstähle und
einem Zahlvorgang mit Falschgeld. Zudem wurden mehrere Anzeigen wegen sexuellen Übergriffen erstattet. In allen Fällen dauern die Ermittlungen an.

Die Polizei ist weiterhin mit starken Kräften flächendeckend im Innenstadtbereich präsent. (he)

Polizeipräsidium Köln – Pressestelle




Müllemer Junge starteten als Familiengesellschaft mit Freunden in die Kampagne 2018

-nj- Während in Köln zahlreiche Karnevalsgesellschaften der Start in die neue Session mit überwiegend zahlenden feiert, widmet sich die KG Müllemer Junge Alt-Mülheim e.V. von 1951 ihren Mitglieder und Gästen, die am Abend in die Stadthalle Köln-Mülheim zur internen Veranstaltung „Am Elfte Elfte jeiht et widder los …“ angereist waren.

Ein gutes Stück vom jecken Trubel der Alt- und Innenstadt, präsentiere die Gesellschaft unter anderem die neuen Uniformen der „Original Matrosen vum Müllemer Böötche“, stellte die beiden Orden der Session vor und nahm zum kleinen und feinen Programm vereinsinterne Ehrungen vor.

Bereits vor 19.00 Uhr hatten Mitglieder und Gäste im Saal ihre Plätze eingenommen und fieberten dem Abend entgegen, der von Siegfried „Sigi“ Schaarschmidt und seinem geschäftsführenden Vorstand mit der Begrüßung eröffnet wurde. Zusammen mit den fünf Herren, holte man Dr. Joachim Wüst als Vertreter des Festkomitees Kölner Karneval (FK) mit auf Podium, da gleich zu Beginn eine hochrangige Ehrung anstand. Mit herzlichen Worten begrüßte auch der Vizepräsident, Justitiar und Programmgestalter des FKs das illustre Auditorium und bat Jörg Böttcher auf die Bühne, der seit 25 Mitglied des der KG und des Senates ist und vom Festkomitee mit dem Verdienstorden in Silber und als Senatsmitglied von seiner Gesellschaft mit dem Senatssonderorden ausgezeichnet wurde.

Nach dem Abmarsch der Herren, lauschte das Publikum Anika Marten, die in der Rolle als „Annemie Krawtschak“ der rosa Flamingo des Karnevals ist und in gekonnter Mischung aus Comedy und Schlager ihre Büttenrede rhetorisch und singend vortrug und sich bei der Akademie des Literarischen Komitees diesjährige erstmals vorstellte. Ebenfalls frisch im Karneval sind die sechs Musiker der Gruppe „RhingBloot“, die ebenfalls vom Literarischen Komitee des FK in den kommenden drei Jahren gefördert werden und ihr Debüt bei der Elfte-im-Elften-Feier der Müllemer Junge hatten.

Nach einer Stunde Begrüßung und Programm wurde es Zeit, allen Anwesenden die neuen Tänze und neuen Uniformen des eigenen Tanzcorps „Original Matrosen vum Müllemer Böötche“ zu präsentieren. So haben die seit Jahrzehnten zum Tanzcorps gehörenden Uniformen ausgedient und wichen einem neuen Outfit ohne Jacken aber mit Westen, wodurch alle Tänzer mehr Bewegungsfreiheit vor allem bei den teilweise schwierigen Hebefiguren erhalten. Wie bei der KG Müllemer Junge üblich gehört zu diesem Part auch die Ehrungen mit m Treueabzeichen des Bundes Deutscher Karneval für den karnevalistischen Tanzsport. Gleich sechsmal konnte „Sigi“ Schaarschmidt im Auftrag des BDK ein Dankeschön mit Urkunden und Auszeichnungen aussprechen, so Katharina Köttschau und Yvette Otto mit dem Abzeichen in Bronze, Franklin Klatt in Silber, Bianka Kosbab und Denise Winkens in Gold sowie Jan Schumann in Gold mit Brillanten.

Weiterhin blieb hiernach das Programm in den beiden folgenden Punkten intern, da nun die beiden Orden zur Session vorgestellt wurden. Desweiteren ehrte der Vorstand Lukas Dick und Ella Sophie für zehn Jahre mit der silbernen Mitgliedsnadel, welche die ersten Pänz waren, die Mitglieder in der KG Müllemer Junge wurden. Hierzu gesellten sich zur 10jährigen Mitgliedschaft Dirk Binding, Dr. Ulrike Bindung, Patrick Bruynooghe, Alexander Dillenberg, Oliver Kluth, Hiep Knapstein, Thorsten Sauer, Corinna Stäge, Jens Stürzer, Bianca Wagner sowie Jens Wegner. Die goldenen Mitgliedsnadel samt Urkunden, übereichte der Vorstand nach 20jähriger Mitgliedschaft Alexander Dick, Norbert Hassbach und Heike Vogt.

Vor den beiden letzten Programmpunkten mit „La Mäng“ und „Köbesse“, die Literat Alexander Dick für den Abend eingekauft hatte, stellten sich die neuen Mitglieder in ihrer neuen karnevalistischen Heimat vor, deren Summe mit 48 Neuaufnahmen die Müllemer Junge weiter wachsen läßt und deren Traditionen sichern. Nach diesem strammen Programm freute sich insbesondere „Sigi“ Schaarschmidt über den gelungen Auftakt, der nach seinem Bruch im Sprunggelenk vor acht Wochen sich erstmals ohne Krücken als „Humpelstilzchen“ seiner Gesellschaft frei bewegen konnte und den Abend von der ersten bis zur letzten Minute genoß und moderierte.

Quelle (Text und Fotos): © 2017 Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Designiertes Kölner Dreigestirn wurde von Nippeser Bürgerwehr bei Fackelschein ins Brauhaus „Em Golde Kappes“ geleitet

-nj- Während die meisten der knapp über 40 Veranstaltungen zum Sessionsauftakt des heutigen Samstag sich in Sälen abspielten, gehörte die Nippeser Bürgerwehr neben der Willi Ostermann Gesellschaft auf dem Heumarkt und der Die Große von 1823, zu den drei Großveranstaltern die ihren Sessionsstart auf Kölns Plätze verlegten.

Nach dem gelungen Debüt im vergangenen Jahr erstrahlte auch in diesem Jahr die Open-Air-Bühne und der Vorplatz der Eigelsteintorburg in den Farben orange und weiß. Mit Einbruch der Dämmerung begrüßten Präsident Artur Tybussek und Geschäftsführer Gerd Düren die närrischen Zuschauer, die trotz niedrigen Herbsttemperaturen und leichten Nieselregen aus Nippes und dem Rest von Köln das Programm erleben und dem designierten Kölner Dreigestirn zu vorgerückter Stunde zujubeln wollten.

Bevor man jedoch dem künftigen Trifolium huldigte und seine Referenz erwies, gehörte das Podium sieben Kinder- und Jugendtanzgruppen sowie Bands, die allesamt keine Unbekannten im Kölner Fastelovend sind. Den Anfang machte die Jugendtanzgruppe der G.K.G. Kölsche Greesberger, welche im vergangenen Jahr mit dem Nachwuchspreis des „Golde Kappes“ der Appelsinefunke ausgezeichnet wurden. Bevor die Kinder- und Jugendtanzgruppe der Kölsche Narren Gilde „De Höppemötzjer“ die Bühne für ihre Tänze in Beschlag nehmen konnte, überzeugten „Die Filue“ mit ihrem Gesang und einigen Parodien das überwiegend kostümierte Publikum der Nippeser Bürgerwehr. Schlag auf Schlag und am heutigen Abend auf die Minute genau, spielte sich der Zeitplan ab, bei dem nach den kleinen „Höppis“, „Kölsche Adler“, „Boore“, „Kläävbotze“ und „Domstürmer“ den Platz an der Eigelsteintorburg rockten, da das aus der Nippeser Bürgerwehr kommende designierte Kölner Dreigestirn einen straffen Zeitplan hatte.

Kaum war der letzte Ton der „Domstürmer“ verklungen und die Bühne geräumt, kündigte Appelsinefunke-Geschäftsführer Gerd Düren als Moderator des Abends seine Vereinskameraden Michael Gerhold, Christoph Stock und Erich Ströbel an, die ab dem 5. Januar 2018 als „Prinz Michael II.“, „Bauer Christoph“ und „Jungfrau Emma“ die höchsten närrischen Regenten Kölns sind.

Empfangen mit ungezählten Alaaf-Rufen und frenetischem Applaus, dankten die drei Recken ihrem Publikum, für den überwältigenden Empfang den man ihnen bereitet hatte. Alsdann reihte sich das noch nicht proklamierte Trifolium mit Prinzen Führer Rüdiger Schlott und ihren Adjutanten in die Aufstellung ihrer Vereinskameraden ein, um traditionell im gemeinsamen Fackelzug vom Eigelstein über Ebertplatz und die Neusser Straße zum Stammquartier der orange-weißen Nippeser Bürgerwehr ins Brauhaus „Em Golde Kappes“ zu ziehen.

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Ball Raderdoll © der Grosse Braunsfelder stezte am 11. im 11. neue Maßstäbe

-nj- Erstmals ausverkauft zeiget sich der „kleine Bruder“ des Ball Raderdoll ©, mit dem die Grosse Braunsfelder seit einigen Jahren im Pullman Cologne in die Session startet. Im Gegensatz zur Weiberfastnachtsveranstaltung des original Ball Raderdoll ©, war dieser bei der blau-orangen Gesellschaft noch nie ausverkauft und setzt ab sofort neue Maßstäbe bei den närrischen Kölner Veranstaltungen des 11. im 11..

Da beide Veranstaltungen legendär sind und sozusagen Kultstatus im Kölsche Fastelovend haben, kommen gerade zahlreiche bekannte Gesichter des Karnevals gerne hierher, da nicht nur die Stimmung ausgesprochen exzellent ist, sondern auch das Programm dank Literat Manfred Schweinheim und der Kölsch Agentur von Wolfgang Lutter mit Highlights bestückt ist. Angefangen von Kölns Alt-OB Jürgen Roters, über Harald Linnartz (Ehrenpräsident Löstige Paulaner), Uschi Brauckmann mit 15 Colombinen, Günter Pütz (Hotel Wasserturm) oder Udo Marx (Rex des Rosenmontags-Divertissementchen), konnte Präsident Rainer Tuchscherer noch zahlreich andere Persönlichkeiten begrüßen.

Zum von Manfred Schweinheim moderierten Programm gehörten zur Freude aller profanen Jecken und den närrischen VIPs nach einer Gugge Musik die „Räuber“, die „Mickey Brühl Band“, „Höhner“, „Paveier“, „Domstürmer“ und „Rabaue“, welche zwischen dem frühen Nachmittag bis in den späten Abend hinein, einen Hit nach dem anderen lieferten.

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Altstädter Köln feierten im Heimat-Carrée in die „fünfte Jahreszeit“ hinein

-nj- Während die Farben rut un wieß eindeutig für Köln stehen, stehen die Farben grün und rot für die Altstädter Köln, die nicht nur am Alter Markt mit Kasino und Geschäftsstelle beheimatet sind, sondern wenn möglich zahlreiche Veranstaltungen in ihren Heimat-Veedel veranstalten.

 

Neben Gürzenich, dem Brauhaus „FRÜH am Dom“, dem Traditionsgasthaus „Gilden im Zims“ und dem „Stapelhaus am Dom“, gehört die Location des Wartesaal am Dom zu den Feierstätten des grün-roten Korps, welches die Gesellschaft gleich mehrfach innerhalb der Session in Beschlag nimmt. Wie in den Vorjahren starteten die Altstädter auch heute hier wieder in die jecken Wochen und hatten hierzu zur „Altstädter – grün-roten Karnevalsparty ‚11 Punkt 11‘“ eingeladen.

Gleich zu Beginn der jungen Session, legte das Korps um Präsident Hans Kölschbach mit einem erstklassigen Programm los, bei dem neben DJ Ingo (Ingo Frings), „RhingBloot“; „Kempes Feinest“, „Kommando 3“, die „Funky Marys“, „cat ballou“ sowie „Miljö“ und „Druckluft“, die Stimmung zwischen 14.00 Uhr und 22.00 Uhr auf den Siedepunkt brachten und gemäß des Kölner Rosenmontagsmottos zusammen mit Gästen und Veranstalter aus der Reihe tanzten.

Über die Woche hinweg haben nun alle Mitglieder genügend Zeit sich zu regenerieren, um am kommenden Samstag nach einer Regimentsmesse op Kölsch, zum zweiten Male im Wartesaal am Dom bei der internen Feier des 11. im 11. feiern zu können, wo auch die Geheimnisse um den Sessionsorden und den Damenorden 2018 gelüftet werden, mit der das grün-rote Korps die Serie der Künstlerorden fortsetzt.

 

Quelle (Text und Fotos): © 2017 Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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„11. em 11. Party“ der Rote Funken im Mairitim Hotel toppte Vorjahresbilanz

-nj- Bereits an „Tag 1“ der neuen Kampagne ist Köln wieder auf allen Plätzen und Sälen raderdoll, feierfreudig und karnevalssüchtig. So auch bei den Roten Funken, die letztjährig ihre neue Idee „11. em 11. Party“ im Maritim aus der Taufe hoben.

 

An diesen Erfolg schlossen die Kölsche Funke rut-wieß auch heute wieder an, wobei noch mehr Publikum, das Foyer zwischen dem großen Saal und Saal Heumarkt, wie auch im Bereich der Glas-Galerie, zwischen Zimmern und Suiten und den beiden Glasfronten zwischen Heumarkt und Rheinufer säumte.

Wie bei allen heute stattgefundenen Veranstaltungen rund um die „fünfte Jahreszeit“, waren auch bei den Roten Funken zahlreiche närrische Persönlichkeiten anwesend, die sich auf der närrischen Welle treiben ließen. Punkt 11.11 Uhr wurde das Programm eröffnet, welche mit der richtigen Partystimmung bei den lauen Außentemperaturen auf die Jecken wartete.

Bis dahin versorgten DJs die Narren mit einem Fastelovendsschlager nach dem andern, bis um 13.00 Uhr das aktive Korps von Köln ältester Korpsgesellschaft zur ersten großen Wache der Session 2018 aufzog. Mit dabei das Tanzpaar der Roten Funken, Funkendoktor (Tanzoffizier) Pascal Solsheid und Marie Judith Gerwing, die nach ihrer Auszeichnung als bestes Tanzpaar bei der Tanzpaarwahl der Kölner Rundschau, im Sommerhalbjahr an ihren Schritten, Hebungen und dem neuen Mariechentanz gefeilt haben.

Bis zum nächsten närrischen Act tanzte und schunkelte das närrische Volk wieder zu den hippen Tönen der Discjockeys, die um 14.00 Uhr durch den fulminanten Auftritt von „Querbeat“ abgelöst wurden. Weiter im Programm von Funken-Literat Michael Ströter im Wechsel zwischen Musik aus der Konserve und Liveauftritten der „Klüngelköpp“ sowie der „Mickey Brühl Band“ bis spät in den Abend hinein, da man nach dem ersten ausgiebig karnevalistischen Feiern den darauffolgenden Sonntag zum ausschlafen nutzten konnte.

Zurücklehnen konnten sich heute auch mal Hans-Günther Hunold als Präsident des Funken-Schmölzjes, der sich mit den Herren des Vorstands um Ehrengäste, wie dem Kölner Dreigestirn 2016 (Thomas Elster, Ulrich Anton Maslak und Jörg Hertzner), die Blauen Funken mit ihrem Sitzungspräsidenten Björn Griesemann und den charmanten „Mädels“ der 1. Damengarde Coeln kümmern konnten.

Quelle (Text und Fotos): © 2017 Niklas Jäckel/typischkölsch.de, sowie Kurt Braun
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1. Damengarde Coeln: GalaAppell – Exerzieren für den guten Zweck




KKV „UNGER UNS“ eröffneten Session in Sauna-Saal des Senats Hotel

-nj- Möglicherweise feierten die Jecken zusammen mit dem KKV „UNGER UNS“ letztmalig in Kölns 11.-im-11.-Sauna, dem Senats Hotel, da das gesamte Carrée für Neubauten einem Abriß zu Opfer fallen soll. Gerne möchte die Gesellschaft um Präsident Udo Beyers, auch weiterhin hier das närrische Programm zum Start in die schönsten Wochen des Jahres abspielen, da man sich hier wie zu Hause fühlt und zudem zwischen Dom und Heumarkt liegt, wo gerade am 11. im 11., wie auch zwischen Weiberfastnacht und Rosenmontag das umtriebige Veedel der Domstadt ist.

Auch heute war der Saal wieder vollgespickt mit Jecken, die in ihrer Heimatstadt die Eröffnung der „fünften Jahreszeit“ feiern wollten, oder den Weg in die Domstadt gefunden hatten. So zwei Gruppen von begeisterten Jecken, die aus dem rheinland-pfälzischen Maximilansau und aus Bergdorf-Pömbsen bei Bad Drieburg mit insgesamt 99 Personen angereist waren. Aber auch zahlreiche Präsidenten und sonstige honorige Köpfe des Kölschen Fastelovends gaben sich bei „UNGER UNS“ ihr Stelldichein und kamen nur für kurze Zeit ins Senats Hotel, um beim Streifzug durch die Säle und Open-Air-Veranstaltungen zugunsten des Benefiz des KKV für den Zentral Dombau Verein zu Köln ihren Teil hinzuzugeben.

Auf jeden Fall, war der Sessionsstart für den KKV „UNGER UNS“ in diesem Jahr etwas ganz besonderes, da man hier und heute die bevorstehende Jubiläumssession zum 70. Geburtstag eröffnete, und neben den zahlreichen Jecken im Saal auf der Bühne nach dem Opening durch Udo Beyers die „Altreucher“, „Domstürmer“, „De Köbbese“, „Kasalla“, „Klüngelköpp“ und „Booroe“, wie auch das designierte Kölner Dreigestirn, das Tanzcorps der KG Urbacher Räuber, die „Kalauer und zum Finale „Kommando 3“ begrüßen konnte. Ingrid Vogt brachte als Pressesprecherin die Stimmung mit einem Satz auf den Nenner „Es wurde getanzt und geschunkelt, gesungen und jebützt und die Sauna-Temperatur im Saal war dann ganz schnell vergessen.“

Quelle (Text und Fotos): © 2017 Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Kleine Erdmännchen mit Hätz und Siel för Benefiz för arme Lück

-nj- Proppenvoll die wie Altstadt Kölns, war bereits ab dem musikalischen Vorspiel um 10. 30 Uhr von Andreas Konrad der kleine Saal des Gürzenichs und das Erdgeschoßfoyer, in dem die Kleine Erdmännchen unter dem Motto „Kölsche för Kölsche“ den Sessionsstart feierten. „Wir sind wieder restlos ausverkauft“, teilte Erdmännchen-Sprecher Manfred Eupen bereits vor Wochen mit, da neben den Open-Air-Veranstaltungen auf Heumarkt und am Tanzbrunnen, die Saalveranstaltungen zum 11. im 11. einen neuen Boom bei den Jecken erleben.

Hier kann man genauso gut feiern wie unter freiem Himmel, allerdings ohne von Regen, Wind und anderen Wettereinflüssen abhängig zu sein. Und dies wissen nicht nur die Gäste, sondern auch die Bands und Künstler die sehr den Benefizveranstaltungen des Kölner Karnevals zu geneigt sind und hiermit Menschen helfen, denen es nicht so gut geht, wie jenen die heute Kneipen, Plätze und Veranstaltungssäle säumten.

Nach dem „Vorspiel ohne Grenzen“, wie Alleinunterhalter Andreas Konrad seine Musikeinlagen beschreibt, grüßte der komplette Vorstand der „Kleine Erdmännchen – Kölsche för Kölsche 1994 e.V.“ die rund 2.000 jecken Damen und Herren, die bereits zu dieser Zeit uneingeschränkt aufnahmefähig für die närrischen Töne waren. Den Einstand für die nächsten siebeneinhalb Stunden gaben die „3 Colonias“ mit Musik, Parodie und guter Stimmung, denen „Boore“ und „Querbeat“ folgten. Punkt 12.00 Uhr, stand dann Guido Cantz im Rampenlicht der Karnevalsparty zum 11. im 11., der allerdings nicht in seiner Type als „Der Mann für alle Fälle“ einen Auftritt hatte, sondern von den Kleinen Erdmännchen geehrt wurde. Für seine langjährige Unterstützung bei „Kölsche för Kölsche“, würdigte die Gesellschaft dessen Engagement mit der Verleihung des „Goldenen Erdmännchen“, mit dem bisher nur wenige ausgezeichnet wurden.

Im Programm ging es nach der Ehrung weiter mit aktuellen Sessionsauskopplungen und alten Hits der „Rabaue“, „Kölsche Adler“, „Domhätzjer“, „Domstürmer“, „Big Maggas“ und dem Besuch des designierten Kölner Dreigestirns, sowie bis in die Abendstunden hinein mit „Kuhl un de Gäng“, „Räuber“ der „Micky Brühl Band“, der KölschFraktion“ und dem „Heddemer Dreigestirn“, die der Kult-Benefiz Karnevalsparty zu Gunsten caritativer Kölner Institutionen den runden Abschluß gaben.

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Sessionseröffnung bei Ävver met Jeföhl e.V. stand wieder unter dem Motto „Vun Karnevaliste för Karrnevaliste und Fründe“

-nj- Zum zweiten Male seit ihrer Gründung im Frühjahr 2016 feierte Ävver met Jeföhl e.V. die Eröffnung der Session im großen Saal der Sartory Betriebe. Mit „Vun Karnevaliste för Karrnevaliste und Fründe“, blieben die sieben Freunde und Vereinsgründer Frank Breuer, Stefan Fischer, Horst Köhler , Hartmut Kramer, Jürgen Schiffbauer, Martin Steinmann und Jürgen Weisse ihrem Motto treu, die Dank der Unterstützung von Kölner Fastelovendskünstlern und Werbepartnern den Erlös des heutigen Tages wieder sozialen Projekten ihrer Heimatstadt zu Verfügung stellen können.

„Wir sind ausverkauft und das seit Monaten, allerdings nicht in der gewohnten Art“, teilte Präsident Frank Breuer den Medien mit, da man jedem Besucher soviel Platz bieten möchte, daß man sich im Saal ausreichend bewegen und auch das Tanzbein schwingen kann. Die Kartenanfragen überstiegen bereits bei der Erstauflage zum 11. im 11.2016, die gesteckten Ziele der „sibbe Junge met däm Hätz om rechte Fleck för dä kölsche Fastelovend“, die in diesem Jahr nochmals übertroffen wurden und eigentlich das Potenzial für die doppelte Anzahl an Besuchern gehabt hätten.

Mit von der Partie beim Bühnenprogramm, das sich sehen lassen konnte, Ludwig Sebus, Thomas Cüpper („Et Klimpermännche“) und Timo Schwarzendahl („Ne Freschdachs“), womit gleich um 11.11 Uhr drei Generationen singend die Herzen der Gäste eroberten. Wigger dann mit Ralf Knoblich als „Dä Knubbelich vum Klingelpötz“, der „Micky Brühl Band“ und den Tänzerinnen und Tänzern der „Hellige Knäächte und Mägde“, die in ihren historischen Kostümen und jungen kölschen Hits ein weiteres Highlight des Sessionsstarts von „Ävver met Jeföhl“ waren. Parodie und Comedy brachten sodann die „Blömcher“ auf die Bühne, die nach dem altersbedingten Ausscheiden von Hannes Blum („Blom un Blömcher“) an ihre seit 1970 bestehenden Erfolge musikalisch anschlossen. Vor dem nicht alltäglichen Auftritt von J.P. Weber (Jörg Paul Weber) und King Size Dick (Hans Ganz), gehörte das Podium „Cöllner“ und Marita Köllner, die sich beide mit alten und neuen Hits präsentierten. Nach den Liedern von King Size Dick, die J.P. Weber auf seiner Flitsch begleitetet, gehörte das Podium den „Rabaue“, Liedertexter Björn Heuser, sowie Markus und Peter Rey („Junge Trompeter“), sowie den „Funky Marys“, die zu Abschluß der gelungenen Sessionseröffnung nochmals der Veranstaltung den richtigen Drive gaben.

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Sessionsorden KG Müllemer Junge – Alt-Mülheim e.V. von 1951




Sessionsorden Grosse Braunsfelder Karnevalsgesellschaft von 1976 e.V.




Sessionsorden Kleine Erdmännchen – Kölsch für Kölsche 1994 e.V.